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marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Gott und die Welt
von marjo am 11.08.2015 12:32Besonders wenn man Kinder hat, ist es eine wichtige Aufgabe die Prioritäten Gottes zu vermitteln, in Wort und im Vorbild. Freunde, Schule und Medien prägen im Sinne der Welt, nicht im Sinne Gottes.
Gruß,
M.
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Gott und die Welt
von Wintergruen am 11.08.2015 11:57hallo liebe Cleo
das passiert einem Christen der den Glaubensweg geht weniger .. dann schwinden auch diese Gegensätze ,,,,
nur wer die Welt liebt, ist ihn ihr gefangen und tut sich schwer....
aber noch sind wir nicht vollkommen,, deshalb verstehe ich dich auch :)
LG
Gott und die Welt
von Cleopatra am 11.08.2015 10:41Wisst ihr, was ich bei Gott so witzig finde?
Er ist so entgegengesetzt zur Welt.
In der Welt ist ein Mensch nicht viel wert, wenn er nichts einbringt. Ein Mensch muss funktionieren, in den Staat einzahlen (Steuern zB).
Ein Mensch wird hoch angesehen, wenn er besondere Qualitäten hat, wie zB besonders schönes Singen, besonderes Aussehen, Schauspielerei....
Ein Mensch bekommt meißtens seinen Willen, wenn er ihn "durchboxt".
Und wie ist es bei Gott?
In 1. Korinther 1 steht:
Diese Gegensätze finde ich witzig.
Und es ermutigt mich.
Denn wir leben schließlich in dieser Welt und werden schnell "angesteckt" von den Denkweisen und der Moral.
Jedenfalls muss ich da bei mir sehr aufpassen.
Mich ermutigt es, dass ich bei Gott ganz ruhig sein kann.
Ich darf ihm zur Ehre dienen.
Aber es gibt keine Wertung wie die von Menschen.
Es geht Gott nicht um den Erfolg, um die Karriere.
Es geht Gott um unser Herz.
Und da, wo wir eben schwach sind, beweist sich doch Gottes Kraft viel mehr. Wir wissen ja, dass aus uns aus nicht viel gelingen kann.
Alles, was ich tun muss, ist gehorsam zu sein. Ich muss nicht auf Erfolg aus sein.
Und das finde ich toll an unserem gemeinsamen Vater

Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Geist dahinter sagt einen nicht zu
von Cleopatra am 11.08.2015 10:29Ich selbst sage lieber, dass ich den Menschen natürlich nicht ablehne (Jesus ist für diesen Menschen auch gestorben, Gott hat diesen Menschen auch mit Liebe erschaffen), sondern gewisse Handlungen.
Bei Sichtweisen kann ich vieles als eigene Meinung stehen lassen, ohne dabei zu erwarten, dass andere meine Meinung übernehmen, solange sie auch akzeptieren, dass ich deren Meinung nicht übernehmen muss
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Nächstenliebe in der Praxis
von Cleopatra am 11.08.2015 07:50Oh solana,
dieser Vers zeigt es sehr gut, stimmt.
Ich denke auch, es ist eine Haltung, eine Einstellung.
Lieber Pal, ich denke, der beste Beweis Jesu Nächstenliebe war die Kreuzigung für unsere Schuld, oder?
Die Wahrheit sagen ist ja quasi etwas zusätzlihes, aber ist es ein "Symptom" von Nächstenliebe?
Hast du vielleicht ein Beispiel, um das zu verdeutlichen?
Ich denke auch nicht, dass Nächstenliebe nur die Dinge beinhaltet, die Menschen unter "Liebe" und "Freundschaft" versteht.
Ich denke, Nächstenliebe wird vor allem da sichtbar, wo andere leiden, wo andere in den Vordergrund gerückt werden.
Mir fällt natürlich sofort das Hohelied der Liebe ein:
"1 Wenn ich in den Sprachen der Menschen und der Engel rede, aber keine Liebe habe, so bin ich ein tönendes Erz geworden oder eine schallende Zimbel.
2 Und wenn ich Weissagung habe und alle Geheimnisse und alle Erkenntnis weiß, und wenn ich allen Glauben habe, so dass ich Berge versetze, aber keine Liebe habe, so bin ich nichts.
3 Und wenn ich alle meine Habe zur Speisung der Armen austeile und wenn ich meinen Leib hingebe, damit ich Ruhm gewinne, aber keine Liebe habe, so nützt es mir nichts.
4 Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig, sie neidet nicht, die Liebe tut nicht groß, sie bläht sich nicht auf,
5 sie benimmt sich nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet Böses nicht zu,
6 sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit; sondern sie freut sich mit der Wahrheit,
7 sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles.
8 Die Liebe vergeht niemals; seien es aber Weissagungen, sie werden weggetan werden; seien es Sprachen, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden.
.....
13 Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die Größte aber von diesen ist die Liebe."
Ich habe allein in diesem Text 16 "Symptome" gefunden, an denen man echte Liebe erkennt.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: (Oase 22) Wir wollen in in der Liebe leben ... (Eph 5,1)
von Cleopatra am 11.08.2015 07:41Guten morgen zusammen
In unserer Notunterkunft sind vor allem Kriegs-Flüchtlinge. Ich glaube, 18 verschiedene Länder sind nun dort vertreten.
Ich glaube nicht, dass man so schnell sagen kann, man solle einfach das Geld in das Land stecken, denn man sollte eigentlich stattdessen mit dem Krieg aufhören, denn der Krieg ist ja der Grund der Flucht.
Diese Menschen sind sehr verängstlicht und ich habe mich sehr erschrocken, als ich gestern im Zusammenhang dieser armen, ängstlichen Menschen, die eigentlich sofort wieder zurück wollen, nur eben um ihr Leben bangen, als "Sozialschmar...." betitelt wurden.
So viel Hass, trotz Wissen um so manche schlimme Schicksale.
Wie egoistisch ist die Welt geworden...?
Wir haben doch hier alles. Wir sind abgesichert in Sozialsystem, Gesundheitssystem und so weiter.
Und anderen gönnen wir es nicht ,wenn es ihnen so schlecht geht...?
Das hat mich doch sehr erschrocken.
Lieber Rapp, die nächsten Tage werden wieder sehr warm, oder? Bist du gut ausgerüstet?
Hast du einige Joghurtbecher im Tiefkühlfach?
Gestern Abend hat es bei uns gewittert, mein Hund hat sich nicht getraut, zu fressen oder draußen zu pinkeln. Dementsprechend kurz war meine Nacht
Aber ich habe noch eine gute Nachricht für euch:
Ich darf euch alle ganz herzlich grüßen von Cosima
Ihr geht es schon viel besser, sie konnte schon aufstehen und hat keine Schmerzen.
Bald wird sie entlassen und in eine Reha gehen, von dort aus hofft sie, mit ihrem Laptop auch ins Internet zu können.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Kleiner Mutmacher
von solana am 10.08.2015 10:36Ich nehme mir heute, endlich die Freiheit und Frechheit heraus, nicht für alles Verständnis zu haben. Meine Meinung für berechtigt zu halten.
Hallo Damaris
Ja, das ist auch wichtig, dass man sich nicht verunsichern lässt, wenn andere eine andere Meinung haben als man selbst..
Und den Mut hat, dazu zu stehen, auch wenn andere sie in Frage stellen.
Im Grunde steckt hinter der Unsicherheit dasselbe Grundproblem: "mehrere Meinungen zulassen und stehen lassen können".
Wer das nicht kann, versucht entweder, alle anderen von seiner Meinung zu überzeugen - weil sie ja nur dann "richtig" ist, wenn alle auch so denken.
Oder er schliesst sich der "Mehrheitsmeinung" an, weil die dann ja wohl am ehesten richtig sein muss .... eine ganze Schafherde kann sich ja wohl nicht irren .... es sei denn, alle denken so

Aber das ist sicher auch ein Lernprozess.
Wenn wir mehr daran "üben" würden und genauso viel Energie darauf verwenden, wie wir es im allgemeinen tun, um unsere Meinung durchzusetzen, dann ginge es sicher vielerorts viel harmonischer zu.
Gruss
Solana
Der Spruch ist gut, Willy.
Es gibt "Wesentliches", in dem unsere "Meinung" unwesentlich ist und wo es nicht um Meinungsvielfalt gehen darf.
Und wenn wir uns von der Liebe leiten lassen, haben wir einen guten Ratgeber.
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Nächstenliebe in der Praxis
von solana am 10.08.2015 10:11Lk 6,31 Und wie ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, so tut ihnen auch!
Das finde ich eine gute Erklärung dazu.
Sich in den anderen hineinversetzen und sich überlegen, wie man an seiner Stelle gerne behandelt werden würde und ihm dann möglichst so entgegenkommen.
Das kann auch schon mal bedeuten, einen Trostbedürftigen in den Arm zu nehmen .
Und es kann auch schon mal passieren, dass man mit seiner Einschätzung daneben liegt und der andere etwas (zb in den Arm genommen werden) nicht so sehr mag, wie man selbst .... also bei Körperkontakt vielleicht lieber vorher fragen und auch sonst niemandem etwas aufdrängen, wenn er offensichtlich doch anders tickt als man eingeschätzt hat.
Aber so als Grundsatzregel.
"Normal" wäre ja eher die Einstellung: "Ich behandle andere so, wie sie mich auch behandeln."
Die Regel aus Lk 6 zeigt da eine andere Perrspektive.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Kleiner Mutmacher
von Rapp am 10.08.2015 08:09Ja, Cleo, genau das ist es: ich kann ne andere Meinung haben als mein Nachbar und muss wegen anderer Denkweise keinem den Kopf abbeißen. Ich darf seine Meinung stehen lassen, auch wenn ich sie nicht zu teile. Wenn ich selbst auch eine ganz klare Meinung habe und dazu stehe muss ja keiner meine Auffassung übernehmen. Doch sehr oft ist ein Platzwechsel heilsam um den andern zu verstehen.
Um die Sache zu veranschaulichen machte es ein gläubiger Eheberater auf ganz originelle Art. Er ließ ein zerstrittenes Ehepaar in einem Zimmer je an einem Ende eines langen Tisches Platz nehmen und bat die Partner das Bild an der Wand zu beschreiben. Er selbst verließ den Raum und hörte von außen zu. Dem Mann gefiel der warme rötliche Schimmer... "Rötlich!! gehts dir nicht gut? Der eiskalte Grünstich..." kontert die Frau. Schon ist Feuer im Dach... bis der Eheberater die beiden bittet den Platz zu wechseln. Es war die unterschiedliche Beleuchtung, die das Ergebnis erbrachte. Jetzt aber sah wohl jeder, dass auch die Meinung des andern nicht verkehrt war: es lag am Standort... beide mussten dem andern zubilligen, dass seine Meinung auch ihr Recht hatte.
Die Faustregel fand ich an einer alten Kirchenmauer:
Im Wesentlichen Einheit,
im Zweifelhaften Freiheit,
in allem aber Liebe!
Wenn wir so handeln, wird es kaum zu einem Streit um des Kaisers Bart kommen.
Willy
Puuuh, diese Tippfehler...
Re: Nächstenliebe in der Praxis
von Pal am 10.08.2015 08:05Bedeutet das, dass jeder Christ nun jeden Menschen am liebsten umarmen sollte...? Bedeutet es, dass ein Christ quasi nurnoch lächelnd durch die Weltgeschichte läuft?
Was hat Nächstenliebe für Jesus bedeutet? -
ER brachte den von ihn geliebten Menschen die ganze Wahrheit. Keine Halbwahrheiten, keine Schmuserei, keine Menschengefälligkeit...
Mit der göttlichen WAHRHEIT hatte Jesus sein (einziges?) Werkzeug in der Hand, um den Menschen die FREIHEIT zu bringen.
Denn alles andere, was nicht die Wahrheit ist, bindet die armen Menschen...