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marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Vorherwissen, Vorherbestimmung und die anderen Eigenschaften Gottes
von marjo am 29.07.2015 12:14Das nenne ich mal eine ausgeklügelte Begründung.
gruß,
M.
Re: Vorherwissen, Vorherbestimmung und die anderen Eigenschaften Gottes
von Greg am 29.07.2015 12:02Das stimmt so nicht.
Ich bin eine fröhliche Knackwurst!
Re: Geist dahinter sagt einen nicht zu
von BibleDictionary am 29.07.2015 11:59Ja, wie zeigt man Liebe zu Menschen, die sich mit einer Weltanschauung identifizieren, die aus biblischer Perspektive abzulehnen ist? Das ist eine gute und sicherlich berechtigte Frage. Zunächst müsste erst einmal definiert werden, was "Liebe" überhaupt heißt, bzw. was für eine Art von Liebe in diesem Zusammenhang überhaupt angebracht ist.
Wenn jemand sagt, dass ich ihn ablehne, weil ich seine Weltanschauung nicht teile, und aufgrund dessen erklärt er mich zu seinem Feind oder meint, ich würde ihn nicht lieben, schießt er sich – bildlich gesprochen – im Grunde ins eigene Bein, denn indem er eine andere Weltanschauung vertritt als ich, lehnt er ja auch meine Weltanschauung (und nach seiner eigenen Definition auch meine Person) ab. Dem, der anderer Auffassung ist, stets den "schwarzen Peter" zuzuschieben und ihm eine feindliche Gesinnung oder Lieblosigkeit zu unterstellen – nein, damit kommen wir nicht weiter.
Was denn? Einfach hinnehmen und dem Menschen seine Weltanschauung lassen? Sollen wir Liebe zeigen, indem wir eine Weltanschauung, die unseres Erachtens eine falsche ist, um der "Freundschaft" willen gutheißen, oder sollte es uns egal sein, welche Weltanschauung ein geliebter Mensch vertritt?
Auch das kann es nicht sein. Das Gegenteil von Liebe ist wahrscheinlich weniger Hass, sondern vielmehr Gleichgültigkeit.
Am Ende des Tages besteht die ehrlichste und richtigste Art, Liebe zu zeigen, einfach darin, ehrlich zu sein und einem Menschen mit einer irrigen Weltanschauung zu sagen, wie man über sie denkt und warum.
Wichtig ist auch, zu bedenken, dass du nicht in der Verantwortung stehst, einem Menschen seine Weltanschauung auszureden. Wir sollen das Evangelium bezeugen – das ist alles. Das Evangelium ist "Gottes Kraft zur Errettung für jeden, der glaubt" (Röm 1,16). Es ist – durch den Heiligen Geist am Herzen eines Menschen angewandt – in sich selbst wirksam und muss sich nicht durch die Widerlegung anderer Anschauungen erst glaubwürdig und annehmbar machen.
Mit besten Grüßen
Christian
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Erfahrungen und Gespräche im "Gebet 1/24"
von marjo am 29.07.2015 07:11Hallo Orpa,
08.00-09.00 Uhr ist noch frei. Nimm die Stunde doch einfach. :)
Gruß,
M.
Info: Ich werde kommenden Sammstag noch einmal 01.00-02.00 Uhr versuchen. Falls es nicht so klappt wie ich mir das vorstelle, bete ich auch noch von 06.00-07.00 Uhr.
Gruß,
M.
Re: Bitte um Gebet
von chestnut am 28.07.2015 22:57Liebe Manon
Du hast ja schon mal im Chat davon gesprochen und wir haben zusammen gebetet. Die Situation ist sicher nicht einfach und ich verstehe sehr, dass du dir wünschst, dass dein Vater sich Jesus zuwendet.
Wir wissen nie, was in einem Menschen vorgeht, wenn er nicht darüber spricht, aber Jesus kennt unsere Herzen. Das ist doch ein Trost in allem.
Meine Grossmutter hat in ihren letzten Tagen mehrfach das Unser Vater laut gebetet. Wir hatten vorher sowas nie bei ihr erlebt und freuten uns über diesen "neuen Schritt": Ich denke, Jesus hat das sehr ernst genommen.
Auch ich schliesse mich den Gebeten an und bete und wünsche dir, dass diese Entzündungen ein Ende finden.
Liebe Grüsse
Chestnut
Re: (Oase 22) Wir wollen in in der Liebe leben ... (Eph 5,1)
von solana am 28.07.2015 21:29
Einen schönen guten Abend euch allen
Bei mir ist es zur Zeit etwas hektisch, deshalb geniesse ich die Abendruhe bei meiner Radrunde ganz besonders.
Eigentlich soll es heute Nacht regnen, aber bis jetzt ist noch nichts zu sehen. Der letzte Regen ist auch sehr spärlich ausgefallen; was ich aus den Regentonnen zusammenbracht habe, hat gerade einmal für etwa die Hälfte der Blumen gereicht. Für den Rest brauchte ich wieder Leitungswasser... Ich bin mal gespannt, wieviel diesmal zusammen kommt.
Da kannst du ja einiges erleben bei deinen Walsdspaziergängen, Cleo!
Gibts ein Bild von dem Hirsch mit dem schönen Geweih?
Gruss und gute Nacht
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Vorherwissen, Vorherbestimmung und die anderen Eigenschaften Gottes
von Pal am 28.07.2015 21:13Hallo Christian, ich stimme so weit mit dir überein und verfolge deine weiteren Äußerungen mit Interesse... 
Re: Bitte um Gebet
von Manon7 am 28.07.2015 17:45Ganz herzlichen Dank an alle die beten!!!!!!!!
Liebe Grüsse
Manon
Re: Vorherwissen, Vorherbestimmung und die anderen Eigenschaften Gottes
von BibleDictionary am 28.07.2015 16:11Ach ja, ihr Lieben – nach längerer Zeit muss ich mich doch auch mal wieder zu Wort melden. 
Willkommen bei den wohl am heißesten diskutierten Themen der reformatorischen Theologie:
– Prädestination (Vorherbestimmung)
– Verantwortung des Menschen
– freier Wille
und
– die Beziehung der einzelnen Wesenseigenschaften Gottes zueinander ...
Ich erinnere mich, dass ich mal mit einem ZJ über die Frage diskutiert habe, ob Gott allwissend ist oder nicht – das hat dieser doch glatt verneint. (In dem alten Forum glaube.com habe ich diesbezüglich mal einen Erfahrungsbericht geschrieben, was zu Nachfragen geführt hat, auf die ich heute mittlerweile stellenweise jedoch anders antworten würde. Wer Interesse hat, das nachzulesen, kann gerne den Link von mir anfordern.) Obgleich er von der "Souveränität" Gottes gesprochen hat, habe ich persönlich den Eindruck, dass er gar nicht gewusst hat, was "Souveränität" in Bezug auf Gott eigentlich bedeutet ... Der ZJ wollte mir damals doch auch allen Ernstes weismachen, dass Gott von seinem Vorherwissen "wahlweise" Gebrauch machen würde. In dem Fall wäre Gott aber gar nicht allwissend. Er hätte lediglich die Möglichkeit, alles zu wissen, unter der Voraussetzung, dass er das möchte. Wie abstrus! Entweder jemand ist allwissend – d.h. dass er alles weiß –, oder jemand ist nicht allwissend; aber quasi auf "Abruf" allwissend sein – eine solche Annahme ist nun wirklich jenseits von Gut und Böse ...
Mit einer Schwester pfingstlich-charismatischer Prägung habe ich ziemlich häufig Diskussionen über den sogenannten freien Willen – sie fängt ständig damit an, weil sie auf Gedeih und Verderb nicht verkraften kann, dass ich das anders sehe als sie –, wobei mein Standpunkt ziemlich klar ist: Der Wille des Menschen kann naturgemäß gar nicht frei (i.S.v. unabhängig von irgendetwas) sein. Das fängt schon bei der Begrenztheit der Möglichkeiten, die wir haben, an: Ich kann mich vielleicht dafür entscheiden, ohne sicheren Halt von einem Hochhaus zu springen und zu sterben, oder mich dafür entscheiden, es zu unterlassen und dafür weiterzuleben. Ich kann mich jedoch nicht dafür entscheiden, ohne sicheren Halt von einem Hochhaus zu springen und den Sprung zu überleben – die Gesetzmäßigkeiten, die Gott dieser Welt auferlegt hat (bzw. die Gesetzmäßigkeiten, nach denen die Welt infolge des Sündenfalls funktioniert), schließen so etwas als Möglichkeit und damit auch eine Entscheidung für eine solche "Möglichkeit" von vornherein aus.
Kurz: Ja, ich glaube, dass Menschen die Möglichkeit haben, in einem vorgegebenen Rahmen freie Entscheidungen zu treffen. Die Freiheit ist durch die Eingrenzung der Möglichkeiten als relativ und daher nicht als absolut zu verstehen. Freiheit i.S.v. Unabhängigkeit gibt es schlussendlich nicht. Auch unsere Entscheidungen sind von speziellen Gegebenheiten und unserer Deutung derselben abhängig.
Was Gottes Allwissenheit anbelangt, bin ich zutiefst davon überzeugt, dass es für Gott – der absolut souverän ist und ohne Einschränkung über alles regiert – keine Überraschungen geben kann. Es geschieht nichts, was ihm nicht bekannt ist – schließlich muss alles, was mir in meinem Leben widerfährt, zuerst an Gott vorbei. Zudem würde es mir extrem schwerfallen, einem "Gott" zu vertrauen, der nicht über alle Kenntnis verfügt, denn wenn es für ihn Überraschungen gibt, heißt das, dass prinzipiell die Möglichkeit besteht, dass es Ereignisse geben könnte, die er in seinem Gesamtplan nicht berücksichtigt hat und die denselben durchkreuzen könnten und die Umsetzung desselben ernsthaft gefährden. Ein solcher "Gott" wäre überhaupt nicht der allmächtige, ewige und souveräne Gott, der sich uns selbst in der Heiligen Schrift offenbart, sondern ein Abgott, sprich: ein Götze – ein auf menschliche Eigenschaften begrenztes ("Gottes"-)Bild.
Mit besten Grüßen
Christian 

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