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Re: Wie erfahrt ihr den Willen Gottes (ganz konkret)?
von solana am 17.06.2015 10:55Ja, die "Empfangsbereitschaft" ist ein ganz wichtiger Punkt.
Und hierfür ist auch eine wichtige Votaussetzung: die Bereitschaft, Gottes Willen überhaupt zu tun.
Und zwar so wie Gott es will - nicht nach meinen Vorstellungen.
Wenn ich mir bestimmte Pläne vorher festlege und dann Gott frage, wie ich Einzelnes darin am Besten tun soll, dann muss ich auch damit rechnen und dazu bereit sein, dass Gott vielleicht etwas ganz anderes von mir will und dass ich er mir vielleicht nicht "die richtige von meinen 2 Optionen" sagt, sondern vielleicht etwas ganz anderes, das mir gar nicht in meine Pläne passt und vielleicht alles umschmeissen würde, was ich mir so schön ausgedacht habe .....
Wenn ich nur ganz bestimmte Dinge hören und an mich heranlassen will, dann kann es sein, dass ich gar nichts hören werde....
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: "nicht von dieser Welt"
von solana am 17.06.2015 10:23Hallo Cleo
Man könnte auch noch Passagen aus dem 1. Joh-Brief dazu nehmen, wo das weiter ausgeführt wird, zB
1. Joh 2, 15 Habt nicht lieb die Welt noch was in der Welt ist. Wenn jemand die Welt lieb hat, in dem ist nicht die Liebe des Vaters.
16 Denn alles, was in der Welt ist, des Fleisches Lust und der Augen Lust und hoffärtiges Leben, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt.
17 Und die Welt vergeht mit ihrer Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit.
3, 1 Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, dass wir Gottes Kinder heißen sollen - und wir sind es auch! Darum kennt uns die Welt nicht; denn sie kennt ihn nicht.
13 Wundert euch nicht, meine Brüder, wenn euch die Welt hasst.
4, 4 Kinder, ihr seid von Gott und habt jene überwunden; denn der in euch ist, ist größer als der, der in der Welt ist.
5 Sie sind von der Welt; darum reden sie, wie die Welt redet, und die Welt hört sie.
6 Wir sind von Gott, und wer Gott erkennt, der hört uns; wer nicht von Gott ist, der hört uns nicht. Daran erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist des Irrtums.
oder bspw auch die Anweisung, wie wir diese Welt "gebrauchen" sollen:
1Kor 7,31 und die diese Welt gebrauchen, als brauchten sie sie nicht. Denn das Wesen dieser Welt vergeht.
Wolltest du daraus ein Thema machen, oder nur nach der Stelle fragen?
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Von einem der auszog, um Christus zu teilen ...
von jalvar am 17.06.2015 09:16Guten Morgen,
nach 3.5h Textarbeit ist mir mein Beitrag leider im digitalen Nirwana verloren gegangen. Hm, sehr bedauerlich. Ich werde jetzt eine Teepause machen und schauen, ob ich noch Kraft für einen zweiten Anlauf finde.
LG
J.
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: "nicht von dieser Welt"
von marjo am 17.06.2015 08:02Johannes 17 ist da sehr hilfreich. Da steht diese Formulierung auch in Bezug auf die Christen drin. Dazu natürlich auch der Abschnitt aus Johannes 15, 18-27.
gruß, marjo
"nicht von dieser Welt"
von Cleopatra am 17.06.2015 08:00Ihr lieben,
vielleicht könnt ihr mir helfen?
Immerwieder wird das Argument genutzt "ihr seid in dieser Welt, aber ihr seid nicht von dieser Welt."
Ich suche die Bibelstelle dazu.
Ich finde nur den Hinweis, dass Jesus das von sich selbst sagt.
Wieso wird es also immer für uns Christen geschrieben? Wieso wird es so "umgeschrieben" als wären Christen genannt?
Finde ich nur die richtige Bibelstelle nicht?
Könnt ihr mir vielleicht helfen?
Danke euch,
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Wie erfahrt ihr den Willen Gottes (ganz konkret)?
von Cleopatra am 17.06.2015 07:56Ein tolles und sehr wichtiges Thema, danke
Ich würde auch zuerst einmal sagen:
Den Willen Gottes finden wir in der Bibel.
Wenn wir diese lesen, dann lernen wir die Maßstäbe, die Wünsche, die Moral Gottes kennen.
Wir können lesen, wie Gott bei bestimmten Situationen reagiert hat, was Jesus kritisiert hat und was auch in den Briefen als Maßstab steht.
Wenn geschrieben steht "du sollst nicht töten" dann erfahren wir den Willen, dass wir nicht töten sollen.
Fertig.
Das mal ganz banal.
Ich erfahre auch, dass ganz oft,wenn ich in der Situation stecke, Gott für Erinnerungen sorgt. ZB wusste ich letztens nicht, welche Handlung Gott von mir wünscht. Dann habe ich nach beispielen in der Bibel gesucht, die ähnliche Situationen waren.
Oder Bibelworte, die zum Thema passen.
Wir haben einen lebendigen Gott, der eingreift.
Er spricht auch zu uns durch andere Menschen, einen Artikel (danke allesdurchihn für dein Beispiel), durch Situationen oder einem Spruch an einer Hauswand (auch schon erlebt). Gott spricht durch so viele Situationen zu uns.
Wichtig ist, zu erkennen, ob es dann auch wirklich von Gott kommt, oder einfach eine Bestätigung des eigenen Wunsches in Fromm ausgedrückt ist (auch schon erlebt).
Damaris hat das auch sehr schön beschrieben mit dem richtigen Empfang.
Klar ist- wenn Gott zu uns spricht, dann wiederspricht er nicht der Bibel.
Gott wiederspricht sich nicht. Wenn also irgendeine Sünde verharmlost wird, irgendein Gebot nicht ernst genommen wird oder etwas anders hingestellt wird- dann kann es nicht von Gott sein.
Lg Cleo
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Re: Gemeinschaft
von Cleopatra am 17.06.2015 07:45Ja liebe solana,
mein Beitrag bezog sichn nicht nur auf Marjos Beitrag, sondern auch auf den Hinweis im anderen Thread, dass sich zB ein Pastor nicht einmischen solle.
Ich kann auch Wintergrüns Begründung verstehen, denke aber, dass sie mehr "modern" ist, weniger aber in der Bibel zu finden ist.
Denn es gibt nunmal auc andere Beispiele in der Bibel.
Burgen hat ein beispiel angesprochen.
Gut, man könnte dann ja sagen, dass es der große Paulus war, der kritisierte. Dann würden also nur Gemeindeälteste oder Pastoren kritisieren dürfen.
Aber das ist eben nicht alles.
Ich finde da Hinweise wie:
In Matthäus 18 spricht Jesus selbst noch viel drastischere Worte:
Wenn er auf dich hört, so hast du deinen Bruder gewonnen.
16 Wenn er aber nicht hört, so nimm noch einen oder zwei mit dir, damit aus zweier oder dreier Zeugen Mund jede Sache bestätigt werde!
17 Wenn er aber nicht auf sie hören wird, so sage es der Gemeinde; wenn er aber auch auf die Gemeinde nicht hören wird, so sei er dir wie der Heide und der Zöllner!
Wir müssen auch differenzieren.
Es geht nicht um irgendeine Kritik.
Es geht um Sünde. Und gerade die Gemeinde ist Jesus sehr wichtig (Braut Jesu wird die Gemeinde auch genannt).
Deshalb- Marotten, Päckchen zu tragen- damit hat es nicht viel zu tun.
Es geht um Sünde und es geht natürlich auch darum, wie es gemacht wird. Selbstverständlich gehört sowas nicht vor anderer Ohren ausdiskutiert.
Liebe Wintergrün- was sagst du zu meiner Argumentation? Was sagst du zu den zitierten Bibelversen...?
Lg Cleo
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Re: Wie erfahrt ihr den Willen Gottes (ganz konkret)?
von Pal am 17.06.2015 07:30Guten morgen, ihr Lieben!
Das mit dem allerheiligsten Glauben ist so eine Sache. Ja, er ist von Gott und wird von IHM in die Herzen gelegt, deren Geist willig ist zum Kind zu werden.
Doch nun zurück zum eigentlichen Thema. -
Ich könnte euch eine Menge aus meinem persönlichen Leben schreiben, habe aber die Befürchtung, das diejenigen, die mich hier persönlich anfallen, dann noch mehr "Munition" gegen meine Person sammeln...
So will ich mal die stabile Bibel sprechen lassen.
Mein Kernvers zu dem Thema ist:
Jes 8:19 Wenn sie euch aber sagen werden: Befraget die Totenbeschwörer und Wahrsager, welche flüstern und murmeln, so antwortet ihnen : Soll nicht ein Volk seinen Gott befragen, oder soll man die Toten für die Lebendigen befragen? «Zum Gesetz und zum Zeugnis!» Jes 8:20 wenn sie nicht also sprechen, gibt es für sie kein Morgenrot.
Gott ist durchaus ein Gott den man befragen kann und soll. Dabei ist das keine "okulte Geister-sache" - muß aber im Rahmen vom biblischen Gesetz und echter Zeugenschaft bleiben.
Wenn ich nun Gott frage, um zB die Lottozahlen zu erfahren, dann kann ich gewiß sein, das ich mich außerhalb dieses biblischen Rahmens bewege... weil das Gott befragen nicht zum "reich werden" da ist. - So wird mein Gott befragen, kein "Morgenrot" sein, sondern finster bleiben...
===============
Das was ein Gott-befragen immer hindert ist die Sünde!
Hes 20:31 Ja, durch die Darbringung eurer Gaben, dadurch, daß ihr eure Kinder durchs Feuer gehen lasset, verunreinigt ihr euch an allen euren Götzen bis auf diesen Tag; und ich sollte mich gleichwohl von euch befragen lassen, Haus Israel? So wahr ich lebe, spricht Gott, der HERR, ich will von euch nicht befragt sein!
Hes 14:2 Da erging das Wort des HERRN an mich also:
Hes 14:3 Menschensohn, diese Männer haben ihre Götzen in ihr Herz geschlossen und den Anstoß zu ihrer Missetat vor sich hingesetzt!
Hes 14:4 Sollte ich mich wohl von ihnen befragen lassen?
Re: Wie erfahrt ihr den Willen Gottes (ganz konkret)?
von solana am 16.06.2015 22:39Es gibt wirklich die völlig 100% konkreten Beweise, die einfach nicht abzustreiten sind.
Obwohl man natürlich alles ab streiten kann... wenn man es so will...
Hallo Pal
Zur "Beweiskraft" von Wundern hat mich diese Geschichte nachdenklich gemacht:
Joh 6, 1 Danach fuhr Jesus weg über das Galiläische Meer, das auch See von Tiberias heißt. 2 Und es zog ihm viel Volk nach, weil sie die Zeichen sahen, die er an den Kranken tat. 3 Jesus aber ging auf einen Berg und setzte sich dort mit seinen Jüngern. 4 Es war aber kurz vor dem Passa, dem Fest der Juden. 5 Da hob Jesus seine Augen auf und sieht, dass viel Volk zu ihm kommt, und spricht zu Philippus: Wo kaufen wir Brot, damit diese zu essen haben? 6 Das sagte er aber, um ihn zu prüfen; denn er wusste wohl, was er tun wollte. 7 Philippus antwortete ihm: Für zweihundert Silbergroschen Brot ist nicht genug für sie, dass jeder ein wenig bekomme. 8 Spricht zu ihm einer seiner Jünger, Andreas, der Bruder des Simon Petrus: 9 Es ist ein Kind hier, das hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische; aber was ist das für so viele? 10 Jesus aber sprach: Lasst die Leute sich lagern. Es war aber viel Gras an dem Ort. Da lagerten sich etwa fünftausend Männer. 11 Jesus aber nahm die Brote, dankte und gab sie denen, die sich gelagert hatten; desgleichen auch von den Fischen, soviel sie wollten. 12 Als sie aber satt waren, sprach er zu seinen Jüngern: Sammelt die übrigen Brocken, damit nichts umkommt. 13 Da sammelten sie und füllten von den fünf Gerstenbroten zwölf Körbe mit Brocken, die denen übrig blieben, die gespeist worden waren. 14 Als nun die Menschen das Zeichen sahen, das Jesus tat, sprachen sie: Das ist wahrlich der Prophet, der in die Welt kommen soll. 15 Als Jesus nun merkte, dass sie kommen würden und ihn ergreifen, um ihn zum König zu machen, entwich er wieder auf den Berg, er selbst allein.
...
25 Und als sie ihn fanden am andern Ufer des Sees, fragten sie ihn: Rabbi, wann bist du hergekommen? 26 Jesus antwortete ihnen und sprach: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ihr sucht mich nicht, weil ihr Zeichen gesehen habt, sondern weil ihr von dem Brot gegessen habt und satt geworden seid. 27 Schafft euch Speise, die nicht vergänglich ist, sondern die bleibt zum ewigen Leben. Die wird euch der Menschensohn geben; denn auf dem ist das Siegel Gottes des Vaters. 28 Da fragten sie ihn: Was sollen wir tun, dass wir Gottes Werke wirken? 29 Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Das ist Gottes Werk, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat. 30 Da sprachen sie zu ihm: Was tust du für ein Zeichen, damit wir sehen und dir glauben? Was für ein Werk tust du? 31 Unsre Väter haben in der Wüste das Manna gegessen, wie geschrieben steht (Psalm 78,24): »Er gab ihnen Brot vom Himmel zu essen.«
Ist das nicht erstaunlich?
Jesus tat ein Wunder als "Zeichen".
Das hat das Volk erst einmal so überzeugt, dass er sich verstecken musste, sonst hätten sie ihn ergriffen und zum König gemacht.
Am nächsten Tag war das schon wieder "Schnee von gestern" - es blieb vom "Zeichen" nur die Tatsache, dass sie sich satt gegessen hatten - wie Jesus sagt: "Ihr sucht mich nicht, weil ihr Zeichen gesehen habt, sondern weil ihr von dem Brot gegessen habt und satt geworden seid".
Dann sagt er ihnen wieder etwas - und sie fordern "ein Zeichen" zum Beweis für die Glaubwürdigkeit seiner Worte.
Und "witzigerweise"wollen sie zum "Beweis" wieder zu Essen, wie ihre Väter in der Wüste Manna bekommen haben. Brotvermehrung ist schon wieder "inflationär" abgewertet, das kannten sie ja schon ....
Ja, mit Manna zu Beweis könnten sie heute glauben ....
Was ist also ein "Wunderbeweis" für den Glauben wirklich wert?
Wer von Gott ein Zeichen erwartet im Glauben - der empfängt es auch als solches.
Wer nicht glauben will, der wird auch durch ein Zeichen nicht überzeugt.

Gruss
Solana
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Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Wie erfahrt ihr den Willen Gottes (ganz konkret)?
von Wintergruen am 16.06.2015 22:35aber oft ist der Wille Gottes ein ganz anderer als das was WIR wollen. Und oft tun wir das , was WIR wollen und wenig Gottes Willen.
Naja im Laufe Jahre, bittet man um Veränderung und um so mehr erfüllen wir mit seiner Hilfe , seinen Willen . Und DAS sehen wir immer am Ergebnis einer Sache die man getan hat in seinem Namen
LG