Neueste Beiträge

Erste Seite  |  «  |  1  ...  4480  |  4481  |  4482  |  4483  |  4484  ...  6449  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 64487 Ergebnisse:


hasenfutter
Gelöschter Benutzer

Re: Trennung nach 30 Jahren

von hasenfutter am 22.02.2015 14:06

Aufgrund der Reaktionen muss ich davon ausgehen, dass die wenigsten meinen Beitrag wirklich verstanden haben - also spare ich es mir, näher auf die Antworten einzugehen. Diesen Satz von mir: "Eine Trennung zumindest auf Zeit wird hier sicher unvermeidlich sein, wenn die Umstände wie beschrieben sind. Wenn keine Vernunft einkehrt, kann auch eine dauernde Trennung nötig sein." haben die meisten vermutlich überlesen.

Der Fragestellerin mache ich überhaupt keine Vorwürfe. Meine Worte richteten sich gegen Sätze wie diesen: "Ich würde an deiner Stelle keine Möglichkeit ganz ausschliessen. Auch nicht die Möglichkeit, mit einem anderen Partner glücklich zu werden - warum denn nicht?", der wohl von Solana stamt. Der drückt so ein Schulterzucken aus. Wenn es mit dem nicht mehr geht, dann eben mit einem anderen. Das ist Zeitgeist!

Einigen anderen kann ich nur raten, die Bibel hinsichtlich "Ehe" genau zu lesen und die Endzeitfilter abzusetzen. Der einzige Fehler, den ich bei Entchen entdecken kann ist, dass sie sich mit einem so intimen und privaten Anliegen an eine so breite Öffentlichkeit gewendet hat. Da ist es unvermeidlich, teilweise scheinbar mitfühlende, aber letztlich unsinnige und nicht hilfreiche Antworten zu bekommen. Wirklich helfen kann hier nur gezielte, hochqualifizierte Seelsorge,  Eheberatung und evtl. Psychotherapie. Doch darüber kann im Einzelnen nur jemand befinden, der dazu qualifiziert ist und beide Parner kennt. Es ist ein forenbekanntes Grundübel, dass solche Anfragen mit Freude aufgenommen werden - ach ja, endlich hat man jemandem zum "beseelsorgen" - ohne daran zu denken, dass es hier nicht ausschließlich um den einen Menschen geht, der hier geschrieben hat, sondern noch um mehrer weitere Menschen, welche ebenso zu Gehör kommen müssten, bevor auch nur ein einziger Ratschlag über die Zuknunft abgegeben werden kann. Dieser Mensch hat ausschließlich seine Sichtweise präsentiert. Nicht weil er das wollte, sondern weil jeder nur aus seiner Perspektive berichten kann, zumal in Krisensituationen. Dennoch wird hier beratschlagt, dass es nur so weht.

Solana fragte mich: "Wenn ich dich richtig verstehe, findest du den Ratschlag falsch, auf Gott zu vertrauen und alles von ihm zu erwarten - weil bei ihm alle Dinge möglich sind, auch die die wir uns gar nicht ausmalen können. Und weil seine Liebe und sein Erbarmen grösser sind als menschliche Engherzigkeit." was ziemlich unverfroren ist und den Schluss nahelegt, dass sie nichts von meinem Beitrag wirklich verstanden hat. Denn nur mit Jesu Hilfe kann Entchen und ihrer Familie wirklich Hilfe werden. Keiner der Beiträge geht darauf wirklich ein, was es heißt, dreißig Jahre miteinander verheiratet zu sein.

Den "harten Hund", werter Stefan, gebe ich dann, wenn ich feststelle, dass Menschen dabei sind, große Dummheiten zu begehen, indem so ein Beitrag nicht sofort verschoben und aus der Öffentlichkeit entfernt wird. Wenn die verzweifelte Lage gar nicht hinreichend berücksichtigt wird, in welcher sie sich befindet, und einfach drauflos  geschrieben wird ohne die geringste Berücksichtigung der Schutzwürdigkeit ihrer Person, ihrer Familie und ihres Anliegens. Liebe wäre, wenn ein Moderator diesen Beitrag sofort in irgendeinen internen Beriech verschoben hätte und man die Fragestellerin zuvor über die Gefahr der Veröffentlichung solch intimer und privater Details informiert und sodann in der gebotenen Weise an entsprechende Seelsorger oder entsprechende Einrichtungen verwiesen hätte. "Mitfühlen", verehrter Stefan, ist hier auch nur vordergründig "richtig", weil niemand hier die Wahrheit auch nur im Ansatz kennt und ohne es zu wollen und zu wissen, dem Partner und vielleicht noch anderen hier verquickten Menschen großes Unrecht antut kann.

Hier ist eine große Dummheit im Gange, die einige vernünftige Menschen der Forenleitung baldigst beenden sollten!

Antworten

Michael-A

66, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 282

Trennung nach 30 Jahren

von Michael-A am 22.02.2015 14:03

Guter Bruder was wolltes du damit zum Ausdruck bringen, habe ich etwas falsch formuliert?
Jesus liebt auch Dich!

Friede sei  mit Dir und deinem Haus (auch Familie gemeint...)!
Michael   smilie_krank_153.gif
01israel.gif  deutschlandflagge_2.gifsmilie_flag_094.gif
Israel, Deutschland, Polen! Für diese Länder bete ich!

"Nur wer sich geliebt weiß von Jesus, kann echt Liebe weitergeben."

Antworten

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Trennung nach 30 Jahren

von marjo am 22.02.2015 13:53

Lieber Michael,

hier kommt ein User ins Forum, der uns seine Niedergeschlagenheit berichtet. Dazu fällt mir folgende Begebenheit ein:

Lukas 13, 10-13  

Und er lehrte in einer Synagoge am Sabbat. Und siehe, eine Frau war da, die hatte seit achtzehn Jahren einen Geist, der sie krank machte; und sie war verkrümmt und konnte sich nicht mehr aufrichten. Als aber Jesus sie sah, rief er sie zu sich und sprach zu ihr: Frau, sei frei von deiner Krankheit! Und legte die Hände auf sie; und sogleich richtete sie sich auf und pries Gott.

Ich stelle mir gerade vor was passiert wäre, wenn diese Frau zu Jesus gekommen wäre und Jesus hätte sie behandelt wie hasenfutter es hier getan hat? Das wäre nicht auszudenken. Jemand liegt bereits am Boden und Leute wie hasenfutter treten noch mal drauf herum. Selbst Hunde hören in der Regel auf ihre Artgenossen zu attakieren wenn diese am Boden alle Viere von sich strecken. hasenfutter leider nicht.

Traurige Grüße,
marjo 


Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.02.2015 13:54.

Michael-A

66, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 282

Trennung nach 30 Jahren

von Michael-A am 22.02.2015 13:32

lieber Marjo, ihr lieben Schwestern und StefanS,

danke für eure guten Gedanken.
Es wäre Super, wenn Entchen sich persönlich noch mal äußern würde... Denn eigentlich wollen wir ihr ja helfen.

Friede sei  mit Dir und deinem Haus (auch Familie gemeint...)!
Michael   smilie_krank_153.gif
01israel.gif  deutschlandflagge_2.gifsmilie_flag_094.gif
Israel, Deutschland, Polen! Für diese Länder bete ich!

"Nur wer sich geliebt weiß von Jesus, kann echt Liebe weitergeben."

Antworten

StefanS

64, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 435

Re: Trennung nach 30 Jahren

von StefanS am 22.02.2015 12:57

Hallo Hasenfutter,

Du schriebst: Wie kann es sein, dass eine Hilfesuchende hier Antworten erhält, deren Befolgung sie erst richtig tief in die Sünde führen würde? Diese Art von Laien- und Hobbyseelsorge treibt Menschen noch mehr in falsches Verhalten und macht sich mitverantwortlich.

das ist nicht richtig.
Entchen hat niemanden um eine Entscheidung für ihr Leben gebeten und niemand möchte sie zu einer Entscheidung drängen.

Wie machst du das eigentlich, wenn jemand sein Herz bei dir ausschüttet?
Bist du da auch der "harte Hund"?
Hast du eigentlich eine Ahnung, was Seelsorge ist? 

Was würde Jesus sagen, wenn er dich so reden hört?
Ist er erfreut, dass du sein Wort so "hammerhart" vertrittst?

Ich empfinde deine Art als extrem lieblos, einerseits Entchen dermaßen mit Bibelstellen "abzubügeln" und andererseits das Mitfühlen und Mutmachen der Foristen in Bausch und Bogen zu "verdammen".

Du solltest besser schweigen, damit du dich nicht weiter versündigst!
Das war ein wirklich atemberaubender Einstieg und sucht seinesgleichen ...

Gruß StefanS

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

Antworten

wideawake
Gelöschter Benutzer

Re: Trennung nach 30 Jahren

von wideawake am 22.02.2015 11:40

So mal allegemein, Ihr Lieben !

Ich bin nicht anmaßend, nein ich schreibe die Wahrheit und da ich soviel Liebe in mir trage, dass ich für einen Menschen, mein Leben gegeben hätte, nur das er weiterleben kann, kann ich auch etwas vielleicht 10% erahnen, wieviel Liebe Gott für uns in sich trägt.

( Eigentlich passt es ja eher in Thread Liebe und wie lange sie hält )

aber irgendwie passt es auch hier, denn wenn man Menschen liebt, dann sieht man gerne wenn sie glücklich, gesund , voller Freude sind und das Evangelium ausstrahlen, sozusagen. In einer Beziehung geht es ja um Liebe = Gott.

Warum sollte Gott uns gerne leiden sehen ? Hat er deshalb Bruder Jesus so leiden lassen, dass wir weiter im Leid leben ?

Sicher tun wir das, dass sind wir ja gewohnt und doch möchte es keiner. Ist auch normal ( Menschen sind Gewohnheitsbedürftig ).
Ein leidener Geist wird irgendwann schwach und krank ( schon passiert fast dem Entchen )
Es steht auch im Wiederspruch zu dem was alles der heilige ( heile ) Geist verspricht !

Wir sollen in der Kraft des heiligen Geist's leben und nicht im leidenden. Galaterbrief 5 15 - 26

Ich jedenfalls würde mich freuen wenn das Sternchenentchen glücklich ist und da nun mal einer alleine keine Ehe retten kann und immer zwei Menschen dazu zugehören unter Gott in Frieden und Liebe zu leben und der eine eben nicht will. Warum sich weiterquälen ?
Diesen Weg den sie gegangen ist, hat sie doch in eine fast Depression geführt, dass soll gut sein ?

Nein, liebes Entchen beschreite da lieber jetzt endlich andere Wege mit Gott und lass die alten ausgetreten Pfade los. Sie sind voller Dornen.
Daran erstickt jedes Pflänzchen. 

Ich wünsche dir Entchen das du dir selber vergeben kannst, falls du dich unendlich schuldig fühlst und hoffe das du deiner Entscheidung treu bleibst. Alles andere kann man unserem Vater überlassen,
denn wie schon geschrieben soll der heile Geist unser Leben beherrschen und nicht der des Leidens !

Alles Liebe und Gute für dich Dörte

PS : Sicher können wir Leid nicht vermeiden. Jedoch können wir ziemlich viel tun , um uns nicht vom Leid beherrschen zu lassen u.a.

Lieber Gott ich bitte dich, lass nicht zu, dass mich das Leid beherrscht was um mich herum oder in mir noch ist. Sondern helfe mir es los zu werden und lass mich in  Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstberrschung durch Leben wandeln.
Wenn schon Früchte dann bitte alle, Oki ? im Namen Jesus amen

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.02.2015 11:57.

Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette 2 (biblisch)

von Poola am 22.02.2015 11:14

Nimrod

Antworten

Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (1) biblisch _Land, Stadt, Fluss

von Poola am 22.02.2015 11:09

 Rom

Antworten

Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (4)

von Poola am 22.02.2015 11:08

Grundmiete

Antworten

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Trennung nach 30 Jahren

von solana am 22.02.2015 11:07

Ja, mit einem solchen Einwand habe ich schon gerechnet.

 

Hasenfutter schrieb:

die göttlich eingerichtete Ehe leichtfertig dem Satan überlassen.

Du hast sicherlich überlesen, dass es sich hier niemand "leicht" gemacht hat, weder von denen, die Ratschläge gegeben haben, noch am allerwenigsten die Threadstellerin, die es 30 Jahre lang versucht hat und nun mit ihrer Kraft am Ende ist und die Sorge um ihre Kinder hat.

Ich bin ebenso gespannt auf deinen "praktischen" Beitrag wie Marjo.

Und es würde mich auch interessieren, wie du mit dieser Vorschrift Jesu umgehst:

Mt 5,28 Ich aber sage euch: Wer eine Frau ansieht, sie zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen.

Also lebt eine Frau, die mit einem Mann verheiratet bleibt, der sich begehrlich nach anderen Frauen umschaut, mit einem Ehebrecher zusammen?
Sie lebt dann also genauso in Ehebruch wie eine geschiedene Wiederverheiratete?

Das steht im selben Abschnitt wie der Satz:

31 Es ist auch gesagt (5.Mose 24,1): »Wer sich von seiner Frau scheidet, der soll ihr einen Scheidebrief geben.«
32 Ich aber sage euch: Wer sich von seiner Frau scheidet, es sei denn wegen Ehebruchs, der macht, dass sie die Ehe bricht; und wer eine Geschiedene heiratet, der bricht die Ehe.

Und wenn ein Mann nach 30 Jahren Zusammenlebens die Ehe immer noch nicht als wirkliche "Ehe" sieht und lebt, sondern meint er könne mit seiner Frau machen, was er will und sie muss alles erdulden - ist das dann kein Bruch dessen, was mit der von Gott gestifteten Ehe gemeint ist?

Wenn ich dich richtig verstehe, findest du den Ratschlag falsch, auf Gott zu vertrauen und alles von ihm zu erwarten - weil bei ihm alle Dinge möglich sind, auch die die wir uns gar nicht ausmalen können. Und weil seine Liebe und sein Erbarmen grösser sind als menschliche Engherzigkeit.

Meinst du, dass wir Menschen einander Vorschriften wie einen Mühlstein um den Hals legen sollen, anstatt einander zu ermutigen, auf Gott zu vertrauen und wirklich alles von ihm zu erwarten? Meinst du nicht, dass - wenn es wirklich Gottes Wille ist, dass Entchen weiterhin bei ihrem Peiniger bleibt oder weggeht und anschliessend allein bleibt - er ihr das auch deutlich zeigen wird und ihr dann auch die Kraft dazu geben wird? Und nicht nur die Kraft, sondern sie dann auch reichlich beschenken wird? Dass es das Wichtigste ist, dieses Vertrauen zu lernen und Schrittchen für Schrittchen den Weg mit Gott gehen und offen und bereit sein - ohne sich von vorn herein festzulegen - oder von anderen festlegen zu lassen - dass die Zukunft nur so oder so aussehen kann?
Grus
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten
Erste Seite  |  «  |  1  ...  4480  |  4481  |  4482  |  4483  |  4484  ...  6449  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite