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Re: Gemeinschaft
von Cleopatra am 24.06.2015 07:39Beziehen sich diese Aussagen der Sündenvergebung auf das Thema der Ermahnung....?
Lieber nennmichdu, sind das deine Gedanken zu Matthäus 18?
Wir sprechen ja hier über das Thema Gemeinschaft und waren noch in dem Thema dazu gekommen, zu besprechen, ob eine Ermahnung/Zurechtweisung/Kritik ausgeübt werden darf. Es gab die Aussage, dies sei nur den Ältesten oder Pastoren, bzw der Leitung erlaubt.
Wenn ich deine Antwort dazu lese, fällt mir auch das Argument ein, dass die Sünde, die wir vielleicht garnicht so bewusst sehen, garnicht vergeben werden kann, wenn man uns nicht drauf aufmerksam macht.
Wir können uns ziemlich verrennen.
Wenn dies der Fall ist und ein Bruder oder eine Schwester sieht es- sagt mir aber nichts... das wäre doch schlimm, oder nicht?
Dann verpasse ich die Chance der Umkehr.
Ja, aber das "wie" ist dabei wichtig. Ein Mensch ohne Taktgefühl wäre da vielleicht nicht so hilfreich
Aber ich denke, so gut kennt uns Gott, dass er weiß, wenn er schickt und dafür benutzt und wen nicht, oder..?
Grundsätzlich gibt es also eben dieses Thema.
Aber leider haben einige die Erfahrung machen müssen, dass es Menschen gab, die es übertreieben haben und überall notwendig sahen.
Dieses permanente ungefragte "ermahnen" und "runterdrücken" hat viele verletzt.
Aber das sollte kein Grund sein, auf die andere Seite des Pferdes zu fallen und dementsprechend Kritik zu "verbieten".
Denn das wäre dann ja auch nicht im Sinne Gottes, oder?
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Gemeinschaft
von Pal am 24.06.2015 07:24Lieber Thomas, von einer Seite hast du schon recht.
Der Mensch soll vergeben, zudecken (Liebe bedeckt 1.Kor13), Liebe rechnet böses nicht zu. (1Kor13)
So wie du es geschrieben hast:
Doch wenn du nur allein diese Perspektive gebrauchst, befindest du dich in einem Irrtum!
Ja, es ist so mit Sünde, über die man Buße getan hat und sich entschuldigte, sich bekehrte etc.
Doch was ist mit der Sünde, die man immer weiter übt? - Was ist mit der Sünde, die nicht ans Licht gebracht wird, sondern nur von einer Menge "Feigenblätter" ummantelt wird? Diese Sünde ist (vor Gott und Menschen) weder vergeben noch getiligt!
Das solltest du mit in deine Aussagen einbeziehen, sodaß sie nicht einseitig "Schlagseite" haben.
Dort gilt nämlich ein anderes biblisches Prinzip!
Da kommt eine Persepektive, die eine ganz klare Konfrontation, Aufdeckung, Bestrafung der Sünde verlangt... und zwar auch aus LIEBE!
Hierzu gibt es einige Bibelstellen, wozu ich heute morgen keine Zeit habe...
Wenn du willst, später...
lG
nennmichdu
Gelöschter Benutzer
Sünden anprangern oder Sünden zudecken... ---
von nennmichdu am 23.06.2015 21:41Wenn die Bibel davon spricht....das wir dort auf den anderen zugehen sollen ... wo dieser uns eine Klage entgegen hält...wo wir in eine Bringschuld ihm gegenüber geraten sind... dann geht es allein darum...hier zu unserem Versagen auch zu stehen.....
in dem Moment wo wir dies tun...hat Gott uns schon vergeben... und sollte dies der Bruder/die Schwester dann auch..
denn wenn wir dem anderen seine Sünden nicht vergeben....dann wird Gott uns unseren Sünden auch vorhalten ---- wie es im Vater unser dann auch heißt --- vergibst uns unsere Schuld ....dort wo wir auch vergeben denen, die an uns schuldig geworden sind...
Kennzeichen der Liebe ist dann...das sie Sünden zudeckt...vergibt...nicht anrechnet...nicht nachträgt...den anderen nicht festnagelt auf das, was er einem getan hat...
dort wo wir den anderen seine Schuld vorhalten.... ihn damit bedrücken....dort handeln wir nicht mehr im Sinne der Liebe...nicht mehr aus dem Willen und im Willen Gottes heraus...
deswegen wandte Gott das Leid des Hiobs erst dort....wo dieser für seine (falschen) Freunde Fürbitte vor Gott tat.... auf das Gott ihnen nichts schimpfliches antat.....
so wir wir auch darum bitten sollen...das Gott die Schulden und Verfehlungen der Obrigkeit nicht auf ihren Kopf kommen mag.... auf das Gott ihnen gnädig sein möge..... auf das wir ein ruhiges und stilles friedliches Leben in der Welt und vor Gott führen mögen können...
liebe Grüße,
Thomas
nennmichdu
Gelöschter Benutzer
Re: Gemeinschaft
von nennmichdu am 23.06.2015 21:31Hallo...
Lieben sollen wir alle Menschen....vorerst und über allem erfüllt sich dies im Umgang mit Glaubensgeschwistern...
aber auch anderen Menschen ...die Gott (noch) nicht kennen.... können wir Gutes tun.... und lieben sie sowieso... da Gott sie ja auch liebt...
--- Gott dienen tun wir dann darin .... das wir die Alleinstehenden und Einsamen Menschen in ihren Nöten besuchen - an ihren Nöten anteilnehmen...
uns selbst aber von der Welt --- und die Welt wird in der Bibel mit dem umschrieben, was wir an Begehrllichkeit und Stolz für uns beanspruchen wollen -
uns selbst also davon ...von diesen Begierden ... unbefleckt halten....
Re: Bibel im Alltag
von Cosima am 23.06.2015 21:27
Gäste sind etwas sehr Schönes! Ich liebe Gäste.
Meine Gäste sind mitten in meiner Familie und sie werden geachtet und sie benehmen sich auch wie Gäste.
l.g.v.Cosima
Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB
nennmichdu
Gelöschter Benutzer
Re: Bibel im Alltag
von nennmichdu am 23.06.2015 21:18du schreibst....frei zu sein, sich der Liebe Gottes zu zu wenden...
nun war ich gerade bei euch im Chat..... und habe da selbst nun so gar keine Zuwendung und Liebe von euch erfahren...
wer aber seinen Bruder ...seine Schwester ... nicht liebt..... wie kann der dann noch behaupten Gott zu kennen.... ?
vielleicht überlegt ihr mal...wie ihr mit Gästen umgeht...anstatt Monologen zu zuhören oder sie selbst zu halten -- über ungestillte Bedürfnisse -- und im gleichen Atemzug dann einen Gast aus dem Chat zu schmeissen....
Re: Bibel im Alltag
von Cosima am 23.06.2015 20:15
Hallo liebe Adi, danke deine Frage, die ich gleich beantworten will:
...frei, sich der liebevollen Zuwendung Gottes zu öffnen...
Ich freue mich, wenn du vorbei schaust.
Liebe Grüße von Cosima.
Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB
Re: Bibel im Alltag
von alles.durch.ihn am 23.06.2015 20:01Liebe Cosima, auch wenn ich zzt. abends selten schaffe,
in den Chat reinzuschauen (..vielleicht wirds ja auch mal wieder.. ):
Welches Thema habt ihr euch dieses Mal ausgeguckt?
Liebe Segenswünsche dir und all deinen Lieben
adi
...oops, jetzt hab ichs entdeckt..
lsg adi
..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3
Re: Bibel im Alltag
von Cosima am 23.06.2015 19:04
Nochmal eine Erinnerung:
Wir treffen uns zum Themen-Abend "Bibel im Alltag" heute schon!
Am Dienstag, den 23. Juni 2015 um 20:30 Uhr im Themen-Chat-Raum!
Herzliche Einladung von
Papagena und Cosima.
Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB
Re: Gemeinschaft
von solana am 23.06.2015 11:18Noch ein Gedanke dazu:
Wie ja schon gesagt wurde, geht es bei der Gemeinschaft unter Christen nicht nur um ein "Zusammensein von Menschen mit gleichen Interessen".
Es geht darum, "Gemeinde" = "Leib Christi" zu sein - mit Christus als Haupt.
Dh eine solche Gemeinschaft ist dann "richtig", wenn sich alle vom Haupt her bestimmen lassen und er in dem, was in der Gemeinschaft getan wird, in dem, wie miteinander umgegangen wird, "zum Tragen" kommt.
Auch in der Ermahnung.
Es geht da - meiner Ansicht nach - nicht darum, dass in der Gemeinde keine Sünde geduldet werden darf, damit sie "rein" bleibt.
Keiner von uns ist ohne Sünde und auch die "frömmste Gemeinde" ist nicht makellos.
Sondern darum, dass wir einander ermutigen, immer wieder "vom Haupt her" zu leben - uns korrigieren zu lassen, auf ihn zu sehen, um zu erkennen, wo etwas im Argen liegt und mit seiner Hilfe dagegen angehen.
Wenn jemand sich bestimmter Dinge nicht bewusst ist, kann ein "Hinweis" von Geschwistern helfen.
Wenn aber jemand bestimmte Probleme hat, einsieht, dass er da eine Änderung braucht, darum ringt, aber seine Schwäche nicht so überwinden kann, wie es in den Augen anderer Gemeindemitglieder wünschenswert wäre - dann richtet ständiges "darauf Hinweisen" wohl mehr Schade als Nutzen an.
Da braucht es wirklich viel "Fingesrspitzengefühl".
Und noch wichtiger ist es, dass sich der Ermahnende selbst vom Haupt führen lässt und nicht einfach - von sich aus - urteilt und Korrekturvorschläge einbringt.....
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver