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Re: Endzeit

von Burgen am 11.08.2023 15:39

Hallo MW, 

das Volk als Ganzes ist Gottes Augapfel. Als Baum sich vorgestellt - vielleicht eine Zeder - sagt die Schrift, dass 'die Christen' eingepropft in die Zeder ist. Deshalb dürfen sich 'die Christen' sich auch nicht über die Juden erheben. Denn die Wurzel, das Volk der Juden, Gottes Volk, sein Augapfel trägt (Verantwortung) indem sie 'die Christen' trägt. Hast du das schon in einer deiner Bibeln gelesen? 

In den Psalmgesängen ist sehr schön dargelegt, warum die Juden, diejenigen, die Gott nicht gehorcht haben, schon ihre 1. Stellung gegenüber Christen aus aller Welt verloren haben. Das ganze AT in den Propheten, seit A&E macht deutlich, wie ungehorsam die Menschen sind. 

Damals hatten sie ja noch nicht den Geist des verheißenen Retter Jeshua und lebten daher auch meist genauso wie die umliegenden Menschen in den Königsreichen drumherum. 
Den Heiligen Geist hatten immer nur kurzzeitig Männer und Frauen, die besonders für das Volk Gottes Sprachrohr waren. An Jeremia und sein Prophetenamt wird ganz deutlich, wie schwer so ein Amt war. 
Und Mose? Er war vielleicht manchmal ein Choleriker aus lauter Verzweiflung. 
Weil er, obwohl ein begnadeter Fürbitter für sein Volk, war er dennoch ungehorsam Gott gegenüber und durfte nicht in das verheißene Land mit einziehen. 

Solche Situationen durchziehen das ganze erste Testament, eingebunden in die Weltzeit und nicht einfach ausgedacht. 
Deshalb kam der Retter und Tröster Jeshua, Gottes Sohn und nahm am Kreuz während drei Stunden Dunkelheit die sämtlichen Sünden, Krankheiten, Flüche und Verdammnisse auf seinen Leib und Seele. 

Nach Ausgießung des Heiligen Geistes erst kann jeder Mensch, wenn er will, IN Jesus sein und sich in das Bild Jesu wandeln lassen. 
IN, nicht neben IHM findet das Leben nun statt. 

Hochzeiten gibt es auch im 2. Bund. Dort wird sehr drastisch beschrieben, was geschiht, wenn man nur so tut als habe man der Einladung zum HOchzeitsmahl Folge geleistet. 
Im ersten Teil der Bibel können wir wunderbar Gottes ausgestreckte Hand erkennen und lernen Gottes Wort anzuwenden, ohne daraus routiniert zu werden. Einzig die von Gott bestimmten Feiern werden nicht verloren gehen. Auch 'die Christen' werden sie später feiern. Analog zum Passahfest feiern sie das Abendmahl, das wurde ja schon vor dem Auszug aus Ägypten eingesetzt und durchzieht die Schrift. Nur in einem anderen Kleid bis heute. 

Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  

Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken

von Andreas am 11.08.2023 09:32

24 Und er sagte zu ihnen: Das ist mein Blut des Bundes, das für viele vergossen wird.

Jesus wünscht sich, dass Sein Heilswerk für möglichst viele zum Heil wird.
Können wir dabei helfen? Seine Heilstaten verkünden.

Danke Herr, dass wir über Deine Heilstaten sprechen dürfen und sie bekannt machen.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

Re: Tageslosung (20) Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet.

von Burgen am 11.08.2023 08:27

Freitag 


Gott weiß, was in der Finsternis ist, und bei ihm wohnt das Licht.   Daniel 2,22   

Das Licht scheint in der Finsternis.   Johannes 1,5   


Die Nacht ist vorgedrungen, [2.Weltkrieg], der Tag ist nicht mehr fern. 
So sei nun Lob gesungen dem hellen Morgenstern! 
Auch wer zur Nacht geweinet, 
der stimme froh mit ein.
Der Morgenstern bescheinet auch deine Angst und Pein. 
(Jochen Klepper)   

Jeremia 1,11-19  
Psalm 63, ... 7-9 ... 
Matthäus 10,5-15   

Psalm 63, 7-9 

Wenn ich in der Nacht wach liege, 
/ die ganze Nacht denke ich nur an dich. 
Ich denke daran, wie sehr du mir geholfen hast; 

ich juble vor Freude,
/ beschützt im Schatten deiner Flügel. 

Ich halte mich nah zu dir, 
/ denn deine rechte Hand hält mich sicher. 

Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  

Re: Endzeit

von Burgen am 10.08.2023 23:26

Lieber MW, ja, das sind auch schwierige Fragen, und die zu beantworten ist nicht leicht. Kann sogar zu Differenzen führen. Aber das macht ja nichts. 

Manche Pastoren, Prediger, Ausleger usw. sprechen davon, dass die alttestamentlichen Gläubigen nicht mehr mit den anderen in der Unterwelt sind. Sie sind schon bei Jesus, der Geist kann wach sein, und schlafen. 

Es wird gesagt, dass Jesus, als er während er die drei Tage und Nächte 'verschwunden' war, in der Unterwelt als König (meine Def.) unten war und bezeugt hat, dass er derjenige ist, der er während der drei Jahre oben war und predigte usw. 
Er gab also den Verstorbenen Zeugnis. 

In Apostelgeschichte lesen wir, dass schon ehemals verstorbene Menschen draußen umherliefen und von ihren Verwandten erkannt wurden. 

Im AT wissen wir, dass Mose nicht mehr gefunden ward, nachdem er sich zurückgezogen hatte zum Sterben. Er wird wahrscheinlich, denke ich, auf dem Wege in den Himmel geholt worden sein. 
Hennoch ebenfalls, Elia und Samuel auch. Samuel wurde durch die Frau aufgrund von Saul für kurzes Gespräch auf die Ede geholt. Und die Bibel spricht sehr genau aus, dass wir keine Totenbeschwörungen usw. tun sollen. Es wird jedoch getan. Sie sollen ruhen. 

Ja, die Gemeinde ist die Braut Christi. Da gehören diejenigen Juden dazu, die ebenfalls ihr Leben Jeshua übergeben haben und an ihn glauben und ihm nachfolgen. Die anderen haben eben nicht das Privileg IN Jesus zu sein. Trotzdem sind und bleiben sie der Augapfel Gottes. 

Nun, in der Bibel wird zB nichts darüber gesagt, dass die 2.Person darüber verwundert ist, dass die andere Person nicht mehr da ist. 

Die Auferstehung ist etwas anderes als die Wiederkunft Jesus. Und wir sollten also, wie unsere Mütter und Väter ernsthaft hoffen und uns freuen, dass dies jederzeit geschehen kann. Den exakten Termin weiß nur Gott Vater. 

Während der Tausend Jahre wird vermutlich niemand sterben, begraben werden. Denn Jesus hat schon damals niemand zum Sterben nach Hause geschickt. Er lebt und wir sollen auch leben - während der 1000 Jahre mit ihm. 

Gestorben wird erst wieder dann, wenn der Teufel loskommt. Das wird die schlimmste Zeit der ganzen Menschheit werden. Obwohl es schon jetzt täglich schlimm ist ... 

Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  

Re: Endzeit

von Burgen am 10.08.2023 22:57

>>>Der gegenwärtige und der zukünftige Zeitlauf (6)
Die Entrückung der Versammlung
Botschafter<<<  

Diese Textausarbeitung, nachzulesen auf der Seite, die Leah einstellte, 
unter der Stichwortsuche oben links, las ich gerade. 

Zunächst erzeugte dies Verwirrung bei mir. Bei Punkt 2 und 3 klärte sich mein Denken auf. 
Das war für mich von der Bibel her gut nachzuvollziehen, weil dies mir schon bekannt war 
durch das Lesen in der Schrift. 

Gehört und eigentlich auch nachvollziehbar von Predigt hören, ist mir, dass gesagt wird, 
diejenigen, die schon gestorben waren, wie zB die Wolke der Zeugen, von denen die Bibel 
berichtet, sind schon bei Jesus. Nur die 'Bösen', die nichts mit Jesus zu tun wollten sind im Hades. 

Paulus selbst spricht nicht vom Sterben, sondern von Entschlafen sein. 
Also der Geist und die Seele sind schon im Himmel. Weil sie ja schon zu Lebzeiten IN Jesus waren. 
Das bedeutet allerdings nicht zwangsläufig, den neuen Leib zu haben. 

Was ich jedoch dachte, ist, dass es besser ist, die Bibel selbst zu durchforschen, sich von seinem, 
des Geistes Gottes leiten zu lassen und das zu glauben, was die Offenbarung Jesus ins Herz und Sinn 
schenkt. Denn niemand verfügt über alles Wissen, weil jeder sich in einem anderen Zustand befindet. 

Das meine ich, gehört zur eigenen Beziehung zwischen Jesus und einem selber. 
Ich bin sehr dankbar, diese Hoffnung der Entrückung so plastisch gegenwärtig haben zu dürfen. 
Für einen anderen ist anderes wichtig und vielleicht auch lebenswichtig ... 

 

Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Re: Endzeit

von Leah am 10.08.2023 18:29

Hier gibt es gute Informationen zur Auferstehung, wozu auch due Entrückung gehört. Der Autor fasst die alttestamentlichen und neugestamentlichen in der Entrückung zusammen. Ich glaube das nicht. Daß ust aber nicht so wichtig. 
Auferstehung klick
Und dann auf dieser Seite unter Suche "Fragenbeantwortung erste Auferstehung"
Leah

Re: Endzeit

von Leah am 10.08.2023 17:29

Die Auferstehung erfolgt in mehreren Phasen. Erst Christus dereinst, dann seine Braut, dann, vor Gründung des 1000jährigen Reichs, die alttestamentlichen Gläubigen und die, die in der Drangsal zum Glauben kamen. Aber nur die Gemeinde hat den Status " Braut Christi". Und nur die holt er bei der Entrückung ab.
Die Entrückung wird die Welt mitbekommen, ganz sicher sogar. 

Re: Endzeit

von mw2023 am 10.08.2023 14:37

- wieso holt Jesus nur seine "Christen" ab? Ich habe so viel über Hochzeiten und Liebe im Alten Testament gelesen. Und auch vor die Juden Juden genannt wurden! Was ist dann mit Adam, Abraham, Noah, Mose und die anderen? Müssen die noch warten?

Re: Tageslosung (20) Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet.

von Burgen am 10.08.2023 10:29

euch ganz vergessen heute   

Donnerstag 


Siehe, wer halsstarrig ist, wird keine Ruhe in seinem Herzen haben, 
der Gerechte aber wird durch seinen Glauben leben.   Habakuk 2,4  

Legt ab alle Unsauberkeit und alle Bosheit und nehmt das Wort an 
mit Sanftmut, das in euch eingepflanzt ist und Kraft hat, eure 
Seelen selig zu machen.   Jakobus 1,21 

1.Timotheus 4,6-16  
Psalm 63, 1-12 
Matthäus 9,27-34  

Habt einen guten Tag!  

Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken

von Andreas am 10.08.2023 09:51

23 Dann nahm er den Kelch, sprach das Dankgebet, gab ihn den Jüngern und sie tranken alle daraus.

Das gemeinsame Trinken verbindet seine Anhänger miteinander und untereinander.

Danke Herr, dass wir Gemeinschaft mit anderen haben dürfen, die auf den Weg zu Dir sind.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.