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eternity
Gelöschter Benutzer

Re: Wie geht ihr mit dem Hass um?

von eternity am 10.02.2015 11:13

Danke Henoch!

Kannst Du es Dir vorstellen, dass ein Mensch seit über 40 Jahren nicht mehr weinen kann? Und so ein Mensch bin ich, der seit seinem 13./14. Lebensjahr nicht mehr herzhaft befreiend weinen kann. Das ist für solche Menschen total richtig schrecklich, dass sie nicht (mehr) weinen können! Mit Sicherheit bin ich da kein Einzelfall!!! Denn es gibt haufenweise Menschen, die nicht (mehr) weinen können. Richtig traurig!!!

BG  eternity

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Wie geht ihr mit dem Hass um?

von Henoch am 10.02.2015 10:59

Das traurige ist, dass ich Gott nicht mal mein Herz ausschütten kann wie ein Kind seinen lieben Eltern. Das hängt auch noch mit meiner alten Vergangenheit richtig masisv zusammen.


Hallo Eternity,

wir dürfen mit dem Problem zu Gott kommen, das uns bremst. Wenn Du also Dein Herz nicht ausschütten kannst, weil Du das Vertrauen nicht aufbringen kannst, dann sag ihm zuerst das, und bitte ihn, dass er Dich ins Vertrauen holt. Fang da an, wo es klemmt. Und wenn Du sauer auf Gott sein solltest, dann sag ihm das auch und bitte ihn einfach, dass er Dich da heilt. Ich kenne auch Zeiten, da merkte ich Wut auf Gott, weil ich dachte, er verlangt etwas von mir, was ich nicht kann....und als ihn ihm das gestand, da machte er mich ganz ruhig und ich erlebte seine Liebe, und dass ich angenommen bin, trotz meines Zornes gegen ihn.

Er will, dass wir bekennen, also ganz ehrlich zu ihm sind. Das möchte er, weil wir erfahren dürfen, dass er wirklich alles vergibt, was unser Herz bewegt, sogar Rebellion gegen ihn. Wichtig ist nur, dass wir es so beurteilen, wie er es beurteilt, nämlich als Unrecht. Sobald wir das einsehen, können wir uns sicher sein, dass er vergibt und unser Herz von der falschen Haltung reinigt.

1Joh 1,9 Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.

Henoch

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Oase 14: "Ich will den Herrn loben und nie vergessen, wie viel Gutes er mir getan hat." (Psalm 103,2 HfA)

von solana am 10.02.2015 10:55

Guten Morgen
Ja, Gregor, da hast du recht, in solchen Situationen trotzdem festzuhalten ist der grösste Vertrauensbeweis, den wir hier auf Erden geben können, es ist Anbetung, Gott die Ehre geben, wie du schreibst.  Und es ist auch der Punkt, an dem sich unsere Liebe zeigen kann, die an seine Liebe glaubt.
Wir haben ja ansonsten gar nicht so viele Möglichkeiten, Gott unsere Liebe auch ganz praktish zu zeigen.

Und gleichzeitig erfahren wir auch, wie seine Liebe uns da durch trägt, wenn gar kein anderer Halt mehr da ist. 
Erst dann wird uns bewusst, wie sehr wir uns vorher doch auf sehr vieles gestützt und verlassen haben, jetzt, wo es nicht mehr da ist. 
So wie ein Fallschirmspringer erst dann wirklich erfährt, dass sein Fallschirm ihn trägt, wenn er springt und ihn wirklich nichts anderes mehr halten kann ...

Und wie beim Fallschirmspringen kann das auch ein ganz tiefes, bereicherndes Erlebnis werden, die Erfahrung von Geliebtwerden und Lieben, von Sicherheit und Geborgenheit mitten im Nichts.
Aber der Weg dahin ist meistens nicht leicht, vor allem dann, wenn einem plötzlich und unerwartet viel genommen wird und dann heisst es: "spring"... 

Marisannas schwerer Weg hat sie in so viel Trost und Frieden geführt, dass er sogar übers Internet andere Menschen berûhrt und beschenkt hat.
So wie Inyanel einleitend schrieb:

Bis heute hat mir dieses Posting von marisanna gerade in dunklen Momenten in Verbindung mit der Offenbarung 21,4 Mut und Trost geschenkt:

Es ist etwas ganz Besonderes, wenn Menschen das Erlebte so ausstrahlen und diese kostbaren Erfahrungen so weitergeben können.

Ein Bild vorn einem Fallschirmspringer hab ich nicht, nur dieses:

 

Einen reich gesegneten Tag wünsche ich uns allen.
(Gregor, Kaffee filtere ich immer von Hand, direkt in die Thermoskanne - so schmeckt er mir am Besten. Die kaputte Kaffemaschine ist eine gute Gelegenheit, das mal zu probieren....
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Bibelfan

39, Männlich

  Neuling

Beiträge: 7

Mohamed der Antichrist?

von Bibelfan am 10.02.2015 10:54

Shalom

Mein Name ist Ralf ich bin 30 Jahre alt und ich habe vor ca. 10 Jahren zu Gott gefunden.
Erst habe ich das alte Testament gelesen. Dann habe ich den Fehler gemacht den koran
zu lesen ansatt das Evangelium zu lesen. Vor ein paar Wochen aber habe ich mir endlich nochmal
die Bibel geholt und endlich das Evangelium gelesen. Ich bin übrigens freier Christ also ich bin Christ
aber gehöre keiner Kirche an.

Nun zum eigentlichen Thema.

Also ich habe den koran mehrfach gelesen und ich habe heraus gefunden das Mohamed der Antichrist
ist und das der koran von satan ist. Wie ich das herausgefunden habe?

Nun mohamed sagt ja im koran das jesus nicht der sohn Gottes sei und in der Bibel steht
ja geschrieben das der der sagt jesus ist nicht der sohn das ist der antichrist.

Und mir sind noch ein paar sachen im koran aufgefallen die sehr seltsam sind.

also das wichtigste ist eigentlich was die meisten nicht wissen das mohameds nachname
Abdallah war. ich kann den nachnamen noch mal ein bischen auseinander nehmen
damit ihr mich besser versteht. also: Abdallah, Abd(Allah)!!!
Abdallah war der name von mohameds vater und ich glaube das mohamed Gott einfach nach seinem vater Abdallah
benannt hat weil er einen vater komplex hatte weil er ja ohne vater aufgewachsen ist!

Nun noch ein paar beweise das der koran von satan ist:

mohameds lieblings zahl war die zahl 3 und im koran steht das die erde in drei tagen erschaffen wurde
ist das nicht seltsam?

der koran sagt das abrahams vater ein götzendiener war was absolut realitätsfern ist!


der koran wiederspricht sich!!!

mohamed sagt im koran ständig WIR und mit wir meint er sich und seinen vater Abd(Allah).
mohamed hat seinen vater als gott verehrt!!!

so das wars erstmal von mir bin schon gespannt auf euere antworten.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.02.2015 18:06.

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Wie geht ihr mit dem Hass um?

von marjo am 10.02.2015 10:38

eternity schrieb: Das traurige ist, dass ich Gott nicht mal mein Herz ausschütten kann wie ein Kind seinen lieben Eltern.

Dann mach es so, wie Du es kannst. Zur Not sucht man sich halt einen stillen Ort und schreit, heult und meckert Gott sein Leid. Gott verträgt das, da brauchen wir uns nicht zurückhalten. Wir wissen uns in und durch ihn am Leben. Uns ist bewusst, dass denen die Gott lieben alle Dinge zum Besten dienen müssen. Er kennt unsere Gefühle doch eh, unseren Frust, Angst und die Wut. Jeder muss mit diesen Dinge so zu Goitt kommen, wie es eben gerade geht. Am Ende fasst man dann alles zusammen in einen Lobpreis seiner Herrlichkeit und einem Flehen um Veränderung der eigenen Innereien.

gruß, marjo 

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eternity
Gelöschter Benutzer

Re: Wie geht ihr mit dem Hass um?

von eternity am 10.02.2015 10:32

Nun kommt bei mir die große Frage auf, wie jeder einzelne mit den negativen Gefühlen außer Hass noch Enttäuschung, Traurigkeit, Trauer, Wut, Ärger usw. umgeht - einer besser und der andere schlechter. Genau das ist unser Übungsfeld in unserem alltäglichen Leben mit Gott. Das traurige ist, dass ich Gott nicht mal mein Herz ausschütten kann wie ein Kind seinen lieben Eltern. Das hängt auch noch mit meiner alten Vergangenheit richtig masisv zusammen.

Danke Henoch und mario für Eure Antwortbeiträge auf meinen letzten Beitrag!

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Wie geht ihr mit dem Hass um?

von marjo am 10.02.2015 10:12

eternity schrieb: Nun wird es mir immer mehr bewußter, welchen großen Schaden ich mir und den christlichen Chats seit Juli 2014 angerichtet habe, den man nicht mehr reparieren kann, in dem ich meinen sehr großen Hass und meine inneren großen Aggressionen beim Chatten verbal richtig herausgelassen habe.

Nun, die Erkenntnis von Sünde ist eine heilsame wenn auch schmerzhafte am Ende jedoch befreiende Gnade unseres Gottes. Reparieren kannst Du da nichts, das stimmt. Was Du allerdings machen kannst und auch solltest ist, den verantwortlichen Menschen der jeweiligen Chats eine ernsthafte und glaubwürdige Bitte um Entschuldigung / Vergebung zukommen zu lassen.

gruß, marjo 

 

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Wie geht ihr mit dem Hass um?

von Henoch am 10.02.2015 10:06

Hallo eternity,

Hass in sich hineinzufressen ist auch keine Lösung, ebenso wie einfach austoben.... Das eine macht einen selbst fertig und das andere die Umgebung. Der Herr kann in unserem Herzen den Frieden wieder errichten. Er sieht aber auch, warum Du so wütend bist. Er kennt all Deine Verletzungen, die Dich so zornig gemacht haben und er weiß auch, wie er Dir helfen kann. Bis Du zur Ruhe kommst und wirklich heil bist im Inneren kann etwas Zeit vergehen, aber er kann und wird Dich da frei machen. Vieleicht magst Du IHM all das im Gebet anvertrauen. Gib vor IHM zu, wenn Du willst, dass Du da selbst nicht weiterkommen kannst, und bitte ihn um Veränderung und Heilung des Herzens.

Er ist der Friedefürst und Heiland. Er kann gerade da helfen, wo wir nicht weiterkönnen. Das hab ich schon so oft erleben dürfen.

Henoch

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.02.2015 10:09.

eternity
Gelöschter Benutzer

Re: Wie geht ihr mit dem Hass um?

von eternity am 10.02.2015 09:16

Guten Morgen zusammen!

Nun wird es mir immer mehr bewußter, welchen großen Schaden ich mir und den christlichen Chats seit Juli 2014 angerichtet habe, den man nicht mehr reparieren kann, in dem ich meinen sehr großen Hass und meine inneren großen Aggressionen beim Chatten verbal richtig herausgelassen habe. Die allermeisten christlichen Chats, in denen ich nun war, haben mich nun dauerhaft herausgesperrt und/oder ich bin nicht mehr gern gesehen bzw. willkommen. JA, ich bin nun für die christlichen Chats ein schwarzes Schaf, das man dann sofort wieder richtig gnadenlos herausscheucht ohne jede Verluste. Genau das macht mich nun zu tiefst traurig, weil ich durch meinen großen Hass und inneren großen Aggressionen alles kaputt gemacht habe und ich spüre nun dabei in meiner Seele einen sehr großen negativen Druck in Form von größter Hoffnungslosigkeit und Kapitulation. Im Moment fühle ich mich wieder richtig einsam und bin auch dabei, in mich es wieder hineinzufressen. Ich stehe nun wie ein begossener Pudel da.

Gott segne Euren Tag. Lieben Gruß von eternity

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sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: Oase 14: "Ich will den Herrn loben und nie vergessen, wie viel Gutes er mir getan hat." (Psalm 103,2 HfA)

von sylvaki am 10.02.2015 09:14


Losung und Lehrtext für Dienstag, den 10. Februar 2015

„Ich weiß, dass der HERR des Elenden Sache führen
und den Armen Recht schaffen wird."
(Psalm 140,13)

 

„Hat nicht Gott erwählt die Armen in der Welt,
die im Glauben reich sind und Erben des Reichs,
das er verheißen hat denen, die ihn lieb haben?"
(Jakobus 2,5)

 

© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de

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