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Re: Verantwortung
von Cleopatra am 21.05.2015 07:37So, wie Inyanael es schreibt, sehe ich es auch.
Ich darf aber auch nicht vergessen, dass der Verwalter eines Tages Rechenschaft haben will.
Er wird fragen, was ich mit diesen Talenten gemacht habe.
Das soll nicht unnötig unter Druck setzen, aber die Ernsthaftigkeit zeigen.
Es soll gegen das "habe keine Lust, andere sind bestimmt besser als ich..." Mentalität gehen.
Es gibt eben diese Beispiele mit den Talenten.
Dann sind wir Licht der Welt.
Wir sind Salz der Erde.
Es gibt den Missionsauftrag, an Jesu letzten Tag auf der Erde hat er seinen Wunsch geäußert.
Ich glaube, dass wir auch hier verantwortlich sind.
Wir müssen nicht draußen rumlaufen und missionieren.
Es fängt in unserem Leben an. Die Menschen sehen, wie wir auf was reagieren und welche Moral wir vertreten.
Die Menschen merken, ob wir "durstig auf Gottes Wort" machen.
Dies können wir zu jeder Zeit machen, dabei ist es egal, wie gesund wir sind und so weiter.
Gott weiß ja, wie es uns geht. Er wird ja nicht mehr von uns verlangen, als wir können.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: So Gott will auf Hebräisch
von Burgen am 21.05.2015 00:15Hallo Sina
ich fand vor Jahren mal eine Webseite durch die man Hebräisch lernen konnte.
Den Aufbau der Worte und Lektionen usw. fand ich sehr gut.
Doch für mich viel zu schwer.
Eine Mitchristin ging mal eine Zeitlang in der Woche zu einem hebräischlernkurs.
Sie fand das ganz toll.
Ich finde es so toll, zu wissen, dass es die ursprüngliche Sprache und Schrift des hebräischen noch heute gibt.
Die neuen zeitgemässen Vokabeln werden einfach angepasst, ähnlich wie bei den vielen Bibelübersetzungen,
inklusive der Lutherbibel.
Von ihr heißt es js, dem Volk aufs Maul geschaut. Ein derber Lutherspruch.
So drückte man sich wohl im 15. Jahrhundert aus.
Und das Jesajabuch, die Schriftrollen der heutigen Zeit, die gefunden wurden,
sind mit den Schriftzeichen von jetzt geschrieben.
Es ist einfach toll, wie fürsorgend unser Gott ist. Kein Wort vergeht, nur die Welt von heute wird vergehen.
grüße
Burgen
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Abendmahl
von Burgen am 20.05.2015 23:54ja, liebe Frieda, ich kann das wirklich verstehen.
In einer Kirchgemeinde gab es lauter kleine wie Schnapsgläschen. Also für jeden Christen ein eigenes Gefäß.
Der große Kelch wurde immer nach dem Kelchdreh mit sowas wie Sagrotan abgewischt.
Es ist irgendwie sehr schade, dass die Äusserlichkeiten nach Jahrtausenden soviel Macht bekommen haben.
Aber in Zeiten von Aids kann ich das durchaus verstehen.
Und das mit den Füssen, lach, kann ich auch verstehen.
Alle 12 Wo muss ich meine Füsse zeigen und höre dort, dass es etliche Menschen gibt, die ungepflegte Füsse haben.
In Sachsen, habe ich heute im TV gesehen, werden von jedem selbst die Füsse gewaschen bevor sie den Raum betreten.
Da gibt es ein großes Waschbecken mit nur einem Hagn und Handtuch.
Allerdings waschen sie sich nicht gegenseitig, und Seife ist unangebracht.
Es sind keine Christen, die das tun dort.
Für mich stellt sich das eher so dar, wie uns gesagt wird, dass wir zuhause Abendbrot einnehmen sollen.
Grüsse Burgen
Re: Verantwortung
von solana am 20.05.2015 22:27Ja, liebe Burgen, ich denke auch dass Gott uns in solchen Situationen - wo uns Schwierigkeiten oder auch unser Versagen hilflos machen - uns immer wieder die Frage stellt: "Vertraust du mir? Trotz allem? Glaubst du, dass ich grösser bin als alles, was dich belastet und dass ich alles in der Hand habe?"
Und dieses Vertrauen ist von uns gefragt, dass wir an seiner Hand weitergehen und auf ihn sehen.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Vorherwissen, Vorherbestimmung und die anderen Eigenschaften Gottes
von Damaris am 20.05.2015 22:04Hallo Ihr Lieben, ja- super interssante Überlegungen stehen hier schon geschrieben:
Gott ist unvergleichlich größer als wir, von daher ist es schwer, mit unserem menschlichen Verstand/ Wahrnehmung wird es immer nur ein punktuelles Bild sein, das wir uns für den Moment machen können. Gott aber ist immer größer.
Got hat uns einen freien Willen gegeben. Alle Menschen stehen immer wieder vor Entscheidungen... wir haben immer wieder die Möglichkeit, zu Gott hinzugehen, oder weiter weg. Die Freiheit läßt Er uns.
Ich glaube aber, dass Er von Anfang an weiß, wer sich letztlich wie entscheidet. Trotzdem ist für jeden, auch für jeden der sich gegen ihn entschied, immer wieder neu sein Angebot gültig, wenn derjenige denn bereit ist zu Ihm umzukehren.
Klingt erstmal wiedersprüchlich- findet aber am ehesten Resonanz in unserem Verstand anhand Gregs Erklärung zu Gottes simultaner Zeit...
Vielleicht fordert Gott immer wieder unsere Entscheidungen heraus um unsere Entwicklung zu ihm hin zu ermöglichen?
Wer weiß...
Viele Naturwissenschaftler sagen ja, dass wir keinen freien Willen haben, sondern unsere Gedanken und Gefühle biochemische Prozesse sind, deren Ursprung eben nicht frei sondern bedingt ist.
Ich hingegen habe die Erfahrung gemacht, dass es wohl Bedingungen gibt, die uns prägen, aber letztlich gibt Er uns immer wieder Freiheit neu zu entscheiden und gibt damit ein Stück seiner Macht an uns. Oder anderes ausgedrückt- Er hält seine Macht zurück um unseretwillen...
Ich denke da an Hiob, der Antworten von Gott verlangt.
Gott antwortet auf seine verzweifelten und provokanten Fragen indem er Hiob klar macht : Du kennst den Bauplan der Welt mitnichten! Du kannst Deine Maßstäbe nicht anlegen.
Hiobs kleinem Erkennen muss das Weltganze als Widerspruch erscheinen, er braucht Gottes Belehrung, die ihm stückweise Erkenntnis schenkt...
LG
Frieda
Gelöschter Benutzer
Re: Abendmahl
von Frieda am 20.05.2015 17:21in einer Gemeinde im Ausland, wurde es anderst gefeiert, - 1mal im Monat, mit Fußwaschung. Da war ich noch ein junges Mädchen
von 17 Jahren und mußte von einer uralten Oma die Füße waschen, die total verkorkst waren. Da brauchte ich überwindung.
Hier in Deutschland fand ich das nicht.
Nur ich ekle mich sowas von, dass ich oftmals einfach an dem Sonntag nicht zum Gottesdienst ging.
aus einem Becher zu trinken, wo Leute vorher ihre Spucke reinlaufen lassen. Oder Erkältet sind oder sonst was auch immer.
Ich ekle mich einfach davor und hab da Probleme mit.
In einer Freizeit sagte ich es der Leiterin dass ich nicht mitmachen will. so sagte sie, dass ich als erstes draustrinken dürfte.
Inzwischen wird in der Gemeinde in Gruppengläser getrunken, so 5 - 8 Leute zusammen einen Becher.
Ich nehm einen für mich - denn es heißt, wer erkältet ist, kann einen für sich nehmen. Und ich nehm auch einen für mich
der Pastor weiß dass ich nicht erkältet bin, aber das nicht mag. Er akzeptiert es.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (19) "Du stellst meine Füße auf weiten Raum."
von Burgen am 20.05.2015 17:06Hallo ihr Lieben,
ja, es ist heute wirklich ein herrlicher Sonnenschein, auch bei uns.
Meine Freude heute entzündete sich am Lehrtext und dem Liedvers.
Kol 1, 23
Lasst euch nicht abbringen von der Hoffnung des Evangeliums, das ihr gehört habt.
Überall auf der Welt, soweit der Himmel reicht, ist es verkündigt worden.
[und dabei war doch damals die allgemeine Sicht der Welt recht klein, trotz etlicher Völkerwanderungen]
BG 339,1 Liedvers von Benigna Carstens
Stimmt an ein Lob, singt Gott ein Lied,
denn himmelweit reicht seine Güte.
Alles, was atmet, singe mit, Menschen und Tiere, Baum und Blüte.
Wo ihr auch wohnt, Gott ist bei euch
seit Jesus lebte, starb und aufrstand, begegnet uns in jedem Land Gott selbst
mit seinem Himmelreich.
~~~~~~
Diese beiden Angebote heute machten mich recht neugierig auf Gott
und beim Mittag fertigstellen hörte ich per Ohr einige Kapitel Bibel
aus dem Johannesevangelium.
Es war total spannend, irgenwie wie neu.
So, nun gehen wir nochmal an die Luft...
Seid herzlich gegrüßt
Burgen
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Verantwortung
von Burgen am 20.05.2015 16:45hallöchen,
ich glaube die einzige Verantwortung, die wir tatsächlich haben, ist am Ball zu bleiben.
Durch alle Höhen und Tiefen Gottes Hand nicht loszulassen, selbst dann, wenn die Wogen
kurz oder lang über unseren Kopf hinweg schlagen.
grüße
Burgen
Re: Verantwortung
von solana am 20.05.2015 16:01Hallo nochmal an alle - heute morgen war ich so in Zeitdruck, dass ich nicht mal "Hallo" geschrieben habe ....
Jetzt bin ich endlich wieder zurück.
Inyanel, du hast ein ganz wichtiges Stichwort gebracht, finde ich: "Freude".
Und auch das Gleichnis von den anvertrauten Talenten, (mit dem man sich auch sehr unter Leistungsdruck setzen kann ), enthält so eine wunderschöne Aufforderung:
"geh hinein zu deines Herrn Freude!" (Mt 25, 21+23)
Nein, es ist mir eine Freude und es ist mein Segen !
Genau das sollte es sein, das denke ich auch.
Gott lässt uns nicht für sich arbeiten, damit wir uns unserer Berufung würdig erweisen - und straft uns für das, was wir nicht so richtig hingekriegt haben.
Vermutlich ist ihm ein unbeholfenes, mickriges Tun - getragen von der Freude und Liebe, aber eben "stümperhaft" - lieber als eine wunderbare Leistung mit optimalem Ergebnis, das in verbissener Pflichterfüllung und "ergebnisfixiert" zustande kam.
Wir brauchen uns unseres "Mangels" nicht zu schämen. Gott will unseren Mangel "ausfüllen" und uns gerade dadurch segnen und beschenken - mit "seiner" Freude (die mehr wert ist als alle Freude über den Erfolg)..
Und diese Freude dürfen wir ruhig annehmen, wir ehren ihn dadurch mehr als wenn wir traurig darüber sind, wenn uns bspw "weniger Talente" anvertraut sind als einem anderen oder wenn wir nicht so viel "Gewinn" damit erwirtschaftet haben wie erhofft.
Das Ergebnis ist nicht mehr "unsere Verantwortung", das liegt in Gottes Hand. Und dort hinein sollten wir unsere "Bemühungen" auch loslassen, nicht mit Verbissenheit daran festhalten, als wäre es doch "unser Werk zu unserer Ehre".....
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: So Gott will auf Hebräisch
von Sina am 20.05.2015 15:32Hallo,
ich bin dabei Aramäisch, die Sprache unseres Hernn Jesus Christus zu lernen. (Das Hebräische ist dem Aramäischen sehr ähnlich) Da ich noch ganz, ganz, ganz und noch mehr ganz am Anfang stehe, könnte ich dir Bibelfan vielleicht "Das Vaterunser" einfach mal auf Aramäisch (mit deutschen Buchstaben, zum besseren Verständniss) aufschreiben. Zu mehr reicht es bei mir noch nicht..... Leider kann ich dir erst nach Pfingsten auf deine eigentliche Frage Antworten. Am Samstag habe ich erst wieder Aramäisch Unterricht, dann könnte ich dort den Lehrer (aramäischer Pater) Fragen.
Also auf Deutsch:
Vater unser im Himmel, geheiligt werde Dein Name, Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
Nun auf Aramäisch:
Abun d.baschmayo, Nethaqadasch schmoch. Tiethe malkuthoch Nehwe sebyonoch, aykano d-baschmayo of bar`o. Hablan lahmo d- sunqonan yaumono. Waschbuq lan haubayn wa-htohayn. U-lo ta`lan l-nesyono. Elo fasolan men bischo. Metul d-dilochi malkutho u-haylo U-teschbuhto l`olam `olmin. Amin.
Grüße auch an die liebe Knackwurst, Sina
1. Johannes 4, 8
Wer nicht liebt, der hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist Liebe.