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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Praxis: Wann ist man (jemand) ein Christ und wie stellt man das fest?

von Wintergruen am 12.06.2015 18:37

ein wenig anders sieht es nur dann aus, wenn man einen Partner fürs Leben sucht . Wenn man selbst Christ ist, dann möchte man natürlich jemanden am liebesten aus dem selben Lager..  Dann schaut man  das man diesen einen findet, was natürlich mit Gottes Hilfe am besten geht. Aber sonst gesehen, sind wir alle Menschen . Und das Gebot lautet: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Und nicht : Schau wer christ ist und wer  nicht 


Wer Gott sucht, der findet ihn . 
LG

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.06.2015 18:39.

Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Praxis: Wann ist man (jemand) ein Christ und wie stellt man das fest?

von Wintergruen am 12.06.2015 18:34

hallo ihr Lieben 
habe nicht alles gelesen, nur  die letzte Seite worin Clausadi schreibt: 

Wozu will man eigentlich wissen, ob der andere Christ ist? Geht einen doch gar nichts an!



Im Grunde hat clausadi gar nicht so unrecht mit dem was er schreibt, weil jeder auf sich selbst schauen muss und jeder für sein eigenes Seelenheil verantwortlich  ist . Wenn wir eines Tages vor dem Herrn stehen, dann müssen wir uns nicht für unseren Nachbarn, Freund, Vater , Mutter usw verantworten , sondern  nur um uns selbst.  
Insofern  sollte es einen wirklich nichts angehen, wie der Nächste lebt und welches Glaubensleben er führt.   Jedoch sollte man aber Nächstenliebe ausüben. Das heißt vielmehr  ihn lieben wie sich selbst,   ihn nicht verurteilen , nicht richten, nicht anklagen  und alles weitere nicht womit man seiner Seele schaden zufügen könnte oder ihn unglücklich machen könnte..   in Liebe ermahnen..  das bedarf schon eine gewisse Kunst  um nicht zu verletzen und auch nicht ihn zu richten . Also lernen wir erstmal selbst,  erlangen selbst Tugenden  und leben unser christliches Dasein, vorbildlich  statt uns damit zu beschäftigen ob der Nächste, Christ ist oder nicht . In erster Linie sind wir Menschen. Das Glaubensleben ist individuel und  eine persönliche Sache eines jeden einzelnen und die Beziehung zu Gott die man pflegt ebenfalls. 

LG 

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Praxis: Wann ist man (jemand) ein Christ und wie stellt man das fest?

von marjo am 12.06.2015 15:58

Hallo clausadi,

clausadi schrieb: Wozu will man eigentlich wissen, ob der andere Christ ist? Geht einen doch gar nichts an!

das geht niemanden etwas an? Seltsame Einstellung. Aber gut, wenn es Dich nicht interessiert wer Deine Geschwister sind und ob Dein Gegenüber noch der Erlösung bedarf, bleibt Dir das natürlich belassen.

Aber da ich der Ersteller dieses Themas bin und Du den Thread offensichtlich nicht gelesen hast, verweise ich Dich auf den Anfang des Threads. Da steht alles zu Deiner Frage.

Der Rest Deines Beitrags ist nicht hilfreich. Wer in der Theorie Christ ist, war nie Gegenstand dieses Threads.

gruß, marjo

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette 2 (biblisch)

von Poola am 12.06.2015 15:12

Nachkommen

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (4)

von Poola am 12.06.2015 15:08

Nordpol

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Oase 20 .... du wirst mich mit Freude erfüllen vor deinem Angesicht ! Apostelgesch.2,28

von Poola am 12.06.2015 15:05

DAS ERSTE BUCH MOSE (GENESIS) (1.Mose 37,1-11)

Josefs Träume

1.Mose,37
1Jakob aber wohnte im Lande, in dem sein Vater ein Fremdling gewesen war, im Lande Kanaan.

2Und dies ist die Geschichte von Jakobs Geschlecht: Josef war siebzehn Jahre alt und war ein Hirte bei den Schafen mit seinen Brüdern; er war Gehilfe bei den Söhnen Bilhas und Silpas, der Frauen seines Vaters, und brachte es vor ihren Vater, wenn etwas Schlechtes über sie geredet wurde.

3Israel aber hatte Josef lieber als alle seine Söhne, weil er der Sohn seines Alters war, und machte ihm einen bunten Rock.

4Als nun seine Brüder sahen, dass ihn ihr Vater lieber hatte als alle seine Brüder, wurden sie ihm Feind und konnten ihm kein freundliches Wort sagen.

5Dazu hatte Josef einmal einen Traum und sagte seinen Brüdern davon; da wurden sie ihm noch mehr Feind.

6Denn er sprach zu ihnen: Hört doch, was mir geträumt hat.

7Siehe, wir banden Garben auf dem Felde, und meine Garbe richtete sich auf und stand, aber eure Garben stellten sich ringsumher und neigten sich vor meiner Garbe.

8Da sprachen seine Brüder zu ihm: Willst du unser König werden und über uns herrschen? Und sie wurden ihm noch mehr Feind um seines Traumes und seiner Worte willen.

9Und er hatte noch einen zweiten Traum, den erzählte er seinen Brüdern und sprach: Ich habe noch einen Traum gehabt; siehe, die Sonne und der Mond und elf Sterne neigten sich vor mir.

10Und als er das seinem Vater und seinen Brüdern erzählte, schalt ihn sein Vater und sprach zu ihm: Was ist das für ein Traum, den du geträumt hast? Soll ich und deine Mutter und deine Brüder kommen und vor dir niederfallen?

11Und seine Brüder wurden neidisch auf ihn. Aber sein Vater behielt diese Worte.

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clausadi

72, Männlich

  Neuling

Beiträge: 25

Re: Praxis: Wann ist man (jemand) ein Christ und wie stellt man das fest?

von clausadi am 12.06.2015 15:04


Kayla schrieb:
Die Schlussfolgerung kann aus meiner Sicht momentan in zwei Richtungen gehen:

Entweder sind Menschen wie ich keine Christen, weil man nichts nach außen sieht, egal wie die innere Haltung ist.

Oder man kann eben nicht unbedingt erkennen, ob jemand Christ ist.

Wozu will man eigentlich wissen, ob der andere Christ ist? Geht einen doch gar nichts an!

Sind denn nicht die Glaubenden an das Evangelium von Jesus Christus „Christen"?

Ich meine ja! Deshalb denke ich, dass die, die sich sonntäglich in der Kirche versammeln, Glaubende sind, sprich „Christen".

Deshalb, stellt euch selbst auf die Probe ob ihr im Glauben seid, prüft euch selbst!
Oder erkennt ihr euch selbst nicht, dass Christus Jesus in euch ist?
Es sei denn, dass ihr unecht wärt! 

 

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Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Feinde des Kreuzes

von Pal am 12.06.2015 14:59

Ja, Solana, ich stimme völlig mit deinem "Senf" überein! -

Und nun waren da in der Christengemeinde solche Personen, die (auf einmal) mit dem Kreuz nichts mehr am Hut hatten.
Ja, im Gegenteil, die sich nur aus selbstsüchtiger Motivation die "Kron-juwelen" einkassieren wollten. Den dicksten Teil vom irdischen Kuchen für ihr so geliebtes Bäuchelein!

So gibt es auch heute diejenigen unter den Christen.
Sie haben den Schein des Auferstehungslebens, aber die Kraft des Kreuzes/Sterbens meiden sie. -

Was kann ich dagegen tun? -

Jesus konfrontierte diese Fleischlichkeit wie folgt:
Mat 23:13 Aber wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, daß ihr das Himmelreich vor den Menschen zuschließet! Ihr selbst geht nicht hinein, und die hinein wollen, die laßt ihr nicht hinein.
Mat 23:14 Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, daß ihr der Witwen Häuser fresset und zum Schein lange betet. Darum werdet ihr ein schwereres Gericht empfangen!
Mat 23:15 Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, daß ihr Meer und Land durchziehet, um einen einzigen Judengenossen zu machen, und wenn er es geworden ist, macht ihr ein Kind der Hölle aus ihm, zwiefältig mehr, als ihr seid!
Genau hier sind es diese "fetten Falschfrommen", die den Weg zum Kreuz, die echte Heiligung, versperren!
Nicht Selbstverleugnung, sondern Selbstfindung steht auf ihrem Panier.

===========
Eine weitere passende Konfronation zwischen echt und falsch / Licht und Finsternis / Wahrheit und Lüge finde ich hier:

2Ko 11:2 Denn ich eifere um euch mit göttlichem Eifer; denn ich habe euch vertraut einem Manne, daß ich eine reine Jungfrau Christo zubrächte.
2Ko 11:3 Ich fürchte aber, daß, wie die Schlange Eva verführte mit ihrer Schalkheit, also auch eure Sinne verrückt werden von der Einfalt in Christo.
2Ko 11:4 Denn so, der da zu euch kommt, einen andern Jesus predigte, den wir nicht gepredigt haben, oder ihr einen andern Geist empfinget, den ihr nicht empfangen habt, oder ein ander Evangelium, das ihr nicht angenommen habt, so vertrüget ihr's billig.
2Ko 11:5 Denn ich achte, ich sei nicht weniger, als die "hohen" Apostel sind.
:::
2Ko 11:13 Denn solche falsche Apostel und trügliche Arbeiter verstellen sich zu Christi Aposteln.
2Ko 11:14 Und das ist auch kein Wunder; denn er selbst, der Satan, verstellt sich zum Engel des Lichtes.
2Ko 11:15 Darum ist es auch nicht ein Großes, wenn sich seine Diener verstellen als Prediger der Gerechtigkeit; welcher Ende sein wird nach ihren Werken.

"Weg von der eindeutigen Identifizierung des Kreuzeslebens hin zu publikumsfähiger Frömmigkeit, die sich fürs Bäuchlein lohnt." - Das ist der Slogan.

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Oase 20 .... du wirst mich mit Freude erfüllen vor deinem Angesicht ! Apostelgesch.2,28

von solana am 12.06.2015 14:16

Hallo ihr lieben
Ich möchte euch noch schnell ein kleines Insekt zeigen, das mich gestern fasziniert hat. 
Es ist winzig, so gross wie grosse Biene oder ein kleinerer Falter und hat einen ganz langen , ausgefahrenen Rüssel, mit dem es von Blüte zu Blüte fliegt. Leider bewegt es die Flügelchen dabei so schnell, dass ich kein einziges, richtig scharfes Bild machen konnet



Vom Flugbild her hat es mich irgendwir an einen schwirrenden Kolibri erinnert.
Allen einen schönen Tag und ein erholsames Wochenende.
Gruss
Solana

ZZum Grössenverhältnis: Das sind Lavendelblüten 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.06.2015 14:19.

solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Feinde des Kreuzes

von solana am 12.06.2015 14:00

Sina schrieb:

es ist egal, ob recht oder nicht. Für den einen ist es falsch, also nicht richtig, für den anderen ist es "das Sprungbrett" in die Freiheit (Erlösung) 

Ja, das denke ich auch.
Ob "Kreuz" oder "Auferstehung" mehr betont wird von Paulus, hängt ganz von der Situation ab, in der er eine Mahnung hineinspricht.

Die Kraft der Auferstehung wir bestimmt nicht weniger oft in den Vordergrund gestellt, ja, Paulus sagt sogar, dass ohne die Auferstehung der Glaube "nichts" wäre und Christen dann die "allerebärmlichsten" Menschen ....
Und ein Leben aus dieser Kraft, bedeutet "herrschen im Leben aus der Fülle der Gnade".

Röm 5,17 Denn wenn wegen der Sünde des Einen der Tod geherrscht hat durch den Einen, um wie viel mehr werden die, welche die Fülle der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, herrschen im Leben durch den Einen, Jesus Christus.

Dazu sind wir berufen.
Und es ist ein Akt des Gehorsams, wenn wir uns in diese "Herrschaft" mit hinein nehmen lassen und nicht im "Sterben" stehenbleiben.

Die Ermahnungen an die Galater und Korinther verstehe ich so, dass es hier einen konkreten Anlass gab, warum Paulus auf die Notwendigkeit des Sterbens hinweisen musste.
ZB bei den Galatern der Rückfall in die "Gesetzlichkeit":

Gal 2, 19 Denn ich bin durchs Gesetz dem Gesetz gestorben, damit ich Gott lebe. Ich bin mit Christus gekreuzigt. 20 Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dahingegeben. 21 Ich werfe nicht weg die Gnade Gottes; denn wenn die Gerechtigkeit durch das Gesetz kommt, so ist Christus vergeblich gestorben.

Aber auch hier ganz eindeutig beides zusammen: das Kreuz führt ins Leben und das wahre Leben ist nur über das Kreuz zu haben.

Und dieses Leben soll in unserem Blick sein, wenn wir durchs Sterben hindurchgehen.
So wie der - von Paulus mehrfach als Bild gebrauchte - Läufer beim Wettkampf.
Er "vergisst, was dahinten ist" und konzentriert sich auf das Ziel.
Mit dem Ziel im Blick fällt ihm das harte Training leicht, er nimmt mit Freuden alle Entbehrungen und alle "Schinderei" auf sich - denn er weiss wofür er das tut und er weiss, dass es das wert ist.

Hätte er stattdessen nur die Quälerei im Auge .... ich kann mir nicht vorstellen, dass er da lange durchhalten würde.

Und - mal angenommen - du hättest jetzt einen Wettkämpfer vor dir, der sich nicht richtig ins Zeug legen will und zu bequem ist.
Was würde ihn wohl mehr motivieren - ihm ständig die Notwendigkeit der "Schinderei" vor Augen zu halten oder seinen Blick auf den Siegespreis zu lenken, der nun mal nur vom Besten errungen wird .....
Vielleicht giibt es ja auch solche, die sich durch "vor Augen gestellte Schindereii" stärker motivieren lassen als von der Aussicht auf den Siegespreis - aber ich kenne eher keinen .....
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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