Neueste Beiträge
Erste Seite | « | 1 ... 4615 | 4616 | 4617 | 4618 | 4619 ... 6801 | » | Letzte
Die Suche lieferte 68002 Ergebnisse:
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Freuet euch im Herrn allezeit... (Philipper 4.4)
von marjo am 12.05.2015 11:56Gedanken von mir:
Freude im HERRN entsteht bei mir, wenn ich seine Gnade und seinen Segen in meinem Alltag sehen kann. Dafür brauche ich sehende Augen, sehende Ohren und ein "weiches" Herz. Ganz praktisch. Meine Augen sehen Gottes Handeln, oder eben nicht. Meine Ohren hören Gottes Worte oder eben nicht. Mein Herz bewegt das was ich gesehen und gehört habe, oder eben nicht. Daher besteht ein Teil meiner Gebete aus eben diesenm Wunsch. Gottes Handeln mit meinen Sinnen wahrzunehmen. Daraus entstand und entsteht in mir die Freude, die über den Augenblick hinausragt und damit ohne zu heucheln oder zu beschönigen mit "allezeit" bezeichnet werden kann. Freude, die mich aufrichtet, auch wenn der Tag gerade mies läuft. Freude, die mir ein Lächeln auf das Gesicht setzt, auch wenn es gerade keinen Grund zum Lachen gibt.
Lange Jahre habe ich mich gefragt, wie man sich "allezeit" freuen kann, ohne zu heucheln oder zu verkrampfen... mit einem gezwungenen Grinsen durch den Tag zu gehen. Bei mir geht das nur, wenn ich die großen Taten Gottes in meinem kleinen Leben, in meinem Unfeld sehe. Ich bin da vielleicht zu schlicht gestrickt. Daraus entstehen bei mir dann sogar Gefühle, zum Beispiel Freude. Es entsteht auch Bekenntnis zum Ewigen. Ich will mit Petrus ausrufen "HERR, wohin sollten wir gehen....?" Es entsteht aber nicht nur Freude. Es entsteht Glaube. Feste Zuversicht, auf den, auf den ich hoffe, aber nicht selbst sehe.
gruß,
marjo
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Freuet euch im Herrn allezeit... (Philipper 4.4)
von Rapp am 12.05.2015 10:55Ja, und gerade weil sich so vieles zwischen Vater und mich hineinschiebt, wird Freude nicht selten ein Fremdwort. Die Aufforderung, das Feuer des Geistes zu heller Flamme anzufachen, wird in Chinesischen sehr bildhaft beschrieben: Verfahre mit dem Geist, wie du es mit dem Feuer machst: alte Asche wegräumen, damit die Flamme frei lodern kann! Also heißt das für mich: weg mit altem Mist zum Kreuz. Dann kann die Freude wieder frei brennen!
Willy
Re: Meine Feinde !
von solana am 12.05.2015 10:43Ich werde mich auch niemals unter den Geist eines Weicheis stellen, denn sie sind unzuverlässig und nicht da wenn es brenzlig wird. Sie verbreiten Ängste wo keine zu vebreiten sind. Sie werden niemals zu meinen Freunden gehören solange sie sich wie Weicheier benehmen. Da verbringe ich lieber Zeit mit der Bibel, als mit ihnen. Das macht mehr Sinn.
Liebe Widi, hier sprichsst du etwas sehr Problematisches an.
Ja, das ist eine grosse Gefahr, dass man sich anderen Menschen "anpasst", wenn man sich mit ihnen freundschaftlich abgibt. Dass man auf sie eingeht und sich ihre Anliegen "zu eigen" macht. Und dabei dann zwangsläufig in ihre falsche Perspektive gerät und sie in ihrem falschen Denken und Tun bestärkt, wenn man das auf sich abwälzen lässt, was ihnen unangenehm ist.
Es ist viel schöner, mit guten Menschen zusammen zu sein, die "positiv abfärben" .....
Aber ich denke, es gibt doch auch noch einen weiten Abstand zwischen "Freund" und "Feind".
Nich alle, mit denen ich keine ausdrückliche Freundschaft habe sind deshalb gleich meine Feinde....
Wenn solche Problemcharaktere einen zu sehr vereinnahmen und "aussaugen" wollen, dann braucht es schon unbedingt Abstand.
Räumlich und auch seelisch.
Da muss man klare Grenzen setzen und zeigen, was man geben kann - und der andere von einem erwarten kann - und wo Schluss ist.
Ein offenes Ohr für Not - ja - aber nicht "jederzeit bereites Publikum für jemanden, der am liebsten den ganzen Tag unentwegt über sich und seine Probleme redet und Anteilnahme einfordert".
Hilfe und Unterstützung, wo sie möglich ist - ja - aber nicht einem "Weichei" alle Schwierigkeiten vom Hals halten und so das Negative in seinem Charakter noch mehr verstärken. Ihm Mut machen, Dinge selbsts anzupacken und Hilfe anbieten, wo das nicht gelingt bspw.
Den wichtigsten Grundsatz finde ich: nicht sich "verbiegen", weil man auf das Negative im anderen reagiert.
Sondern so wie man ist, dasein für den andern, aus dem Guten, was uns geschenkt ist.
Lk 6,45 Ein guter Mensch bringt Gutes hervor aus dem guten Schatz seines Herzens; und ein böser bringt Böses hervor aus dem bösen. Denn wes das Herz voll ist, des geht der Mund über.
Mt 13,32 das ist das kleinste unter allen Samenkörnern; wenn es aber gewachsen ist, so ist es größer als alle Kräuter und wird ein Baum, sodass die Vögel unter dem Himmel kommen und wohnen in seinen Zweigen.
Der Baum verbiegt sich auch nicht für die Vögel.
Er scheucht sie aber auch nicht weg.
Er ist einfach er selbst, Baum, und wer mag, kann sich bei ihm aufhalten ....
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Der Brief des Paulus an die Epheser
von Rapp am 12.05.2015 10:16Epheser 1, 19-23
Nachdem Paulus die ungeheure Kraft beschreibt, die durch die Auferstehung Jesu in uns wirken kann, zeigt er die Gemeinde als Leib Jesus, dem alle Kräfte und Mächte dieser Schöpfung unterstellt sind. Paulus, verlierst du dich in Phantstereien?? Nein, aber wenn ich der Gemeinde, d.h. also dem Leib Christi angehöre, steht mir auch die Möglichkeit offen, mit Jesus zu herrschen... Jesus sagt: Mir ist gegeben alle Macht im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin...
und wenn ich hingehe habe ich Jesus und seine Möglichkeiten auf meiner Seite!
Willy
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (19) "Du stellst meine Füße auf weiten Raum."
von sylvaki am 12.05.2015 09:48
Guten Morgen ihr Lieben,
wie gut, Burgen, dass es Bodo wieder gut geht.
Der Hund meiner Schwester (ihr kennt ihn ja)
wurde vor ein paar Tagen auch so schlimm gebissen,
er musste sogar genäht werden.
Cleo, was macht das Füssle?
Solana hat recht, übertreibs nicht,
das kann echt lange dauern dann.
Was für ein hübsches Foto :)
Inyanel, danke für den song ....
aber ich kann das nicht öffnen :(
Kannst Du nochmal anders schicken, büdde?
So, nu mach ich mich fertig für Rehasport -
sicher ein ganz besonderes Vergnügen
bei den heutigen Temperaturen :)
SegensGrüße
Sylvaki 
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (19) "Du stellst meine Füße auf weiten Raum."
von sylvaki am 12.05.2015 09:34
Losung und Lehrtext für Dienstag, den 12. Mai 2015
„Gideon sprach zu dem Engel des HERRN:
Ist der HERR mit uns,
warum ist uns dann das alles widerfahren?"
(Richter 6,13)
„Jetzt sehen wir nur ein unklares Bild
wie in einem trüben Spiegel;
dann aber schauen wir Gott von Angesicht.
Jetzt kennen wir Gott nur unvollkommen;
dann aber werden wir Gott völlig kennen,
so wie er uns jetzt schon kennt."
(1.Korinther 13,12)
© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de
Re: Wann wurde das Fleisch, die sündige Natur geboren?
von Beroeer am 12.05.2015 08:23Das trifft es m.M. nach sehr gut.
Doch ob sich ein Mensch einen Gedanken zu eigen macht,
das liegt in seiner freien Entscheidung.Oder mit einem Wort Luthers ausgedrückt:
Kann ich verhindern, dass schwarze Vögel über meinem Kopf kreisen?
Nein, aber dass sie ein Nest auf meinem Kopf bauen!
Als die Schlange an Eva herantrat und ihr eine neue Perspektive eröffnete,
nämlich zu sein wie Gott, lag vor Eva die Entscheidung, entweder mit ihrem Dasein
als Schöpfung, in Abhängigkeit vom Schöpfer zufrieden zu sein - oder vielmehr
ihre Loyalität und Liebe zu ihrem Vater unter Beweis zu stellen - oder "aufzusteigen",
in gewisser weise selbst Gott, und Schöpfer zu sein, eigene Verhaltensregeln zu schaffen
und damit alleiniger Bestimmer über das eigene Leben zu werden.
Dieses Bewusstsein, zwischen diesen zwei Wegen wählen zu können, machte sie (noch)
nicht zum sündigen Menschen. Im Gegenteil, das hätte sogar die Bedeutung von Loyalität
und Liebe ihrem Erschaffer gegenüber erhöht, wenn sie sich freiwillig,
aus eigenem Wunsch für ihn entschieden hätte.
Vergleichbar vielleicht damit, wenn ich auf der Straße eine Geldbörse mit 1000 €
Inhalt finde und weiß, dass die jetzt mir gehören, und ich dann um 1000€ reichger bin,
wenn ich sie nicht zum Fundbüro bringe, dadurch aber jemandem schade,
der das Geld auch braucht und sich den Kopf zerbricht, wo seine Geldbörse wohl ist.
Die Frage ist jetzt, worauf richten sich jetzt meine Gedanken (Nestbau).
Jetzt habe ich das in der Hand ob eine Begierde sich entwickelt oder nicht.
LG
Beroeer
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Meine Feinde !
von marjo am 12.05.2015 08:19Mein ehemaliger Vorgesetzter ist charakterlich sehr anstrengend. Er hat wesentlich mehr Wissenslücken als er zugibt, verdeckt diese (mehr oder weniger) geschickt und beschwert sich laufend über die Fehler anderer Kollegen (sehr wirksam).
Gott setzt mir dauernd solche Leute vor, damit er an meinem Charakter arbeiten kann... mir die Gelegenheit gibt, meine Fehler zu erkennen und um die Befreiung davon zu flehen. Ich kann das nur empfehlen. Bittet Gott darum an euren Fehler zu arbeiten, wir haben alle Massen davon. Angenehm ist das nicht. Jedoch ist es ein Grund zur Freude, besonders wenn man die Erfolge in sich bemerkt... oder noch besser, wenn andere Menschen einem positive Änderungen attestieren. Da kann ich aus eigenen Erfahrung nur zu raten.
gruß, marjo
Re: Meine Feinde !
von Cleopatra am 12.05.2015 07:47Liebe wideawake,
ich denke, hier verstehen wir unterschiedlich:
Es geht ja garnicht, sich zu verleugnen und nur anzupassen.
Freundlich, geduldig, nächstenliebend, sowas sollen wir doch immer sein.
Nicht nur dann, wenn jemand unfreundlich ist.
Das hat ja nichts mit anpassen zu tun, oder..?
Vielleicht habe ich ein kleines Problem mit dem Wort "Weichei", weil es in meiner Kindheit als Beleidigung und Schimpfwort benutzt wurde.
Ich habe gestern Abend kurz mit einer Kollegin telefoniert, wo es um etwas anderes ging.
Dabei meinte ich zu ihr, dass jeder selbst verantwortlich ist, für das, was er tut und denkt.
Die Menschen werden sich eines Tages selbst verantworten müssen.
Bei uns geht es nur darum, wie wir selbst uns so verhalten, dass wir zB ein Licht der Welt sind.
Deswegen schaue ich nicht sehr gerne, was andere falsch machen und wo deren Fehler sind und was mich an ihnen stört (und bedenke eben- ich arbeite ja auch mit Menschen zusammen, gestern noch war jemand sehr unverschämt zu mir), sondern wo Gott etwas bei mir ändern möchte.
Und jetzt werde ich mal ganz herausfordernt: Was wäre, wenn Gott dir solche Menschen mit Absicht vor die Nase setzt...?
Du scheinst ja sehr negativ über diese Menschen zu denken.
Nun nehmen wir mal an, Gott wolle alle seine Kinder positiv verändern, ihm ähnlicher zu werden, ein Licht der Welt zu sein, an der Liebe zueinander würde man uns also erkennen....
Und stell dir vor, Gott würde dich gerne wie ein Tongefäß schleifen, damit du perfekt für irgendeine ganz bestimmte, auf dich abgestimmte Aufgabe vorbereitet wärest...?
Denn sowas wäre ja unser aller Anliegen, oder....? Ein Grund, wieso wir hier noch auf Erden sind, oder...?
Und was, wenn Gott also diese Menschen nutzen würde...?
Denn wie ich schon vorher schrieb- von allein werden ja keine Muskeln gestärkt. Man muss sie trainieren, bis sie stärker sind.
Und die Früchte des Geistes müssen ja auch "trainiert werden".
Hast du dir darüber mal Gedanken gemacht?
Wieso dich diese Menschen so stören und was du positives daraus ziehen könntest?
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Oase (19) "Du stellst meine Füße auf weiten Raum."
von solana am 11.05.2015 22:27Guten Abend ihr Lieben
Danke für den schön gedeckten Tisch, Widi - davon kann man auch noch zum Abendesssen etwas naschen...
Inyanel, das Stück gefällt mir sehr gut, das kann man immer wieder anhören, sehr schön und von Herzen geschrieben, das spürt man heraus.
Cleo, gute Besserung dir für den Fuss.
Am Besten machst du eine elastische Binde drum, damit er gut abgestützt ist. Und schonen .... ich hab mal bei einem verstauchten Fuss zu viel damit gemacht und es hat sehr lange gedauert, bis er endlich wieder ganz in Ordnung war.....
Und auch gute Besserung für die armen Hunde - das war sicher ein gewaltiger Schreck, Burgen. So bissige Hunde müssten eigentlich nur an der sehr kurzen Leine oder mit Maulkorb auqsgefûhrt werden. Falls Tierarztkosten anfallen, muss das der Halter auch übernehmen bzw seine Haftpflichtversicherung.
Liebe Adi, ich winke dir zurück und wünsche dir "Entstressung" und Erholung!
Hier ein kleiner Eindruck, der mir heute ins Auge fiel:
Aus dem bisschen Erde in den Spalten zwischen den Steinen können so schöne Blumen gedeihen! Nur beim Treppensteigen muss man aufpassen, damit man nichts zertrampelt ....
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

