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Re: Warum ausgerechnet wir?
von Cleopatra am 06.05.2015 07:46Sorry Pal, es gibt kein Paradox.
Ich befürchte langsam, je länger wir hier schreiben und umso mehr Gegenargumente du findest, umso mehr verrennst du dich da in etwas.
Das Wesen und die Meinung sind unterschiedliche Paar Schuhe.
Es hört sich für mich so an, als sei Gott total festgefahren und würde keine Abweichungen dulden.
Er weiß natürlich, was am Ende geschieht, das haben wir ja auch schon mehrmals geschrieben.
Und er weiß auch, wenn er sich selsbt umentscheidet.
Ich sagte nirgens, dass er überrascht darüber sei.
Bitte lies auch den von dir zitierten Vers aus Hebräer 4 im Kontext, dort geht es um Sabbat und deren Ruhe, sowie um Werke im Sinne von Arbeit.
Ich habe Probleme damit, deinen weiteren, daruaf folgenden Argumenten mit den verschiedenen Perspektiven nachzuvollziehen eben, weil der Text dort nicht von verschiedenen Perspektiven spricht.
Mir fehlt da scheinbar irgendwie die Gabe zu, keine Ahnung.
Denn es geht da einfach um Arbeit, wieder ein ganz anderes Thema.
Und angefangen hatten wir doch hier mit der Liebe....?
Diese Frage finde ich auch sehr sehr wichtig.
Ich lese in deinen Texten nämlich zweiteres heraus.
Und bitte Pal, ein wirklich gut gemeinter Rat:
Verrenne dich nicht, steiger dich nicht zu dolle rein, ja?
Wenn du ganz "sachlich" diskutieren kannst, super.
Aber ich habe Angst, dass die Konsequenz, die mir gestern so klar wurde und ich schon drüben genannt habe, hier irgendwie als Unterton lauter wird.
Man (allgemein) verliert leicht irgendwann den Überblick, wenn man intensiv in einem Thema ist.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Warum ausgerechnet wir?
von Pal am 06.05.2015 07:31Denkst Du, Gott hat alles vorhergesehen oder/und auch alles vorherbestimmt?
Das ist eine gute Frage!

Mit der Vorhersehung haben wir wohl alle kein Problem.
Die Vorherbestimmung gibt jedoch den Beigeschmack der Verantwortung. Denn wenn ich etwas vorherbestimme, dann befehle ich, das es so sein soll und es ist meine Urheberschaft.
Nun lesen wir von Gott:
Gott ist dermaßen absolut gut, das Böses IHN nie und nimmer anficht. Mit anderen Worten hat ER absolut keine "Verbindung-/Anknüpfungsmöglichkeit" um "böse" zu werden oder zu sein. ER ist, im Bild gesprochen, ein absolutes Licht, welches einfach nicht "dunkel" werden kann.
Doch dieses "absolut Gute" (GOTT) wäre gar nicht absolut gut, wenn ER das Böse nicht hantieren könnte.
Das Böse kann nur dann existieren, wenn es von IHM in der Existens gehalten wird. - Und ER hält es so lange in Existens, wie es SEINE Pläne ausführt.
Damit ist aber Gott keineswegs der Ursprung/ oder Verantwortliche für das Böse.
Im Gegenteil, ER wird es, in der Hölle, gebührend behandeln. Nämlich genau so, wie es absolut gerecht und richtig ist.
Mit anderen Worten denke ich, gibt es auch eine absolute göttliche Vorherbestimmung, ohne das Gott dafür ursächlich verantwortlich wäre, so wie wenn ER es selbst erzeugt hätte.
Dazu ein Beispiel aus der Bibel:
1Kö 22:21 Da ging ein Geist heraus und trat vor den HERRN und sprach: Ich will ihn überreden. Der HERR sprach zu ihm: Womit?
1Kö 22:22 Er sprach: Ich will ausgehen und will ein falscher Geist sein in aller Propheten Munde. Er sprach: Du sollst ihn überreden und sollst's ausrichten; gehe aus und tue also! 1Kö 22:23 Nun siehe, der HERR hat einen falschen Geist gegeben in aller dieser deiner Propheten Mund; und der HERR hat böses über dich geredet.
Hier gefällt es Gottes allerklügstem Plan, um einen verlogenen König mit Lug und Trug heimzusuchen.
Sündigt Gott damit? Ist das erlaubt? Darf man einen Lügengeist losschicken?
Der absolut gute Gott übt damit ein gerechtes Gericht, ohne selbst "böse" zu werden.
Von unserer menschlichen Warte aus, können wir das wohl kaum nachvollziehen. Denn wenn wir so etwas täten, würden wir unser Gewissen besudeln.
Aber Gott ist der Ursprung aller Liebe und allen irgend guten und edlen. ER tut die Dinge indem SEINE unfehlbare Gerechtigkeit, Herrlichkeit, Klugheit, Gutheit offenbart.
Nun hat Gott Ahabs Fall sowohl vorhergesehen als auch (wegen SEINEM Vorherwissen, was Ahab für ein Typ sein würde!) vorherbestimmt. Aber Schuld daran ist einzig und allein der durchtriebene Ahab selbst!
Somit sind die "Gefäße der Unehre" tatsächlich vorherbestimmt aber nicht von Gott verursacht!!!
Verstehst du mich?
Re: Praktische Konsequenzen der "Auserwählungsfrage"
von Cleopatra am 06.05.2015 07:22Lieber Pal,
das ist jonas.sws Sicht zum Thema dieses Threads.
Die Freude.
Bitte beachtet das Thema dieses Threads, ja?
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Warum ausgerechnet wir?
von Beroeer am 06.05.2015 06:42Doch Gott ist ja gerade deshalb GOTT, und unvorstellbar großartig, weil ER es sogar hantieren kann, um einen seiner mächtigsten Engel zum Teufel werden zu lassen und der dann auch noch ev. 1 Drittel der Engel/Sterne mit sich schleppt! - (Ob das genauso ist, weiß ich nicht 100%.) Gott läßt eine bösartige Schlange im Pradies rumschleichen! Gott läßt seinen geliebten Josef in Brunnen und Gefängnis werfen! Gott läßt seinen vollkommenen Hiob martern. Gott benutzt Golgatha, - das schlimmste Verbrechen aller Zeiten - um uns SEINE Liebe zu demonstrieren. Gott kann Böses nicht nur erdulden, sondern sogar die schwärzesten Fäden in seinen "Webteppich" einlaufen lassen, um immer noch ein "Webmuster" zur vollsten Verherrlichung seiner selbst herzustellen.
Damit ich Dich richtig verstehe:
Denkst Du, Gott hat alles vorhergesehen oder/und auch alles vorherbestimmt?
LG
Beroeer
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (19) "Du stellst meine Füße auf weiten Raum."
von Burgen am 05.05.2015 21:41Liebe Gretel,
da wuensche ich dir eine wunderbare, von Gott gesegnete, Zeit.
Gerade jetzt auch wo alles so schoen blueht, echte Urlaubszeit - wie früher.
Ja, in dem einen Jahr, als ich Kind war, konnte man ueberall Maikäfer sehen.
Nicht nur mal hier und da einen.
Sie waren immer im ganzen Familienrudel gegenwärtig.
Total beeindruckend.
Jetut werden sie alle durch Pestizide vernichtet.
Selbst in den vielen Kleingärten wird gesprueht und gespritzt,
wie in der Zeitung gerade zu lesen war.
Ein paar Hummelkoeniginnen sah ich auch schon.
Und die Stare. Ich bin ganz verliebt in diese Voegel.
In einer Zeotung las ich, wenn die Mutterkatze ihren Wurf verlaesst,
setzt sich eine Henne auf die jungen Kaetzchen.
Toll, nicht wahr?
Uns allen wuensche ich nun eine wunderbare Nachtruhe.
Burgen
Re: Praktische Konsequenzen der "Auserwählungsfrage"
von Pal am 05.05.2015 21:31Und was war damit?
Jonas
ihr dürft mit Gott an seinen Reich bauen. Aber verkrampft nicht. Ihr seid nicht allein. Gott ist auch noch dabei, er baut mit.
Gott hätte die Macht alles alleine zu bauen. Aber freut euch, denn Gott freut sich, das ihr bei ihm seid. Also lasst uns freuen, etwas gemeinsam aufzubauen.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Ist jmd mit einem depressiven Menschen zusammen?
von Burgen am 05.05.2015 21:23Hallo Stille-Seele,
In der Schrift gibt es auch Menschen mit Depressionen.
Und es stellt sich die Frage,
wie geht Gott mit so einem Gottesmann um.
Gruesse
Burgen
Re: Praktische Konsequenzen der "Auserwählungsfrage"
von jonas.sw am 05.05.2015 21:13Hallo Pal,
es geht nicht um Produktion, es geht um Gemeinschaft. Da, wo ich mich immer wieder Gott öffne, da ist das Reich Gottes. Jesus Christus ist immer anwesend. Die Frage ist nur, bin ich mir dem bewusst.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Die Buße - ein Wort das spaltet.
von Burgen am 05.05.2015 21:09Hallo Jonas,
2.Chr7,14
Wenn mein Volk, ueber dem mein Name ausgerufen ist, sich demütigt...,
und sie beten und suchen mein Angesicht und kehren um von ihren boesen Wegen,
dann werde ich vom Himmel her hoeren und ihre Suenden vergeben und
ihr Land heilen.
Spr 28,13
Wer seine Verbrechen zudeckt, wird keinen Erfolg haben;
wer sie aber bekennt und laesst,
wird Erbarmen finden.
1. Joh 1,9
Wenn wir unsere Suenden bekennen, ist er treu und gerecht,
dass er uns die Suenden vergibt und uns reinigt
von jeder Ungerechtigkeit.
Und Jesus selbst versteht Busse so:
Markus 1, 14b-15
Jesus kam nach Galiläa und predigte das Evangelium Gottes und sprach:
Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe gekommen.
Tut Busse und glaubt an das Evangelium.
Lukas 5, 31-32
Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen:
Nicht die Gesunden brauchen einen Arzt, sondern die Kranken,
ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen,
sondern Suender zur Busse.
Offb 3,19
Ich ueberfuehre und zuechtige alle, die ich liebe.
Sei nun eifrig und tu Busse!
*******
Ich denke, diese paar Stellen geben einen guten Eindruck davon, was Busse im Sinne der Schrift ist.
Und das begleitet uns das ganze Christenleben.
Es hoert und liest sich vielleicht streng. Doch selbst da scheint die Liebe Gottes uns an wie die Sonne.
Gruesse
Burgen
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Praktische Konsequenzen der "Auserwählungsfrage"
von marjo am 05.05.2015 20:55Läuft es hier nun wieder auf den "freien" Willen des Menschen hinaus?
gruß, marjo


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