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Burgen

-, Weiblich

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Beiträge: 2113

Re: Zeit finden für Gott

von Burgen am 05.07.2023 19:35


Hallo Weateyd, 

ja, manchmal scheint die Zeit wirklich zu eng bemessen sein. 

Während meines Arbeitsleben war es auch nicht immer einfach, zumal beim Frühdienst. Oder nachts im Bereitschaftsdienst ... Aber, ja es gibt ein aber. Denn seitdem lebe ich mit dem Herrnhuter Losungenbüchlein. Kostet so um 8 euronen. 

Ich liebe es bis heute. Einmal die zwei Verse so auf die Schnelle und später die anderen Bibelstellen. Die linke für den Tag, die rechte als fortlaufende Bibellese. 
Zwischendurch auch mal die entsprechenden Auslegungshilfen, wie zB Licht und Kraft. Oder inzwischen die Oekumenischen Andachtsauslegungshilfen. 

Früher mochte ich allerdings keine Auslegung lesen, lieber bevorzugt Lesen und Bedenken, Beten. Und über Tag dran denken. 

LG 
Burgen 

 


Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Plueschmors

47, Männlich

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Re: US-amerikanisches Christentum heute

von Plueschmors am 05.07.2023 16:31

Cleo: Ich kann mir vorstellen, dass sie von dort einige "Wesenszüge" hat, aber ob Christen allgemein so sind in Amerika, das weiß ich nicht, ich kenne nur so allgemeine Beschreibungen, von denen ich nicht weiß, ob sie richtig sind oder nicht.

Wenn ich in meine evangelische Buchhandlung gehe, so sind da mit Sicherheit mind. 30% der Veröffentlichungen US-amerikanischen Ursprungs. 44,4% der Amerikaner sind protestantische Christen, also fast doppelt soviel wie in Deutschland (23,7%). Im Gegensatz zu Deutschland haben die protestantischen Christen - besonders im Süden der USA - auch großen politischen Einfluß. Und dadurch, daß die Gemeinden besonders unabhängig sind, unterscheiden sich die Gemeinden auch quasi von Dorf zu Dorf, so wie ja auch die Bundesstaaten - obwohl nahe beieinander liegend - sich deutlich unterscheiden in Gesetzgebung, Sitten und Bräuchen, darum wäre eine Fahrt durch den Bible Belt für mich mal ganz interessant, denn Vorurteile, Klischees und Stereotypen gibt es hier in Europa ja genug. Oft fallen Worte wie "engherzige Frömmigkeit, übertriebener Glaubenseifer, Heuchelei" etc. Aber was ich jetzt an US-amerikanischen Büchern gelesen habe, war eigentlich alles gut. Ich empfehle hier noch einmal ganz besonders Max Lucado, der neben tiefsinnigen und sehr berührenden Büchern auch schöne Kinderbücher schreibt. Oder auch das Buch "Nach dem Herzen Gottes" von Mike Bickle, das ich als junger Mann mit großem Gewinn gelesen habe. Oder auch Joni Eareckson Tada

Burgen: Kenne Christen aus Amerika eigentlich "nur" aus dem TV, Spielfilmen, den Nachrichten und eben manchmal von den deutschen Medien oder Pastoren. Also nichts aus 1.Hand.

Ja, gerade im freikirchlichen Bereich ist die Vernetzung nach "drüben" sicher sehr viel enger, als jetzt im landeskirchlichen Bereich. Aber beim Zappen begegnet man durchaus ja mal auch dem Bobby Schuller oder Joyce Meyer.

Burgen: Den Glauben nahmen sie mit, aber auch den menschlichen Hochmut und alles, was wir aus der Kolonialzeit usw. gelernt haben.

Ja, leider schoss das, wovor so viele geflohen sind, in der Neuen Welt gleich auch wieder aus dem Boden heraus. Sünde kennt hier auf Erden leider keine Grenzen. So viele Menschen wünschen sich einen Neuanfang - und fallen dann doch wieder zurück in menschliche, allzumenschliche Muster.

Burgen: Aber es wurde und wird heute wieder gesagt, dass Amerika und England, (und Neuseeland, Aussrtralien) hauptsächlich so gesegnet waren in der Vergangenheit, weil sie von Ephraim und Mannase abstammen und in den Segenslinien der beiden Stämme sind.

Oh, wo ist das denn her? Davon habe ich noch nicht gehört.

Burgen: Genau wie Frankreich - was ja auch in den Medien zu sehen ist. Der Glaube an den einen Gott verschwindet, die Kreuze wurden und werden entfernt usw.

Ja, Frankreich nimmt in der Geschichte des Christentums ja auch eine ganz besonders unrühmliche Episode ein. 

Burgen: Aber - ich finde, englisch geschriebene christliche Predigten und Beiträge, oftmals besser als das was hier verfasst wird.

Zweifellos lohnt es sich, mal einen unvoreingenommenen Blick in US-amerikanische Literatur zu werfen, besonders in die christliche.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Leah
Gelöschter Benutzer

Re: US-amerikanisches Christentum heute

von Leah am 05.07.2023 16:26

Ihr Lieben,
Für mich gilt: Es gibt nicht Jude, noch Heide, wir sind ( in der Wahrheit und im Geist) eins gemacht in Christus und mit Christus. Und es gilt: Prüft aber alles...

Einige der tückischten Verführungsströmungen kamen aus den USA zu uns. Ich denke da an die Emerging Church Bewegung oder Evangelium Light oder Wohlstandsevangelium und anderes, das mehr und mehr in unsere Gemeinden schwappt. Oder der Film Chosen, der einen falschen Christus vermittelt. Insofern hält sich meine Euphorie in Grenzen.

Leah

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.07.2023 16:27.

Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Zeit finden für Gott

von Leah am 05.07.2023 15:34

Hallo Weateyd,
ich hab einmal geschaut, welche Anliegen Du bereits gepostet hast und da fiel mir auf, dass Du mit dem Evangelium noch nicht ganz im Einklang warst.
Es waren noch viele Fragen offen.
Manchmal ist es ganz wichtig, sich zu Herzen zu nehmen, was man verstanden hat und danach zu handeln.
Da kann es schon mal sein,  dass das weitere Bibellesen in den Hintergrund treten muss. Der Herr will dann, so meine Gedanken und meine Erfahrung,  dass wir nicht nur ein  Hörer, sondern auch ein Täter des Wortes Gottes werden. 
Vielleicht ist es das. 
Leah

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.07.2023 15:36.

mw2023

-, Männlich

  Neuling

Beiträge: 28

Re: Französische Bibel

von mw2023 am 05.07.2023 14:56

Habe jetzt mehrere Links bekommen aber das scheint mir die einzige zu sein zusätzlich mit neuem Testament:
.
.
Hier gibt es auch noch andere Sprachen...
das habe ich gerade gelesen. Das gilt für die Französisch - Hebräische Bibel:
Prophecies about the Messiah in the Old Testament and their fulfillment in the New Testament
.
Damit ich selber immer weiß, welche Bücher ich mir kaufen würde, wenn es soweit ist:
- Hebräisch Denken von Alyosha Ryabinov
- das Matthäusevangelium aus jüdischer Sicht von Anatoli Uschomirski
und noch ein Buch
- Der verheisene Sohn von Roger Liebi

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.07.2023 17:42.

Plueschmors

47, Männlich

  fester Bestandteil

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"Zum Apostel Jesu Christi durch den Willen Gottes berufen"...

von Plueschmors am 05.07.2023 13:37

"Zum Apostel Jesu Christi durch den Willen Gottes berufen", schreibt Paulus weiter ganz selbstbewußt. Wissen auch wir immer, wozu wir durch den Willen Gottes berufen sind? Mir scheint, die Menschen dieser Zeit sind orientierungsloser denn je. Ewiges Studieren, Abbrechen von Ausbildungen, hierhin reisen, dahin reisen, Interesse an Gurus, Sekten, Esoterik, neuen Methoden, unnützen Lehren, niemals Ruhe, bloß keine Stille, daß man mal zu sich käme... All das zeigt aus meiner Sicht die immerwährende verzweifelte Suche des Menschen nach sich selbst, der mit seinem Leben immer weniger anzufangen weiß.

Wohl dem, der sein Leben im Einklang mit Gottes Geboten führt und weiß, wozu er berufen ist. Paulus hatte einen schweren Dienst, aber man merkt es ihm an keiner Stelle wirklich an, weil er sich immer von Gott begleitet wußte. Gottes Beistand verlieh ihm Flügel, so daß dieser vermutlich eher unansehnliche und schwache Mann viele Reisen unter großen Gefahren auf sich nahm, um der Welt die gute Nachricht von Jesus Christus zu bringen, die ihn so sehr begeisterte und mit brennender Leidenschaft erfüllte.

Wie geht es Euch mit Eurer Berufung? Hadert Ihr bisweilen? Oder wißt Ihr ganz genau: "So wie es ist, so soll es sein!"

Liebe Grüße,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Burgen

-, Weiblich

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Re: Tageslosung (20) Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet.

von Burgen am 05.07.2023 10:11


Mittwoch 


Ich, der HERR [Jahwe, der HERR des Bundes], wandle mich nicht. 
Maleachi 3,6 


Seine Barmherzigkeit wäret für und für bei denen, die ihn fürchten.   Lukas 1,50 


1.Korinther 12,19-26  
Psalm 77 
1.Mose 48,1-22 

Psalm 77 ... <... 15-16  

Du bist der Gott, der Wunder tut, 
/ du hast deine Macht bewiesen unter den Völkern. 

Du hast dein Volk erlöst mit Macht, 
/ die Kinder Jakobs und Josephs. 
SELA 


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Burgen

-, Weiblich

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Re: US-amerikanisches Christentum heute

von Burgen am 05.07.2023 09:58



Hallöchen, 

kenne Christen aus Amerika eigentlich "nur" aus dem TV, Spielfilmen, den Nachrichten und eben manchmal von den deutschen Medien oder Pastoren. Also nichts aus 1.Hand. 
Und so hörte ich mal, dass, wie Plueschmors ähnlich schreibt, die Christen damals vom Kontinent ob der Enge hier, nach Amerika auswanderten. Den Glauben nahmen sie mit, aber auch den menschlichen Hochmut und alles, was wir aus der Kolonialzeit usw. gelernt haben. Auch dieses erlebte Beispiel: Vom Tellerwäscher zum Millionär, oder später, aus der Garage zum Millionär. 

Aber es wurde und wird heute wieder gesagt, dass Amerika und England, (und Neuseeland, Aussrtralien) hauptsächlich so gesegnet waren in der Vergangenheit, weil sie von Ephraim und Mannase abstammen und in den Segenslinien der beiden Stämme sind. 
England der größere und Amerika der kleinere Stamm bezüglich Einfluss auf das Weltgeschehen hatten. 

Und je mehr diese Länder Christus den Rücken kehrten, so auch ihr göttlicher Segenseinfluss verschwand. 
Genau wie Frankreich -  was ja auch in den Medien zu sehen ist. Der Glaube an den einen Gott verschwindet, die Kreuze wurden und werden entfernt usw. 
Wir brauchen gar nicht mal so weit über den Tellerrand die Augen erheben, denn in unserem Land erleben wir dasselbe. 


Aber - ich finde, englisch geschriebene christliche Predigten und Beiträge, oftmals besser als das was hier verfasst wird. Zuhause, Schule und Universitäten gibt es noch etliche Einrichtungen, in denen mit und aus Gottes Wort heraus gelehrt, gepredigt und zwischenmenschliche Beziehungen gebaut werden. 


Manche sagen auch, Israel und Amerikaner gehören glaubensmäßig zusammen .... trotz allem 





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
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Plueschmors

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Re: Gemütliches Café

von Plueschmors am 05.07.2023 08:22

Hallo Burgen,

Und da kam mir der Gedanke, dass der Gnadenstuhl samt Bundeslade vielleicht, wie der Garten Eden, tatsächlich zunächst vor menschlichen Augen verschlossen worden ist.

das kann gut sein. Ich habe oft erlebt, wie mir plötzlich etwas zu Bewußtsein kommt, was ich jahrelang nicht bemerkte, obwohl ich täglich daran vorüberging. Das ist dann immer so ein Moment, wo man seufzt: "Ach Gott, hätte ich doch schon viel früher dieses und jenes" etc. Leben ist eben lernen. Zunehmende Erkenntnis. Fertig werden wir hier auf Erden nie, auch wenn wir wie Petrus denken mögen "Herr, hier ist gut sein!" (Mt 17,4). 

Gruß,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Cleopatra
Administrator

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Re: US-amerikanisches Christentum heute

von Cleopatra am 05.07.2023 07:44

Guten MOrgen, 


ich kenne eine Familie, die ihre Verwandschaft in Amerika hat. Die Mutter kommt aus Amerika.
Ich kann mir vorstellen, dass sie von dort einige "Wesenszüge" hat, aber ob Christen allgemein so sind in Amerika, das weiß ich nicht, ich kenne nur so allgemeine Beschreibungen, von denen ich nicht weiß, ob sie richtig sind oder nicht.

Liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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