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Michael-A

68, Männlich

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Beiträge: 282

Re: Verfolgung der Christen, wie gehst du damit um?

von Michael-A am 23.03.2015 08:39

Liebe Burgen,

deine Ausführungen kommen meine Gedanken sehr nahe, ist aber nicht alles- nur die Verfgolgungen zu sehen ist das eine, aber die Bibelstellen meinen noch mehr, also was begeistert mich an den Texten?
Weitere Gedanken lasse ich gerne zu!

Friede sei  mit Dir und deinem Haus (auch Familie gemeint...)!
Michael   smilie_krank_153.gif
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Israel, Deutschland, Polen! Für diese Länder bete ich!

"Nur wer sich geliebt weiß von Jesus, kann echt Liebe weitergeben."

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Freude - ein Fremdwort?

von Rapp am 23.03.2015 08:38

Die Sonne scheint wieder in meine Arbeitsecke. Mein Husten hat nachgelassen und ich hoffe ohne starke Medis klar zu kommen. So schnell habe ich sonst die nächste Abwehrreaktion...

Aber ich freue mich. Heute krieg ich Hilfe im Haushalt.

Jetzt gibts nen frisch gepressten Orangensaft und ein kleines Frühstück.

Willy

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Praxis: Wann ist man (jemand) ein Christ und wie stellt man das fest?

von marjo am 23.03.2015 08:38

Wintergrün schrieb: Aber vom Grundsatz her hat er meiner Meinung schon recht wenn er sagt, wer in die Kirche geht, hat einen Funken Glauben .

Na, wer ein Fußballspiel anschaut und dazu in ein Stadion geht, dem kann man Interesse am Fußball unterstellen. Mitglied im Verein ist er dadurch natürlich noch nicht. Im Glauben an Christus ist die "Vereinszugehörligkeit" natürlich von wesentlich größerer Wichtigkeit als beim Sport, weshalb mein Beispiel hier auch schon endet. Außerdem ist dieser "Funken Glauben" für meinen Pastor gleichbedeutend mit "er ist Christ", nur halt kein wacher oder motivierter.

In jedem anderen "Beruf" besteht nie Zweifel, wann und wie man dazu gehört. Bei der Beruf(ung) zu Christus wollen alle daran herumdeuteln und das geht mir auf die nerven. Wenn ich interesse an der Medizin habe und einige Vorlesungen an einer Uni besuche (was in Deutschland ohne Probleme möglich ist) macht mich das maximal zu einen halbgebildeten Laien. Niemand würde mich ohne offizielle Zulassung in einen OP lassen. Aber sobald jemand auch nur "christlich" furzt, rufen gleich alle "Hallelulja" und rechnen ihn der erlösten Schaar zu. Diese Lamento ließe sich auf fast jeden anderen Beruf ausweiten und es erinnert mich an die Tante meiner Frau. Als eines unserer Säuglinge mal ungewöhnlich schrie, bot sich diese Tante an zu helfen mit den Worten "Ich wollte mal Hebamme werden, ich kenne mich aus." Noch heute muss ich lachen, wenn ich daran denke. Bei meinem nächsten Flug werde ich das der Flugbegleitung auch mal vorschlagen "Lassen sie mich heute bitte an den Flugknüppel! Ich wollte mal Pilot werden."

Wie dem auch sei. Die Situation in der Gemeindeleitung muss geklärt werden. Der Eindruck, alle Leiter würden am selben Strang ziehen, hätten die selbe "Vision" für die Gemeinde und wären auch nur ansatzweise aufgrund ähnlicher Motivationen in dieser Tätigkeit, will sich seit meinem "Amtseintritt" partou nicht einstellen. Das muss ich ändern.

viele grüße, marjo 

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sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (17) "In Christus haben wir den Sieg"

von sylvaki am 23.03.2015 08:22


Losung und Lehrtext für Montag, den 23. März 2015

„Wir haben gesündigt
samt unsern Vätern,
wir haben unrecht getan
und sind gottlos gewesen."
(Psalm 106,6)

 

„Jesus sprach:
Ich bin gekommen, die Sünder zu rufen
und nicht die Gerechten."
(Markus 2,17)


© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Praxis: Wann ist man (jemand) ein Christ und wie stellt man das fest?

von Wintergruen am 23.03.2015 08:15

schönen  guten  morgen marjo 

Denn, wenn außer einigen Wenigen tatsächlich niemand in unserem Kirchengemeinderat sitzt, um Jesus Christus zu verkündigen bzw. an seinem Reich mitzubauen, sollte sich mein Pastor von der Vorstellung des zu entfachenden "Glaubenfunkens" verabschieden und einfach anfangen alle unklaren Menschen für Jesus (neu) zu gewinnen.

jaaaa JETZT habe ich dein Anliegen oder was dich bewegt verstanden ..

Sollten die Mitleiter nicht nur dem Namen nach oder wegen ihrer Position dort  tätig sein sein,, wenn auch nur träge,  dann bin ich mir sicher das der Herr sie alle ziehen wird. Der gute Pastor  kann natürlich versuchen sie ´´neu´´ zu gewinnen, aber er kann nicht ihren Willen brechen. Und anscheinend ist der momentane Zustand, der, den diese ja wählen und sich dabei wohl fühlen.. Des Pastors Aufgabe ist natürlich  diesen Versuch wieder neu zu starten ..Und wenn die Gemeinde durch die Herren in Mitleidenschaft gezogen wird, Nachteile dadurch hat, dann muss man vielleicht überlegen ob es nicht besser wäre  ´´neue ´´ Leiter zu wählen oder welche hinzu die alle  erneut  antreiben.. Dafür muss der Pastor aber  auch selbst tätig werden  ..
 Aber vom Grundsatz her hat er meiner Meinung schon recht wenn er sagt, wer in die Kirche geht, hat einen Funken Glauben . WANN dieser mehr wachsen wird, das liegt wie wir alle wissen in der innigen Beziehung die man pflegt zwischen Gott und einem selbst, gemäß der Herzen ..

ich wünsche dir alles Liebe und Segen für  deine Gemeinde das sie in allem fruchtbarer  wird ..
LG
 

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Cleopatra
Administrator

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Beiträge: 5418

Re: Vom Glauben abgekommen

von Cleopatra am 23.03.2015 07:40

Das kann ich mir sehr gut vorstellen.
Ich kenne diese "Durststrecken" auch. Ich habe sie immer so genannt.

Was meinst du, was ist bei dir der Grund?
Wie kann es geändert werden?

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Beiträge: 5418

Re: Lügen oder Ausreden

von Cleopatra am 23.03.2015 07:38

Hm ich bin da nicht so gleicher Meinung, wäre ja auch langweilig wenn nicht ;-P

Um beim Beispiel mit der Mutter zu bleiben:
Man muss ja auch nicht alle Problemchens erzählen, das stimmt.
Aber ein "bei mir ist alles gut" wäre dann doch nicht die Wahrheit, also eine Lüge, wenn eben nicht alles gut wäre, oder...?

Ich selbst sage in solchen momenten "es wird" oder "es geht so" oder keine Ahnung was, es muss ja auch passen. Aber ich fänd es schon nicht richtig, es so zu sagen.

Denn: "euer Wort sei Ja Ja, und Nein Nein".

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Praxis: Wann ist man (jemand) ein Christ und wie stellt man das fest?

von marjo am 23.03.2015 06:54

Das mit der Volkskirche ist richtig angenommen.

Die Frage nach der allgemeinen Erkennbarkeit von Christen in meiner Gemeinde war der Aufhänger für die spezielle Situation in der Leitung meiner Ortsgemeinde. Ich werde mich nicht damit aufhalten, den Glaube aller Gemeindeglieder zu beurteilen. Dazu wäre ich zwar irgendwann auch aufgefordert, da ich als Verantwortlicher die Art der Kirchenaktivitäten ja teilweise an den Stärken und Mängeln der Teilnehmer ausrichten sollte, aber es ist nicht mein erstes Problem.

Mein erstes Problem ist die Beurteilung des Glaubensfortschrittes meiner Mit-Leitung. Vielleicht weigere ich mich auch nur festzustellen, dass nach 5 Jahren Stillstand schlicht gar kein Fortschritt erkennbar ist und ich mir daher tatsächlich ernsthaft über den Heilsstand der Leitung Gedanken machen muss. Denn, wenn außer einigen Wenigen tatsächlich niemand in unserem Kirchengemeinderat sitzt, um Jesus Christus zu verkündigen bzw. an seinem Reich mitzubauen, sollte sich mein Pastor von der Vorstellung des zu entfachenden "Glaubenfunkens" verabschieden und einfach anfangen alle unklaren Menschen für Jesus (neu) zu gewinnen.

gruß, marjo

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.03.2015 06:55.

christ90

35, Männlich

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Beiträge: 121

Re: Dankbarkeit

von christ90 am 23.03.2015 00:13

Dankbarkeit ist ein Thema, das mich vor einiger Zeit selbst beschäftigt hat. Daher hier - bloß als Impuls - einige Gedanken, die ich mir, in unterschiedlichen Zusammenhängen, dazu selbst gemacht habe. Dabei ging es mir vor allem um das Grundphänomen. Sie sind gewissermaßen „vorbiblisch", ohne spezielle in Betrachtnahme der biblischen Offenbarung, doch lassen sich ohne weiteres auch dahingehend fortführen.

Zunächst halte ich die Wortherkunft für aufschlussreich - sie bildet auch den Ausgangspunkt zu meinen Überlegungen: „danken" ist sprachgeschichtlich verwandt mit „denken" und bedeutet ursprünglich „jemanden in (seinen) Gedanken halten"; daraus entwickelte sich dann die heutige Bedeutung.

Daher würde ich zunächst Dankbarkeit von bloßer Wertschätzung unterscheiden. Im Gegensatz zu Wertschätzung ist Dankbarkeit immer an eine menschliche oder göttliche Person gebunden. Erstere kann sich auch auf ein wie auch immer geartetes Objekt an sich beziehen, losgelöst von der in Betracht Ziehung eines göttlichen Urhebers. Sie nimmt dann die Form an: „schön, dass es das gibt", „ich bin froh, das erleben zu können", während letztere immer auf eine Person/persönliche höhere Macht als Urheber abzielt: „danke Gott, dass du das gemacht hast".

Die Grundlage jeglichen lebendigen Glaubenslebens ist eine innere Bindung, ein Bezogen sein auf einen persönlichen Gott. Das Gotteserlebnis gleicht dabei dem Erahnen einer hinter allem Geschöpflichen und dessen Wahrnehmung und Erlebnis stehenden Intention, die man an sich erfährt. Diese Ahnung geht einher mit einem Gefühl der Ehrfurcht, Demut und Dankbarkeit, der Angehörigkeit, Kindschaft, sowie einem Bewusstsein der Angewiesenheit und Notwendigkeit der Ein- und Unterordnung unter Gott; folglich ein Gefühl/Bewusstsein das sich wesentlich unterscheidet von den mannigfaltigen Natureindrücken und auch ganz wesentlich beiträgt zu einem positiveren, würdigen Selbstgefühl; denn erst indem man sich vor Gott gestellt weiß, trachtet man wahrhaft danach sich dergestalt zu veredeln um sich diesem Gott würdig zu erweisen. Man wird aufgerichtet, gewinnt an Selbstachtung, erkennt seine Fehler und kommt mit sich ins reine.

Der einfachste, direkteste Weg, Gott dankbar zu sein, ihn in seiner Größe und Liebe zu erkennen und wert zu schätzen führt daher, dass man sich wirklich bewusst macht, dass jegliches wahrhaft schöne, dass man erlebt, letztlich auf ihn zurückgeht. So gewinnt man eine Vorstellung von seiner wahren Größe, dem wahren Ausmaß seines Wirkungsfeldes, gleichzeitig einen unmittelbar persönlichen Bezug. Auch das Erleben der Natur gewinnt eine ganz neue Qualität; man entwickelt eine gewisse Ehrfurcht ihr gegenüber, erfährt in ihr die Intention eines uns zugewandten Schöpfers. Gott will uns so viel mehr sein als moralisch-gebietende Instanz. Man verkennt Ihn in seinem Wesen, so man ihn bloß als den erhabenen Gebieter anerkennt, seiner in der Schönheit der Natur, wie auch jener intimer Zwischenmenschlichkeit jedoch nicht in entsprechendem Maße gewahr wird.
Ich denke, dass Ehrfurcht und Dankbarkeit etwas darstellen, das im Menschen von Natur aus angelegt ist. Erst in Anerkennung eines Schöpfers, dem er sich als würdiges Du gegengestellt sieht, kann der Mensch seinem wesensmäßigen Bedürfnis nach Dankbarkeit adäquaten Ausdruck verleihen, die Schönheiten dieser Welt richtig erfassen, würdigen und zu schätzen wissen.

Dankbarkeit zu Gott äußert sich m. E. nicht darin, dass man Ihn denkt, sich Ihn - außerhalb der Person Jesu - gedanklich vorzustellen versucht; sondern im liebevollen aufnehmen und Gewahr werden seiner Liebe und Zuwendung, seiner Größe, dem tiefen Bewusstsein, dass letztlich ER dahintersteckt, sowie einem Handeln, das danach trachtet sich seiner würdig zu erweisen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.03.2015 00:14.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Verfolgung der Christen, wie gehst du damit um?

von Burgen am 22.03.2015 23:28

Hallo Michael-A

vor einigen Jahren sah ich auf Bibeltv vier Teile von der verfolgten Kirche in China.
Inzwischen etliche Berichte 'gesichterderverfolgung'.

Am allermeisten war ich von tiefsten Herzen von zwei gelesenen Buechern getroffen.

Und wenn ich jetzt die von dir genannten Bibelstellen lese, denke ich,
dass wir hier in unserem Land vielleicht von der Gewalt und Toetung nicht
unmittelbar betroffen sind - noch nicht -.

Das kann sich alles zu unserern Lebzeiten aendern.

Die Menschen meiner Umgebung sprechen nicht ueber solche Dinge,
seien sie Christen oder nicht.
Die Geschehnisse der Nachrichten sind weit weg und werden bald vergessen.

Mir selbst zieht sich das Herz zusammen, wenn ich es lese und hoere.
Ich lerne, aufmerksamer dies alles mot Jesus Hilfe zu betrachten
umd versterkt Fuerbitte zu tun,
mehr innere Verbindung mit Jesus zu pflegen.

Grüße
Burgen 

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