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Andersdenkende
Gelöschter Benutzer

Fürbitte - wie damit umgehen?

von Andersdenkende am 17.01.2015 10:31

Guten Morgen, ihr Lieben!

 

Mich beschäftigt seit geraumer Zeit ein Thema, bei dem ich nicht so recht weiterkomme – ich hoffe, dass sich hier vielleicht jemand findet, der mir eine annehmbare Antwort geben kann.

Es geht um das Thema „Gebet für andere", also Fürbitte....

Ich persönlich handhabe es so, dass ich sehr wohl für andere Fürbitte leiste, dieses aber nicht „an die große Glocke hänge", will sagen: ich rede nicht darüber, überhaupt nicht.

Ich habe immer im Hinterkopf, was Gott selbst sagt: „Du aber, wenn du betest, geh in dein Kämmerlein und schließe deine Türe zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der ins Verborgene sieht, wird es dir öffentlich vergelten."

Wenn ich nun aber für andere bete und anschließend Gebetserhörung erfahre, stehe ich immer wieder vor dem Dilemma, dass die Leute dann ja nicht wissen, dass es Gott selbst war, der eingegriffen hat – aber ich mag dann auch nicht sagen: „Naja, ich habe ja auch für Dich gebetet, toll, dass Gott Dich da jetzt so gesegnet hat!".

Ich muss dazu vielleicht sagen, dass dieses Problem sich speziell im Hinblick auf Menschen ergibt, die eben nicht an Gott glauben...

Wie handhabt ihr das?

Ande

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tefila
Gelöschter Benutzer

Asylanten das Evangelium nahe bringen - Wo? Wie?

von tefila am 17.01.2015 10:27




Henoch schrieb woanders: Was steht in der Bibel? Das ist meine Orientierung. Da steht, dass wir Flüchtlinge aufnehmen sollen. ich sehe es als eine Chance, dass sie das Evangelium hören und annehmen können, ohne dafür hingerichtet zu werden.


Liebe Henoch,

ja, das habe ich mir auch schon überlegt. Aber WO und WIE sollen die aus verschiedenen Ländern kommenden Menschen das Evangelium hören oder lesen?

Ich spreche ihre Sprache nicht, auch das Englisch reicht nicht aus. Ich würde mich auch nicht so recht wagen, mit beim EAD (Ev. Ausländerdienst) bestellten Bibeln und Traktaten in die Unterkünfte zu gehen und sie zu verteilen - und sonst außer mit einem Heft mit leeren Händen da zu stehen. Also, das soll nicht heißen, dass ich für den ein oder anderen nicht etwas zu verschenken habe, für die Kinder fände ich sicher auch noch eine kleine Spielsache - aber eben nicht für alle. Als Frau wüsste ich mich auch nicht in der Lage, einfach nur weniger Leute anszusprechen und mich dann quasi weiter zu "kümmern". Ich wüsste auch nicht, in welche Kirche oder Gemeinde ich sie wegen dem Problem der Fremdsprache einladen sollte. Ich wüsste nicht, wo sich in meiner Stadt vielleicht schon entsprechende ausländische Christengemeinden gegründet haben. Ob es die gibt? Oder ob sich eigene Landsleute als Christen gerufen sehen?

Und wenn ich denke, dass der Geist Gottes ja seine Kinder "treibt", dann wundere ich mich über mich selber, dass da noch kein Engagement ins Herz kommt.
(Möglicherweise liegt es derzeit auch bei meinem privaten "Kram", der erstmal in ruhiges Fahrwasser kommen muss)

Denn alles hat ja einen Anfang: Dinge zum Verteilen in Landessprache zu bestellen. Mitchristen zu finden, damit mal nicht allein in dieser "Mission" unterwegs ist, denn ich denke, mit den vielen traumatisierten Menschen ist das zu schwer für einen allein.

 

Macht ihr das? Machen eure Gemeinden da was draus? Was denkt Gott wohl?

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.01.2015 10:29.

tefila
Gelöschter Benutzer

Re: PEGIDA & Co. - tabu für Christen?

von tefila am 17.01.2015 10:21

Henoch schrieb: Was steht in der Bibel? Das ist meine Orientierung. Da steht, dass wir Flüchtlinge aufnehmen sollen. ich sehe es als eine Chance, dass sie das Evangelium hören und annehmen können, ohne dafür hingerichtet zu werden.

Aus Zeitgründen habe ich nur Seite 1 und das 19-Punkte Programm gelesen.

Liebe Henoch,

ja, das habe ich mir auch schon überlegt. Aber WO und WIE sollen die aus verschiedenen Ländern kommenden Menschen das Evangelium hören oder lesen?

Ich spreche ihre Sprache nicht, auch das Englisch reicht nicht aus. Ich würde mich auch nicht so recht wagen, mit beim EAD (Ev. Ausländerdienst) bestellten Bibeln und Traktaten in die Unterkünfte zu gehen und sie zu verteilen - und sonst außer mit einem Heft mit leeren Händen da zu stehen. Also, das soll nicht heißen, dass ich für den ein oder anderen nicht etwas zu verschenken habe, für die Kinder fände ich sicher auch noch eine kleine Spielsache - aber eben nicht für alle. Als Frau wüsste ich mich auch nicht in der Lage, einfach nur weniger Leute anszusprechen und mich dann quasi weiter zu "kümmern".  Ich wüsste auch nicht, in welche Kirche oder Gemeinde ich sie wegen dem Problem der Fremdsprache einladen sollte.

Und wenn ich denke, dass der Geist Gottes ja seine Kinder "treibt", dann wundere ich mich über mich selber, dass da noch kein Engagement ins Herz kommt.
(Möglicherweise liegt es derzeit auch bei meinem privaten "Kram", der erstmal in ruhiges Fahrwasser kommen muss)

Denn alles hat ja einen Anfang: Dinge zum Verteilen in Landessprache zu bestellen. Mitchristen zu finden, damit mal nicht allein in dieser "Mission" unterwegs ist, denn ich denke, mit den vielen traumatisierten Menschen ist das zu schwer für einen allein.


Vielleicht sollte man dazu ein eigenes Thema eröffnen - ich verschiebe dieses Thema auch mal unter: Asylanten das Evangelium nahe bringen.

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: PEGIDA & Co. - tabu für Christen?

von cipher am 17.01.2015 08:34

Meines Wissens soll dort ein Asylbewerber erstochen worden sein. (Asylbewerber in Dresden erstochen)

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StefanS

65, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 441

Re: PEGIDA & Co. - tabu für Christen?

von StefanS am 17.01.2015 08:21

Hallo adi,
was ist denn letzten Montag in Dresden passiert?
Ich steh gerade irgendwie auf dem Schlauch 
LG
StefanS  

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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alles.durch...

60, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 967

Re: ,,Ich Bete, für die, denen es nicht so gut geht.,,

von alles.durch.ihn am 16.01.2015 23:17

Vater im Himmel, ich bitte dich so sehr für die Familie und Freunde von Khaled Idris...
Bitte, Herr, steh du ihnen jetzt bei, wie nur du es tun kannst und begegne ihnen in dieser Situation!
Besonders denke ich an seine Mutter, Herr, bitte tröste du sie!
Vater, lass ihn doch in seiner Heimat beigesetzt werden..

Danke, Herr, dass du für uns da bist, wenn wir dich anrufen!  Dein Wille geschehe.
... ich liebe dich und danke dir. Du bist solch ein wunderbarer Herr... <3
In Jesu Namen, amen 

..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.01.2015 23:24.

alles.durch...

60, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 967

Re: PEGIDA & Co. - tabu für Christen?

von alles.durch.ihn am 16.01.2015 22:51

Hallo reg.reg,
ich bin seit Tagen erschüttert über das, was letzten Montag in Dresden passierte,
ebenso über die Reaktion(en) mancher Menschen....
Ich bin einmal mehr froh und dankbar, dafür, dass ich unseren Herrn "haben" darf.

Gottes Segen dir in deiner Schreibpause!
alles.durch.ihn



..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.01.2015 23:06.

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Sünde = Zielverfehlung?????

von marjo am 16.01.2015 22:07

Nein, sind sie leider nicht.

gruß, marjo

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tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Sünde = Zielverfehlung?????

von tefila am 16.01.2015 20:18

Hallo Jesu Knecht,

du schriebst ja hier gut viele Texte. Sind die alle von dir erdacht und verfasst?

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: PEGIDA & Co. - tabu für Christen?

von cipher am 16.01.2015 19:30

reg.reg schrieb: Dort wo das Judentum vorherscht (Israel) herscht Dauerkriegszustand.
Dann sieh doch mal nach, wer Israels Nachbarn sind, wer von diesen Nachbarn geschworen hat und schwört, Israel von der Landkarte zu tilgen. Schau Dir mal an, wer es ist, der, in der rechten Hand einen Säugling und in der linken eine Maschinenpistole trägt, mit der er auf israelische Polizisten und Soldaten schießt. Forsche einmal nach, wohin die Millionen und Milliardengelder gegangen sin, die an die Feinde Israels flossen. Sie liegen in Tunneln zum israelischen Staatsgebiet und unterirdischen Waffenlagern, die die friedlichen Nachbarn dort angelegt haben.

Aber das war jetzt OT - wir sollten besser beim Thema bleiben.

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