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Greg

-, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 707

Re: PEGIDA & Co. - tabu für Christen?

von Greg am 15.01.2015 17:08

Was soll das den bedeuten?

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: PEGIDA & Co. - tabu für Christen?

von cipher am 15.01.2015 16:43

Du magst eine fröhliche Knackwurst sein. Dabei sollten wir es belassen!

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Greg

-, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 707

Re: PEGIDA & Co. - tabu für Christen?

von Greg am 15.01.2015 16:34

Die, die unser Geschick bestimmen möchten ganz bestimmt keine Scharia einführen.

Mangelhafte Rechtssprechung? In vergleich zu was genau? Das eigene Rechtsempfinden?

Kinder werden nicht als Bedrohung der Selbstverwirklichung gesehen und Frauen arbeiten nicht nur im Discounter.

Aber diese Wahl zwischen Mutterschaft und Arbeit im discounter ist schon ein starkes Stück!

Und jetzt haben die Muselmannen sich die Kontrolle Gebärt (ja,ja, diese Gebärfreudigen Muselmannen).

Ja, nee, also PEGIDA hat ja nicht so sehr etwas gegen Islam als anliegen. Das "I" steht für "Igel" oder "Igittigitt" oder so.

Ja, nee, das war mal so ne partei, die waren für die nation und hatten so ne sozialisten-ader. Hatten auch über einige minderheiten gewettert, wie sie sich gebärfreudig die macht erschlichen hatten. Hörte sich alles auch voll neutral und nicht verwerflich an.

Nee, nee, nie wieder so ein mist.

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: PEGIDA & Co. - tabu für Christen?

von cipher am 15.01.2015 14:51

Das halte ich schlicht für unwahrscheinlich. Und denen, die unser Geschick bestimmen ist es vollkommen gleichgültig, ob hier bei uns die Scharia oder die bisher auch schon mangelhafte Rechtssprechung "Recht" sprechen wird.

Da Kinder schon lange als Bedrohung von Selbstverwirklichung und Luxus betrachtet werden, beschloss man, sich ihrer zu entledigen. Die Gesetzgebung "befreite" die Frauen mit der Freigabe der Abtreibung, man lässt nichts ungenutzt, um Frauen davon zu überzeugen, ihre eigentliche Befriedigung bestünde im Berufsleben und nicht in der Mutterschaft. So dürfen sie nun Regale beim Discounter auffüllen, anstatt sich im ihre Brut kümmern zu müssen. Kurzsichtig wie Menschen sind vergaßen sie, dass Kinder auch mal Leute und damit Arbeitskräfte und Konsumenten sein werden.

Weil die Arbeitskräfte nun nicht mehr reichen, importierte man sie als billige Arbeitskräfte. So viele, und dank ihrer Gebärfreudigkeit zunehmend viele, dass sie politischen Einfluss und Macht erstreben.

Schon jetzt sitzen Muslime an und in Schaltstellen der Macht. Ich sehe keinen Grund dafür, dass es nicht mehr werden. Warum also soll PEGIA nicht ein wenig aufmerksam machen? Zumal - wenn man sich etwas genauer damit gefasst - PEGIDAS Anliegen gar nicht einmal so sehr der Islam ist.

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Religion oder Liebesbeziehung zu Jesus

von solana am 15.01.2015 14:04

Ja, Willy, ich finde es immer wieder sehr schön, wie plastisch du das aus deiner Lebenserfahrung beschreiben kannst!

Du hast recht, "Schubladen" geben eine falsche Sicherheit, indem sie alles Unbekannte, was einem am neuen Tag begegnet, "festlegen" auf bereits bekannte Kategorien. Dadurch kann einen so schnell nichts erschüttern und man hat für alles die richtige Eischätzung und Antwort parat.

Aber Schubladen legen nicht nur das darin Abgelegte fest, sondern auch einen selbst.
Sie verhindern Offenheit und Lebendigkeit.

Im Gegensatz dazu steht die Liebe.
Auch sie bietet "Sicherheit" - aber ohne Offenheit und Lebendigkeit einzuschränken. Die werden durch die Liebe erst richtig ermöglicht.
Wer sich geliebt weiss, muss sich nicht "absichern" in Strukturen, die nicht nur Sicherheit geben, sondern auch einengen. 
Er braucht keinen harten Schalenpanzer, um den weichen Kern vor Angriffen zu schützen.
Er kann die "zarte Blüte der Sonne und dem Tau entgegenstrecken" und die liebende Umsorgung geniessen.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Greg

-, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 707

Re: PEGIDA & Co. - tabu für Christen?

von Greg am 15.01.2015 13:54

Es ist wahrscheinlicher, das Deutschland von bierbäuchige Rülpskannonen regiert wird als das es von Islamisten übernommen wird.

Da hat einer Angst und reisst viele mit in seiner Angst. das ist doof.

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: PEGIDA & Co. - tabu für Christen?

von solana am 15.01.2015 13:50

Danke, Willy, du sprichst mir aus dem Herzen.

Hier im Forum ist es ja im Prinzip auch so (sollte jedenfalls im Idealfall so sein, meine ich ).
Wie kommen aus unterschiedlichen Gemeinden mit unterschiedlichen "Betonungen und Ausrichtungen",  haben unterschiedliche Erfahrungen auf unserem Glaubensweg gemacht und dabei sind jedem bestimmte Dinge ganz besonders wichtig geworden, die er jeweils besonders betont.
Auch hier ist die Lösung nicht "Einheitsquark" oder "die am stärksten vertretene Richtung buttert alle anderen unter".

Wenn man den anderen in seiner Andersartigkeit nicht als "Bedrohung für die eigene Identität" sieht, kann man offen auf ihn zugehen. Im Wissen, dass man dabei "nichts zu verlieren hat", sondern gewinnenen kann durch Erweiterung der Perspektive und Kennenlernen von Aspekten, mit denen man sich bisher noch wenig befasst hat.
Und auch (allgeiner) Einblicke in fremde Kultur und Lebensart gewinnen.

Dabei lernt man das "Eigene" auch stärker zu schätzen, erkennt bspw , dass bestimmte Wertvorstellungen in der eigenen Kultur gar nicht universal und selbstverständlich sind.
Gruss
Solana
 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: PEGIDA & Co. - tabu für Christen?

von Rapp am 15.01.2015 12:48

Endlich überwinde ich mich dazu, hier auch was zu sagen. Als Kinder litten wir manchmal darunter, dass wir einfach "die Fremden" waren: meine Mutter war Belgierin, sprach aber Deutsch und Französisch und war auch schon in der Schweiz aufgewachsen. Egal, wir blieben die Fremden.

Wie gewinne ich aber Fremde für Jesus? Wohl kaum indem ich ihre Überzeugungen verhöhne und karikiere. Nein, wenn ich sie für Jesus gewinnen will muss ich sie erst mal zu meinen Freunden machen. Freunde kann ich dann bei Jesus anschleppen.

Schaut, ich habe im Ausland gelebt und gearbeitet. Mir war z.B. zu Beginn im Norden Schwedens so manche Verhaltensweise fremd, neu, unverständlich. So habe ich versucht herauszufinden, warum der Norrländer eben anders tickt als ich. So habe ich ihn lieben, schätzen und respektieren gelernt. Und ich habe in Norrland Freunde fürs Leben gewonnen. Dann kam ich nach Hause in die Fremde... Später drückte ich in Deutschland die Schulbank, mit mir neun weitere Schweizer, die sofort einen elitären Club bildeten. Da organisierten einige einen bunten Schweizer Abend. Tischgespräch mit drei deutschen Schülern: "Die Schweizer haben sich da wieder was ausgedacht, haben wieder ne Extrawurst..." Ich beteiligte mich nicht am Gespräch, auch wenn ich die Meinung meiner deutschen Klassenkameraden teilte... Da legt einer seinen Arm über meine Schultern: "Dich meinen wir nicht. Du gehörst zu uns!" Ich war der einzige der Schweizer Gruppe, der zuvor schon im Ausland gearbeitet hatte . Nun passierte es mir öfters, dass ich von meinen Landsleuten schlicht nicht verstanden wurde...
Im letzten Herbst besuchte ich eine Musikfreizeit. Dabei kam mir ein Mann entgegen und begrüßte mich herzlich. Ich erkannte ihn vorerst gar nicht bis er sich vorstellte: er war zusammen mit seiner späteren Frau in der Gemeindejugend engagiert, damals, als ich mein erstes Gemeindepraktikum in Ostfriesland absolvierte. "Du gehörst immer noch zu uns!" und dabei hatte mir einer meiner Lehrer prophezeit man werde mich in Ostfriesland köpfen!! Ich bin sicher kein Anpasser, aber ich habe gelernt mit Menschen unterschiedlichster Herkunft klar zu kommen.

Willst du Muslime für Jesus gewinnen, dann hör erst mal zu, hör wieder zu und machs nochmals. Dann wirst du einen Weg zum Herzen des anderen finden... übrigens funktioniert das auch mit anderen Menschen, so z.B. in meiner Nachbarschaft.

herzlich grüßt

Willy

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Religion oder Liebesbeziehung zu Jesus

von Rapp am 15.01.2015 11:03

Wenn du sehr reich werden willst, dann gründe eine Religionsgemeinschaft. Das tat er und wurde in kurzer Zeit Millionär...

Religion ist der sicherste Weg Gott niemals zu begegnen! sagte ein alter Rabbi.

Dagegen heben sich Jesu Worte klar ab: folge mir nach. Sein Leben glänzte nicht durch irdischen Reichtum. Ja, er hatte zeitweise kein Dach überm Kopf. Aber er hatte die lebendige Beziehung zu seinem Vater.

Ich hatte meine Drechslerei und Antikschreinerei. Da bekam ich manchmal ganz kuriose Raritäten zu Gesicht: z.B. ein Möbel, das hinter Türen viele kleine Fächer und Schubladen verbarg. Zog man eine kleine Schublade raus, befand sich dahinter oder darunter noch ein kleines Versteck... Das ist für mich ein Bild auf Religiosität. Jedenfalls hat es nichts mit einer lebendigen Beziehung zu tun. Ich kann hier einordnen, schubladisieren, wie es mir passt. Von außen sieht man davon nichts, es scheint alles bestens zu funktionieren.

So wie ich das nun beschrieben habe läuft das Leben einer Religionsgemeinschaft ab.

Im Gegensatz dazu ist eine gesunde Gemeinde ein lebender Organismus. Da haben die einzelnen Glieder ihre Aufgaben, die sich gegenseitig ergänzen. Man achtet aufeinander, hilft wo nötig. Das wäre mal eine Seite.

Es geht hier um eine lebendige Liebesbeziehung. Ja, ich kann am Morgen aufstehen, Vater begrüßen und ihm sagen, wo mich der Schuh drückt. Ich kann aber auch zum Schrank gehen und dort die Schublade suchen, die zu meiner Stimmung passt. Und Vater? Der schaut wohl zu und fragt sich wo der Glaube seines Bengels stecken geblieben ist. Da bevorzuge ich die erste Variante, denn Vater lässt mich gewähren. Wähle ich den Umweg über die Religion habe ich wohl auch unter den religiösen Geistern zu schwitzen, bis ich zurückfinde zur gesunden, lebendigen Beziehung zu meinem Gott.

Ja, ich nehme an, dass ich bald den nächsten Aufschrei höre: allgemeiner Sprachgebrauch... Tja, wenn ich in ein Gefäß auf dem Zucker steht, Salz einfülle wird der Inhalt nicht durch die Beschriftung süß. So ergeht es mir hier mit dem "allgemeinen Sprachgebrauch". Es kommt auf den Inhalt an, der im Idealfall doch mit der Beschriftung übereinstimmen sollte. Das Schildchen verändert den Inhalt nie!!

Willy

... und fintesd tu noch mähr tibfäller darfst du si behalden! Hab eben selbst noch Fehler entdeckt... 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.01.2015 08:37.

Greg

-, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 707

Re: Biblical patriarchy - Fragen

von Greg am 15.01.2015 10:50

Wieso kannst Du keine Englisch?

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

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