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Re: Ist jemand von Euch "bekennender Prepper"?
von StefanS am 20.03.2015 11:32Hallo marjo,
genau deshalb frage ich!
Niemand wird bestreiten, dass es klug ist, vorbereitet z.B. auf das Wiederkommen des Herrn zu sein.
Aber sind diese "Prepper" (wirklich doofer Begriff!) etwas anderes?
Gruß Stefan
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: Praxis: Wann ist man (jemand) ein Christ und wie stellt man das fest?
von jonas.sw am 20.03.2015 11:28Hallo Marjo,
geht es vielleicht auch darum, jemanden vor Augen zu führen, ob er auch wirklich bewusst Jesus angenommen hat oder nur so mitgelaufen ist aus Tradition?
Es natürlich eine heikle Sache andererseits auch wichtig, denn es ist schon wichtig, das man die Sicherheit hat, das man Jesus angenommen hat.
Re: Vom Glauben abgekommen
von StefanS am 20.03.2015 11:27Hallo Dirk,
warum habe ich bloß so ein ungutes Gefühl, wenn ich deine Worte lese?
Ich denke, es liegt daran, dass du sehr viel von deinen eigenen Anstrengungen schreibst und so wenig von deinem Vertrauen, das du in deinen himmlischen Vater legst.
Eigentlich halte ich mich eigentlich lieber raus, wenn ich so ein ungutes Gefühl habe.
Mich hat oft mein Gefühl getrogen. Aber oft habe ich damit auch richtig gelegen.
Sei mir also nicht böse, wenn ich vielleicht für dich ohne Zusammenhang auf einen für mich erkennbaren Mangel hinweise.
Du hast ja uns als Foristen gefragt ...
Gruß Stefan
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Ist jemand von Euch "bekennender Prepper"?
von marjo am 20.03.2015 11:24*mal allergisch auf "Denglisch" reagier* :
Ich finde das Wort "Prepper" doof. "Be prepared" (Prepper) kann man auch auf deutsch sagen. Man ist dann halt "vorbereitet" und wenn man da unbedingt ein neues Wort draus formen will, nennt man solche Leute halt die "Vorbereiteten".
Und ja, ich bin gerne vorbereitet. Und ja, mir ist klar, dass man das längst nicht immer vorbereitet sind kann.
Wo die Grenze von "vorbereitet" und "sorgenvolle Zweifel" sind, liegt wohl wie immer im Wortsinne.
gruß, marjo
Re: Praxis: Wann ist man (jemand) ein Christ und wie stellt man das fest?
von gunwohl am 20.03.2015 11:23Ich glaube, dass letztendlich nur Gott, der unser Herz genau kennt, sagen kann, ob wir "Christ" sind, also im Buch des Lebens stehen.
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Das hat Cleopatra geschrieben. Aber das sehe ich ein bischen anders. Wozu haben wir denn in der Bibel gesagt bekomemn, woran man uns Christebn erkennen kann, wenn Cleopatra nun sagt, nur Gott könnte das erkennen, Es muss ja für uns Menscen erkennbar sein. Eben damt wir wissen, mit wem man zusammen im Joch ziehen kann. Wenn wir die Früchte nicht erkennen können und müssten wäre es unsinnig gewesen, uns mitzutzeilen, welches diese Früchte sind. Die anderen brauchen sie, um uns als Christen zu erkennen und wir, um auch einander zu erkennen. Uns zeit auch der geist, welcher Geist beim anderen vorhanden ist. Wenn wir aber nichts erkennen das liegt das sicher daran, dass nix da ist. Auch wenn einer "schläft". Und wenn da nur Passivität ist wie Mario das beschreibt, dnn ist da einfach nichts. Dann sind das vielleicht nete Leute mit religiosem Toch aber eben keine wiedergeborene Christen.
Re: Freude - ein Fremdwort?
von Michael-A am 20.03.2015 11:22Wirst du jetzt ein Hase?
Bitte nicht weg hoppeln, sonst landest ja als Osterhasenbraten...
Da wäre ich dann ganz traurig.

Friede sei mit Dir und deinem Haus (auch Familie gemeint...)!
Michael 


Israel, Deutschland, Polen! Für diese Länder bete ich!
Re: Ist jemand von Euch "bekennender Prepper"?
von StefanS am 20.03.2015 11:12Waren eigentlich die "klugen Jungfrauen" auch diese sog. "Prepper"?
Matth. 25
1 Dann wird das Himmelreich gleichen zehn Jungfrauen, die ihre Lampen nahmen und gingen hinaus, dem Bräutigam entgegen.
2 Aber fünf von ihnen waren töricht und fünf waren klug.
3 Die törichten nahmen ihre Lampen, aber sie nahmen kein Öl mit.
4 Die klugen aber nahmen Öl mit in ihren Gefäßen, samt ihren Lampen.
Oder wer Schätze im Himmel sammelt. Ist der auch ein "Prepper"?
Matth. 6
19 Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo sie die Motten und der Rost fressen und wo die Diebe einbrechen und stehlen.
20 Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo sie weder Motten noch Rost fressen und wo die Diebe nicht einbrechen und stehlen.
21 Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Praxis: Wann ist man (jemand) ein Christ und wie stellt man das fest?
von marjo am 20.03.2015 11:06Wie sieht es denn umgekehrt aus, denn darum dreht sich meine Frage?
Ein schlafender Christ müsste ja irgendwann wach gewesen sein.. zumindest beim Zeitpunkt seiner "Zeugung". Nur weiß bei der von mir angesprochenden Zielgruppe niemand was von einer solchen "Zeugung" in seinem Leben. Natürlich hat nicht jeder ein gewaltiges Bekehrungserlebnis, ich zum Beispiel auch nicht. Trotzdem kann ich sagen, dass es einen Zeitpunkt / Zeitraum gibt, ab welchem sich alles in mir zu verändern begann und Christus ein aktiver Teil meines Lebens wurde. All dies finde ich bei meinen Mitleitern nicht, auch nach deren eigenen Aussagen nicht.
Was ist ein "Funken Glaubens"? Jesaja 42? Math. 12,20?
Das praktische Problem ist doch, dass ich keine Gebetsgemeinschaften machen kann. Ich kann keine "geistlichen " Aktivitäten abfragen, weil alles was mit der Bibel zu tun hat "lassen wir mal den Pastor machen, der hat das studiert" und bei sich daheim nicht in der Bibel gelesen wird und auch noch nie wurde. Ich spreche also nicht von Leute die mal "Feuer und Flamme" für Jesus waren und es nicht mehr sind. Ich sprechen von Leuten, die es noch nie waren... also "Feuer und Flamme" und in die kirchliche Arbeit aus Tradition oder relativ oberflächlichem Interesse "hineingerutscht" sind.
gruß, marjo
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Ein Witz (der sicher Bekannt ist ?)
von Rapp am 20.03.2015 11:03Der zerstreute Pfarrer
Paul, Pastor einer Kirchgemeinde in unserer Umgebung und ein feines Gotteskind, saß mit einer Gruppe strickender Frauen beim Missionskränzchen und hielt dort ne Andacht. Da platzt seine Frau rein: "Paul, hörst du die Kirchenglocken?" "Ja und??" "Du solltest doch zur Beerdigung in der Kirche sein!!" - Paul setzt sich aufs Rad seiner Frau und fährt hin, während seine Frau, selbst auch Pastorin, die Andacht im Kränzchen weiter macht. Thema in der Missionsgruppe: Lasst die Toten ihre Toten begraben...
Das war lange Dorfgespräch bei Pauls Freunden wie Feinden.
Willy, der nun in die Küche verduftet
Re: Praxis: Wann ist man (jemand) ein Christ und wie stellt man das fest?
von solana am 20.03.2015 10:44Hallo Marjo
Ich denke, das sind eigentlich 2 Fragen in einer:
1) Wie belebt man einen "schlafenden" Christen bzw eine schlafende Gemeinde
2) Ab welchem Punkt des "Einschlafens" auf dem Weg mit Gott bzw der "Schlaftiefe" kann man überhaupt noch von "Christ" sprechen?
2) finde ich recht schwierig zu beantworten, denn wir sehen nicht das Herz eines Menschen.
Und unser Vorbild, denke ich, sollte da Jesus sein:
Mt 12,20 das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen, bis er das Recht hinausführt zum Sieg;
Um aus einem Funken ein Feuer zu entfachen, reicht es wohl nicht, wenn man 1x pro Woche einen zaghaften "Luftpuster" drüberbläst.
"Schläfer" haben die unangenehme Eigenschaft, aller über sich hinweg rieseln zu lassen, alles Gesagte gut zu finden, aber es dringt nicht weiter ein.
Und es gibt unter den Kirchenbesuchern vielleicht auch viele, die das "Defizit" in ihrem Leben sehr wohl spüren und damit nicht zufrieden sind, es aber nicht schaffen, da raus zu kommen, sich über die Jahre daran gewöhnt und damit abgefunden haben.
Aus eigener Kraft schafft das ja sowieso niemand, ein reiches Leben aus der uns geschenkten Fülle zu leben und den "überfliessenden Segen" auch an andere weiter zu geben.
Dazu muss man sich überhaupt erst einmal dessen bewusst werden, was für einen "Schatz" wir haben und lernen, daraus zu schöpfen, so dass das Leben davon bereichert wird.
Das Bewusstsein dafür zu schärfen und Gedanken darüber anzustossen - dazu sollte eigentlich auch mein Thread über das "Fruchtbringen" dienen..
Denn wenn einem solche Worte und Bilder nicht "lebendig, praktisch nachvollziehbar und aktuell" werden, dann kann daraus auch nicht "reifen", dann bleibt das ein schönes Bild, das in dem Augenblick, in dem man es hört, einen guten Gedanken und ein gutes Gefühl in einem aufkeimen lässt - der aber dann gleich wieder "im Keim erstickt" wird, wenn die Anforderungen des Alltags über einen hinwegrollen.
Dann lebt man wieder "reagierend auf den Mangel/die Erfordernisse" und nicht "aus der überquellenden Fülle", die nach aussen sprudelt:
Lk 6,45 Ein guter Mensch bringt Gutes hervor aus dem guten Schatz seines Herzens; und ein böser bringt Böses hervor aus dem bösen. Denn wes das Herz voll ist, des geht der Mund über.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver


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