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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Der Sünde gestorben, was heißt das?

von Henoch am 13.01.2015 21:03

Hallo Solana,

ja jetzt ist es klar

Ich finde zwar, dass so die eine oder andere Begierde noch reizt, aber so ist es viiiiiel besser auszuhalten.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.01.2015 21:03.

Greg

-, Männlich

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Beiträge: 707

Re: Biblical patriarchy - Fragen

von Greg am 13.01.2015 20:34

edit von Cleo: Abweichung vom Thema

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.01.2015 07:52.

Greg

-, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 707

Re: Biblical patriarchy - Fragen

von Greg am 13.01.2015 20:19

Hi Cleo,

das Glaubenskonzept von "Biblical" patriarchy, wie es einleitend beschrieben worden ist, finde ich doof.



Und Dich finde ich nett!

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

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Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

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Beiträge: 5250

Re: Biblical patriarchy - Fragen

von Cleopatra am 13.01.2015 19:42

edit von Cleo: Abweichung vom Thema

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.01.2015 07:52.

solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Der Sünde gestorben, was heißt das?

von solana am 13.01.2015 18:11

Hallo Henoch
Mir ist noch etwas zum "praktischeren Verstehen" eingefallen.

Wenn uns unsere "Begierden reizen", dann deshalb, weil in uns eine "Unzufriedenheit" ist, ein ungestilltes Verlangen.
Wenn Gott nun dieses Verlangen stillt, indem er uns tiefen Frieden schenkt und sprudelnde Freude, brennende Liebe usw ....(die Früchte des Geiste), dann "stirbt" die Unzufriedenheit und die Begierden können nicht mehr "reizen".

Deshalb ermahnt Paulus (immer wieder, zB):  

Gal 5, 16 Ich sage aber: Lebt im Geist, so werdet ihr die Begierden des Fleisches nicht vollbringen.

Wer voll von Frieden und Freude ist, hat einfach keinen Raum mehr für Unzufriedenhet. Wer sein "Glück" gefunden hat, der sucht nicht mehr...
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Sünde = Zielverfehlung?????

von tefila am 13.01.2015 17:49

Hallo zusammen,

vielen Dank nochmal. Wie gesagt, für mich hat sich die Frage beantwortet durch den Link von Wintergrün, in dem darauf hingewiesen wurde, dass in der Bibel die "Sünde" oder übersetzt "Zielverfehlung" genauer umschrieben wird, WAS es ist, was falsch war.

 Und auch reg.reg schrieb, dass man bei der "Zielverfehlung" schon etwas differenzieren muss.

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Der Sünde gestorben, was heißt das?

von Henoch am 13.01.2015 17:48

Hallo Solana,

genau, und nicht, weil man sich verkrampft, das Richtige zu tun, sondern weil der Herr uns im Innersten verändert. So erlebe ich das. Es kommt ganz natürlich aus einem selbst heraus. Immer mehr....aber nicht immer.

Henoch

 

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Der Sünde gestorben, was heißt das?

von solana am 13.01.2015 17:40

Hallo Henoch
Ich kann ach nicht genau sagen, ob wir dasselbe meinen.
Besser kann ichs nicht erklären.
Das ist auch nichts, was man "theoretisch" weitervermitteln kann. Das kann man nur selbst erfahren. Und wenn man diese Erfahrung selbst macht, dann "weiss" man es einfach.

Wenn man "das Leben und volle Genüge" aus der wahren Quelle geschmeckt hat und seinen Durst damit stillt, dann "stibt" das Verlangen nach "Brackwasser aus rissigen Zisternen" - und man stirbt nach und nach ab für Versuchungen .... ein lebenslanger Prozess, mit Rückschlägen....
Aber je mehr wir die "Fülle" erkennen, die uns geschenkt ist und von daher leben, um so weniger "lebendig" sind Begierden, die irgendwo anders hin ziehen.

Das ist für mich ein besonders "froh machender Teil" der frohen Botschaft.
Dass wir nicht "eisern unsere Pflicht erfüllen müssen" um uns als rechte Christen zu erweisen.
Sondern dass wir mit der "vollen Genüge" so "satt" gemacht und "erquickt" werden, dass die Begierden, die uns von Gott wegziehen, immer mehr "verkümmern" - ohne dass wir sie bekämpfen und unterdrücken müssten.
Aber die ersten Schritte "zum Test der Tragfähigkeit" sind nicht ganz einfach. Denn sie bedeuten "Loslassen" von eigenen Sicherheiten, absolutes Vertrauen, auch dort, wo noch gar keine Brücke sichtbar ist. Und dann spüren, wie Gott dem Fuss über dem Agbrund sicheren Halt gibt - und dann merkt man und versteht ....
Gruss
Solana
 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Der Sünde gestorben, was heißt das?

von Henoch am 13.01.2015 17:21

Hallo Solana,

gerade weil der Glaube tief im Herzen angekommen ist, habe ich Vertrauen, dass mich der Herr vollenden wird, oder wie es heißt, er wird mich bewahren bis ich ihn mit Freuden sehe von Angesicht zu Angesicht.

Judas: 24 Dem aber, der euch vor dem Straucheln behüten kann und euch untadelig stellen kann vor das Angesicht seiner Herrlichkeit mit Freuden, 25 dem alleinigen Gott, unserm Heiland, sei durch Jesus Christus, unsern Herrn, Ehre und Majestät und Gewalt und Macht vor aller Zeit, jetzt und in alle Ewigkeit! Amen.

Ich weiß jetzt nicht genau, aber ich glaube, wir meinen das selbe und benutzen unterschiedliche Worte?

Und ehrlich gesagt finde ich Dein Beispiel jetzt eher nicht so ganz praktisch, weshalb ich zwar wunderbar damit einverstanden sein kann, wie ich es verstehe, aber nicht genau weiß, wie Du es meinst....

Henoch

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Der Sünde gestorben, was heißt das?

von solana am 13.01.2015 16:32

Hallo Henoch
Vielleicht wird es so klarer:
Dieser Satz von Toffifee hat mich sehr berührt:

 

Ich hoffe es kommt bei mir auch irgendwann ganz tief im Herzen an..

Und genau darum geht es mir.
"Theorie" ist etwas für den Kopf. Und solange etwas "Geglaubtes" nur "theoretisch" bleibt, bleibt es auch im Kopf stecken und kommt nicht im Herzen an.
Das passiert erst dann, wenn man die Richtigkeit und Tragfähigkeit der Theorie auch in der Praxis erlebt.
Erst wenn man einen Fuss auf eine Brücke setzt und erlebt, dass sie trägt, dann "weiss" man es - auch wenn man vorher schon den Versicherungen des Bauingenieurs geglaubt hat.

Und solange wir dieses neue Leben, zu dem wir befreit sind, nicht in der Praxis umsetzen, unser Denken so verändern, dass "wir uns dafür halten, dass wir der Sünde abgestorben sind" und "Gott leben und uns ganz in seinen Dienst geben" - solange erfahren wir die Kraft des neuen Lebens auch nicht. Und auch nicht die Befreiung.

Wenn du mal genau Kol 3 liest:
Da werden die Kolosser aufgefordert, ihre Glieder auf Erden abzutöten - weil sie gestorben sind.
Den alten Menschen abzulegen - weil sie ihn schon ausgezogen haben.
Den neuen Menschen anzuziehen - weil sie ihn schon angezogen haben.

Und einleitend wird gesagt:

2 Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist. 3 Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott.

Wenn man es nicht wagt, konkrete Schritte zu machen - von diesem veränderten Bewusstsein her als "Gestorbener" nun aus der "Kraft der Auferstehung" zu leben, dann erfährt man diese Kraft auch nicht und der Glaube bleibt "theoretisch", die Kraft wird nicht erfahren, das Wissen bleibt im Kopf hängen.

Deshalb stürzt nicht gleich die ganze Brücke ein, weil uns die Theorie genügt.
Aber uns fehlt dann die bestätigende Erfahrung, das "Schmecken" in der Praxis, das "Erkennen" der Wahrheit in der Erfahrung, das aus "Glaube" eine "Gewissheit" macht. Die Gewissheit, die Paulus so ausdrückt: "Denn ich bin gewiss....", Wir wissen aber ..." insbesondere so wunderbar formuliert in Röm 8.

Da ist wirklich der Glaube ganz tief im Herzen angekommen ....
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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