Neueste Beiträge

Erste Seite  |  «  |  1  ...  4766  |  4767  |  4768  |  4769  |  4770  ...  6757  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 67567 Ergebnisse:


entchen68

57, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 8

Re: Trennung nach 30 Jahren

von entchen68 am 26.02.2015 20:28

auf Gott zu vertrauen und alles von ihm zu erwarten - weil bei ihm alle Dinge möglich sind, auch die die wir uns gar nicht ausmalen können. Und weil seine Liebe und sein Erbarmen grösser sind als menschliche Engherzigkeit.

 

Meinst du, dass wir Menschen einander Vorschriften wie einen Mühlstein um den Hals legen sollen, anstatt einander zu ermutigen, auf Gott zu vertrauen und wirklich alles von ihm zu erwarten? Meinst du nicht, dass - wenn es wirklich Gottes Wille ist, dass Entchen weiterhin bei ihrem Peiniger bleibt oder weggeht und anschliessend allein bleibt - er ihr das auch deutlich zeigen wird und ihr dann auch die Kraft dazu geben wird? Und nicht nur die Kraft, sondern sie dann auch reichlich beschenken wird? Dass es das Wichtigste ist, dieses Vertrauen zu lernen und Schrittchen für Schrittchen den Weg mit Gott gehen und offen und bereit sein - ohne sich von vorn herein festzulegen - oder von anderen festlegen zu lassen - dass die Zukunft nur so oder so aussehen kann?
Grus
Solana

Was du oben geschrieben hast spricht mir aus dem Herzen. Genau das möchte ich leben und erleben.

Danke nochmal liebe Solana

Antworten

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Testthread für User

von solana am 26.02.2015 20:23

Oh, Dörte, du hast es geschafft, den "Rahmen" zu sprengen mit Anführungszeichen 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

wideawake
Gelöschter Benutzer

Re: Testthread für User

von wideawake am 26.02.2015 20:20

"""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""

" So blau war heute der Himmel "  yeah

Antworten

wideawake
Gelöschter Benutzer

Re: Trennung nach 30 Jahren

von wideawake am 26.02.2015 20:14

Huhu liebes   schön das du dich meldest ! *freu* Schau doch bald mal wieder hier rein, gibt interessantes !

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.02.2015 20:30.

entchen68

57, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 8

Re: Trennung nach 30 Jahren

von entchen68 am 26.02.2015 20:07

Guten Abend ihr Lieben,
seid mir bitte nicht böse das ich erst jetzt auf eure Beiträge reagiere. Ich bin überwältigt und zu Tränen gerührt. Ich hätte nie gedacht das ihr euch so viele Gedanken über mich, meine Kinder und meine Lebensumstände macht. Das tut so wahnsinnig gut. Ich habe jetzt so vieles gelesen. So viele Meinungen und Ansichten. Dies alles aus Gottes Geboten und seinem Wort. Das ist es auch was ich teilweise wollte. Euren Rat, eure Sichtweisen. Eigentlich hätte ich ja damit rechnen müssen. Ich möchte euch sagen was es mit mir gemacht hat. Ich habe viel gelesen, versucht alles Bibelstellen über Trennung und Scheidung zu studieren, bin dann im ersten Moment zu dem Entschluss gekommen das mein Leben so dann wohl keinen Sinn mehr macht. Scheidung sei doch in meinem Falle ausgeschlossen. Ich also doppelt bestraft. Das Leiden in der Ehe und das restliche alleinsein. Ich war total verzweifelt. Dann haben mir hier ein paar liebe und ; davon bin ich überzeugt, tiefgläubige Brüder und Schwestern Mut gemacht. ich danke euch dafür. Ich weiß das Gott die Ehe in besonderem Maße schützen will und das ist auch gut so. Ich weiß auch das es heißt++in Guten wie in Schlechten Tagen** das alles ist mir bewußt. Ich kann euch sagen dass ich über einen langen Zeitraum dieses gelebt und ausgehalten habe. ich bin ein sehr leidensfähiger Mensch. demütig und bescheiden aber auch voller Sünde und Fehler wie wir alle. Ich habe immer aus der Kraft Gottes gelebt....Manchmal mehr, manchmal etwas weniger. Habe viel mit meinem Mann geredet ohne auf fruchtbaren Boden zu treffen. Jahre um Jahre...Irgendwann dann nicht mehr, aus Angst vor agression und enttäuschung. Manches habe ich garnicht aufgeschrieben weil es zu weit führen würde und den Rahmen gesprengt hätte. Nun habe ich mir diese Entscheidung eben nicht leicht gemacht, habe viel gebetet und bin fast daran zerbrochen. Mir wurde mehr und mehr klar das es Gottes Liebe ist die mich dazu befähigt hat diesen schritt zutun. Ja ich vertraue Ihm, er hat mir die Kraft dazu gegeben weil er möchte das ich ein GUTES Leben habe, ein Leben das lebenswert ist. In dem ich Freude empfinden darf, Freiheit fühlen darf. die Freiheit des Herzens die er den Menschen gegeben hat  die ihren Weg mit Ihm gehen wollen. In meinem Falle die Freiheit von meinem Mann. Eine innerliche und äusserliche Freiheit. ich weiß nicht ob das von euch schon mal jemand erlebt hat. Das Gefühl zu haben FALSCH zu sein, Falsch im Denken, faksch im Fühlen, falsch im Sein. Dieses alles hat mir mein Mann suggeriert. ich konnte das viele Jahre an mir abprallen lassen. je mehr dazu kam desdo schwerer wure es für mich. Bis zu dem Punkt an dem ich dachte dass es nicht mehr gehen würde. ich konnte nicht mehr. Meine accus waren leer. Darum bin ich gegangen. wer jetzt denkt das es mir supergut geht, den muss ich enttäuschen. 30 jahre mir dem Mann.....EIN FLESCH....das lässt sich nicht so einfach trennen...Nein, da ist noch so vieles da das irgendwie verbindet ob man es will oder nicht. Nein, ich hab es mir nicht leicht gemacht, ganz sicher nicht. Hab es jetzt auch nicht leicht. Jeder von euch weiß sicher wie schwer es für eine alleinerziehene Mutter ist, zumal meine Kinder auch ihre Verletztungen zu tragen haben und ich mit ihnen. Es ist und wird nicht leicht aber mit Gottes Hilfe schaffe ich das, da bin ich mir ganz sicher. Meinem Mann wünsche ich von herzen das er zur Besinnung kommt, aufwacht, sich vielleicht ändern kann....Ob es nochmal eine Zukunft gibt weiß ich nicht, Scheidung ist im Moment noch kein Thema für mich. Die Zeit wird es zeigen. ich vertraue desweilen auf Gott....habe viele neue und alte Kontakte geknüpft. Suche mehr denn je Gottes Nähe und Rat. Gehe in den Gottesdienst, den Hauskreis, zu Frauentreffen.

Antworten

Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde

von Pal am 26.02.2015 19:35

Ja, Sola, da stimmen wir voll überein!
Deshalb ist es auch möglich, das Paulus selbst beim sündigen keine Identitätskrise bekommt, sondern die Identität mit seinem alten Wesen einfach verweigert!
Röm 7:17 So tue ich nun dasselbe nicht, sondern die Sünde, die in mir wohnt.
Röm 7:20 So ich aber tue, was ich nicht will, so tue ich dasselbe nicht; sondern die Sünde, die in mir wohnt.

Sein neues "ICH- Leben" war Jesu-konform. Das war seine neue Identität.
Nicht um zu behaupten, mir kann nichts mehr passieren, sondern um zu behaupten, wenn mir eine Sünde unterläuft, so ist das niemals aus meinem wiedergeborenen Geist. Denn der "Ich bin, der ich bin" ist bei mir als rechtmäßiger "Lebendiger" eingezogen.
Mein altes "Ich bin, der ich war" schicke ich ans Kreuz, wo es hingehört...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.02.2015 19:37.

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde

von solana am 26.02.2015 18:45

Pal schrieb:

Tatsächlich ist es so in meinem Leben, das ich bei jeder einzelnen meiner Sünden, in Röm.7 stecke. Ob ich will oder nicht! Das ist einfach so! 1 zu 1.


Ja, Pal, unbestreitbar, das schrieb ich ja auch:

 

so ist es, den "alten Menschen" werden wir zeitlebens nicht los - einerseits "leider", weil wir immer wieder daran leiden.

Und in diesem "Leiden" können wir "steckenbleiben" - oder es

 

führt uns gerade das Leiden daran in die Erkenntnis unserer totalen Abhängigkeit und dazu, dass wir unsere hinderliche "fleischliche Eigenaktivität" zurücknehmen und uns immer mehr dem Wirken des Heiligen Geistes öffnen, ihm Raum geben, ihn herrschen lassen.

Ganz so, wie du es auch beschrieben hast.

Das mit der "Identität" ist eine Sache des Bewusstseins, des Selbstverständnisses, wie man sich in dieser Lage sieht und wie man damit umgeht.

So wie der Optimist sagt: "Des Glas ist halb (oder dreiviertel oder nur ein Viertel usw) voll" - und freut sich an dem, was er hat.
Der Pessimist sagt: "Das Glas ist halb (oder mehr oder weniger) leer" - und ärgert sich über das, was er nicht hat.

Und der Christ sagt: "Egal, was gerade im Glas ist - ich bin an der Quelle angekommen und stille direkt daraus meinen Durst; meine Freude ist nicht von der Glasfüllung abhängig".

(zB Phil 4, 12 Ich kann niedrig sein und kann hoch sein; mir ist alles und jedes vertraut: beides, satt sein und hungern, beides, Überfluss haben und Mangel leiden;
13 ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht.)

"Wenn das Glas sehr voll ist, verweist mich das in Freude und Dankbarkeit auf Gott, der mir alles geschenkt hat. Und wenn das Glas ziemlich leer ist - und auch wenn ich versagt habe - verweist mich das auf Gott, dessen Kraft in den Schwachen mächtig ist."

Der "fleischliche Christ" bleibt zwischen den Stühlen sitzen und lässt sich vom Versagen auf sich selbst zurückverweisen, er "identifiziert" sich mit seinem Versagen und seiner Schwäche, hält daran fest, anstatt sich befreien und stärken zu lassen.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.02.2015 18:47.

Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Verbindung zwischen Himmel und Erde

von Pal am 26.02.2015 16:36

Ja, Wigrü, so sehe ich auch die Himmelsleiter als "Jesus Christus" selbst. Denn er ist die Verbindungsbrücke zwischen Himmel und Erde.
Wobei das jetzt keine "Irrlehre" ist, sondern nur meine kindliche Vorstellung.

Sola:
Oder wir leben im Zwiespalt, hin und hergerissen zwischen unseren beiden Identitäten - dann bleiben wir in Röm 7 stecken.
Wenn wir von unserem neuen Leben her leben, dann "prägt" uns das immer stärker, wir werden immer mehr in das Bild Christi verwandelt.
Tatsächlich ist es so in meinem Leben, das ich bei jeder einzelnen meiner Sünden, in Röm.7 stecke. Ob ich will oder nicht! Das ist einfach so! 1 zu 1.
Besser kann ich den Zustand des sündigenden Christen gar nicht beschreiben als mit Röm.7.
Da gibt es für mich kein wenn und aber und es geht jedem Christ genauso.
Es sei denn man träfe einen Christen, der nicht mehr sündigen würde.

Doch wenn ich meine Sünden bereinigt habe - sprich sie erkenne, bekenne und verabscheue - dann bleibe ich nicht weiterhin in Röm7, sondern stehe auf dem Boden der Verheißung. Im Glauben führe ich dann ein geheilgtes/gereinigtes Leben im Geist und in Röm8 bzw Röm6.

So gesehen hat Marjo recht mit der Betonung des Unterschiedes zwischen uns und Christus. Denn unser geliebter Heiland befand sich niemals in der mir so bekannten "Röm7- Verlegenheit"!




Antworten

NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (1) biblisch _Land, Stadt, Fluss

von NorderMole am 26.02.2015 15:07

Aaron

Antworten

NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette 2 (biblisch)

von NorderMole am 26.02.2015 15:06

Laodizea

Antworten
Erste Seite  |  «  |  1  ...  4766  |  4767  |  4768  |  4769  |  4770  ...  6757  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite