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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Bibel - Theorie und Praxis

von marjo am 31.12.2014 12:57

So wie Willy die Bibel erlebt, erlebe ich sie auch.

gruß, marjo 

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StefanS

66, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 441

Re: Der Unterschied zwischen Ökumene und überkonfessionell

von StefanS am 31.12.2014 12:56


Wintergrün schrieb: Themen von anderen Konfessionen in einem überwiegend evangelikalem Forum sind wirklich sehr schwierig vorzubringen ,,(siehe Marienverehrung oder Heiligsprechung usw.) das führt nun mal zum Streit...Man muss sich einigen... will man es ökumen haben oder eher NUR evangelikal geprägt oder einem bestimmten Lager zugeordnet.......

Ich denke, es sollte möglich sein, in einem christlich überkonfessionellen Forum alle Themen anzusprechen, ohne dass es Streit gibt.
Genau diesen Anspruch hat nämlich so ein Forum - hoffe ich doch zumindest.

Würden wir trennende Themen ausgrenzen, um Konflikte zu vermeiden, hätten wir uns den christlichen Streithähnen gebeugt, die so ein Forum für ihre Zwecke "missbrauchen". Dann sind wir bei der Ökumene und bei dem Ponyhof.



So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Bibel - Theorie und Praxis

von Pal am 31.12.2014 12:54

Marjo:
Er vollbringt das Wollen und das Vollbringen. Das spüre ich sehr deutlich. Mein eigenes Wollen und gerade auch das Vollbringen sind da sehr kümmerlich.

Genau das bezeichne ich mit der "positiven Spannung" eines Christenlebens!

Oder, um es biblisch zu sagen: Gottes Kraft wird in (menschlicher) Schwachheit vollbracht!

Und auch hier, aus einem Nachbarthread:
Stefan.S:
....nichts ist so unrealistisch, dass man es nicht anstreben sollte. Dann würden wir auch auf unserem Glaubensweg verzweifeln, weil wir nie so sein können wie Jesus.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.12.2014 15:11.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Bibel - Theorie und Praxis

von Rapp am 31.12.2014 12:49

Die Bibel kann ich eben nicht lesen wie irgend ein Buch oder ne Zeitschrift. Wenn ich aber Vater bitte durch sein Wort zu  mir zu sprechen, erfahre ich immer wieder neues aus der Bibel. Sie ist nicht länger Pflichtlektüre, sie wird lebendig, passt genau in meine Umstände rein. Klar, sie kann recht unbequem und aufmüpfig sein. Sie reißt mir Masken vom Gesicht, beleuchtet Sachen, die ich ändern muss. Wozu sie aber bestimmt nie da ist: um anderen die Wahrheit um die Ohren zu knallen. Nein, Gott redet zu mir. Er tut das ganz persönlich, diskret und niemals bloßstellend, auch wenn er mir den Spiegel vorhält.

Das sind mal auf die Schnelle einige Gedanken.

Willy

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Bibel - Theorie und Praxis

von marjo am 31.12.2014 12:40

Nein, das kenne ich nicht. Also die Scham schon und das ich mit der Umsetzung nicht weiterkomme. Aber ich lese deshalb nicht weniger in der Schrift und es wurde mir bislang auch nie rein theoretisch. Mir schneidet die Bibel durch Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens. Das hat mich nie kalt gelassen und ich bin getrieben durch den Geist Gottes in mir. Er vollbringt das Wollen und das Vollbringen. Das spüre ich sehr deutlich. Mein eigenes Wollen und gerade auch das Vollbringen sind da sehr kümmerlich.

gruß, marjo 

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jonas.sw

41, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 491

Bibel - Theorie und Praxis

von jonas.sw am 31.12.2014 12:34

Hallo,

kennt ihr das auch? Ihr seit begeisterte Bibelleser. Das Wort baut euch auf und doch merkt ihr, das ihr bei der Umsetzung nicht weiterkommt.
Das Wort ist so klar und deckt alles auf. Irgendwann ist die Scham da. Die Schrift wird weniger gelesen, weil es wird doch zum größten Teil sowieso nur theoretisch gelesen.

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Umgang im Forum

von solana am 31.12.2014 12:25

Ja, Kayla, Vertrauen stärken durch Hinweis auf die Vertrauenswürdigkkeit Gottes, auf seine Liebe, die konkret erfahrbar ist, wenn wir uns ihr öffnen.

Deshalb finde ich es auch so "zestörerisch" mit "Definitionen" Einteilungen zu treffen, Kriterien zu erstellen, ab wann jemand zu den "echt Wiedergeborenen" zählt und durch welche Kriterien er als "nur gläubig" entlarvt wird.
Vor allem, wenn das "Hauptkriterium" der Unterscheidung ist: keinerlei Unsicherheit oder Zweifel.
Denn gerade Unsicherheit und vielleicht sogar Zweifel sind doch ein grosser Teil der Last, mit der ein Mühseliger beladen ist.
Und wenn ihmm nun gesagt wird: "Solange du irgendwelche Ungewissheiten hast, kannst du nicht wiedergeboren sein, denn sonst hättest du den Heiligen Geist in dir und der würde dir ja Gewissheit schenken!" - dann ist das in meinen Augen keine Hilfe, sondern bürdet noch mehr Lasten auf.

Aus meiner Sicht wäre es eine Hilfe, einem Unsicheren und Zweifelnden zu sagen: Gott liebt dich und du kannst ihm vollkommen vertrauen. Auch wenn dein Glaube nicht in allem so "perfekt, stark und reif" ist, es kommt nicht auf das an, was du bringst an starkem Glauben; vertraue Gott, dass er auch aus dem "Unvollkommenen", das du ihm bringen kannst, sein Werk in dir zu einem perfekt vollendeten Ziel führen wird. Nicht weil du so gut und richtig glaubst - sondern weil er dich liebt."

So wäre das für mich eine Hilfe - wenn ich mich mal in diese Situation hinein versetze. Und so möchte ich das auch gerne weiter geben.
Gruss
Solana

Edit:
Zur Veranschaulichung, was ich meine, war eine Aussage, die ich im betreffenden Thread gelesen habe - und die mich schockiert hat, weil ich dabei gerade an solche Menschen denken muss:

(sinngemass aus der Erinnerung zitiert): "Wer sich seines Glaubens sicher ist, der ist sich dessen zu Recht sicher - und wer zweifelt, der zweifelt auch zu Recht!" 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.12.2014 12:39.

Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Wie Versuchungen zum Allerbesten dienen

von Pal am 31.12.2014 12:12

Wir alle beten, mehr oder weniger intensiv: Mat 6:13 Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen! Unser HERR und Heiland hat uns dieses Gebet gelehrt.
Dennoch muß ich feststellen, das manigfache Versuchungen meinen Lebensweg entlang kommen.
Ich denke mir, dabei muß ich mir selbst Dinge deutlich vor Augen stellen.
Versuchungen, die mir mein Gott bereitet, gibt es. Diese Versuchungen haben die allerbeste Absicht, nämlich gerade um mich von dem Bösen zu erlösen. Somit sind es oftmals gerade die schweren Prüfungen, die Versuchungen, die in meinem Leben am allerwichtigsten sind.
Obwohl sie mir menschlich völlig unangenehm sind, so sind sie göttlich das Werkzeug in der Hand des Vaters.

Somit denke ich mir, ist mit dem Gebet: Und führe uns nicht in Versuchung! - kein pauschal Wegbeten von allen Schwierigkeiten gemeint, sondern ein Gebet, um vor den Versuchungen, die nicht zur Erlösung, sondern zur Sünde führen, bewahrt zu bleiben.

Was denkt ihr?


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Kayla
Gelöschter Benutzer

Re: Umgang im Forum

von Kayla am 31.12.2014 12:07

Wenn wir ein rein seelsorgerliches Forum sein wollen, müsen wir einiges ändern. Seelsorgerliche Themen würde ich persönlich jedoch immer in einem kleineren Kreis bewegen, was ich auch genau so halte. Ich schreibe einfach mit Leuten, denen ich eine Antwort zutraue. Vielleicht sollten wir soetwas hier auch offizielll anbieten und eine Kontaktmöglichkeit schaffen. Medizinsiche Hilfe können wir natürlich nicht leisten.

Es geht mir gar nicht um Seelsorge. Ich spreche auch nicht von Christen mit schweren, psychischen Krankheiten. Oder davon, dass man keineklaren Worte mehr benutzen soll. Mir geht es speziell um diese Zweifel an der Errettung und der Heilsgewissheit. Eigentlich dachte ich mal, wir wären über diese Fragen hinweg und plötzlich gibt es mehrer Threads in welchen diese Fragen wieder diskutiert werden. Das ist die Basis des Glaubens. Wenn ich nicht glauben kann, dass ich durch Jesu Tod Vergebung meiner Sünden und Errettung habe, was macht der Glaube dann für einen Sinn?

Immer wieder diese Fragen nach der absoluten Basis zu stellen, halte ich für gefährlich, weil das Zweifeln eben auch Zweifel an den Grundlagen des Glaubens bedeutet. Es gibt viele Christen, die noch nicht so gefestigt im Glauben sind, die sich ihrer Fehler teilweise auch sehr genau bewusst sind, die lange gebraucht haben, um überhaupt zu glauben, dass Gott sie wirklich liebt. Dassind Christen, die zwar nicht psychisch krank oder traumatisiert sind, die aber eben ihre Geschichte haben, vielleicht wenig Selbstbewusstsein oder die oft an ihren eigenen,hohen Ansprüchen scheitern. Von denen habe ich viele kennengelernt.

Wenn dann jemand kommt und immer wieder fragt: "Bist du sicher, dass dein Glaube reicht?" "Reicht es, wenn du für deine Sünden um Vergebung bittest?" "Tust du genug Buße?" dann trifft das solche Christen besonders. Und wenn diese Fragen immer wieder kommen und man immer wieder an den Grundlagen zweifelt, kann der Glaube nicht wachsen und wenndie Zweifel stark genug werden, gibt man den Glauben schlimmstenfalls ganz auf. Irgendwann muss man einfach mal glauben und sich daran halten: "Ich habeum Vergebung gebeten, ich glaube, dass Jesus für meine Sünden gestorben ist, ich bin errettet."

Es geht also nicht um Seelsorge, es geht daum,nicht immer wieder am Fundament des Glaubens zu rütteln, denn gerade das vertragen die unsicheren und "beladenen" Christen am wenigsten.

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Umgang im Forum

von marjo am 31.12.2014 11:57

Wenn wir ein rein seelsorgerliches Forum sein wollen, müsen wir einiges ändern. Seelsorgerliche Themen würde ich persönlich jedoch immer in einem kleineren Kreis bewegen, was ich auch genau so halte. Ich schreibe einfach mit Leuten, denen ich eine Antwort zutraue. Vielleicht sollten wir soetwas hier auch offizielll anbieten und eine Kontaktmöglichkeit schaffen. Medizinsiche Hilfe können wir natürlich nicht leisten.

gruß, marjo 

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