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MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Wo fängt Sünde an?
von MichaR am 22.11.2014 11:27Tja, interessanter Aspekt...mir fällt dazu nur ein das Jesus das auf den ersten Blick etwas anders sieht, (Siehe Begehren eins anderen Frau)
auch wenn ich verstandesgemäß einstimme, das ich etwa rauchen nicht so schlimm finde wie Morden usw. -
Hochinteressant, stimmt.
und ja, auch hierfür hat Christus einen Vers für uns, den er duch Paulus verkündete, nämlich das wir
unsere Gedanken unter den Gehorsam Christi stellen sollen.
d.h. das wir zwar natürilcher Weise wie wir es von der Welt gewohnt sind, etwa eine Begierde haben, dieser aber nicht nachgeben, indem wir diese unter seinen Gehorsam stellen und nicht Täter werden.
Was Täter betrifft, so macht der Geist auch durch Jakobus einen Unterschied zw. Hörer und Täter im Übrigen - also doch ein Unterschied??
Kann es sein das beides richtig ist - nur verschiedentlich betrachtet?
Jedenfalls bleibt Sünde Sünde, das ist unbestreitbar und damit verurteilungswürdig und korrektur-bedürftig!
Wir aber heiligen uns, indem wir unsere Blicke ständig korrigieren um auf ihn zu schauen, weg von der Welt, wie es irgendwo heist.
Denn dadurch werden wir geheiligt.
Und das der Feind vor uns flieht, wenn wir ihm wiederstehen.
Und es stimmt schon Wintergrün, wie du es andeutest: erst kommt der Keim, etwa das Verlangen - hier betreits sollten unsere Alarmglocken läuten hier gleich im Ansatz STOP zu sagen! Stimmt!
(und wenn es ein "begehrlicher" hübscher Mann ist, oder eine Frau und ich kenne mich - oder ein begehrliches Bild irgendwo - naja, dann guck ich halt weg, oder?)
Anmerkung:
Das Begehren zwar unweigerlich, so es Zeit zum reifen hat, zur Sünde heranreifen kann und wird, ist wohl unbestritten.
Es gibt aber auch Ausnahmen: etwa eine Ehe, inder der Mann oder die Frau seine "zweite Hälfte" durchaus begehren darf und daran ist nichts verwerflich.
Etwa in Ps. 37.4 steht das wer den HERRn zu Seiner LUST macht, bekäme was er "begehrt" - somit ist Begierde zwar nicht automatisch übel, wie man meinen würde, doch dem gefallenen Menschen allermeist, insbesondere wo er was begehrt, was ihm nicht zusteht (!!!)
Re: Leben und Tod im Sinne des Herrn Jesus Christus?
von solana am 22.11.2014 11:24Wenn du stirbst,bevor du stirbst, dann stirbst du nicht,wenn du stirbst,,
Ja, liebe Wintergruen, das entspricht dem, was Jesus selbst sagt:
Joh 12,24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht.
25 Wer sein Leben lieb hat, der wird's verlieren; und wer sein Leben auf dieser Welt hasst, der wird's erhalten zum ewigen Leben.
Wir können nur Anteil an Jesu Leben haben, wenn wir uns auch mit in seinen Tod hinein nehmen lassen und nicht mehr unser altes "totes" Leben so weiterleben. Uns als "gestorben" gegenüber dem Leben auf dieser Welt betrachten und von unserem neuen Leben her leben.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Leben und Tod im Sinne des Herrn Jesus Christus?
von Wintergruen am 22.11.2014 11:23Lieber MichaR
deiner Meinung nach ist der Gedanke irreführend.. nicht MEINER...deshalb werde ich sicher nicht loslassen, das Tun ist die Folge des Glaubens.. Und wie schon so oft geschrieben. Glauben ohne Werke ist tot...
ich schrieb in keinem meiner Beiträge, dass das Tun alleine uns rettet.. Der Glaube ist die Voraussetzung,,, Der Wille des Menschen ist auch maßgeblich.. Erst muss der Mensch wollen,, dann bewirkt den Rest der Herr.. er bewirkt dann aber auch das wir eben das TUN vollbringen ... so einfach ist das...
Und weil wir eben nicht immer das gute Werk tun,,,darunter versteht sich Nächstenliebe, Barmherzigkeit,,Liebe , Sanftmut , Leidenschaften und Begierden töten wollen , können,,brauchen wir die Buße ,die Bitte um Vergebung und seine Gnade .....so einfach ist das....
LG
Re: Leben und Tod im Sinne des Herrn Jesus Christus?
von jonas.sw am 22.11.2014 11:22Hallo,
ohne das Wort des Herrn Jesus Christus stellt sich doch der Tod aus unserer Perspektive so da, das einer, der Tod ist einfach nicht mehr da ist. Leben=Ist noch da und Tod=Ist nicht mehr da. Das sind jetzt mal so Selbstverständlichkeiten aus unserer Perspektive heraus, weil wir den Tod nur aus unserer Perspektive betrachten können. Für die andere Perspektive, da brauchen wir die Schrift. Was passiert mit einen Menschen, wenn dieser innerlich für euch gestorben ist?Aus eurer Perspektive ist er wohl irgendwann verschwunden. Wie sieht es in der Person aus, die Gestorben ist? Ging diese Erfahrung einfach so vorbei?Sie bewegt sich in der Welt und atmet, aber wie zeigt sich dieser kleine Tod?
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Leben und Tod im Sinne des Herrn Jesus Christus?
von MichaR am 22.11.2014 11:15Hallo Wintergrün:
Du solltest endlich mal den uralten irreführenden Gedanken loslassen, das WIR durch unser Tun uns etwas erwirken oder gar verdienen können!
Es ist allein des HERRn Sache,- SEIN WERK!
"allein aus Gnade seid ihr gerettet, durch den Glauben,- und das nicht aus euch - Gottes Gabe ist es" (Damit sich keiner rühme!)
--> damit der Ruhm ausgeschlossen ist, Windergrün!
Klar streben wir seine Worte zu tun, Täter des Wortes zu werden, nicht allein Hörer, die sich selbst betrügen, wie die Schriftgelehrten - aber es ist SEIN WERK - freie Gnade. Völlig unabhängig von unseren "Werken".
Selbst unser Gehorsam oder Treue macht uns nicht angenehmer vor Gott, da wir in Christus angenehm gemacht sind, so wir schon SEIN sind!
Was wir tun, tun wir aus liebe zu ihm als Antwort auf seine Liebe - nicht um etwas zu bekommen, sondern aus reiner Liebe zu seinem Wort!
Sonst wäre Gnade nicht mehr Gnade und Jesus umsonst gestorben und er hätte umsonst gelitten für uns und unsere Schuld umsonst auf sich genommen zu unserem Heil!
Drum ist es auch unverlierbar für den der wahrlich wiedergeboren ist, - weil es allein und völlig und Gnadenvoll SEIN WERK ist und gar nicht unseres.
* was nat. nich heist, das wir uns nun für den Rest unseres Lebens zurücklehen könnten, nicht falsch verstehen!
Re: Wo fängt Sünde an?
von solana am 22.11.2014 11:11Wintergruen schrieb:
eine kurzzeitige Wut ist nicht gleich Hass.... dafür braucht es schon mehr .... Und wenn du schreibst wenn man hasst, das man dem anderen nichts antut, das sehe ich auch so nicht .. denn wenn ich ihn meide, ihn nicht grüße,nicht helfe, unfreundlich bin ihn beschimpfe usw..was zwangsläufig die Folge davon ist .. dann wirkt sich der Hass sehr wohl in Tat um.. Bei einem Mord sieht man das der andere nicht lebt, während beim Hass das nicht immer gleich für jeden erkennbar wird....
in der Kindererziehung beispielsweise,, verhängt man auch nicht gleich ´´Strafe´´´´ oder ergreift nicht immer zu harten Maßnahmen , manchmal ermahnt man mehr, manchmalweniger,, je nach Schweregrad....
und um nochmal auf die Bibel zurückzu kommen...wenn Jesus vom hundertfachen Lohn spricht.. je nachdem was für Opfer man gebracht hat.. dann ist doch eindeutig zu erkennen das es wohl auch geringere Löhne gibt, je nach Opfer..im Umkehrschluss ist dies auch mit der Sünde so...weniger Sünde,weniger Strafe....schwere Sünde ,schwere Strafe..
LG
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Wo fängt Sünde an?
von solana am 22.11.2014 11:10Wintergruen schrieb:
Liebe Solana
ja es wird evtl.langsam evtl. o.T....sorry dessen..(obwohl sündhafte Gedanken auch zum Thema Gemeindezucht passen)
nee das ist es nicht .. es empört mich keineswegs...weil ich weiß das Gedanken sogar überwiegend schlechte uns rund um die Uhr heimsuchen.. Das ist nun mal so..Das bringt das menschliche Dasein mit sich ... Du hast recht wenn du sagst ,wir sollen uns fragen wie wir damit umgehen müssen.....Dennoch verstehe ich es trotzdem so und bin von dem überzeugt, das ein sündhafter Gedanke, wenn es nur bei dem bleibt, nicht das selbe Ausmaß hat und mit sich bringt ,wie eine vollbrachte sündliche Handlung...In der Bibel wird gesagt das sündhafte Gedanken Sünde sind, weil eben diese Gedanken oft zu einer tatsächlichen Handlung führen. Wenn es aber dazu nicht kommt,,dann ist das keineswegs gleich zu setzen ...davon bin ich überzeugt..
LG
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Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Wo fängt Sünde an?
von Wintergruen am 22.11.2014 11:09Hallo ihr Lieben
ich denke an das Beispiel mit Adam und Eva wenn es um Sünden in Gedanken geht und um Sünden die man in die Tat umsetzt.:
Adam und Eva sündigten durch eine tatsächliche Handlung, in dem sie aßen und nicht weil sie gedanklich sündigten.. Das der gedankliche Prozess zuvor stattgefunden hat, das ist sicher klar,, jedoch ist es nicht DAS was sie aus dem paradies vertrieben hat.. Es war die tatsächliche Handlung der sie sündhaft werden lies....das TUN also.....
aber ganz klar,, Sünde fängt in Gedanken an... wichtig ist zu entscheiden, ob man sie von sich weisen will oder ihr Raum und Zeit gibt sich zu entfalten .. was letztendlich dazu führt sie in die Tat umzusetzen...
LG
Re: Wo fängt Sünde an?
von solana am 22.11.2014 11:09Das Thema gibt es ja schon, danke Micha für den Hinweis.
Liebe Winterguen
Ich denke, was dich dabei empört, ist die Tatsache, dass wir ja erst einmal nichts für unsere Gefühle können.
Die kommen halt so in uns auf, ohne dass wir das verhindern können. Genauso wie manche unguten Gedanken.
Es ist aber dann die Frage, wie wir damiumgehen.
Ob wir uns diese Gefühle und Gedanken "zu eigen machen" oder "uns davon distanzieren".
Deutlicher wird das wohl beim Thema "Vergebungsbereitschaft".
Wenn ich wütend auf jemanden werde, der mir etwas antut, dann ist das eine natürliche Reakton. Wenn ich aber der Wut Raum gebe und an meinem Hass festhalte, dann ist das auch dann Sünde, wenn ich dem Menschen nichts antue und mich nicht räche. Es heisst sogar ausdrücklich, dass ich keine Vergebung für meine Sünden erwarten kann, wenn ich anderen nicht vergebe.
Aber vielleicht wäre es interessant, diese ganze Thematik: "Wo fängt Sünde an" mal in einem gesonderten Thread zu bleuchten?
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Leben und Tod im Sinne des Herrn Jesus Christus?
von Wintergruen am 22.11.2014 11:00ich habe mal in diesem Zusammenhang gelesen:
Wenn du stirbst,bevor du stirbst,
dann stirbst du nicht,wenn du stirbst,,
das gefiel mir weil es genau das trifft..worauf es ankommt..
es steht geschrieben: Wenn wir alle unsere Leidenschaften und Begierden töten, uns von diesen irdischen Dingen lossagen, und dem Herrn folgen,dann sind bzw. werden wir zwar für diese Welt (lebendig) wie tot sein ,,aber nach unserem irdischen tot,erhalten wir das ewige Leben
LG