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Merciful

54, Männlich

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Re: Das Buch 1. Samuel

von Merciful am 07.03.2023 21:51

Wir lesen heute, am 07. März 2023, im Buch 1. Samuel 12,16 - 12,18.
 
Jetzt aber tretet her und achtet auf das große Ereignis,
das der HERR vor euren Augen wird geschehen lassen.
 
Es ist jetzt doch die Zeit der Weizenernte.
Ich will aber den HERRN anrufen, er möge
Donnerschläge und Regen kommen lassen.
 
Dann werdet ihr erkennen und einsehen,
ein wie großes Unrecht ihr vor den Augen
des HERRN begangen habt, indem ihr
einen König für euch verlangtet!
 
Als dann Samuel den HERRN anrief, ließ dieser
an jenem Tage Donner und Regen kommen,
so daß das ganze Volk in große Furcht
vor dem HERRN und vor Samuel geriet.
 
(1. Samuel 12,16-18; Menge Bibel 1939)
 
Merciful

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Burgen

-, Weiblich

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Re: Ließ Gott Adam fallen?

von Burgen am 07.03.2023 16:37



Ließ Gott Adam (Mensch und Menschin) fallen? Ich denke nicht. Er tut dies bis heute nicht. 

Damals zB, und dies ist doch wirklich erstaunlich, ging Gott Vater, der Schöpfer der Menschen, mit A&E im Garten spazieren. Ließ sich berichten von dem vergangenen Tag, von den Erlebnissen des Menschen. 

Der erste Mensch hatte einen 100%igen Geist, samt Verstand. Seine Hülle, das Zelt, der Körper war derart mit Lebendigeit, wie auch Gesundheit auf Mikrozellebene aus- und gefüllt mit dem lebendigen Geit, dem Leben aus dem Geist Gottes. 

Das ist wirklich erstaunlich. 
Und Gott selbst tötete das erste Tier - das vorweggenommene tägliche und jährliche spätere Opfer zur Vergebung der Sünde(n). 

Sie waren also angezogen worden, bevor sie den Garten (im Irak soll er gewesen sein), den unmittelbaren Genuss der persönlichen Gespräche eines lauen frühen Abends ;) mit Gott verlustig wurden. 

Über 950 Jahre, vermutlich Mondjahre, also 28 Tage für einen Monat, lebten die allerersten Menschen und ihre Nachkommen. Allerdings, je mehr und grundsetzlicher Sünde der Menschen sich dann ausbreitete, je kürzer wurde die Lebenskraft. Auch geschlechtsreif, wie Familiengründung fand dann früher statt. Nicht erst mit 350 Jahren wurden die Kinder geboren. Manche schon mit 70 Jahren usw. 

Dass Gott nicht Abel fallen ließ kann auch am Leben Kains gesehen werden. Er war der erste Mörder, und Gott machte ihm ein Zeichen, dass er nicht von anderen umgebracht werden durfte. Ausserdem schffte Gott 7 Städte, wo Menschen mit Totschlagsünden usw. Schutz erhielten und von den jeweiligen Priestern ihre Lebensernährung erhielten. 

Im Stammbaum des dritten Sohnes von Eva ist zu lesen, dass die Menschen begannen Gott anzubeten und ihm gehorchten und Ehre erwiesen. Hennoch zB starb gar nicht. Eli ebenfalls nicht. Das war dann allerdings später. 
Jedenfalls wird deutlich, dass Gott sich immer wieder zum Menschen stellte - bis heute. 

 


Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Myriel

-, Weiblich

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Re: Ließ Gott Adam fallen?

von Myriel am 07.03.2023 16:13

Cleopatra: Wem bringt es denn etwas, sowas zu tun?
Ich bezweifle, dass dies zwingend im irdischen Sinne von "etwas bringen" zu interpretieren ist. Dann könnte ja man berechtigterweise auch fragen, "wem es denn schade". Vermutlich weniger denjenigen, welche sich an die Wahrheit halten, sondern eher denjenigen, welche von dieser abweichen?

Wenn mir jemand sagt, er würde sich auf die Bibel beziehen, dann würde ich es so annehmen- dass derjenige sich auf die Bibel bezieht. Dieses Hinterfragen und Zweifel sähen kenne ich da eher vom Teufel "hat Gott wirklich gesagt.....?"
Gott hat mir meiner Wahrnehmung nach einen Verstand, Gefühle, Empfindungen und ein Streben nach Wahrheit geschenkt. Ausserdem einen freien Willen gemäss einem Geschöpf "nach SEINEM Ebenbild". Dieses Geschenk sehe ich auch im Sinne einer Verantwortung, die mir auferlegt wurde, zum Beispiel, um meine geistige Fähigkeit, Gutes von Bösem unterscheiden zu können, zu stärken und weiterzuentwickeln.

Was bedeuten schon menschensprachliche Worte? Sind sie immer einer aufrichtigen, wohlwollenden Gesinnung entsprechend? Ist es mir als Geschöpf Gottes verboten, mich selbst und auch meine Mitmenschen auch mal kritisch unter die Lupe zu nehmen, weil nicht alles, was scheinbar der Wahrheit entspricht, auch wirklich aus lichter, wohlwollender Gesinnung stammt? Es gibt dafür viele Beispiele im aktuellen Weltgeschehen, jeder, der sich dazu in den Medien äussert, hat wohl für sich den Anspruch, "die reine Wahrheit" zu sprechen/schreiben. Was dabei herauskommt, kann jeder selbst sehen und sich darüber seine eigene Meinung bilden. An der Wahrheit ändert es nichts. 

Wenn Gott gewollt hätte, dass wir dies nicht tun dürfen, dann hätte er uns nicht nach SEINEM Ebenbild, sondern als Marionetten erschaffen. Das ist meine persönliche Ansicht, die auf meinen bisherigen Erfahrungen in den geistigen Begegnungen mit Jesus beruht. Sie muss jedoch nicht zwingend geteilt werden.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.03.2023 16:16.

Burgen

-, Weiblich

  Urgestein

Beiträge: 2105

Re: Tageslosung (19) Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei. Joh 8,36

von Burgen am 07.03.2023 09:21



Dienstag 

Losung + Lehrtext  


Der HERR, unser Gott, verlasse uns nicht und ziehe die Hand nicht ab von uns.   1.Könige 8,57   

Der Herr richte eure Herzen aus auf die Liebe Gottes und auf das Warten auf Christus.   2.Thess 3,5   


Martin Luther: Liedstrophe: 

Mit unsrer Macht ist nichts getan, wir sind gar bald verloren;  
es streit' für uns der rechte Mann, den Gott hat selbst erkoren. 

Fragst du, wer der ist? Er heißt Jesus Christ, der Herr Zebaoth, 
und ist kein andrer Gott, das Feld muss er behalten.    [15-16.Jht] 

Hiob 2,1-10 
Psalm 25     Römer 7,14-15 [Gesetz und Gnade] 
 


Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Forenleitung

Beiträge: 5380

Re: Ließ Gott Adam fallen?

von Cleopatra am 07.03.2023 07:35

Guten Morgen, 


Jakobgutbewohner: Vielleicht könnte man die Frage aufwerfen: Wenn jemand behauptet sich nur auf die Bibel zu beziehen, tut derjenige das dann wirklich oder folgt er z.B. eher Menschen die ihm (eventuell unter Drohungen) vermittelten: "In der Bibel steht ..."?

Ich würde da nicht anfangen, jemanden eine Unehrlichkeit in dem Sinne zu unterstellen. Sei es bewusst oder unbewusst. Wem bringt es denn etwas, sowas zu tun?
Wenn mir jemand sagt, er würde sich auf die Bibel beziehen, dann würde ich es so annehmen- dass derjenige sich auf die Bibel bezieht. 
Dieses Hinterfragen und Zweifel sähen kenne ich da eher vom Teufel "hat Gott wirklich gesagt.....?"

Und das ist denke ich grundsätzlich eben auch wichtig. Auch hier in diesem Thema. Ein Fallenlassen lese ich nicht in der Bibel. Nicht bei Adam und auch nicht bei Judas.
Es ist wichtig, dass wir die Bibel so nehmen, wie sie ist. Natürlich können wir uns mehr und mehr in Bibelthemen und Geschichten vertiefen. Aber Fakt ist nur das, was da steht. 

Fakt ist: Adam war ungehorsam und hat später erst die Konsequenzen gespürt. Und in diesem Fall waren die Konsequenzen riesig.


Jakobgutbewohner: Soweit ich verstehe bedeutet "Vater" gewissermaßen daß das Geschöpf das Licht, die Kraft Gottes in sich aufnimmt und daraus in seinem Wesen entsprechend diesem Vater wird und dann in seinem Innersten entsprechend will. Das wird in der Bibel dann beschrieben als "Frucht des Geistes", aber nach meinem Eindruck dann häufig zu oberflächlich verstanden oder gar gesetzesartig.


Vater bedeutet Vater- Teil der Eltern, Kinderhabend. Das, was wir als Vater verstehen.
Das, was du bechreibst, ist das "Jesu ähnlicher werden". Gott selbst ähnlich werden können wir definitiv nicht.
Die Frucht des Geistes sind Eigenschaften, die innerlich sind, keine Handlungen.
Und der Unterschied zwischen Gehorsam und Gesetzlichkeit scheint dir nicht so bekannt zu sein- so kennt es mir vor, weil du das ja wieder schreibst.
Vielleicht- wenn du das Interesse hast- sollte man dann ja mal einen eigenen Thread eröffnen zu dem Thema. Vielleicht ist dieser Unterschied ja vielen nicht so klar.


Jakobgutbewohner: Ich würde sagen, lichte Liebe bringt ein Ernstnehmen (in älteren Übersetzungen oft auch "fürchten", meine ich) des anderen mit sich, aber so keine blinde Folgschaft und ich würde sagen soeine würde Gott auch nicht wollen, weil das kein Wollen aus dem Vater wäre.

Ich glaube, das "fürchten" bezieht sich immer auf Gott. Also, wenn es um die Furcht im Sinne von "ernst nehmen/respektieren" geht.
Lese ich im neuen Testament, wo eben auch der Umgang untereinander beschrieben wird, dann habe ich dieses Wort noch nicht gelesen- jedenfalls fällt mir dazu gerade kein Beispiel ein. Wenn ich mich irre, dann berichtigt mich bitte.

Ich kann dem zweiten Teil des Satzes nicht zustimmen, kenne aber diese Grundhaltung/ dieses Verständnis. Und interessanterweise kommt mir dieses Verständnis erst seit Corona bekannt vor, nämlich, als es dann inhaltlich um "Ungehorsam dem Staat gegenüber" ging. 
Wenn ich aber ganz nüchtern in die Bibel schaue, dann sehe ich was viel Krasseres: Da erwartete Gott, dass Abraham seinen Sohn opfert. Da erwartete Gott, dass Jona in ein weit entferntes Land zieht, um dort einen lebensgefährlichen Job zu machen (die Leute in Ninive waren bekannt). Ich sehe auch Juden, die sich strikt an feste Regeln halten mussten.

Auch im neuen Testament sehe ich kein "Larifari", ich sehe, dass Gott immernoch respektiert sein möchte. Ich denke, dass Gott auch möchte, dass wir ihm vertrauen und nicht bei jedem "Pups" diskutieren und neu abwägen sollen, ob sich dies oder das noch lohnt für einen.

Die Tatsache, dass Gott nicht sofort bei Ungehorsam reagiert, bedeutet nicht, dass Gottes Einstellug sich geändert hat.

Liebe Grüße, Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2363

Re: Das Buch 1. Samuel

von Merciful am 06.03.2023 20:31

Wir lesen heute, am 06. März 2023, im Buch 1. Samuel 12,12 - 12,15.
 
Als ihr aber saht, daß Nahas, der König der Ammoniter,
gegen euch heranrückte, da sagtet ihr zu mir:
 
Nein, ein König soll über uns herrschen!,
während doch der HERR, euer Gott, euer König ist.
 
Nun denn – da ist der König, den ihr erwählt, den ihr verlangt habt.
Ja, der HERR hat nun einen König über euch eingesetzt.
 
Werdet ihr nun den HERRN fürchten und ihm dienen, seinen Weisungen
gehorchen und euch gegen die Befehle des HERRN nicht auflehnen,
sondern ihr beide, sowohl ihr selbst als auch der König, der
über euch herrscht, dem HERRN, eurem Gott, folgsam sein?
 
Wenn ihr aber den Weisungen des HERRN nicht gehorcht,
sondern euch gegen die Befehle des HERRN auflehnt,
so wird die Hand des HERRN gegen euch sein,
wie sie vormals gegen eure Väter gewesen ist.
 
(1. Samuel 12,12-15; Menge Bibel 1939)
 
Merciful

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Myriel

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Beiträge: 11

Re: Ließ Gott Adam fallen?

von Myriel am 06.03.2023 16:20

Jakobgutbewohner: Vielleicht könnte man die Frage aufwerfen: Wenn jemand behauptet sich nur auf die Bibel zu beziehen, tut derjenige das dann wirklich oder folgt er z.B. eher Menschen die ihm (eventuell unter Drohungen) vermittelten: "In der Bibel steht ..."?

Was in der Bibel steht, ist das eine - was der Mensch daraus macht - das andere. Wir haben den freien Willen und könnten die Bibel beispielsweise lesen wie ein Rezeptbuch, indem wir lediglich den Rat anderer Menschen befolgen, anstatt dem Wort Gottes Gehör zu schenken, das im eigenen Inneren aufgenommen wird und demzufolge von innen nach aussen wirken kann. Rezepte gehören zur Welt, haben kaum Bestand und werden schnell wieder vergessen, weil die Welt unbeständig und vergänglich ist.

Wir selbst entscheiden immer wieder, ob wir der Welt oder Gott angehören wollen. Diese Entscheidung kann uns die Bibel nicht abnehmen - sowie dies auch kein anderer Mensch für uns tun kann. Die Bibel kann uns dabei unterstützen und uns immer wieder daran erinnern, in unserem Inneren nachzuforschen und ehrlich uns selbst gegenüber zu sein, ob das, was wir behaupten, auch wirklich stimmt. Gott sieht es, vor Ihm können wir nichts verbergen.

Ich würde sagen, lichte Liebe bringt ein Ernstnehmen (in älteren Übersetzungen oft auch "fürchten", meine ich) des anderen mit sich, aber so keine blinde Folgschaft und ich würde sagen soeine würde Gott auch nicht wollen, weil das kein Wollen aus dem Vater wäre.

"Blind" zu folgen könnte möglicherweise auch bedeuten, nicht entschieden genug anzustreben, wohin man gehen will. Es könnte unter diesen Umständen auch die Neigung bestehen, Täuschungen und Irrtümern (Versuchungen) zu unterliegen und daher nicht klar zu erkennen, dass man vom ursprünglich eingeschlagenen lichten Weg, für den man sich einst entschieden hatte, abgekommen ist. 

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Jakobgutbew...

-, Männlich

  Neuling

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Re: Die 10 Gebote als Christ befolgen

von Jakobgutbewohner am 06.03.2023 12:17

NennmichThomas on 11/04/2018 07:42 AM Aus einem anderen Threadthema (wo ein Paar lediglich auf ihre Vorstellung von Gemeinde aufmerksam machen wollte) ist mir die Idee gekommen, einmal zu schauen, inwiefern der Christ noch die 10 Gebote hält - oder vielleicht sogar verinnerlicht hat.
Noch? Ich sehe das dem antiken Israel gegebenen Gesetz einen speziellen Bund nur mit Israel, der auf die Menschwerdung Gottes zielte und darin seine Erfüllung fand.
Merciful on 11/07/2018 08:42 AM Vom Neuen Testament her möchte ich meinen, der Christ lebt in und nach dem neuen Gebot, das Jesus gab.
Eben.
Burgen on 11/04/2018 10:37 AM Mein Eindruck ist, würde man statt „du sollst" sagen ‚du wirst' , würde man das Wort Gottes seiner Kraft berauben.
geli on 11/04/2018 09:44 PM "Du sollst nicht" ... "du wirst nicht" - darüber hinaus könnte man ja auch sagen: "Du willst nicht"... Denn wenn wir wiedergeboren sind, lebt Gottes Geist in uns, dann wollen wir ja seinen Willen tun. Bzw. wir wollen nicht, was er nicht will.
Die Frage wäre aus meiner Sicht, wie man Gottes Wirken an den von Gott teils getrennten Menschen versteht. Gesetzlichkeit ist ja aus christlicher Sicht wohl schon sehr problematisch zu werten: "So besteht nun in der Freiheit, die Christus für euch gewonnen hat und lasset euch nicht wieder unter das Joch der Sklaverei spannen." Gal 5,1
 
Was wird denn ein Mensch wie aus sich selbst wollen und nicht wollen, der Gott nahe ist?
Burgen on 11/04/2018 10:37 AM Aber ist die Liebe erstmal im Herzen angekommen und breitet sich aus, der Same zur Frucht wird, dann verwandeln sich die Worte der zweiten Steintafel in eine lebendige Herzensbeschaffenheit und es wird gar nicht in den Sinn kommen, zu lügen, zu töten und zu morden, die Ehe zu brechen, ...
Ja. :)
 
Aber auch das wird manchmal nach meinem Eindruck von Christen noch teils in gesetzlicher Weise, nicht lebendiger aus Freiheit, gedacht. Regeln befolgen, mitzuschwimmen, das ist ja sehr menschlich, sehr irdisch. Daher fällt es vielen Menschen, die dies gewohnt sind wohl ersteinmal schwer die Freiheit aus Gott so recht aus der Tiefe zu verstehen, womit soweit ich sehe aber auch einiges an der Inanspruchnahme der christlichen Erlösung verbunden ist.
 
Nun frage ich mich allerdings, was mir das sagen soll:
Alle Mitarbeiter haben zwar unterschiedliche christliche Hintergründe und Ausrichtungen, jedoch auch viele gemeinsame Werte. Diese sind: [...] Zehn Gebote [...] die Notwendigkeit der Errettung durch den Glauben an die Sündenvergebung durch das Sterben am Kreuz und Auferstehung Jesu . Um nun eine Community in einem gewissen Rahmen zu halten, wurden diese gemeinsamen Werte als Fokus festgesetzt. Jeder User, der sich nun in dieser Community registriert, akzeptiert diese gemeinsamen Werte.
https://glaube-community.de/terms.html
 
Eigentlich ist beides ein Widerspruch?

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Jakobgutbew...

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Re: Ließ Gott Adam fallen?

von Jakobgutbewohner am 06.03.2023 09:08

Ja, es entsprach meiner bewussten Absicht, nur das Wesentliche hervorzuheben, um den Rahmen des Themas nicht zu sprengen.

Nicht die Bibel hat mich zu Jesus geführt, sondern Jesus zur Bibel. Das gibt es also auch und dies spricht letztlich keineswegs gegen, sondern für die Bibel. Aber ich hätte davon in jungen Jahren inhaltlich wohl nur wenig verstanden/nachempfinden können, wenn ich damals Jesus gesucht hätte.

Vielleicht könnte man die Frage aufwerfen: Wenn jemand behauptet sich nur auf die Bibel zu beziehen, tut derjenige das dann wirklich oder folgt er z.B. eher Menschen die ihm (eventuell unter Drohungen) vermittelten: "In der Bibel steht ..."?
Liess eher Adam Gott fallen? Ist es nicht der Mensch, der Gott fallen lässt, wenn er den irdischen Begierden/Bedürfnissen mehr Aufmerksamkeit schenkt als seiner Gottesbeziehung?

Ich sehe da nicht, daß Adam sich ganz von Gott distanzierte. Ich finde es daher passend zu formulieren, daß er sich da für anderen Geist öffnete, also aus einem Zustand trat, in dem er effektiv noch nur aus Gott heraus tat.
Wie kommt ein Mensch, dessen Herz aufrichtige Liebe zu Gott empfindet, dazu, etwas anderes zu wollen, als seiner Liebe gerecht zu werden?

Ich würde sagen, lichte Liebe bringt ein Ernstnehmen (in älteren Übersetzungen oft auch "fürchten", meine ich) des anderen mit sich, aber so keine blinde Folgschaft und ich würde sagen soeine würde Gott auch nicht wollen, weil das kein Wollen aus dem Vater wäre. Soweit ich verstehe bedeutet "Vater" gewissermaßen daß das Geschöpf das Licht, die Kraft Gottes in sich aufnimmt und daraus in seinem Wesen entsprechend diesem Vater wird und dann in seinem Innersten entsprechend will. Das wird in der Bibel dann beschrieben als "Frucht des Geistes", aber nach meinem Eindruck dann häufig zu oberflächlich verstanden oder gar gesetzesartig.

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Burgen

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Re: Tageslosung (19) Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei. Joh 8,36

von Burgen am 06.03.2023 08:43


Montag 

Losung + Lehrtext 


So spricht der HERR Zebaoth: 
Wer euch antastet, der tastet seinen Augapfel an.   Sacharja 2,12 

Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.   Matthäus 25,40  


Abba Vater, danke für deinen Zuspruch für meinen heutigen Tag. 
Getrost und ohne Angst gehe ich unter deinen liebenden Augen in  
Gewissheit deiner Gegenwart durch meine Verpflichtungen der Todoo Liste. 
Ich schau auf dich, niemand kann mir schaden. Danke lieber HErr Jesus Christus. 

Galater 6,(11-13) 
Psalm 25             Römer 7,7-13   



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
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