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Pal

67, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Die selbstische Ursünde

von Pal am 02.12.2014 19:01

Danke für den kostbaren Denkanstoß, liebe Salona!

Röm 1:28 Und gleichwie sie Gott nicht der Anerkennung würdigten, hat Gott auch sie dahingegeben in unwürdigen Sinn...
Diese Auslieferung, dieses Dahingegeben werden, ist Gottes gerechte Strafe für einen jeden, der seine ureigene Sündhaftigkeit hätschelt und tätschelt. Er wird gleichsam der Macht seines eigenen Egos ausgeliefert. Du liebst dich selbst, also diene dir selbst und bleibe unter die Knute deines Egos!

Genau hier setzt auch der Sklavendienst ein:
Joh 8:34 Jesus antwortete ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer Sünde tut, ist der Sünde Knecht.
2Pe 2:19 dabei verheißen sie ihnen Freiheit, wo sie doch selbst Knechte des Verderbens sind; denn wovon jemand überwunden ist, dessen Sklave ist er geworden.
2Ti 2:26 und sie wieder nüchtern werden, aus der Schlinge des Teufels heraus, von welchem sie lebendig gefangen worden sind für seinen Willen.

Somit haben wir die Wahl zwischen den 2 Unterordnungen:
Röm 6:16 Überlegt doch einmal: Wenn ihr euch jemand unterstellt und als Sklaven zum Gehorsam verpflichtet, dann seid ihr damit seine Sklaven. Entweder seid ihr Sklaven der Sünde, dann wird euch das zum Tod führen, oder ihr gehorcht Gott und werdet zur Gerechtigkeit geführt.

Von daher vermute ich, das auch über A&E dieses "Damoklesschwert der Strafe" hing.

Denn sie achteten Gottes Weisungen einen Pfifferling wert. Aber ihre eigenen, tollen Pläne hielten sie für Top!
Diese Werte-einschätzung war mE bereits vor dem Sündenfall vorhanden.
Somit wurde beim Sündenfall nur das geerntet, was bereits innerlich schwehlte.
Und an dem Tag ihrer Sünde saßen die Beiden mE bereits in der Falle von: Röm 7:19 Denn nicht das Gute, das ich will, tue ich, sondern das Böse, das ich nicht will, übe ich aus.
In diesem Gefängnis muß ich meinem eigenen Ego-Geist folgen, weil meine Fleischlichkeit stärker ist, als jede womöglich geistliche Neigung.

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solana

-, Weiblich

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Beiträge: 4164

Re: Die selbstische Ursünde

von solana am 02.12.2014 18:33

Pal schrieb:

Obwohl Luzifer überaus klug, reich und mächtig war, so war er dennoch kein Gott!

Auch A&E waren sicher fantastisch schön, herrlich, mächtig und klug. Gerade ihre Gottähnlichkeit enthielt sowohl die Möglichkeit des größten Segen als auch Möglichkeit des gefährlichsten Fluches in sich.

 

Hallo Pal
Ja, diese Gottähnlichkeit birgt eben die grosse Gefahr, sich "zu verselbständigen", los zu lösen vom Schöpfer und "das Geschöpf" an seiner Stelle zu "vergöttlichen", so wie es auch in Röm 1, 18-32 beschrieben ist.

Und die "Gottgleichheit", die sie mit dem Wissen über gut und böse zu erlangen suchten, indem sie den Apfel assen "weil er klug machte"( (1. Mose 3, 6) wird ohne Gott ins Gegenteil verkehrt - "22 Da sie sich für Weise hielten, sind sie zu Narren geworden" (Röm 1, 22).
Und Gott hat sie der Begierde ("Lust") ausgeliefert, der sie gefolgt sind "24 Darum hat Gott sie in den Begierden ihrer Herzen dahingegeben in die Unreinheit, ...28 hat sie Gott dahingegeben in verkehrten Sinn, sodass sie tun, was nicht recht ist ..."

Noch deutlicher wird das, wenn man diese Tat gegen das sieht, was Jesus tat:

Phil 2, 6 Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein,7 sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt. 8 Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz. 9 Darum hat ihn auch Gott erhöht und hat ihm den Namen gegeben, der über alle Namen ist, 10 dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, 11 und alle Zungen bekennen sollen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.

Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Die selbstische Ursünde

von Pal am 02.12.2014 17:45

Luzifers Sündenfall

Um sich Gedanken über die "selbstische Ursünde" zu machen, könnte es auch hilfreich sein sich den Sündenfall des Teufels vorzustellen.

Was wir an Informationen darüber haben, entnimmt man größtenteils aus Hes.28 , über den Fürst von Tyrus, was auch 1:1 auf Satan, als mächtigen Engelsfürsten, angewandt wird.

Hes 28:15 Du warst ohne Tadel in deinem Tun von dem Tage an, da du geschaffen wurdest, bis sich deine Missetat gefunden hat.
Hes 28:16 Denn du bist inwendig voll Frevels geworden vor deiner großen Hantierung und hast dich versündigt.

Wir konnte es dazu kommen, das ein Engel im Himmel in Sünde fiel? Wie war das möglich?

Das es geschah wird uns allen, denke ich, klar sein. Doch was war wohl die Ursache?

Dazu lese ich in Heskiels Beschreibung:

Hes 28:6 darum spricht der HERR HERR also: Weil sich denn dein Herz erhebt, als wäre es eines Gottes Herz...

Hes 28:2 Du Menschenkind, sage dem Fürsten zu Tyrus: So spricht der HERR HERR: Darum daß sich dein Herz erhebt und spricht: "Ich bin Gott, ich sitze auf dem Thron Gottes mitten im Meer", so du doch ein Mensch (Engel) und nicht Gott bist, doch erhebt sich dein Herz, als wäre es eines Gottes Herz:

Hes 28:5 und habest durch deine große Weisheit und Hantierung so große Macht überkommen; davon bist du so stolz geworden, daß du so mächtig bist;

Obwohl Luzifer überaus klug, reich und mächtig war, so war er dennoch kein Gott!

Auch A&E waren sicher fantastisch schön, herrlich, mächtig und klug. Gerade ihre Gottähnlichkeit enthielt sowohl die Möglichkeit des größten Segen als auch Möglichkeit des gefährlichsten Fluches in sich.
Fluch, als sie sich auf ihre eigenständige Hantierung verließen um selbst Gottgleichheit zu erlangen. Eine Gottgleichheit nicht in Harmonie, und allergrößter Demut, vor dem wahren Gott, sondern, ganz im Gegenteil, eine Pseudogöttlichkeit, wo sie sich stolz einbildeten etwas Großes und Machtvolles zu werden, wobei sie kurz vor Dornen, Anstrengung, Wehen, Unterdrückung, und unsagbaren Leiden standen.

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tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Mt. 25,31-46: Wer ist der Hungrige, der Durstige...wer ist Jesus Bruder?

von tefila am 02.12.2014 17:21

Lieber RallePe, liebe Henoch,

so habe ich das ja noch nie gesehen, dass es hier um die Zeit während oder nach der Trübsal geht.

Ich habe die Bibel so verstanden, dass wir als Christen nur eine kleine Zeit der Trübsal hier auf der Erde verweilen werden.

Ich muss die Matthäusstelle nochmal unter eurem Aspekt nachlesen - ob mir dann das selbe Licht aufgeht.

Ich dachte bisher eher, dass es jeden nicht hilfsbereiten, lieblosen Menschen betrifft und das allezeit eben.


Liebe Wintergrün,

ich habe die Bibel nicht so verstanden, dass alle Menschen Brüder und Schwestern Jesu sind. Auch hat es Henoch ja mit zumindest einer treffenden Bibelstelle belegt, dass es nicht so ist.
Es sind ja auch nicht alle Menschen Kinder Gottes. Jesus sagt sogar, dass welche den Teufel zum Vater haben. Wenn Jesus Sohn Gottes ist, dann können die Teufelskinder schon gar nicht seine Brüder und Schwestern sein. Jetzt bin ich aber mal gespannt, ob du uns mit diesen Argumenten zustimmen wirst...dieses Mal wenigstens...



Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.12.2014 21:48.

alles.durch...

61, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 967

Re: Worte des Lebens

von alles.durch.ihn am 02.12.2014 17:13


 <3

Mache dich auf und werde Licht; denn dein Licht kommt, 
und die Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir!
Denn siehe Finsternis bedeckt das Erdreich und Dunkel die Völker;
aber über dir geht auf der Herr, und seine Herrlichkeit erscheint über dir.
Und die Heiden werden zu deinem Lichte ziehen und die Könige zum Glanz,
der über dir aufgeht.
Hebe deine Augen auf und sieh umher: Diese alle sind versammelt und kommen 
zu dir. Deine Söhne werden von Ferne kommen und deine Töchter auf dem 
Arme hergetragen werden.
Dann wirst du deine Lust sehen und vor Freude strahlen und dein Herz
wird erbeben und weit werden, wenn sich sie Schätze der Völker am Meer 
zu dir kehren und der Reichtum der Völker zu dir kommt.  <3
Jesaja 60

Allen liebe Segenswünsche,
adi/ alles.durch.ihn

 

..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: (Oase 10) Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, damit die überschwängliche Kraft von Gott sei und nicht von uns

von MichaR am 02.12.2014 15:22

Bei mir gibts Kerzen, Teelichter um genau zu sein. Die fallen nicht um und kleckern nicht und sind praktisch und machen Athmosphäre


"Wer seine Übertretungen verbirgt, wird kein Gelingen haben; wer sie aber bekennt und lässt, wird Barmherzigkeit erlangen."   Sprüche 28,13


"Der Herr ist nahe 2014" CSV Hückeswagen
 

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Ist Gott alltagstauglich?

von MichaR am 02.12.2014 14:07

sehr gut Willy! Danke dafür!

ja, wie es geschrieben ist:  Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen. Johannes 14.23

Wir sind seine Wohnung, Sie werden kommen, nicht will, oder möchte,- sondern werden!! Wie schön ist das denn bitte?  

und je mehr wir begreifen/erfahren,  das     SEINS      nur das    > Allerbeste <    ist, werden wir ihm uns öffnen :o

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.12.2014 14:12.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Trauer um meine Schwiegermutter...

von MichaR am 02.12.2014 13:42

ja, möge der Herr selbst das Loch im Herzen wieder ausfüllen! Euch allen, wo es möglich ist!

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Advent und Christfest... Ich habe Angst davor!

von MichaR am 02.12.2014 11:36

Jesus kommt. Darauf freue ich mich sehr..
jawohl, und das ist auch richtig so, lieber MichaelA, denn wir sind sogar dazu aufgerufen!

ob wir das nun einfühlen, mit unseren unbeständigen Gefühlen, oder wankelmütigen Gefühlen oder unverlässlichen Gefühlen, die kommen und gehen wann sie wollen - es steht geschrieben und DAS ist unsere Freude, denn ER selbst wird ausführen was er begonnen hat und verheissen hat!

ER wird kommen, und uns holen und umwandeln in sein Bild!

"und wiederum sage ich euch: Freut euch im Herrn allemal" (egal was ist!!) 

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Die selbstische Ursünde

von MichaR am 02.12.2014 11:31

Mir kommt es vor, ihr Wille war bereits hier ein Sklave ihres starken "Selbst"

ähm, ja, Missverständnis: ich meinte frei im Sinne von "sie konnte frei entscheiden, ob sie der Sünde nachgibt oder nicht, wie wir heute".

Klar, absolut frei sind wir nicht, in dem Sinne, das wir gewohnt sind im alten Menschen, der so erzogen ist, das wir gern mal nachgeben, aber das habe ich nicht gemeint.
Und auch das ist von uns heute "unter den Gehorsam Christi" zu stellen. mit der Zeit lernt das jeder wiedergeborene, möchte ich mal behaupten, denn letztlich WERDEN wir, die wir sein sind, Überwinder werden! 

Alles aber zu seiner Ehre, damit keiner sagen kann: "Ich habs geschafft" hier und da... ER wirds selbst vollbringen in uns, wenn wir ihn lassen und uns auf ihn fokusieren. 

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