Neueste Beiträge

Erste Seite  |  «  |  1  ...  5222  |  5223  |  5224  |  5225  |  5226  ...  6727  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 67265 Ergebnisse:


marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Das Gebiet der Gerasener

von marjo am 01.12.2014 19:12

Hallo tefila,

die genannte Gegend gehörte zu den zehn Stadtstatten (Dekapolis), welche nicht von besonders vielen (vielleicht gar keinen) Juden besiedelt waren. Es wird zwar keine Stadt genannt aber um den Ort El-Kursi herum findet man von Steingräber und Felsen die zu der Geschichte um den Besessenen passen würden.

Die Gegend gehörte zum Herrschaftsbereich des Herodes Philippus (Bruder des Herodes Antipas von Galiläa) und war hellenistisch (griechisch) geprägt. Daher war dort die Zucht von Schweinen nicht als unrein angesehen.

gruß, marjo 

Antworten

tefila
Gelöschter Benutzer

Mt. 25,31-46: Wer ist der Hungrige, der Durstige...wer ist Jesus Bruder?

von tefila am 01.12.2014 19:09

In diesen Versen lobt Jesus die Gerechten, die IHN als Hungrigen speisten, als Durstigen zu Trinken gaben, als Fremden aufnahmen, als Nackten kleideten und als Kranken und als Gefangenen besuchten.

 

Da fragten ihn die Gerechten (Mt. 25,39) sinngemäß: "Herr, wann haben wir d i r das alles getan?"

Das kann man ja so verstehen, dass man sich seine guten Taten nicht unvergesslich auf die "Guthabenseite" gebongt hat nach dem Motto "Oh, das habe ich für Gott getan, ich Guter". Vieles, was wir im Laufe unseres Christseins gemacht haben, ist ja tatsächlich schon vergessen oder in der Erinnerung total verblasst.

Jesus antwortet auf die Frage oben mit (Mt. 25,40b): "Was ihr getan habt, einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr m i r getan."

(Später in Mt. 25,45 bei denen, die es an Liebe fehlen ließen, fehlt dann allerdings das Wort "Brüder").

 

Frage:

Mal abgesehen vom Gebot der Nächstenliebe - warum spricht Jesus hier von seinem geringsten Bruder? Ist jeder Mensch denn Jesus Bruder? Oder warum steht das hier so?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.12.2014 19:11.

tefila
Gelöschter Benutzer

Das Gebiet der Gerasener

von tefila am 01.12.2014 18:43

 Hallo zusammen,

jemand fragte mich in Hinblick auf die Geschichte, wie der Besessene von den Dämonen befreit wurde und die in die Schweine fahren wollten, wie es möglich ist, dass die Juden damals in ihrer Nähe Schweinezucht erlaubten.

(Bibelstellen sind Mt. 8,28ff, Mk. 5,1 ff und Lk 8,26ff)

Ich habe gesagt, dass das Gebiet der Gerasener wahrscheinlich gar nicht zu Israel gehörte...irgendwas habe ich noch im Hinterkopf von einer Dekapolis - etwas von einer 10 Städte Vereinigung, aber ich komme da ohne großen Aufwand gar nicht so richtig weiter.

Kann mir jemand sagen, ob die Gerasener in ihrem Land oder Stadt, oder wo die wohnten, dann ganz abgeschottet von den Juden lebten? Findet man dazu dann vielleicht sogar einen Bibelbeleg?

 

Antworten

alles.durch...

61, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 967

Re: Trauer um meine Schwiegermutter...

von alles.durch.ihn am 01.12.2014 18:27

Ich bete für euch - möge der Herr euch trösten und in seinen Frieden einhüllen. <3

lsg alles.durch.ihn

 

..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


Antworten

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Trauer um meine Schwiegermutter...

von MichaR am 01.12.2014 18:25

dito

Antworten

tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Trauer um meine Schwiegermutter...

von tefila am 01.12.2014 18:20

Guckst du bitte in deine P-nachrichten. Gebetet habe  ich auch.

Lieben Gruß!

Antworten

Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Die selbstische Ursünde

von Pal am 01.12.2014 17:17

Was wäre nötig gewesen, um nicht zu sündigen?

Meine Antwort auf diese Frage würde lauten:
Einfach eine solch inbrünstige Liebe zu Gott, mit der es einfach ein Unding wäre um auch nur das Allergeringste, getrennt von Gott, getrennt von seiner Gemeinschaft, getrennt von seinem Rat auszuführen.

Da hätten A&E nur einmal ein paar winzig, kurze Stunden warten können, um die ganze Angelegenheit vor dem Sündenfall, mit dem Vater durchzusprechen. Allabendlich hatten sie immer die Gemeinschaft mit IHM genossen. Doch an jenem Abend war ihnen diese Gemeinschaft bereits vergählt.

Sie wollten dem VATER gar nicht mehr begegnen, weil sie ein Gefühl ihrer ur-eigenen Selbstständigkeit hinderte. Nicht schmerzte es in Ihnen, wie mit gottgewollter Buße, sondern viel eher, wollten sie nur ihre eigene, selbstständige Lebensweise schützen. Sie wollten weiterhin sie selbst sein. Ihr großes ICH sollte weiterhin unbehelligt bleiben. Die Konfrontation mit einem möglichen Zerbruch dieses Ichs sollte tunlichst vermieden werden. Ja, es galt das Übel zu verheimlichen und die Schuld auf andere abzuwälzen, nur damit ihr Selbst keinen Schaden erlangen sollte! Ihr Selbst sollte womöglich noch edel, gut, annehmbar, gestreichelt und verhätschelt, aus dem Sündenfall herauskommen.

 

Doch genau das ist unmöglich, weil das Selbst, als Liebesbeweis, zur Hingabe, zum Sterben, zur Vernichtung vorhanden ist (und war) und nicht um dafür noch irgendwelche Lorbeeren zu erheischen.

Somit erscheint mir nicht der Teufel sondern das Selbst als URPROBLEM.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.12.2014 17:22.

Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Die selbstische Ursünde

von Pal am 01.12.2014 17:10

Die Zusammenhänge

 

Ich denke mir das dann wie folgt:

Ein wunderbares, harmonisches Leben mit Gott und paradiesischen Umständen. Nichts fehlte, alles war Wonne und Glück. Nicht der geringste Schatten von einer Traurigkeit oder Sorge.

Neben diesen äußerlich extrem positiven Umfeld findet sich dann ein Naturell in A&E, welches sie für die Sünde anfällig macht. Das Urproblem war mE ihr "Selbst", weshalb sie vor die wichtigste Entscheidung kamen:

Was mache ich, wenn mir die Schlange ein scheinbar wunderbares Angebot unterbreitet? -
Wie Gott zu sein war und ist ja etwas durchaus positives. Warum sollte das "wie Gott sein" auch je zur Sünde führen? Das klang doch so heilig und gut!
Aber gerade hier wurde ihnen die Falle aufgestellt.

In dem Moment, wo ich das "wie Gott sein wollen" mit meinem Ego-naturell erreichen möchte, befinde ich mich im Kräftefeld des Bösen => gott-los-gelöst. In diesem Kräftefeld (wo es um Herrschaft und Einfluß geht) suggerierte die Lust (Augenlust) und die verkehrte Gesinnung (nämlich um selbst so groß, mächtig, stark wie Gott zu sein), das jenes hochheilige Ziel durch eigene Mittel und Wege, selbstständig ,erreicht werden könnte.
Ja, noch schlimmer, das dieses Ziel genau über den Weg des Ungehorsams, der Rebellion, des "ohne Gott-Lebens" erreicht werden könnte.
"Ich selbst werde das schon erlangen! Ich mache das!"

Doch was hätte sie demgegenüber, viel eher tun sollen?

Sie hätten aus Liebe zu ihrem Gott, ihre eigenen Vorstellungen, ihre eigenen Lustempfindungen, gleichwie ein Opfer, verleugnen sollen. Sie hätten sich selbst, und ihren eigenen Plänen, entsagen müssen. Nur so wären sie auf dem Weg der Harmonie mit ihrem Schöpfer, und auf dem Weg der Sündfreiheit, geblieben.

Folglich hätten sie eine Entscheidung gegen sich selbst fällen müssen.
Doch genau solch eine Entscheidung widersprach ihrem Ego-naturell, das ihnen vorgaukelte: Mein eigener Weg ist ein begehbarer Weg und die Lüge des Feindes durchaus akzeptabel.

Wer wird sich gegen sich selbst entscheiden, wenn er faktisch mit sich selbst noch nie eine schreckliche Enttäuschung hatte? - Das hat übrigens nur allein der zweite Adam, Jesus Christus, fertig gebracht!
Wer wird die Liebe zu Gott höher achten, als die (Vor-)Liebe zu sich selbst?

Nun kam der grauenvolle Tag des Sündenfalls.
Eva begegnet dem Versucher und die Weichen waren für das "Zugunglück" gestellt.
1Mo 3:6 Und das Weib sah, daß der Baum gut zur Speise und daß er eine Lust für die Augen und daß der Baum begehrenswert wäre, um Einsicht zu geben

Eva reagiert wie jeder natürliche Mensch. Sie ließ sich von äußerlichen Eindrücken und ihrem  ur-eigenen Verlangen überrumpeln.
Das Gegenargument, um eben nicht auf das zu achten, was die Augenlust (und der Hochmut des Lebens) ihr vorgaukelten, sondern viel mehr auf das Wort Gottes, auf seine Anordnung, stand nun zur Entscheidung.

Hatte Eva da einen freien Willen?

Mir kommt es vor, ihr Wille war bereits hier ein Sklave ihres starken "Selbst".
Ja, sie wählte selbst und sie war selbst daran schuld! Sie wählte, was sie wählen mußte, weil ihre Geistesaugen so blind und ihr Gewissen so unschudig taub waren, das sie sich um nichts in der Welt vorstellen konnte, das ihre "Selbst-entscheidung" das größte Verderben beinhalten könnte.

Warum sollte ich auch nicht das "Selbst" sein, was ich in meiner Veranlagung spüre? Warum dürfte ich nicht die Selbstständigkeit ausleben, die mir so einen Freiraum gewährt, das ich eben tun kann was ICH will?
Ich will mein eigenes Ich sein und muß mich dabei gegen Gott stellen, der mich gerade von meinem "selbstischen Übel" erlösen möchte.
Ich liebe mich und meine eigenen Vorstellung. Was Gott dagegen hätte, kann getrost verachtet werden. - Und schon war die Sünde geboren.


Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.12.2014 17:23.

Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Die selbstische Ursünde

von Pal am 01.12.2014 16:54

Erlaubt mir euch auf einen "Gedanken-ausflug" mitzunehmen, der mir/euch ev. ein paar Dinge deutlich machen könnte, die wir in dem Thread über Errettung und Gnade behandelten.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.12.2014 18:42.

Michael-A

68, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 282

Trauer um meine Schwiegermutter...

von Michael-A am 01.12.2014 14:15

Bitte betet für uns, meine Schwiegermutter ist gerade verstorben. Sie war 94 jahre alt
Danke an alle!

Friede sei  mit Dir und deinem Haus (auch Familie gemeint...)!
Michael   smilie_krank_153.gif
01israel.gif  deutschlandflagge_2.gifsmilie_flag_094.gif
Israel, Deutschland, Polen! Für diese Länder bete ich!

"Nur wer sich geliebt weiß von Jesus, kann echt Liebe weitergeben."

Antworten
Erste Seite  |  «  |  1  ...  5222  |  5223  |  5224  |  5225  |  5226  ...  6727  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite