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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Mein Alltag...

von Rapp am 13.11.2014 08:24

Der Uferweg hier ist sehr schön und so gut gesichert, dass ich Aisha frei laufen lassen kann. Das genießt sie natürlich. So schlendern wir dem See entlang und genießen den Tag.

"Geh zum Second-hand-laden!" Den Gedanken werde ich nicht los, weiß aber nicht was ich dort soll. Der Laden liegt ganz in der Nähe und so gehen wir hin. Eigentlich sollte ich eine Regenhose haben, da ich doch bei jedem Wetter draußen bin. Ich gucke mir einiges an und stoße dabei auf eine perfekt passende Skihose, ladenneu. Sie ist sehr gut gearbeitet, nur hat sie kein Handytäschchen. Deshalb landete sie hier... In keinem normalen Laden hätte ich mir so was feines leisten können.

Das ist Alltag mit Gott. Er weiß, was ich brauche und gibt mir alles nötige zur rechten Zeit. Zufall? Ja, mir fällt zu, was notwendig ist! Vater meint es wirklich sehr gut mit mir.

Willy

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5380

Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von Cleopatra am 13.11.2014 07:42

Liebe Hanalotti,

vielen Dank für deine Worte aus der Sicht einer "Betroffenen", das finde ich wirklich sehr mutig, bemerkenswert und toll beschrieben.
Viel Kraft dir weiterhin!!!

Ich denke, wir sehen es hier auch alle gleich. Bis jetzt gab es (trotz hitzigem Thema) keine große Abweichungen, oder...?

Was mir eben auch so wichtig ist bei diesem, so wie bei jedem anderen Thema:
- Die Sünde an sich
- und der Sünder selbst

Ich habe letztens einen Freund aus der Schulzeit bei einer Hochzeit wiedergetroffen. Er ist schwul.
Ich habe mich super mit ihm verstanden, weil er total witzig war.
Eine sehr gute Freundin wurde erst vor kurzem lesbisch, sie hatte vorher eine Beziehung mit einem Mann.

Aber ich mag doch diese Menschen immernoch genauso.

Und das sehe ich bei den übrigen Beiträgen auch.

Wir sollten nur (der "Mode" nach Akzeptanz und Toleranz) nach aufpassen, dass wir bei "aktuellen" Themen nicht anfangen, zu verwischen, zu verharmlosen oder zu verändern.
Denn die Gespräche darüber können hitzig werden. Mitlerweile werde ich persönlich auch schon verständnislos angesehen, wenn ich die Meinung beim Nachfragen vertreten, dass HS eben nicht richtig ist biblisch gesehen.
Aber wenn es nunmal so in der Bibel steht, ist es Fakt.
Und ein "der kann ja nichts dafür" sorgt dafür, dass die Tat der Sünde irgendwann als Opfer-reaktion gesehen wird.
Und ist Jesus für eine Opfer-reaktion gestorben...?

Was ich hier in diesem Thread sehr schön finde ist, dass ich sehen kann, dass eben so klar differenziert wird zwischen der Sünde an sich und dem Menschen.
Die Vergleiche mit verheirateten Menschen finde ich auch sehr gut.

Wir leben in einer Welt voller Sünde, Versuchungen, Verführungen und und und. Jeder Mensch ist anders gestrickt und daher anders "lockbar".
Aber was wir eben daraus und damit machen, das ist das Wichtige.
Und ich finde, du liebe Hanalotti bist da mit deinem Beitrag ein wirklich sehr gutes Beispiel gewesen.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Jesus ist für Unsere Sünden gestorben - Fragen

von marjo am 13.11.2014 06:47

Hallo Suche. Sei willkommen in unserem Forum.

gruß, marjo 

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sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: (Oase 10) Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, damit die überschwängliche Kraft von Gott sei und nicht von uns

von sylvaki am 13.11.2014 05:08


Losung und Lehrtext für Donnerstag, den 13. November 2014

„Gott verkündigte euch seinen Bund,
den er euch gebot zu halten,
nämlich die Zehn Worte,
und schrieb sie auf zwei steinerne Tafeln."
(5.Mose 4,13)

 

„Das ist mein Gebot,
dass ihr euch untereinander liebt,
wie ich euch liebe."
(Johannes 15,12)

 

© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de

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Suche

41, Männlich

  Neuling

Beiträge: 17

Jesus ist für Unsere Sünden gestorben - Fragen

von Suche am 12.11.2014 23:31

Hallo,

Jesus Christus ist für Unsere Sünden am Kreuz gestorben.

Wir alle haben davon gelesen oder gehört. Es ist sehr beeindruckend und unglaublich schwer fassbar. Ich habe mich in der letzten Zeit damit beschäftigt. Ich habe nach Antworten gesucht, aber ich kann es nicht verstehen. Es ist sicher kein leichtes Thema. Kann man es überhaupt verstehen?

Gott schickt seinen Sohn in die Welt und lässt ihn, der nie gesündigt hat, für all Unsere Sünden am Kreuz sterben?

Warum?

Ich bin zwar gläubiger Christ, aber nicht sehr bibelfest. Vielleicht könnt ihr mir allgemeinverständliche einführende Quellen nennen, die mir weiterhelfen :)

Ich würde mich freuen.

Liebe Grüße

Suche

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.11.2014 23:32.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Grabstätten - welche Bedeutung haben sie für uns?

von Rapp am 12.11.2014 22:23

 

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.12.2014 16:59.

Hannalotti

-, Weiblich

  Engagiert

Beiträge: 397

Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von Hannalotti am 12.11.2014 20:33

Hallo neveralone,

 

neveralone schrieb: "Das Problem was für mich nun entsteht: wer homosexuell ist, sucht sich das nicht aus."

Da hast du recht, niemand entscheidet sich dazu homosexuell zu sein.

neveralone schrieb: "Ich frage mich einfach, warum lässt Gott das zu, dass wir uns überhaupt zur Homosexualität hingezogen fühlen?"

ich glaube, dass alle Menschen durch den Sündenfall von Sünde betroffen sind, d. h. bei den einen sind es die homosexuellen Gefühle, bei den anderen ist es z. B. der Jähzorn oder die Neigung zum Lästern oder eine andere Sünde. Wir leben in einer gefallenen Welt.

Die gute Nachricht ist, dass Jesus für unsere Sünde ans Kreuz ging und dass er uns durch seinen Heiligen Geist Stück für Stück verändert. Ich bspw. bin homosexuell empfindend, gehöre aber zu Jesus. Ich würde mich nicht als Homosexuelle bezeichnen, weil ich durch die Wieder- oder Neugeburt in Jesus (also dadurch, dass ich zu ihm gehöre), "eine neue Schöpfung" bin, wie die Bibel sagt. "Das Alte ist vergangen."  Und deshalb möchte ich nicht in Sünde leben. Wenn diese Gefühle mal durchkommen, dann bitte ich Gott, dass er mir hilft. Ich sage ihm alles, was mich bewegt und "schütte mein Herz vor ihm aus." Und ich weiß, dass kein Mensch mich je so lieben kann, wie Gott es tut.

Ich habe mich anhand der Bibel sehr intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt und konnte kein Ja zu homosexuellen Beziehungen erkennen. Wenn Jesus über die Ehe redet, dann spricht er dabei im Zusammenhang nur von Mann und Frau. Auch gleichgeschlechtliche Beziehungen werden in der Bibel nicht positiv erwähnt. Ich habe für mich erkannt, dass Gott diese Beziehungen nicht befürwortet und deshalb lebe ich nicht in einer HS-Beziehung. In meiner Gemeinde gibt es eine Schwester und Freundin, mit der ich manchmal auch beten kann, wenn mich dieses Thema dann und wann beschäftigt. Sie verurteilt mich nicht und nimmt mich so an wie ich bin.

 

neveralone schrieb: "Darum ist meine persönliche Meinung zu homosexuellen Menschen, dass es zwar falsch ist was sie tun, ich aber nicht das Recht habe sie zu richten. Sprich ich akzeptiere, respektiere und liebe sie genauso wie jeden anderen Menschen auch. Darum kommt es auch das ich einige homosexuelle Freunde habe, mit denen ich diese Thema auch schon öfters diskutiert habe."

Ich finde es toll, dass du deine homosexuellen Freunde respektierst und liebst. Das Wichtigste im Leben eines Menschen ist, dass er zuallerst Jesus kennenlernt und ihn in sein Leben einlädt. Wer Jesus nachfolgt, sieht meistens im Laufe seiner Nachfolge, was in seinem Leben schief läuft. Plötzlich möchte man die alte Sünde nicht mehr. Und mich hat dazu noch die Bibel klar überzeugt. Aber Veränderung zu einem neuen Leben mit Jesus kommt nicht von heute auf morgen. Der Heilige Geist öffnet einem die Augen.

neveralone schrieb: "Es fällt mir einfach wirklich schwer zu akzeptieren, dass Menschen aus Liebe sündig werden."

Naja, da wäre schon das Beispiel einer Ehefrau, die sich in einen anderen Mann verliebt... Auch sie darf dieser "Neigung" nicht folgen und ihren Ehemann verlassen. Das wäre dann Ehebruch und in diesem Fall sündig. Jonas hatte hierzu in einem Satz eine wirklich gute Antwort gegeben.

Ich, für mich, kann sagen, dass ich mich durch Jesus beschenkt fühle, liebe Menschen an meiner Seite habe, eine liebe Gemeinde und einen Gott, durch den ich mich unendlich geliebt und getragen fühle. Er liebt mich mit einer Liebe, die es sich nicht morgen anders überlegt.

Gruß und viel Segen dir!


 

 

 

 

 

 

 

 


Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.11.2014 20:47.

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von solana am 12.11.2014 13:47

Nachtrag:
In diesem Zusammenhang möchte ich nochmal auf den verlinkten Beitag zum Thema "HS und Sündenhierarchie" verweisen:


der auch in dem Thread:
http://www.glaube-community.de/forum/suendenhierarchie-17580272-t.html#17580272
Thema war.

HS wird in manchen christlichen Kreisen als "etrem schwere" Sünde angesehen.
Aber Sünde ist Sünde - lehrt uns Jesus in der Bergpredigt, und schon ein sündiger Gedanke trennt genauso von Gott und wiegt genauso schwer wie ein ausgeführter Ehebruch.
Wir sind da alle noch auf dem Weg und es steht uns nicht zu, andere zu verurteilen und auf sie herab zu sehen, die in einer Sache Probleme haben, die uns gar nicht anficht. Deshalb sind sie nicht "schlechter" oder "weniger wert" als jemand, der bspw Probleme mit Stolz hat oder von der Anerkennung anderer abhängig ist oder andere Bereiche seines Lebens hat, wo er der Versuchung nicht widerstehen kann - und wer hätte die nicht .

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von solana am 12.11.2014 11:31

Ja, Jonas, genau daran musste ich auch denken.
Das wird heutzutage so oft als "unausweichliches Scchicksal" gesehen - man hat sich halt nun mal in jemand anderes verliebt und das ist sooooo stark, da kann man nichts gegen machen. Da muss man halt den Ehepartner und die Kinder verlassen, um dem Gefühl zu folgen....
So viel Leid entsteht für alle Beteiligten daraus, dass wir uns als "Sklaven" unseren Begierden ausliefen, weil wir meinen, die Erfüllung unserer Begierde sei "Selbstverwirklichung", das "wahre", sinnvolle Leben.
In der Bibel steht das Gegenteil:

Jak 1,15 Danach, wenn die Begierde empfangen hat, gebiert sie die Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert den Tod.

Das heisst nicht, dass Christen sich nicht freuen und nicht das Leben geniessen dürfen.
Aber gerade in diesem Fall zeigt sich der Unterschied zwischen "sich an Gottes Schöpfung freuen" und "Sklave seiner Begierde sein". Letzteres führt nicht in erfülte Freude und Frieden, sondern im Gegenteil, in Unzufriedenheit, wachsende Begierde, die immer weiter treibt, weil sie nie die wirkliche Erfüllung schenken kann und immer eine Leere bleibt.
Was sich der Mensch "raubt", weil er meint, er hätte einen "Anspruch" darauf, kann ihn nie wirklich glücklich machen. Sondern nur das, was er aus Gottes Hand dankbar empfängt.

1Tim 4,4 Denn alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist verwerflich, was mit Danksagung empfangen wird;
5 denn es wird geheiligt durch das Wort Gottes und Gebet.

Im Römerbrief wird HS bzw jedes von dem abweichende Ausleben der Begierden darauf zurückgeführt, dass der Mensch nicht Gott an oberste Stelle in seinem Leben setzt und ihm dienst - sondern "das Geschöpf", dh auch sich selbst und eben diese, seine Begierden.

Röm 1, 20 Denn Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit der Schöpfung der Welt ersehen aus seinen Werken, wenn man sie wahrnimmt, sodass sie keine Entschuldigung haben. 21 Denn obwohl sie von Gott wussten, haben sie ihn nicht als Gott gepriesen noch ihm gedankt, sondern sind dem Nichtigen verfallen in ihren Gedanken, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert. 22 Da sie sich für Weise hielten, sind sie zu Narren geworden 23 und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild gleich dem eines vergänglichen Menschen und der Vögel und der vierfüßigen und der kriechenden Tiere. 24 Darum hat Gott sie in den Begierden ihrer Herzen dahingegeben in die Unreinheit, sodass ihre Leiber durch sie selbst geschändet werden, 25 sie, die Gottes Wahrheit in Lüge verkehrt und das Geschöpf verehrt und ihm gedient haben statt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen.

"Darum hat sie Gott dahin gegeben" ... den Begierden zu dienen, die sie sich zum "Herrrscher" ausgewählt und denen sie sich freiwillig unterworfen haben. 
Dahinter steht unser "Freiheitsbegriff" - "frei" = "keine Grenzen und Einschränkungen, alles tun, worauf man Lust hat" => bedeutet: die "Lust" regiert alles. Das ist aber keine Freiheit. Wirkliche Freiheit gibt es nur als "Knecht" des Herrn, der sie auch wirklich garantieren kann.

Röm 6, Röm 6,16 Wisst ihr nicht: wem ihr euch zu Knechten macht, um ihm zu gehorchen, dessen Knechte seid ihr und müsst ihm gehorsam sein, es sei der Sünde zum Tode oder dem Gehorsam zur Gerechtigkeit?

Und wenn ER uns frei macht, erst dann können wir "in Freiheit" mit den "Dingen der Welt" so umgehen, dass sie uns nicht mehr "versklaven".
Weil die tiefe Sensucht unserer Seele bei Gott ganz gestillt wird und sie zur Ruhe kommt in seinem Frieden.
Daher müssen wir in der Erfüllung unserer Begierden nicht mehr die "Selbstverwirklichung" suchen, brauchen nicht mehr versuchen, darin das zu finden, was uns nur Gott schenken, kann. 
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Mein Alltag...

von marjo am 12.11.2014 11:07

Hallo Willy,

meine Frau hat zwar keine Visionen dafür jedoch eine ähnliche Botschaft an mich gehabt, schon vor Jahren. Ich brauch für viele wichtige Dinge jedoch immer recht lange, um sie überwinden zu können. Ob meine Lebensspanne für die wichtigesten Änderungen ausreicht? Klar. Die wichtigste Änderung liegt bereits Jahre zurück, als ich mein "Ja" auf die Frage finden durfte, die Jesus mir stellte "Hast du mich lieb?"

gruß, marjo
- ein weiterer tontopf mit kaputten henkeln-

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.11.2014 06:55.
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