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MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: sorgloses Leben- wie umsetzbar?
von MichaR am 27.10.2014 12:40hallo Cleo,
da das iwie wie ich meine noch nicht ganz klar ist, war es mir am Herzen das doch noch mal zu schreiben´, wie es von mir gemeint war:
also, das "werfen" habe ich lange Jahre auch versucht, vergeblich: es kam immer wieder zurück. Das hat bei mir nicht funktioniert!
Warum auch immer...
Wenn ich was "abgab", gab ich es scheinbar nicht recht ab, oder es kam ständig wieder. Drum wurde mir eines Tages mein Vers wichtig und ich tat es
Seid um nichts besorgt, sondern in allem lasset durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kund werden;
Philipper 4.6
Das soll also nicht besserwisserisch oder Klugsch**** isch sein, sondern wie es bei mir letztlich geklappt hat meine Lasten an ihn abzugeben.
Auch gerade jetzt, da ich morgen sehr früh einen Termin bei einem Facharzt habe und mir das große Magenprobleme bereitet habe ich dies "Anliegen" eben nochmal ihm kund getan und werde nun ruhig, indem ich sage: na wird schon irgendwie werden, was solls?
Keine Sorge ob der Wecker rechtzeitig klingelt, ich ihn dann höre, oder doch verschlafe oder sonst was, - kann doch der Herr selbst mich rechtzeitig wecken, wie schon so oft... Also lasse ich das bei ihm, er weis es ja nun spätestens.
So war das gemeint, liebe Cleo!
Vllt. ist das Wefen ja auch nur was für die "Starken" und das "vor ihm Kundtun" nur was für die Schwachen?
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Lügen
von MichaR am 27.10.2014 12:27
Hallo Kayla,
Also es steht nicht geschrieben, das wir "nicht lügen dürfen" - auch wenn das wen jetzt vllt. befremdlich vorkommen dürfte!
Wie steht geschrieben im Gesetz des Sinai?:
"du sollst nicht falsches Zeugnis reden wieder deinem Nächsten" = hier geht es um "Verleumdungen" oder eben etwas zum negativen gegen wen aussprechen.
heist das nun das man doch lügen darf?
Wie heist es in der Schrift, Liebt nicht Gott den Aufrichtigen? sollen wir nicht aufrichtig sein?
Als Abraham seine Frau verleumdete, in dem er sie als seine Schwester ausgab, wurde er da bestraft, oder wurde es ihm als Sünde angelastet?
Es gib noch ne ähnliche Stelle, wo dies auch nicht geschah1
Ja wie nun? Dürfen wir doch lügen?
Denke es ist gut wenn wir aufrichtig sind und "reinen Herzens sind" denn dann sind wir "glückseelig" wie es heist, das ist mE. eine Zustandsbeschreibung höchsten Glücks - also eine Verheissung!
nun können wir entscheiden und wann wir unser Recht gebrauchen und wann nicht.
Es sollte jedenfalls nicht leichtfertig benutzt werden meine ich.
Zudem liegt auf "dem Lügner"* ein schweres Gericht, wie es in der Offenbarung zu lesen ist, also eine dicke Warnung möglichst überhaupt nicht zu lügen!
Aber auch das wird der HERR den seinen offenbaren und helfen und bewahren, denn ER wird letztlich die Seinen an SEIN Ziel bringen als guter Hirte.
Und seinen wir ehrlich: Normaler Weise ist gar keine Lüge notwendig!
* "dem der die Lüge liebt und tut, Ehebrecher, Kinderschänder, usw... müssen "draußen" bleiben.
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Erlöst im alten Bund, erlöst im neuen Bund, auch zwei verschiedene Gerichte?
von MichaR am 27.10.2014 12:16ja, Christof, alle "Heiligen" kommen nicht in "DAS Gericht", auch wenn sie klar getrennt werden von der "Gemeinde Chrisi" oder "in Christo".
Auch wenn wir alle vor dem "Richterstuhl Christi" erstemal erscheinen müssen - aber wir sind ja bereits "erkauft", also kein Gericht in Form von "Gerichtet werden zum Tode" oder sowas.
Und ja, alle Heiligen werden am Gericht beteiligt sein, sehe ich auch so, passt auch und ist rund und plausibel nebenbei.
Und Danke! - die Blumen sind für den HERRn, der uns Einsicht und Verständis gibt, wie er verheissen hat. (Am Ende der Zeit)
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: sorgloses Leben- wie umsetzbar?
von MichaR am 27.10.2014 12:08hallo Ayla,
Ja,
da hast du Recht, es wäre Schmarn und kontraproduktiv, wenn wer sagt: "Du musst aber" . Das sagt Gott nicht mal in den 10 Geboten (!)
ER gibt nur einen liebevollen Ratschlag, was wir tun SOLLEN, damit es uns gut geht, tw. sogar mit Verheissung! (Etwa die Philliperstelle, oder was Vater und Mutter betrifft)
Sich auf den Heiland zu fixieren und fokusieren ist schlau, da hast du Recht - DAS gibt Frieden, denn er weis ja um alles. Um so mehr wo wir eben unsere Anliegen vor ihm im Vertrauen ausbreiten.
Und auch das Vertrauen muss man nicht haben, gewaltsam, das kommt von ihm, von ganz allein. Wir "dürfen" einfach und schlicht vertrauen, wo er was verheissen hat denen die ihn lieb haben...
Auch die Gewissheit kommt mit der Zeit von alleine, da wir sehen, das er TREU ist, treuer als wir^^
--> ER wird die seinen nicht versäumen, oder vergessen, selbst wenn eine Mutter seine Kinder vergäße, ER nicht, denn er ist treu!
so ok?

Christof
Gelöschter Benutzer
Re: Erlöst im alten Bund, erlöst im neuen Bund, auch zwei verschiedene Gerichte?
von Christof am 27.10.2014 12:07Lieber Micha,
Deine Darstellung finde ich gut und kann sie so auch unterschreiben und sie ist biblisch. Was wir bisher ja immer ungesagt stehengelassen habe ist, dass die Heiligen (jetzt egal on AT und NT) nicht ins Gericht kommen (fiel mir gerade ein als ich nochmal den Threadtitel las).
Darf ich nochwas ergänzen? Ich galube ja, dass während des 1000jährigen Reiches das Endgericht schon vorbereitet wird und genau dazu braucht man auch Heilige, die sich mit dem Alten Bund auskennen. Daher erscheint eine Auferstehung dieser Heiligen vor dem 1000jährigen Reich logisch.
In Liebe
Christof
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Erlöst im alten Bund, erlöst im neuen Bund, auch zwei verschiedene Gerichte?
von MichaR am 27.10.2014 11:42Hallo Ihr Lieben,
Da ich gestern ein Brett vorm Kopf hatte, (kommt vor, wenn man sich was einbildet?) erst heute, da wir nicht im Ungewissen sein sollen, was geschehen wird und wie: (vgl. Thessal.) [=also wiedereinmal nur reine Gnade!]
Also: es geht wohl am stimmigsten in 3, bzw. 4 Etappen: (mal die Auferstehung von Heiligen bei Christi Auferstehung nicht beachtet!)
Die zeitliche Abfolge, wie sie stimmig ist:
1. Die Lebenden und die Toten In Christus werden entrückt (1. Auferstehung und Entrückung) - only (!) [also alle bis dahin lebenden "Christen"] ["Christus kommt FÜR die Seinen"] - "in den Wolken"
1a. dann die Drangsalzeit die u.A. und vor allem durch die Entrückung eingeleitet wird, da "der der bisher verhindernde" besteitigt ist von der Erde [der hl. Geist in den Christen] - nun ist die "Gnadenzeit" zu Ende und die Epoche der Gemeinde-Christen. Auch der Geist, der ja nach Apg. über den gesamten Erdkreist ausgegossen wurde, also m. Erachtens auch über die Heiden, damit sie nicht nur das Böse tun, ist dann komplett weg.
2. die Märtyrer der großen Drangsalzeit, die durch etwa nichtannahme des "Zeichens" bzw. durch Zeugnis enthauptet werden usw. --> sie werden vor den Thronen erscheinen, wo auch die NT-Ältesten sind, wie es heist "unzählige" - in der Drangsalzeit eben.
2a. leitet dann am Ende dieser Epoche ein, die Wiederkunft Christi auf dem Ölberg ["Christus kommt MIT den Seinen"] "auf die Erde"
was sofort einleitet:
3. die Wiederkunft Christi und die Auferstehung der AT-Heiligen wie in Hiob 19, Daniel 12, Jesaja 26,
Da werden sogar die in Staub zerfallenen sich wieder auf wunderbare Weise zusammensetzen und es wird einen echten Auferstehungsvorgang geben.
3 a: Dies leitet mE. dann das 1000 J- Reich ein, indem der Wiedersacher 1000 J gebunden wird für das Friedensreich.
4. es wird dann wohl noch eine Auferstehung der Heiligen im 1000 J. Reich geben müssen, aber das mal unbeachtet!
5. die 2. Auferstehung ist mE. die des Endgerichtes , an dem alle wieder auferstehen werden, aber zum Gericht - die Geretteten ausgenommen.
sie hat überhaupt nichts mit den anderen Auferstéhungen zu tun, sie betrifft, die Ungläubigen.
Dies wird zeitlich mE. nach dem 1000 J. Reich erst sein, wenn alles komplett erfüllt wurde, was verheissen war.
...und ja, Durch Glauben wurde man schon immer erettet, siehe Abraham, wie Henoch richtig sagte, auch im AT wurde man durch Glauben gerecht und gerechtfertigt (durch daraus entstehende Taten, wie es heist: Abraham glaubte Gott - und tat...)
Und ja schon immer gab es Stellvertretungsopfer, im AT eben eine Vorausschattung auf Christus, der noch ein Geheimnis war, bzw. seine Gemeinde, auch wenn schon manche "geahnt" haben...
Im AT wie im NT gilt: Eph. 2: "aus Glauben wirst du errettet, durch Gnade, und das nicht aus uns, Gottes Gabe ists, damit sich keiner Rühme"
- und dies war schon immer so - sollte auch nicht weiter verwundern, da es immer derselbe Gott ist der sich nicht wandelt^^
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Gut gemeinte Sünde?
von marjo am 27.10.2014 11:05Sündenerkenntnis gehört zu den täglichen Gebetsanliegen bei uns in der Familie.
gruß, marjo
Re: Gut gemeinte Sünde?
von solana am 27.10.2014 11:00Es gibt ja die Redewendung: "Das Gegenteil von "gut" ist "gut gemeint" ".
"Gut gemeint" bedeutet ja: in der besten Absicht und in der Überzeugung, das Richtige zu tun, doch etwas Falsches tun, meist ohne sich dessen bewusst zu sein.
Also eigentlich: Sich im Irrtum befinden.
Das wird einem meistens erst im Nachhinein bewusst, manchmal schon währenddessen, kommt ein ungutes Gefühl auf - ganz leise, das Bewusstsein, dass irgendetwas nicht so ganz stimmt ..
Dieses Gefühl kann man ignorieren, bei Seite schieben.
Oder man stellt sich dem und geht ihm weiter nach. Und entdeckt dann das, was "eigentlich" doch nicht ganz richtig ist...
Aus dieser Erfahrung kann man dann lernen, wenn man dazu bereit ist.
Wenn nicht, wird man bei weiteren Gelegenheiten immer wieder "mit der Nase draus gestossen", beim nächsten Mal dann oft etwas deutlicher .
So wachsen wir auch in der Sündenerkenntnis. Und können nach und nach auch kleinere Dinge loswerden, die zwar keine schweren Vergehen darstellen, die aber doch den inneren Frieden beeinträchtigen können. Ohne Druck und ohne uns zu überfordern, und auch ohne ständig schlechtes Gewissen im Nacken.
Das ist jedenfalls meine Erfahrung dazu.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Gut gemeinte Sünde?
von Henoch am 27.10.2014 10:32Hallo Ihr Lieben,
ich denke, wir müssen nicht überlegen, ob eine Sünde klein oder groß war oder gut oder böse gemeint. Sünde ist Sünde.
Dennoch dürfen wir vertrauen, dass uns vergeben ist. Niemand, der Jesu Leiden vor Augen hat, wird gerne sündigen. Trotzdem tut man es.
Wir dürfen beim Vater zur Ruhe kommen und genießen, dass es nichts mehr gibt, das die Gemeinschaft trüben könnte, weil das Trennende, nämlich die Sünde, weggeschafft ist.
Beispiele des AT machen deutlich, dass wir keine Chance haben, ein sündloses Leben zu führen. Deshalb sehe ich es wie Stefan, wir sollen nicht auf die Sünde, sondern auf den Herrn schauen. Er beschneidet unsere Herzen zum Guten hin.
Wie ging das denn neutestamentlich? Schauen wir uns Judas und Petrus an. Judas verriet Jesus und bereute seine Tat, aber er bekannte nicht, weil er nicht glaubte und daher nicht mit Vergebung rechnete, sein Gewissen trieb ihn in den Selbstmord. Anders Petrus, er verleugnete Jesus drei mal. Er hatte ein sensibilisiertes Gewissen. Seine Reue ging tiefer. Er weinte bitterlich über sich selbst und dann vertraute er in die Vergebung. Nach der Auferstehung Jesu sehnte er sich so sehr nach seinem Herrn, als er ihn am Ufer sah, dass er ins Wasser sprang, um zum Herrn zu schwimmen. Das Boot war ihm zu langsam. Er wusste sich geliebt und angenommen.
Henoch
Re: sorgloses Leben- wie umsetzbar?
von Cleopatra am 27.10.2014 10:10Noch ein kleiner Nachtrag von mir:
Deine Gedanken dazu liebe solana finde ich sehr interessant...
Dazu werde ich mir auch nochmal gezielter Gedanken machen.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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