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Die_Sunny
Gelöschter Benutzer

Re: Krankheit und Zukunftsangst

von Die_Sunny am 05.02.2023 20:50

Liebe pray,

ich danke Dir für Deine Antwort.

Es tut gut zu lesen, was Du schreibst. Daß Gott Dich rückblickend so oft durchgetragen hat, durch schwierige Zeiten. Und auch, daß es Dir – auch nach 22 Jahren – noch ähnlich geht wie mir und Du Dich immer wieder rückbesinnen mußt auf ihn und immer wieder neu ins Vertrauen gehen musst.

Ich setze mich oft sehr unter Druck und meine, ich muß alles ganz schnell umsetzen können und alles richtig machen.

Wenn Jesus sagt „Fürchtet Euch nicht.", höre ich „Hör jetzt sofort auf, Dich zu fürchten. Und wenn Du das nicht sofort kannst, hast Du etwas falsch gemacht und das ist ein Problem." Dabei waren seine Jünger ja auch nicht perfekt. Und die hatten Jesus noch direkt vor Augen. Und er hatte immer Geduld mit ihnen.

Ich wünsche dir von Herzen, dass du das erleben wirst. Und ich bete, dass Gott uns, die wir schwach sind und voller Angst - uns langmütig und gnädig ist und Seine Kraft und Fürsorge zuteil werden lässt und Hilfe, wie immer wir sie gebrauchen. Amen.

Danke :) Und dem Gebet schließe ich mich gerne an.

 

Liebe Grüße
Sunny

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pray

62, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1005

Re: Habt ihr Verständnis wenn Nichtchristen geschockt über harte Bibelstellen sind?

von pray am 05.02.2023 18:52

Ich möchte gern auch noch meinen "Senf" dazu geben:

 

Wenn man genau liest, kann man oft einen Unterschied in dem Grund der Fragestellung erkennen.

Entweder hat jemand wirkich eine Frage zur Bibelstelle und den Wesen Gottes. Das ist vollkommen o.k. und man kann versuchen, die Stellen im Kontext zu lesen oder Licht in die Bibelstelle zu bringen und auch auszuhalten, wenn das Gegenüber nicht gleich "ja und amen" sagt.

Oder aber jemand will andere überzeugen, dass es gar keinen Gott gibt, weil es für den Fragesteller aus welchen Gründen auch immer selbst keinen Gott geben "darf" - will er dies bestätigt finden, in dem seine Fragen offen bleiben, er die Christen in die Knie zwingt sozusagen.

Oder am Schlimmsten: Er will Gott ausschließlich schlecht machen, Gift versprühen, Gott teuflisch als Lügner darstellen usw.
In der Bibel steht dazu nicht, dass wir nur wie die "Kuh auf den Elch" einreden sollen.....

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.02.2023 18:54.

pray

62, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1005

Re: Krankheit und Zukunftsangst

von pray am 05.02.2023 18:43

Liebe sunny,

 

 

Sunny: Ich hatte Gott gebeten, mich Demut zu lehren, weil mir plötzlich aufging wie arrogant und überheblich ich war bzw. bin (von Wegen ich habe mein Leben im Griff und weiß, was zu tun ist). Nun, das weiß ich eben gerade nicht mehr.


 

Du hast sehr gut erkannt, was Demut bedeutet, nämlich in Abhängigkeit von Gott zu sein. Manche lassen das nicht zu, entweder, weil sie meinen, mit "kleinen Belangen" Gott nicht zu Last fallen zu wollen, oder aber, weil sie meinen, sie schaffen es alleine.
Beim Zweiten fällt mir immer wieder die Geschichte ein, als das Schiff der Jünger wegen Sturms und Unwetter drohte unterzugehen und sie ruderten und ruderten....und Jesus.....schlief hinten auf dem Schiff. Erst, als sie ihn um Hilfe riefen, wurde er tätig und stillte sofort den Sturm.

 

Sunny: Ich habe Angst vor der Zukunft, was mit meinem Arbeitsplatz geschieht, wie sich meine finanzielle Situation entwickelt. Ich habe ehrlich gesagt, eine sch....Angst um mein Leben, obwohl ich weiß, daß mir das egal sein sollte. ..Jesus sagt, wir sollen uns nicht um den nächsten Tag sorgen und auch nicht um Kleidung und Essen. Ich weiß das. Aber eben (noch) nicht im Herzen.


Hmm, es steht ja nicht umsonst so oft in der Bibel, dass wir uns nicht fürchten sollen. Also scheint das ein Problem zu sein, das Gott schon kennt. Ich kann jetzt nur für mich sprechen. Ich bin seit ca 22 Jahren Christ und eine gefühlsbetonte Person. Und ich schäme mich in letzter Zeit öfter meiner Jammergebete in Hinblick auf die Sorgen der Zukunft (Arbeit, Schlaflosigkeit, 2 kranke alte Elternteile, völlig überfordert...) und mein Vertrauen, das immer wieder neu einknicken will. Ich habe in 22 Jahren Christsein schon soooooo viele Wunder und große und kleine Segnungen erfahren und auch, dass ALLES, wovor ich mich fürchtete und dachte, das schaff'ich nicht, oder nun "geht mein Boot unter" - da muss ich im Rückblick sagen, dass Gott da Seine Unterstützung, Sein Durchtragen, Seine Kraft, die in mir Schwachen mächtig wurde, gegeben hat und auch viele kleine und große Wunder und wunderbare Fügungen, die kein Mensch machen kann und ich mich mal wiiiieeeeeder umsonst zersorgt hatte. Wie oft habe ich gerade in letzter Zeit Abends ein erleichtertes DANKE gesagt, dass sich eine Sache so wunderbar gefügt hat und gelungen ist, von der ich das morgens nevermals erwartet hätte. Und dennoch....dauert nicht lange, dann fürchte ich mich wieder neu. Das beschämt mich wirklich. Manchmal schlage ich dann einfach ein Buch auf, das ich grad am lesen bin und lese dann, dass wir Gott vertrauen sollen, dass Er Seine Möglichkeiten hat, ein Problem zu lösen. Das "heilt" dann wieder für einige Zeit. Fazit: Ich versuche dennoch mich an das Erlebte mit Gott zu erinnern und in dieser Erinnerung vorwärts zu schauen, dass Gott mich auch jetzt nicht im Stich lässt!

 

Sunny: Ich weiß auch nicht so recht, was ich beten soll. Ich bete immer das Vater unser. Aber 10 x hintereinander?


Kannst du machen, 10 x Vater Unser - kannst aber auch wie zu einem besten Vater deine Sachen in Worte fassen...genau so wie du es hier geschrieben hast als Gebet. Manchmal bringen wir Gott im Gebet gleich eine Lösung, wie WIR denken, ER müsste handeln. Und wenn es dann nicht SO kommt, wie wir denken, sondern Gott das Problem von woanders angeht, werden wir gleich unruhig. Vielleicht hilft es dir, wenn du Gott einfach das sagst, was dir das Herz schwer macht und IHM die Lösung überlässt, denn Gott hat wirklich für alles Seine LÖSUNG.

Ich hab letztens hierzu eine kleine Andacht gelesen. Kurzfassung so:

Da waren Leute mit einem Segelboot weit draußen auf dem Meer unterwegs. Es wurde Abend und plötzlich kam eine totale Windstille. Sie flehten zu Gott, sie möchten rechtzeitig an Land kommen und Er möge dazu doch bitte einen Wind schicken. Aber ...die Zeit verging und es blieb total windstill, sodass die Segler langsam verzweifelten und verzagten, ob Gott denn nicht das Gebet erhörte. Aber dann sahen sie in der Ferne einen schwarzen Punkt der immer nähger kam - und das war ein Schiff, dass sie dann sicher an Land brachte. So hat Gott ihr Gebet, an Land zu kommen erhört, aber zu Seiner Zeit und auf Seine Weise. Nicht mit Wind, wie vorgeschlagen, sondern mit einem anderen Boot.

Ich wünsche dir von Herzen, dass du das erleben wirst. Und ich bete, dass Gott uns, die wir schwach sind und voller Angst - uns langmütig und gnädig ist und Seine Kraft und Fürsorge zuteil werden lässt und Hilfe, wie immer wir sie gebrauchen. Amen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.02.2023 18:57.

Die_Sunny
Gelöschter Benutzer

Krankheit und Zukunftsangst

von Die_Sunny am 05.02.2023 17:48

Hallo Ihr alle,

 

ich habe mich gerade neu angemeldet. Bin erst vor einigen Monaten zum Glauben gekommen und da ich keine Gemeinde oder christliche Freunde habe, hoffe ich hier auf Austausch und etwas Orientierung.

Im letzten Jahr war ich aufgrund einer Erkrankung längere Zeit arbeitsunfähig und nun sieht es so aus, als hätte ich einen Rückfall.

Ich hatte Gott gebeten, mich Demut zu lehren, weil mir plötzlich aufging wie arrogant und überheblich ich war bzw. bin (von Wegen ich habe mein Leben im Griff und weiß, was zu tun ist). Nun, das weiß ich eben gerade nicht mehr.

Ich habe mich innerlich noch nie so in Frieden gefühlt, wie in den letzten Monaten. Daran ändert auch die Erkankung nichts. Sie bringt mich mehr zu Gott. Jesus ist im Prinzip der einzige, zu dem ich gänzlich Vertrauen habe, weil ich weiß, daß er nicht weggeht. Auch weiß ich, daß Gott die Schwachen nutzt und meine Schwäche kein Problem ist.

Und trotzdem hänge ich am Leben. Ich habe Angst vor der Zukunft, was mit meinem Arbeitsplatz geschieht, wie sich meine finanzielle Situation entwickelt. Ich habe ehrlich gesagt, eine sch....Angst um mein Leben, obwohl ich weiß, daß mir das egal sein sollte. Ist es aber nicht offenbar nicht. Das wäre gelogen.

Jesus sagt, wir sollen uns nicht um den nächsten Tag sorgen und auch nicht um Kleidung und Essen. Ich weiß das. Aber eben (noch) nicht im Herzen.

Ich weiß auch nicht so recht, was ich beten soll. Ich bete immer das Vater unser. Aber 10 x hintereinander? Oder einfach gar nichts sagen?

Vielleicht hat jemand einen Rat für mich. Das würde mich freuen.

Liebe Grüße
Die_Sunny

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Burgen

-, Weiblich

  Urgestein

Beiträge: 2100

Re: Tages (18) Gnade sei mit dir, mit euch, und Friede von Gott, dem Vater, und unserem Herrn Jesus Christus, der sich selbst für unsere Sün

von Burgen am 05.02.2023 10:03


3.Sonntag vor der Passionszeit  

WoSpruch 

Wir liegen vor dir mit unserem Gebet  
                         und vertrauen nicht auf unsere Gerechtigkeit  
                                                sondern auf deine große Barmherzigkeit.  Daniel 9,18  


Losung + Lehrtext  

Freu dich, wenn du einen Glückstag hast. 
Und wenn du einen Unglückstag hast, dann denke daran: 
Gott schickt dir beide, und du weißt nicht, was als Nächstes kommt.  Prediger7,14  

Seht die Vögel unter dem Himmel an: 
Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; 
und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. 
Seid ihr nicht viel mehr kostbarer als sie?   Matthäus 6,26  


Abba Vater, danke für deine Liebe zu uns Menschenkindern. 
Aber - , das ist genau unser wunder Punkt. Wohin wir auch schauen, wir sehen soviel Not und elend. 
Wir fragen uns, Gott, wo bist du? Hilfst du denn nicht den armen Menschen und Tieren? 
Und doch! 
Bei dir finden wir Geborgenheit. Du hast uns befähigt zu denken und das Geschenk der Hilfsbereitschaft 
gegeben. So sind wir nun alle Glieder um miteinander anderen hilfreich sein können. 
So hilf uns, entgegen dem, was die Augen als Umstände wahrnehmen, auf dich zu schauen 
und Jesus vertrauen, dass er durch uns Gutes geschehen lassen wird. 
Dir allein sei Lob und Dank, der du die Welt in Händen hältst. 
(Burgen) 

Eines hat Gott geredet, ein Zweifaches habe ich gehört: 
Gott allein ist mächtig, 
und du, Herr, bist gnädig; 
Psalm 62,12-13a  

WoPsalm 62        



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Andreas

74, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 894

Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken

von Andreas am 05.02.2023 09:00

Die Frage nach dem Davidssohn

12,35 Als Jesus im Tempel lehrte, sagte er: Wie können die Schriftgelehrten behaupten, der Christus sei der Sohn Davids?

Jesus dreht den Spieß um und befragt die Frager. Man kann Menschen etwas mit Fragen beibringen. Sie regen den anderen an, selbst über etwas nachzudenken.

Danke Herr, dass Du, für uns, immer eine Frage bleibst.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

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Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2363

Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 05.02.2023 08:28

 
(Manfred Siebald, YouTube)
 
Merciful

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Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2363

Re: Das Buch 1. Samuel

von Merciful am 05.02.2023 08:25

Wir lesen heute, am 05. Februar 2023, im Buch 1. Samuel 08,01 - 08,05.
 
Als aber Samuel alt geworden war, bestellte er seine Söhne zu Richtern über Israel.
Sein ältester Sohn hieß Joel, sein zweiter Abia. Sie sprachen in Beerseba Recht.
 
Aber seine Söhne wandelten nicht in seinen Wegen, sondern gingen auf Gewinn aus,
nahmen Bestechungsgeschenke an und beugten das Recht.
 
Da versammelten sich alle Ältesten der Israeliten,
kamen zu Samuel nach Rama und sagten zu ihm:
 
Du bist nun alt geworden, und deine Söhne wandeln nicht in deinen Wegen.
So setze nun einen König über uns ein, der uns regieren soll,
wie es bei allen anderen Völkern der Fall ist.
 
(1. Samuel 8,1-5; Menge Bibel 1939)
 
Merciful

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Beiträge: 5380

Re: Rechtfertigungswunsch für Gutes gegenüber anderen Christen

von Cleopatra am 05.02.2023 07:29

Merciful zitierte: Heiligt aber den Herrn Christus in euren Herzen. Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist



Oh ja- genau den Vers meinte ich. Danke dir!

Ich denke, dass dieses Prinzip schon auch wichtig ist. Aber es bedeutet eben, dass wir unser Leben demnach auch so leben sollen, wie wir es verantworten können.
Jederzeit, wenn uns jemand anspricht, sollten wir in der Lage sein, uns zu rechtfertigen.

Das bedeutet aber nicht, dass das, was davor geschrieben wurde, damit außer Kraft gesetzt wurde.

Ganz salopp gesagt bedeutet es nicht, dass wir jedem Rede und Antwort zu geben haben, wieso ich mich jetzt für den silbernen Toyota Yaris entschieden habe damals. Oder wieso meine Wohnung so eingerichtet ist. 
Das sollten wir genau verstehen, denke ich.

"... der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist." - Das ist doch auch das, worüber wir gerne mit den Menschen sprechen möchten. Was wir den anderen ja eben auch gönnen und wünschen.
Demnach sollte unser Leben natürlich auch so sein, dass wir darauf angesprochen werden, oder....? Und dann darüber reden können.

Lieber Jakobgutbewohner, was du zitierst, erinnert mich eben auch an die Person zB, die Fragen stellt, um zu provozieen, um Zweifel zu sähen, um jemanden "bloßzustellen", von der Person hatte ich gestern woanders geschrieben. 

Liebe Grüße, Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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chestnut
Administrator

62, Weiblich

  fester Bestandteil

Chatleitung

Beiträge: 666

Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 04.02.2023 23:48

Wir beginnen mit einem neuen Thema, mit den Ich-bin - Worten von Jesus.
Sie sind alle im Johannes-Evangelium, insgesamt 7

Wir beginnen mit

Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten. Johannes 6.35

Wir wollen im Hauskreis über dieses Bibelwort nachdenken.

Sonntag, 5. Februar 2023, Raum Hauskreis-miteinander, 20.30 Uhr

Herzliche Einladung
Chestnut und Team

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