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Cleopatra
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Re: Habt ihr Verständnis wenn Nichtchristen geschockt über harte Bibelstellen sind?

von Cleopatra am 03.02.2023 07:26

Mir fällt dazu ein Beispiel ein, wenn ich mich selbst mal reflektiere:

Ich habe eine seeeeehr gute Freundin, die mir auch alle möglichen Fragen stellt. Sie ist sogar sehr direkt und gibt mir auch mal ein "das ist aber komisch-" Feedback (sie ist die Art von Freundin, die mir auch ins gesicht sagt "das war doof von dir" oder "da hast du Unrecht"- das darf sie, weil wir ganz viel Vertrauen zueinander haben und wir einander wissen, dass jede Kritik immer wohlwollend und konstruktiv gemeint ist)
Ich versuche, zu antworten, wenn ich mal was nicht weiß, habe ich auch kein Problem, das zu sagen und dann gucken wir gemeinsam nach Antworten.

Ihr Ehemann aber hält nichts von der Bibel. Er kennt sich sehr wenig aus in der Bibel und im Christentum allgemein, er hat vor allem ganz viele Vorurteile und stichelt immer zu dieser Freundin und den Kindern gegen die Bibel und gegen Gott. Wenn er mir eine Frage stellt, dann kann es vorkommen, dass ich diese nicht so ausführlich beantworte, weil ich weiß, dass es eine "Fangfrage" sein soll. Und auf sowas gehe ich nicht ausführlich ein, weil mir dafür die Zeit zu kostbar ist- das soll jetzt nicht arogant klingen.
Aber ich signalisiere diesem Ehemann dann auch, dass er gerne denken darf, wie er möchte. Aber meinen Glauben braucht man nicht kaputtzufragen oder durch Zweifel versuchen zu zerrütteln, denn das ist erstens respektlos und zweitens kenne ich meinen Gott udn habe schon sehr viel mit ihm erlebt, dann braucht man mir nicht zu sagen, ich hätte diese Erfahrungen nicht gemacht

Liebe Grüße, Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Cleopatra
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Beiträge: 5380

Re: Habt ihr Verständnis wenn Nichtchristen geschockt über harte Bibelstellen sind?

von Cleopatra am 03.02.2023 07:20

Guten Morgen, 

also grundsätzlich entfernt sich die "weltliche" Moralvorstellung und Ethik ja immer mehr von der biblischen.
Auch sind damalige Kulturen und "Normalitäten" oft ganz unbekannt, daher kann ich total gut nachvollziehen, dass manches erstmal mega hart rüberkommt und nicht verstanden wird.

Fragen zu stellen sind daher natürlich der richtige Weg.

Nun waren wir ja nicht mit dabei, wenn ich lese, was du schreibst Fragende.
Möglichkeiten gibt es da viele:

- zB kann in einem Forum, in dem man die Mimik und den Tonfall vom Schreiber nicht sieht, sogar rein kurze, sachliche Antworten als "unfreundlich" interpretiert werden, wenn man den Gegenüber nicht kennt 
- Die Art und Weise, wie man die Fragen stellt kann genauso als  Angriff oder so gedeutet werden, die dann eine "Abwehr" oder schlimmstenfalls ein "Gegenangriff" provozieren
- oder jemand ist mit der Frage an sich überfordert und reagiert gereizt

Vielleicht gibt es auch noch mehr Reaktionen. 

Deshalb ist es auch immer wichtig, erstmal vom Guten des Anderen auszugehen. Aber auch immer aufzupassen und mit zu bedenken, wie man selbst Fragen und Antworten formuliert und schreibt.

Wenn beide auf Augenhöhe bleiben und einander respektieren, dann sollte es auch möglich sein, eben auch "unbequeme" Fragen stellen zu können, um selbst weiterzukommen im Leben.

Liebe Grüße, Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Jakobgutbew...

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Beiträge: 61

Re: Habt ihr Verständnis wenn Nichtchristen geschockt über harte Bibelstellen sind?

von Jakobgutbewohner am 03.02.2023 01:52

Ich würde wohl nach meinem Verständnis zum jeweiligen Punkt sachlich jeweils darauf eingehen?
Warum könnte z.B. eine Frage: " Wie kann Gott so etwas wie die Hölle zulassen und dann noch ewig, wo ein Menschenleben nur 70 Jahre währt?" als Angriff auf die Gläubigen aufgefasst werden?

Vielleicht machte es dort die Masse solcher Fragen, vielleicht auch von anderen? Oder der Zustand der Beziehung derjenigen zu Gott, die dort als "Christ" so reagierten wie von dir beschrieben?
Ich sah einen Suchenden, der offenbar keine Gewalt mit Liebe in Verbindung bringen konnte. Das ist doch schon ein guter Anfang, oder? Er lehnt schonmal Gewalt ab. Etwas was man ja nicht schön finden sollte, nicht wahr?

Vielleicht ginge es da auch mehr um die Frage nach dem Leiden. Und ich würde schon sagen, daß das aus Liebe ermöglicht wurde.

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fragende

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Habt ihr Verständnis wenn Nichtchristen geschockt über harte Bibelstellen sind?

von fragende am 03.02.2023 01:23

Liebe Foris,

ich habe des öfteren gelesen und gehört, dass manche mit dem biblischen Glauben nicht warm werden, weil sie einiges als hart und ungerecht empfinden. (Nicht in diesem Forum)  Oft fragten sie auf diversen Plattformen um Erklärung und wurden quasi angefeindet. Kaum einer versuchte zu erklären wie etwas zu verstehen sei. Wenn, oft auch mit schweren Vorwürfen, dass man ja nicht den Glauben so annimmt wie die Christen es tun oder es so versteht wie sie.

Mir taten die Fragenden regelrecht Leid wo sie doch um Hilfe baten. Oft wollten sie einfach nur verstehen. Wurden aber dafür quasi verteufelt.
Denn ich habe mich in einigen Fragen auch wiedergefunden und konnte ihre Verwirrung nachvollziehen. 

Warum könnte z.B. eine Frage: " Wie kann Gott so etwas wie die Hölle zulassen und dann noch ewig, wo ein Menschenleben nur 70 Jahre währt?" als Angriff auf die Gläubigen aufgefasst werden? Habt ihr Gedanken dazu? Ich sah einen Suchenden, der offenbar keine Gewalt mit Liebe in Verbindung bringen konnte. Das ist doch schon ein guter Anfang, oder? Er lehnt schonmal Gewalt ab. Etwas was man ja nicht schön finden sollte, nicht wahr? 

Bitte haltet mich nicht für jemanden der hetzen will oder gegen Gott ist, wenn ich sowas frage. Ich habe bisher hier so liebe Leute erlebt, dass ich denke hier wird man angehört, ohne es als Angriff zu werten. Es ist keiner. Nur eine Frage.

Liebe Grüße 
Fragende

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.02.2023 01:28.

fragende

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Beiträge: 22

Re: Wie war das als ihr den Heiligen Geist empfangen habt?- und weitere Fragen

von fragende am 03.02.2023 00:52

Hallo Cleo, :)

danke Dir. 

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Merciful

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Beiträge: 2363

Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 02.02.2023 11:10

 
(Manfred Siebald, YouTube)
 
Merciful

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Merciful

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Re: Das Buch 1. Samuel

von Merciful am 02.02.2023 11:05

Wir lesen heute, am 02. Februar 2023, im Buch 1. Samuel 07,05 - 07,08.
 
Hierauf machte Samuel bekannt:
 
Laßt ganz Israel in Mizpa zusammenkommen,
dann will ich Fürbitte für euch beim HERRN einlegen!
 
Als sie sich nun in Mizpa versammelt hatten,
schöpften sie Wasser und gossen es vor dem HERRN aus.
 
Zugleich fasteten sie an jenem Tage und legten dort das Bekenntnis ab:
 
Wir haben gegen den HERRN gesündigt!
 
Sodann sprach Samuel den Israeliten in Mizpa Recht.
 
Als aber die Philister erfuhren, daß
die Israeliten sich in Mizpa versammelt hatten,
zogen die Fürsten der Philister gegen Israel hinauf.
 
Als die Israeliten Kunde davon erhielten,
gerieten sie in Furcht vor den Philistern und baten Samuel:
 
Laß nicht ab, für uns zum HERRN, unserm Gott, laut zu flehen,
daß er uns aus der Gewalt der Philister errette!
 
(1. Samuel 7,5-8; Menge Bibel 1939)
 
Merciful

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Burgen

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Re: Tages (18) Gnade sei mit dir, mit euch, und Friede von Gott, dem Vater, und unserem Herrn Jesus Christus, der sich selbst für unsere Sün

von Burgen am 02.02.2023 09:32


Donnerstag  

Losung + Lehrtext  


Ich will wachen über meinem Wort, dass ich's tue.   Jeremia 1,12 

Jesus spricht: 
Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; 
ich bin nicht gekommen aufzulöesn, sondern zu erfüllen.   Matthäus 5,17 


Abba - Vater, danke dass du der Wächter deines Wortes (Jesus Christus) bist. 
Wie oft, bis heutezutage, erleben Menschen, dass das schriftliche, mündliche Wort, 
oder das lebendige Wort in Menschen, vernichtet werden soll. 
Und doch soll nicht das kleinste Jota vergehen - bis über unser Leben hinaus. 
Das ist dein Versprechen, auch an uns geschlagenen Menschen. 
Dein Wort tut wozu du es gegeben hast. 
Vielen herzlichen Dank, dass deine Treue über unseren Tod hinausgeht. 
Du bist das Leben und wir sollen auch leben. Danke, lieber HERR und Heiland. 
(Burgen) 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Andreas

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Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken

von Andreas am 02.02.2023 09:20

32 Da sagte der Schriftgelehrte zu ihm: Sehr gut, Meister! Ganz richtig hast du gesagt: Er allein ist der Herr und es gibt keinen anderen außer ihm

Der Schriftgelehrte kommt nicht aus seiner Gewohnheit heraus, andere über ihre Rechtgläubigkeit und ihr Wissen über die Schriften zu prüfen. Er lobt Jesus, weil Er diese Prüfung, nach seiner Ansicht, sehr gut bestanden hat.

Danke Herr, dass wir nicht meinen über den Glauben anderer entscheiden zu können.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

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Burgen

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Re: Der König der Könige - Betrachtung der Königsbücher

von Burgen am 01.02.2023 16:41



Saul war ursprünglich die 1. Wahl König über Israel  zu sein. 
Er jedoch lebte in Menschenfurcht und war Gott nicht gehorsam. Die Folge, alle Nachkommen mussten sterben. 
Bis auf einen kleinen Jungen, der der Sohn Jonathans war, jedoch niemals Thronanwärter. Das war der Junge, den König David dann später an seinen Hof holte, aus Bruderliebe zu seinem Freund Jonathan. 

David wurde dann König nach dem Herzen Gottes. Obwohl er Ehebruch beginn, und den Mann der Frau tötete. 
Sein Herz gehörte Gott. Das zeigen viele Handlungen, auch Saul gegenüber, der ihn mehrfach umbringen wollte, als er noch nicht König war. 
Auch er hatte viel Blut an seinen Händen und durfte aus dem Grund auch nicht selbst den Tempel Gottes bauen. Jedoch sorgte er dafür, dass ein Teil seines  Vermögens und das seines Volkes Gaben den Grundstock für den Tempelbau zusammenkamen. 

Er war kein guter Vater, jedoch ein Herzenkönig Gottes, der aus der Vergebung heraus regierte. 
Anders sein Sohn Salomo. Er begann in Abhängigkeit Gottes sein Volk zu regieren und in dieser Zeit herrschte Frieden. Jedoch auch er lebte seine Leidenschaften aus und verlor damit den Segen gegenüber seine vielfälitige Nachkommenschaft. Aus Ungehorsam Gott gegenüber legte er eigentlich den Grundstein dafür, dass es niemals mehr einen König nach Gottes Herzen auf dem Thron geben würde. 

Sein Leben war ein Leben im Götzendienst und das zog sich durch all die Jahrhunderte hindurch. Und trotzdem hat er viele Weisheitskapitel verfasst und die 31 Kapitel der Sprüche sind ihm nachgesagt. Es ist sehr tragisch, dass er selbst nicht danach gelebt hat. So einen König hatte damals kein Land und auch Israel nie wieder - bis eben Jesus Mensch wurde. Nur er sammelt kein irdisches Gold, sondern sucht Menschen, die an IHN glauben. 

Götzendienst ist nicht zu unterschätzen. Nicht nur, dass es ein Gräuel gegenüber unseren Gott der Herrlichkeit ist, sondern auch wir selbst sind gefährdet, sind wir doch nicht besser als die Vorfahren. 
Wie schnell hängt das Herz an diesem und jenem ... Bis heute kommen vergangene Sünden vieler Reiche immer mal wieder in die Medien. Sklavenhandel und Mord, Unterdrückung usw. sind immer präsent. 

Und doch!  Jesus allein    -   er will helfen. Er ist bereit, der auferstandene Jesus liebt Menschen. 


 


Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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