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Cleopatra
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Beiträge: 5380

Re: Dreieinigkeit - ist sie biblisch?

von Cleopatra am 13.10.2014 07:30

von viktorel am 11.10.2014 18:22 Wo, bitte, steht in Gottes Wort etwas von "Dreieinigkeit"?

cipher schrieb: "Wörtlich steht das nirgens. Dennoch ist es wahr, so ergibt es sich aus dem Zusammenhang der Bibel."

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Überzeugen...

von cipher am 13.10.2014 07:21

Ismael schrieb: Das geht nicht automatisch. Wir können heute ein noch so vorbildliches Leben führen, es wird niemand darauf kommen, davon automatisch auf unseren Glauben zu schließen.
Sie werden nicht unbedingt nach unsreem Glauben fragen. Aber sie werden fragen. Das erleben wir oft genug und wenn die Gelegenheit günstig sit, können wir von unserem Glauben Zeugis ablegen. Wenn in der Autowerkstatt es drunter und drüber geht oder beim Reifenwechsel was danebenging und der Monteur kommt zerknirscht auf zuns zu - das sind hervorragende Gelegenheiten!
Ismael schrieb: „Rede nur (über Christus), wenn du gefragt wirst. Aber lebe so, dass man dich fragt!“ Ein bekanter Satz von Paul Claudel. Ich mag diesen Satz nicht!
Ich mag diesen Satz hingegen sehr. Warum - siehe oben.
Ismael schrieb: Wie geht das denn, so zu leben, dass man nach seinem Glauben gefragt wird? Ich habe darauf noch keine Antwort bekommen. Und auch selber keine gefunden.
Wie bei so manchen Fragen wird man auch dazu in der Bibel fündig:
Phil4, 4-8: 4 Freut euch im Herrn allezeit; abermals sage ich: Freut euch! 5 Eure Sanftmut lasst alle Menschen erfahren! Der Herr ist nahe! 6 Sorgt euch um nichts; sondern in allem lasst durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden. 7 Und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus! 8 Im Übrigen, ihr Brüder, alles, was wahrhaftig, was ehrbar, was gerecht, was rein, was liebenswert, was wohllautend, was irgendeine Tugend oder etwas Lobenswertes ist, darauf seid bedacht<od. <i>darüber denkt nach.</i>>!

Matth. 5,12-15: 13 Ihr seid das Salz der Erde. Wenn aber das Salz fade wird, womit soll es wieder salzig gemacht werden? Es taugt zu nichts mehr, als dass es hinausgeworfen und von den Leuten zertreten wird. 14 Ihr seid das Licht der Welt. Es kann eine Stadt, die auf einem Berg liegt, nicht verborgen bleiben. 15 Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter den Scheffel<ein Tongefäß zum Abmessen von Getreide.>, sondern auf den Leuchter; so leuchtet es allen, die im Haus sind. 16 So soll euer Licht leuchten vor den Leuten, dass sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.

Ismael schrieb: Kein Mensch kommt auf die Idee, uns nach dem "Warum" zu fragen.

Dochdoch - sie kommen auf die Idee, verlass Dich drauf. Ich würde das nicht schreiben, wenn es nicht so wäre. Natürlich geschieht das nicht jeden Tag und es umgeben uns nicht Trauben von Menschen, die auf unser "Geheimnis" begierig sind. Aber es ergeben sich so immer wieder Gespräche, die Zeit und Gelegenheit zum Zeugnise geben.

Von Symbolen halte ich hingegen gar nichts. Ich kann und will mein Zeugnis nicht auf einen toten, stinkigen Fisch an meinem Auto reduzieren oder an ein symbolisiertes Marterholz an meinem Koffer. Christen erkennen einander am Heiligen Geist im Anderen, das geht meistens ganz schnell.

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Ismael

-, Männlich

  Neuling

Beiträge: 11

Re: Überzeugen...

von Ismael am 13.10.2014 03:22

 

Was ich meinte ist, die auch verbreitete Meinung, man müsse uns am Leben "abspüren", dass wir womöglich Christen sind. Ich habe mal freudig über Jesus erzählt und da meinte eine andere Christin: "Man muss auch nicht so viel über Jesus reden, die Leute müssen einem das abspüren, dass man Christ ist."

 

Das geht nicht automatisch. Wir können heute ein noch so vorbildliches Leben führen, es wird niemand darauf kommen, davon automatisch auf unseren Glauben zu schließen.

 

 

„Rede nur (über Christus), wenn du gefragt wirst. Aber lebe so, dass man dich fragt!“

Ein bekanter Satz von Paul Claudel. Ich mag diesen Satz nicht!


Wie geht das denn, so zu leben, dass man nach seinem Glauben gefragt wird?
Ich habe darauf noch keine Antwort bekommen. Und auch selber keine gefunden.

Es reicht jedenfalls nicht, ein moralisch vorbildliches Leben zu führen, Nächstenliebe zu praktizieren, sich sozial oder sonstwie zu engagieren.

Kein Mensch kommt auf die Idee, uns nach dem "Warum" zu fragen. Und selbst wenn, dann würde das Gespräch wohl nicht auf den Glauben kommen. Wenn ich etwas Gutes tue, dann tue ich es ja, weil ich das für richtig halte und nicht, weil ich eine bestimmte Religion habe. Im übrigen haben Christen ja auch kein Monopol auf Nächstenliebe und Barmherzigkeit.

Natürlich birngt es auch wenig, sich wie ein hiesiger Schulhausmeister auf den Bahnhofsvorplatz zu stellen und Bibelverse zu deklamieren. Der Mut des frommen Mannes mag beeindrucken, aber inasgsammt wirkt dieses Zeugnis eher lächerlich oder gar abschreckend.

Also muss man dorthin gehen, wo Leute bereit sind zuzuhören und wo Raum für den Austausch ist. Das können, müssen aber nicht, Internetforen sein. Auch die kirchliche Katechese bietet Möglichkeiten. Bei uns werden z. B. für Firmlinge "ganz gewöhnliche" Gemeindechristen als Gesprächspartner angeworben, die sich mit den jungen Leuten ein paar mal privat treffen und dabei etwas über das ganz individuelle Leben als Christ erzählen.

Für mich ist es wichtig, meinen Glauben auch durch Symbole, z. B. ein Kreuz am Rucksack oder an der Kleidung, sichtbar zu machen. Nicht, um meine Frömmigkeit zur Schau zu stellen, sondern um als Christ erkennbar und damit ansprechbar zu sein.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.10.2014 03:23.

Ismael

-, Männlich

  Neuling

Beiträge: 11

Re: Dreieinigkeit - ist sie biblisch?

von Ismael am 13.10.2014 02:40

Ich habe eure vielen Beiträge nich alle gelesen. Aber zu dem Thema gescheben hab ich auchmal was. Nämlich hier.

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Christof
Gelöschter Benutzer

Re: Bedeutet Krankheit immer gleich "Gottesferne"..?

von Christof am 12.10.2014 23:15

Liebe Geschwister,

ich habe gerade im Nachbartread geschrieben, dass Krankheit auch was Gutes sein kann. Sie kann uns eben auch sehr nahe zu Gott bringen und formen. Zu bedenken ist, dass das Gott das nur tut, wenn es Aussicht auf Erfolg hat. Sonst, wenn es ein Strafe wäre, müssten ja alle Ungläubigen sterbenskrank sein - das wäre nur mehr als gerecht.

In Liebe
Christof

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Christof
Gelöschter Benutzer

Re: Kann ein Gläubiger unwürdig am Abendmahl teilnehmen?

von Christof am 12.10.2014 22:46

Henoch hat geschrieben: Ich habs erlebt, dass jemand, der das nicht glaubte, sich aber für einen Christen hielt, teilnahm obwohl er darüber aufgeklärt war. Promt wurde er schwer krank. Aus bester Gesundheit heraus wurde er unheilbar und sehr schwer krank. Ich war geschockt.

Liebe Henoch,

vorstellbar ist sowas. Gott hat ja durchaus die Macht dazu. Dass er ähnliches bei Glaubenden macht, halte ich alllerdings für sehr selten. Am liebsten wäre es mir, wenn ihr bei Glaubenden Krankheit und Sünde nicht zusammenbringen würdet - Gott kennt liebevollere Arten der Zurechtweisung. Ich selbst aber kenne das aus einer Zeit in der ich noch schwer krank war und kein Arzt ein Mittel fand. Da hat ein Mitbruder geforscht was denn wohl die Ursache war: Hast Du alle Sünden bekannt? Hast Du allen vergeben? Warst Du schon bei einem Heilungsgottesdienst? Betest Du richtig? Das ging mir ziemlich auf die Nerven, weil ich eine sehr sehr enge Beziehung zu Gott hatte und habe und ich davon überzeugt war, dass ein einfaches Gebet reichen würde- Ich erkannte aber auch, dass er mich nicht straft, sondern gerade durch diese Krankheit sich meiner Demut und anderen Früchten zuwand und versicherte. Heute bin ich geheilt und bin dankbar für diese Zeit - ohne sie hätte ich nicht so zu Gott gefunden und wäre nicht das Kind Gottes das ich heute bin. Krankheit kann also auch durchaus was Gutes sein.

Bei der Frage mit dem Abendmahl bin ich mir ehrlich gesgt nicht sicher. Würdig zu sein bedeutet aber für mich auf keinen Fall sündlos zu sein.

In LIebe
Christof

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.10.2014 22:50.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Kann ein Gläubiger unwürdig am Abendmahl teilnehmen?

von Henoch am 12.10.2014 22:16

Hallo Ihr Lieben,

Ja, ich sehe das auch wie Ihr

Ich wäre aber auch unsicher, wenn ich in einer schweren Sünde verharre und trotzdem teilnehen würde, denn dann würde ich das Abendmahl ja auch nicht achten.

Aber das ist so meine persönliche Einstellung.

 

Es ist auch interessant, was wir da bestätigen. Man beachte!

26 Denn sooft ihr von diesem Brot esst und aus dem Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.

Wir verkündigen also den Tod des Herrn, der für unsere Sünden die Strafe trug und uns damit versöhnte mit Gott und wir verkündigen seine Wiederkunft.

Wer das nicht verkündigen kann, weil er gar nicht daran glaubt, der nimmt unwürdig am Abendmahl teil.

Ich habs erlebt, dass jemand, der das nicht glaubte, sich aber für einen Christen hielt, teilnahm obwohl er darüber aufgeklärt war. Promt wurde er schwer krank. Aus bester Gesundheit heraus wurde er unheilbar und sehr schwer krank. Ich war geschockt.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.10.2014 22:25.

solana

-, Weiblich

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Beiträge: 4164

Re: Kann ein Gläubiger unwürdig am Abendmahl teilnehmen?

von solana am 12.10.2014 21:20

1. Kor 11, 20 Wenn ihr nun zusammenkommt, so hält man da nicht das Abendmahl des Herrn.
21 Denn ein jeder nimmt beim Essen sein eigenes Mahl vorweg und der eine ist hungrig, der andere ist betrunken.
22 Habt ihr denn nicht Häuser, wo ihr essen und trinken könnt? Oder verachtet ihr die Gemeinde Gottes und beschämt die, die nichts haben? Was soll ich euch sagen? Soll ich euch loben? Hierin lobe ich euch nicht.

Wenn ich das lese, denke ich, dass die Ermahnung des Paulus nicht auf unbereinigte Sünden abzielt, sondern auf die Art und Weise des Mahlfeierns "ein jeder nimmt beim Essen sein eigenes Mahl vorweg und der eine ist hungrig, der andere ist betrunken....und beschämt die, die nichts haben"..

Das hört sich für mich so an, als ob die Menschen zusammen gegessen haben, aber nicht das Essen  miteinander geteilt, sondern die Wohlhabenden vor den hungernden Armen sich den Bauch vollgeschlagen und einige sich mit Wein vollaufen lassen haben.
Das ist eines Abendmahls unwürdig.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.10.2014 21:21.

solana

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Re: (Oase 9) "Dein Königreich ist ein ewiges Reich, ...

von solana am 12.10.2014 21:06

Draussen schüttet es wie aus Kübeln.
Da sieht man mal, wie die Wettervorhersage daneben liegen kann - trocken, warm und sonnig war für den ganzen Tag angesagt. Heute Morgen räumte man dann doch ein paar Schauer am Vormittag ein. Dann kam die "versprochene" Sonne raus.
Aber schon bei meiner Radrunde am Nachmittag zogen dunkle Wolken auf:

2013-01-06-238.jpg2013-01-06-242.jpg2013-01-06-244.jpg

Und auf den letzten Metern hat mich dann der einsetzende Regen doch noch erwischt ...
Aber hier zu Hause wartete dann ein frischer, heisser Kaffee auf mich - schöööön .

Ich muss dabei aber auch an die armen Menschen ein bisschen südlich von uns denken, bei denen schon enorme Regenmengen herunter gegangen sind und für Überflutungen gesorgt haben. Weitere sehr heftige Regenfälle werden noch erwartet ....
Das kann so schnell gehen und führt uns vor Augen, wie wenig selbstverständlich ein geruhsames Leben ohne Katastrophen ist und wie wenig wir unsere Lebensumstände in der Hand haben. Und macht dankbar für die Geborgenheit in unserem Herrn und für die vielen kleinen Freuden, die wir jedenTag erleben dürfen.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Christof
Gelöschter Benutzer

Re: Kann ein Gläubiger unwürdig am Abendmahl teilnehmen?

von Christof am 12.10.2014 20:42

29 Denn wer so isst und trinkt, dass er den Leib des Herrn nicht achtet, der isst und trinkt sich selber zum Gericht
Na ja, diese Nichtachtung findet man ja wohl dann nicht bei einem Gläubigen. Ich denke weiterhin, dass Sünden hier Ursache sein können. Wenn nur Sündenfreie am Abendmahl teilnehmen dürften, dann gäbe es wohl nur noch Heuchler beim Abendmahl, denn wirklich frei von Sünde (Tatsünde) ist auch ein Gläubiger nicht. Ich nehme daher immer die Haltung des Zöllners ein (Geschichte vom Zöllner und Pharisäer) und bitte Gott aufrichtig um Vergebung "Gott sei mir armen Sünder gnädig". Isgensamt meine ich, dass hier Ungläubige als unwürdig gemeint sind.

In Liebe
Christof

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.10.2014 20:46.
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