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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Forenleitung

Beiträge: 5418

Re: "Alles, was ihr tut..."

von Cleopatra am 30.10.2014 10:30

lach Marjo ;-D

Und solana- du hast Recht, so war meine Frage gemeint.

Lieber Pal, da du mir die Frage gezielt gestellt hast, hier die kurze Antwort, auf den Rest der eiträge kann ich erst eingehen, wenn ich mehr zur Ruhe gekommen bin und Zeit habe:

Ich in mir beim Aufräumen der Wohnung als Beispiel bewusst, dass mir diese Wohnung zur Verfügung gestellt wurde.
Für die Ordnung und Sauberkeit dieser Wohnung bin ich verantwortlich. Niemand soll zB krank werden wg Schmutz oder zu viel Staub bei mir

"In Jesu Namen" verstehe ich wie "In seinem Sinne".

Bei diesem Thema muss ich immer an die Kranken-und Altenpflege denken.
Ich glaube nicht, dass es eine Person gibt, deren Hobby es tatsächlich ist, die Ausscheidungen anderer Menschen zu entfernen.
Trotzdem gehört auch diese Tätigkeit zum Job.
Nun gibt es hier zB zwei Möglichkeiten der Einstellung:
- entweder ich ekel mich, denke darüber nach, wie doof diese Aufgabe ist und beeile mich, möglichst schnell fertig zu werden
- oder ich sehe mir diesen Menschen an, der gerade nicht dazu in der Lage ist. Ich liebe diesen Menschen und will ihm helfen (Nächstenliebe)

Ist nicht zweiteres Beispiel genau das- in Jesu Namen dienen...?

Also, wie räume ich nun die Wohnung auf...?
"Oh man, wie doof, ich habe keine Lust, dann räum ich halt jetzt den Gegenstand von A nach B, hauptsache, es ist etwas gemacht....."
oder
"diese Wohnung wurde mir bereitgestellt, ich trage die Verantwortung und ich möchte gerne, dass sich andere Menschen drin wohl fühlen, ich sorge mich um Sauberkeit und bin dankbar, dass ich ein Dach über dem Kopf habe...."


Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: "Alles, was ihr tut..."

von solana am 30.10.2014 10:30

Henoch schrieb:

na, nun hat das Thema eine Neue Ebene, wie schaue ich auf den Herrn im Alltag, wie lebe ich den Alltag in und durch IHN.

Ja, Henoch,, das Thema betrifft sehr viele Bereiche unseres Lebens - eigentlich alles, denn es heisst ja "alles, was ihr tut ...." 

In allem, sich in jeder Situation dessen bewusst zu sein - so wie du es schön beschreibst - öffnet uns die Quelle des Lebenss in voller Genüge und Freude, die für uns da ist und die wir oft ignorieren und lieber versuchen, aus "uns selbst und unserem Tun/Erfolg/Leistung" unsere Freude zu finden. Diese "eigene Freude" ist aber nur kurz und unvollkommen, stillt nicht unseren "Lebensdurst", sondern vergrössert ihn nur, macht "Lust auf mehr", weil doch immer eine Leere bleibt.

Cipher schrieb:

Das bedeutet dann nicht "...und heute abend sprechen wir uns dann wieder..." sondern damit beginnt eigentlich auch unser permanenter Tagesdialog mit Jesus, den wir mit dem Abengebet für die Nacht beenden. Daraus durften wir schon viel Segen erleben.

 Ja, nur so geht es.
Bewusst Gottes Nähe suchen, innehalten und auf ihn schauen. Und "dranbleiben" im Dialog, sich immer wieder zu ihm hin ausrichten/lassen wenn wir merken, dass unser Tun "leer" wird, zur "lästigen Pflicht" ...
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Unsere tierischen Freunde

von cipher am 30.10.2014 10:12

Selbstauspackendes Geschenk...

Selbstauspackendes_Geschenk.jpg

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: "Alles, was ihr tut..."

von solana am 30.10.2014 09:59

Hallo Marjo
Ich habe Cleos Aussage auch als Frage aufgefasst - als Frage nach "Konkretsierung". 
Und eigentlich ist es doch gut, wenn jeder seine konkrete Erfahrung dazu in eigene Worte fasst, so wie ihm das einleuchtet, wenn er versucht, das in Worte zu fassen, was hinter seinem Erleben steht.
Das finde ich gar nicht so einfach, in Worte zu fassen, wie man sich selbst sieht und in welcher Perspektive die Tätigkeit, woher die Motivation und die Freude kommt und wie man mit Frust und und lästigen Pflichten umgeht.

Dazu immer wieder eigene Gedanken machen und formulieren hilft dazu, viele Dinge "im Kleinen" zu erkennen, die auch fürs "Grosse" hilfreich sind, finde ich Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: "Alles, was ihr tut..."

von Henoch am 30.10.2014 09:50

Hallo Ihr Lieben,

na, nun hat das Thema eine Neue Ebene, wie schaue ich auf den Herrn im Alltag, wie lebe ich den Alltag in und durch IHN.

Für mich ist das einfach der Dank. Ich müsste keinen Haushalt machen, hätte ich keine Wohnung, also danke ich für die Wohnung und bitte um Kraft, den Haushalt zu machen, wenn ich grad mal gar keine Motivation habe.

Wenn ich spazieren gehe, dann freu ich mich über seine Schöpfung und danke ihm ....usw

Ich kann nichts FÜR ihn tun, aber ich wünsche mir, alles in IHM und durch IHN zu tun. Darum bitte ich und dann vertraue ich, dass er das schenkt und verbringe meinen Tag in der Gewissheit, ich lebe und webe durch IHN. Und am Ende danke ich IHM für das, was ich tun durfte/konnte.

So erlebe ich seine Nähe ganz unmittelbar und ich anerkenne meine Abhängigkeit von IHM. Der Dank für seine Kraft und seine Fürsorge in meinem Leben ist dabei das Wichtigste.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.10.2014 09:52.

Michael-A

68, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 282

Die Lüge der Seelenheiler dieser Welt - es gibt nur einen wahren Heiland!

von Michael-A am 30.10.2014 09:49

Gut geantwortet. Danke!
Ich kenne genug Seelisch Hilfesuchende Menschen, die laufen von Therapie zu Therapie, geben ihr ganzes Vermögen aus und am Ende sind sie noch kränker und stehen kurz vor einen Suzid. Diese lieben Menschen haben zu viel von ihren Therapeuten erwartet. Gerade auch Christen. Nein, ist da meine konkrete Haltung: Nur Jesus kann da wirklich heilen - kein Mensch! Ich erlebe es täglich an mir selbst. oder denkt ihr -ich bin mit meinen körperlichen Schmerzen nicht auch seelisch angegriffen? Der irrt sich gründlich.
Jesus ist da mein einziger wahrer Beistand. Menschen können nur enttäuschen!

Friede sei  mit Dir und deinem Haus (auch Familie gemeint...)!
Michael   smilie_krank_153.gif
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Israel, Deutschland, Polen! Für diese Länder bete ich!

"Nur wer sich geliebt weiß von Jesus, kann echt Liebe weitergeben."

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: sorgloses Leben- wie umsetzbar?

von cipher am 30.10.2014 09:44

Eigentlich möchte ich hier schreiben, was ich auch an anderer Stelle schrieb:

Cipher schrieb: Meine Frau und ich pflegen das seit vielen Jahren so: jeden Morgen nach dem Aufwachen gibt es gemeinsames Gebet, in welchem wir einerseits die uns Anbefohlenen vor Jesus bringen, andererseits den neuen Tag aus seiner Hand nehmen und ihn bitten, uns zu helfen, den Tag nach seinem Willen zu gestalten mit Wichtigkeiten und Unwichtigkeiten und allem, was dazu gehört. Das bedeutet dann nicht "...und heute abend sprechen wir uns dann wieder..." sondern damit beginnt eigentlich auch unser permanenter Tagesdialog mit Jesus, den wir mit dem Abengebet für die Nacht beenden. Daraus durften wir schon viel Segen erleben.
Das "schließt uns kurz" mit Jesus - kürzer geht es kaum - und er kennt unsere Sorgen, noch bevor wir sie erkennen. Ein nicht "sorgloses", aber doch sorgenärmeres Leben ist die Folge.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.10.2014 15:28.

cipher
Gelöschter Benutzer

Re: "Alles, was ihr tut..."

von cipher am 30.10.2014 09:35

Solana schrieb: Und die Frage ist nun: Wie komme ich zur "richtigen" Motivation für diese Tätigkeit, die halt nun mal getan werden muss - sei es mit Freude oder mit zusammengebissenen Zähnen? Wie sehe ich mich selbst bei dieser Tätigkeit? Wofür tue ich das, was habe ich dabei im Blick?
Meine Frau und ich pflegen das seit vielen Jahren so: jeden Morgen nach dem Aufwachen gibt es gemeinsames Gebet, in welchem wir einerseits die uns Anbefohlenen vor Jesus bringen, andererseits den neuen Tag aus seiner Hand nehmen und ihn bitten, uns zu helfen, den Tag nach seinem Willen zu gestalten mit Wichtigkeiten und Unwichtigkeiten und allem, was dazu gehört.

Das bedeutet dann nicht "...und heute abend sprechen wir uns dann wieder..." sondern damit beginnt eigentlich auch unser permanenter Tagesdialog mit Jesus, den wir mit dem Abengebet für die Nacht beenden. Daraus durften wir schon viel Segen erleben.

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: sorgloses Leben- wie umsetzbar?

von Rapp am 30.10.2014 09:09


ganz einfach: je näher, je enger ich mit Jesus lebe, desto einfacher ist es auch den ganzen Bettel beim Kreuz los zu werden. Da sind Weitwurfübungen überflüssig...

Willy

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.10.2014 09:12.

sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: (Oase 9) "Dein Königreich ist ein ewiges Reich, ...

von sylvaki am 30.10.2014 09:08


Losung und Lehrtext für Donnerstag, den 30. Oktober 2014

„Er sättigt die durstige Seele,
und die Hungrigen füllt er mit Gutem."
(Psalm 107,9)

 

„Von seiner Fülle haben wir alle
genommen Gnade um Gnade."
(Johannes 1,16)

 

© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de

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