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MichaR
Gelöschter Benutzer

Simson hatte laaaange Haare, sollen alle Männer nun laaaange Haaare haben?

von MichaR am 22.10.2014 11:22

Da ich nun ermuntert wurde nicht zu viel zu schweigen oder zurückzuhalten, nochmal kurz von mir meinen Senf, von einem der schwächsten Brüder, und das meine ich durchaus ernst.

Also ich habe gelernt tunlichst zu vermeiden Wort - gegen Wort Gefechte auszutragen, denn dadurch würde ich diejenigen unterstützen, die sagen, das sich die Bibel wiederspricht.
Da dies aber keinesfalls sein kann, da sie von Gott eingegeben ist zu aller Lehre und Erziehung usw. ist das schlicht undenkbar und daran halte ich mich.

Wenn augenscheinlich dennoch einzelne Verse sich auf den ersten Blick zu wiedersprechen scheinen musste ich einfach "tiefer graben" wie der Herr es empfiehlt.- Denn die Lehre Gottes ist rund, weil sie vollkommen ist. Und das Wort Gottes ist am Eingang der Erde 7x geläutert und rein.
Wenn es also irgendwo augenscheinlich einen Wiederspruch gibt, so stimmt was nicht mit der Lehre, oder der Lehrmeinung:

Dann gilt es eben nochmal genauer zu schauen!

Im Falle von Deborah kann man davon ausgehen, das Gott hier eine zwangsläufige Ausnahme aus einer Notsituation machte, dann passt es wieder, denn anders ist es nicht erklärbar, das Paulus im neuen Bund explizit (!) exakte Anweisungen gibt, die undeutbar und klar sind me. (!)

Ähnliches Beispiel: 
Hat Gott nicht sogar gesagt wie Männlein und Weiblein ihre Haare tragen sollen? Also eine Frau lange Haare, da es ihr ein Schleiher ist und dem Manne, das er das Haar eben nicht (zu') lang tragen soll, da es ihm eine Schande wäre? 
Gehen wir mal zu Simson:  Der hatte ausdrücklich lange Haare, sehr sehr lange - weil er ein NASIR war, dessen Äußerliches Zeichen eben extrem lange und lebenslang ungeschnittene Haare und Bart waren - als äußeres Zeichen das er ein Ausgesonderter war für den HERRn und ein Gelübde hatte.

Jemand der in der Gde vllt. Neubekehrt ist (da kannte ich einen Fall) und laaange Haare hatte als Mann wird sich vllt. über diesen Nasir im AT freuen, denn damit hat er einen Vers der seine Neigungen zu unterstützen scheint, nicht?

Nein, hat er nicht,
.../weil/wo Gottes Wort doch explizit und exakt und glasklar Anweisung gibt!

Es sei denn er ist ein Nasir, wobei die Frage wäre ob  das im neuen Bund noch möglich ist...

Die Frage, die entscheidende Frage, die ich mir bei schwierigen Entscheidungen für meinen Pfad stelle ist immer wieder dieselbe:

Was steckt dahinter, das ich das will?
Was ist mein Motiv /Motivation? Will ich was verteidigen? geht es nur darum?
Ehre ich damit Gott? Erbaut es Geschwister oder gibt es Gott die Ehre? <-- aber daran denke ich ungeheuchelt eher als letztes und nicht immer!
Was steht da und was nicht???

Was sagen ergänzende Parallelstellen?
Was sagt der Kontext?
Was sagt der Kanon des n.Bundes?

Ist die Lehre rund? Und wiederspricht sie nicht der Lehre d. H. und der Apostel?
Und nochmal warum will ich dies oder das so lesen?
(Lese ich was hinein?) --> denn es kann nicht sein, das klare Vorgaben und Anweisungen durch eine Besonderheit im AT ausgehebelt würden?? Oder auch im Gesetz gibt es "Ausnahmen" etwa in der Tora, betrachtet den Haasen, der zu den Wiederkäuern zählt, aber der nicht wiederkäut, oder doch, weil er seinen Kot frist? <-- d.h. genau hinschauen und erstmal die eigene Motivation ergründen?
Es gibt überall "Besonderheiten" auch die Feste des Herrn, und der Kallender, der i.d.Regel soundso ist aber.... blabla

Ach ja, noch ein Beispiel: insgesamt wird ja gesagt, das wir Gott nicht "prüfen" sollen, oder "versuchen", und doch gibt es eine Ausnahme die nicht das Gesetz diesbezüglich aufhebt: denn in Sacharia ist es ausdrücklich vom Herrn erwünscht ihn doch hierin zu prüfen, wenn wir "Liebesgaben" geben -

man beachte (!!)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.10.2014 14:02.

Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5418

Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?

von Cleopatra am 22.10.2014 11:12

Hallo cipher,

Ja, das stimmt, Prophetie war nicht immer ein "es wird geschehen". Meißtens waren die Propheten garnicht gut dran, weil sie Schlechtes/Strafen weiterzugeben hatten.
Bei Hulda haben wir nur diese zwei Bibelstellen, in denen sie eben sagt "das wird geschehen". Oder gibt es noch Bibelstellen, in denen sie gelehrt hat..? Müsste ich mal nachschauen, auswendig weiß ich es nicht.

Zum Thema 1. Korinther 11, 5 schreibst du:

Da hat "Frau" offensichtlich ganz ungestraft gebetet UND geweissagt - und das in der Versammlung, nicht auf der Straße.

Ja? In der Versammlung? Woher weißt du das?
Im Kapitel vorher geht es noch um das Opferfleich, Gäste sein und so.
In den Versen anschließend, ab Vers 17, wo es um das Herrenmahl geht, da wird klar und deutlich von der "Spaltung in der Gemeinde" gesprochen.

Ich denke nicht, dass der erste Teil aus 1. Korinther 11 nur zur Gemeinde gehört. Nicht, weil es nicht in mein Verständnis passt sondern: Schau mal: Dann müssten dies auch die Verse 1-4, sowie bei den Versen 6- 16 so sein, oder..? Und ist denn der Mann nur in der Gemeinde das Haupt der Frau, und nur in der Gemeinde ist Christus das Haupt des Mannes, eben all das, was noch in den Versen steht..?

Deine Frage wg Phöbe möchte ich gerne noch beantworten, sobald ich zeitlich dazu komme. Magst mir in der Zeit vielleicht soweit entgegenkommen und sagen, wo sie in der Bibel zu finden ist..? Dann finde ich es schneller.

Nur eines kurz zu Galater 3, 28: Dieser Vers steht im Kontext zum Thema Gesetz/ einer in Christus und so weiter. Mit den Aufgabenbereichen hat dieser Vers nichts zu tun.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: (Oase 9) "Dein Königreich ist ein ewiges Reich, ...

von sylvaki am 22.10.2014 11:11


Losung und Lehrtext für Mittwoch, den 22. Oktober 2014

„Der HERR spricht:
Er ruft mich an,
darum will ich ihn erhören."
(Psalm 91,15)

 

„Es ist über alle derselbe Herr,
reich für alle, die ihn anrufen."
(Römer 10,12)

 

© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de

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Greg

-, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 707

Re: Was ist denn unter gesetzlichen Christen gemeint?

von Greg am 22.10.2014 11:09

Der eine sagte, man dürfe sich als Jugendlicher nicht modern kleiden, der Nächste behauptete man müsse jeden Morgen in der Bibel lesen, andere wieder meinten, man dürfe keine Freundschaften mit Menschen haben, die nicht ebenso gläubig sind wie man selbst.
So ist es recht! Sonst ist man knecht dieser welt!!!!

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

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StefanS

66, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 441

Re: Was ist denn unter gesetzlichen Christen gemeint?

von StefanS am 22.10.2014 11:02

Hallo Henoch,

Henoch schrieb:
Du fragtest mich, was ich tun würde, wenn Gott mich in den Predtigtdienst beruft.
Ich antwortete, dass ich nichts tun würde, weil es dem Wort Gottes widerspricht.

Danke für die Antwort.
Und glaub mir Henoch, ich würde Deine Handlungsweise keinesfalls verurteilen, weil es eine ganz bestimmte (und bei den meisten) erkennbare Handlungsweise ist.

Im Übrigen finde ich sie auch nachvollziehbar.
Sie ist auf jeden Fall einfacher und klar strukturiert.

Redet Gott mit mir, dann schaue ich in die Bibel, ob das konform ist. Wenn nicht, dann kann es nicht Gott sein, der da redet.
Da könnten tausend vollmächtige Christen kommen und sagen, dass Gott auch zu ihnen gesprochen hat, ich würde es nicht glauben.

An dieser Stelle sei nochmal gesagt, dass die Bibel Beispiele beinhaltet, wo Christen sich über das geschriebene Wort hinwegsetzten und dem Ruf Gottes gefolgt sind.

Kann es heute noch sein, dass Gott spricht und wir es nicht in der Bibel finden? Oder gar (nach unserem Verständnis) Gegenteiliges zu lesen ist?
Ich denke ja!

LG Stefan



So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?

von Henoch am 22.10.2014 10:50

Hallo Cipher,

hast Du Dir schon mal überlegt, wieviel Menschen bei Euch in der Versammlung schweigen, wenn nur zwei Predigen und Lehren?

Das schweigen doch alle Frauen und alle Männer bis auf je einen.

Henoch

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Was ist denn unter gesetzlichen Christen gemeint?

von Henoch am 22.10.2014 10:22

Hallo Stefan,

ich habe Deinen Beitrag gelesen. Du fragtest mich, was ich tun würde, wenn Gott mich in den Predtigtdienst beruft. Ich antwortete, dass ich nichts tun würde, weil es dem Wort Gottes widerspricht.

 

Es gibt es keinen Predigtdienst in dem Sinne, dass ein bestimmter dazu berufen wäre, sondern predigen darf jeder gläubige Mann in der Gemeinde, der vom Geist geleitet wird zu predigen.

Deshalb gibt es immer dann Probleme, wenn nur einer oder zwei zum Predigen im "Amt" sind. Da kann es dann schon sein, dass der eine oder die beiden  dann überlastet sind.

Wenn ich mir die "modernen" Gemeindestrukturen ansehe, dann geht da viel Potential verloren. Einer predigt, der Rest (die Frauen und die Männer!!!)schweigt. Bei uns predigen im Wechsel etwa 30 verschiedene Männer, sie stehen einfach auf, wenn sie sich im Geist gerufen fühlen, gehen nach vorne und predigen. So haben wir 2-3 kurze Predigten vor der Pause und eine lange Predigt nach der Pause (die vorbereitet ist, wie es der Geist eingibt). Das Thema ist nicht abgesprochen, es ist aber ein einheitliches Therma. So stark wirkt bei uns der Geist. ER gestaltet den Inhalt der Predigten in der Versammlung und bestimmt für die Kurzpredigten während der Versammlung, wer was predigt.

Wenn wir Frauen Frauenrüsttage machen, dann lehren eine oder mehrere Frauen von uns. Wie Du siehst, tragen in unserer Gemeinde Frauen und Männer Verantwortung für den Lehrdienst. Stärker als in Gemeinden, in denen die Frauen während der Versammlung reden (was reden die eigentlich, während Lobpreis und Predigt!????!), aber im Grunde nur einer predigt, und der ganze Rest schweigt, Männer und Frauen....

Und nochmal, weil es dauernd verwechselt wird: Frauen schweigen währernd der Versammlung und nicht generell in der Gemeinde!!!!!!!!

Deshalb ist es nicht gesetzlich, sich ans Wort zu halten, statt irrwitzigen Gedanken oder Visionen nachzugeben und sich als Frau in den Predigtdienst "berufen" zu lassen, von wem dann wohl?

Henoch 

Edit: kleine Ergänzung

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.10.2014 10:47.

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Jesus heilt einen Blinden....

von marjo am 22.10.2014 10:16

Hallo Michael,

herzlichen Dank für Dein Zeugnis. Ist es in dem Forum "Wie seid ihr zum Glauben gekommen?" nicht besser aufgehoben oder möchtest Du tatsächlich eine Gesprächsrunde über Heilung anstoßen? gruß, marjo

Antworten

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Was ist denn unter gesetzlichen Christen gemeint?

von solana am 22.10.2014 10:13

Guten Morgen
Ich möchte gerne noch einen Punkt in die Diskussion einbringen, ein "Unterscheidungskriterium", das vielleicht ein bisschen Klarheit bringt:

 

Christen sind aufgefordert "am Weinstock zu bleiben und Frucht zu bringen".

Dh ihre "Werke" nicht als ihre eigene Leistung anzusehen, sondern als Frucht des Weinstocks.
Deshalb ist auch ihr Bestreben darauf gerichtet, am Weinstock zu bleiben - nicht auf "Fruchtproduktion" selbst, ja aufpassen, dass es nicht aus Versehen Nüsse werden statt Trauben - dafür steht der Weinstock ein.

Desgleichen wissen sie, dass sie auch beim anderen Christen nicht erreichen können, dass er eine bestimmte Art Frucht in einer bestimmten Art und Weise bringt und können ihm beim "Fruchtbringen" direkt gar nicht helfen.
Sie können ihn nur dazu ermutigen und bestärken, sich an den Weinstock zu halten, ihn wirken zu lassen.

Deshalb ist dort, wo "Werke" im Vordergrund stehen, "Gesetzlichkeit" der Antrieb.
Dort wo "Fruchtbringen " im Vordergrund steht, das Wirken des Herrn durch uns, nicht unser eigenes.

Phil 2,13 Denn Gott ist's, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen.

Und dieses Wollen vollbringt er in uns, wenn wir uns an ihn halten - und er vollbringt das in Geschwistern, wenn sie sich an ihn halten, nicht an unsere "Argumente mit biblischen Belegstellen", an unsere Logik. Und dieses Wissen sollte sich auch im Umgang miteinander ausdrücken.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.10.2014 10:15.

cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?

von cipher am 22.10.2014 09:17

Cleopatra schrieb: Hulda war eine Prophetin. Sie war die Frau eines großen Mannes. Sie lehrte nicht, sie gab keine Befehle.
Das aber war Aufgabe von Propheten. Vor dem Volk stehen um ihm den Willen und die Botschaft Gottes zu übermitteln, aber auch vor Gott stehen, um für das Volk einzutreten. Beiden zusammen ist der Prophetendienst. Und weil nicht nur das Vorhersagen des Zukünftigen Aufgabe eines Propheten war, sondern auch "Kritiik" der Gegenwart, gehörte dazu auch die Lehre.

EDIT: Das hatte ich vergessen

Wenn Frauen in der Versammlung scheigen sollen - was ist dann mit 1 Kor. 11,5? Da hat "Frau" offensichtlich ganz ungestraft gebetet UND geweissagt - und das in der Versammlung, nicht auf der Straße.

Was war mit Phöbe? Mit der Überbringung des Römerbriefes war neben einer gefährlichen Reise auch das Vorlesen und Erklären verbunden. Phöbe muss die Theologie, welche im Römerbrief lagm verstanden haben und weitergegeben haben. Sie wird als Diakon bezeichnet. Was sagt Paulus höchstselbst in Gal. 3,28 Da ist weder Jude noch Grieche, da ist weder Knecht noch Freier, da ist weder Mann noch Frau; denn ihr seid alle einer in Christus Jesus.


Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.10.2014 09:51.
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