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jonas.sw

41, Männlich

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Beiträge: 491

Re: Ist Gott zeitgebunden?

von jonas.sw am 13.09.2014 20:50

Hallo,

 

das interessante ist doch auch, das Gott außerhalb der Zeit ist und doch auch die Zeit kennt. Der Sohn ist Mensch geworden und war an Raum und Zeit gebunden, als er auf der Erde lebte.

 

Grüße Jonas

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Ist Gott zeitgebunden?

von marjo am 13.09.2014 19:20

Hallo Pal,

Pal schrieb: Nur das man sich dazu sehr weit von den normalen, irdischen Denkmustern über Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft trennen muß

damit solltest Du vorsichtig sein. Wir sind Menschen und somit an Zeit und Raum gebunden. Immer mal wieder blitzt die Ewigkeit aus den Aussagen der Bibel hervor und es werden Dinge beschrieben, die sich außerhalb unseres Horizonts befinden. Diese Aussagen zusammenzufügen und daraus Schlüsse zu ziehen mag interessant und manchmal auch wichtig sein. Allerdings bewegen wir uns da auf "fremden Boden", weil wir Gottes Möglichkeiten schlicht nicht denken können. Wir dürfen nicht vergessen, dass die Bibel eine unversale Botschaft enthält. Sie ist verständlich für jeden Menschen. Wird es zu abstrakt und muss man zu intelligent sein, um einen möglichen Gedankengang nachvollziehen zu können, werde ich skeptisch.

Omnipräsenz können wir umschreiben, mehr nicht. Allwissenheit können wir umschreiben, mehr nicht. Es macht mir Spaß über Gottes Fähigkeiten nachzudenken. Man gerät dabei jedoch immer schnell in einen spekulativen Bereich, weil wir Gottes Fähigkeiten nicht wirklich denken können. Nehmen wir doch nur mal eine der Aussagen Jesu, in der man sehen kann das er Gott ist (Joh 8,58). Er "wirft" diesen Satz so einfach hin und erst nach dem dritten Anlauf fangen die Hirnzellen überhaupt an zu erahnen, was er da gesagt hat und weshalb er danach umgebracht werden sollte.

lg, marjo

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?

von solana am 13.09.2014 19:18

Ich habe mich extra angezogen um dann ins Wasser zu springen.

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.09.2014 19:30.

chestnut
Administrator

62, Weiblich

  fester Bestandteil

Chatleitung

Beiträge: 672

Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 13.09.2014 19:15

Die Hauskreis-Mitglieder sind herzlich eingeladen morgen wieder am Thema teilzunehmen.


Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein? Römer 8,31

Längst nicht immer erleben wir das so real wie Paulus es hier schreibt; und selbst Paulus war Anfeindungen ausgesetzt, auch bei ihm lief nicht alles nur gut.

Was hat es denn an sich mit diesen Worten? Wie sind sie zu verstehen?
Und wie können wir sie für unseren Alltag anwenden?

Wir freuen uns, morgen Sonntag 14. September, 20.30 mit euch zusammen über diesen Bibelvers nachzudenken. Wie immer im Raum Hauskreis-miteinander.

Liebe Grüsse
Cosima und Chestnut

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milli
Gelöschter Benutzer

Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?

von milli am 13.09.2014 18:55

genau ! 

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Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Ist Gott zeitgebunden?

von Pal am 13.09.2014 18:23

Ja, @Marjo, so denke ich es mir auch. Nur das man sich dazu sehr weit von den normalen, irdischen Denkmustern über Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft trennen muß.

Der Zusammenhang in dem Hebräertext mit der Ruhe Gottes ist mir auch wichtig.
Dort wird von einem Gegenwartsmoment, einem "Heute", einem jetzt gesprochen.

Heb 4:7 so bestimmt er wiederum einen gewissen Tag: "Heute", in David nach so langer Zeit sagend, wie vorhin gesagt worden ist: "Heute, wenn ihr seine Stimme höret, verhärtet eure Herzen nicht".

Dieser wichtige Gegenwartsaugenblick ist für jeden Gläubigen, wann immer er (durch die Jahrhunderte hindurch) diese Verse gelesen hat immens Lebenswichtig. Wer immer an diesem Moment ungläubig und rebellisch vorbeigeht, vertut sich seine Ewigkeitschance.

Dabei redet die Bibel in eine Zukunft, die für Gott keine derartige "Zukunft" ist, wie für uns:
Heb 4:9 Also bleibt noch eine Sabbathruhe dem Volke Gottes aufbewahrt.
Heb 4:10 Denn wer in seine Ruhe eingegangen ist, der ist auch zur Ruhe gelangt von seinen Werken, gleichwie Gott von seinen eigenen.
Heb 4:11 Laßt uns nun Fleiß anwenden, in jene Ruhe einzugehen, auf daß nicht jemand nach demselben Beispiel des Ungehorsams falle.

Der Schöpfer beendete seine gesamten Schöpfungswerke - zumindest das was wir davon heute auf Erden gewahr werden - um daraufhin in seiner Zeitlosigkeit zu ruhen. Alles war perfekt! Golgatha war eindeutig vorhanden, auch wenn es noch 4000 irdische Zeitjahre dauern sollte, bis wir es am Tag "xy" auf der Erde erfuhren. Aber für Gott war das Opfer seines Sohnes bereits vorhanden!
Die Lösung (des Sündenproblemes) war schon erledigt. Gottvater ruhte, obwohl es für Jesus, in seinem Menschendasein, - in dem er ja, genauso wie wir, in ein enges Zeitfenster "eingekerkert" war - ein enormer "Schaffungs-akt".
Jesus wirkte, sein Hl.Geist wirkte und dennoch war es, von Gottvaters vollkommen zeitloser Perspektive aus ein: Heb 4:3 Denn wir, die wir geglaubt haben, gehen in die Ruhe ein! -
Gerade um in dieser "Glaubens-Ruhe" bleiben zu können, kostete es Jesu Blutschweiß. Gleichzeitig das Werk eines zeitgebunden Erdenlebens (von Jesus von Nazareth) und gleichzeitig das Werk, welches vor aller Weltenherstellung perfekt ausgedacht und abgehandelt und durchlitten war. Nämlich das Werk des Christus, der von Ewigkeiten her schon derselbe war und ist und bleibt! - Nämlich genauso zeitlos, wie sein Vater im Himmel.

... das ist für mich enorm...

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Liebe

von MichaR am 13.09.2014 18:09

wunderschön^^ Danke!

und wir werden geliebt von ihm, der Liebe ist, obwohl er uns kennt... 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.09.2014 18:09.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Gott ist da, wo du ihm am wenigsten vermutest...

von MichaR am 13.09.2014 18:05

Hallo NorderMole,

du hast Recht, Jesus gebot verschiedentlich, das bestimmte Leute nicht davon reden sollten, war er getan hat.

Dennoch sind wir auch heute noch aufgefordert zueinander etwa in Psalmen zu reden oder zu singen.

Hier gebe ich nochmal wieder was vorher bereits kam und auch richtig ist:

Er ließ in Ps. 9,2 aufschreiben: Ich danke dem HERRN von ganzem Herzen und erzähle alle deine Wunder. oder Ps. 40.6: HERR, mein Gott, groß sind deine Wunder und deine Gedanken, die du an uns beweisest; dir ist nichts gleich! Ich will sie verkündigen und davon sagen, wiewohl sie nicht zu zählen sind.
es gibt noch mehr Psalme, die uns dazu auffordern.

Wunder und Zeichen sind mE. zunächst mal, so klart uns Paulus auf - für die Ungläubigen oder vllt. noch die Schwachen im Glauben, die starken benötigen sie nicht.
Und vllt. wollte Jesus nicht das die Leute ihm wegen der Wunder folgten, damit habe ich mich noch nicht beschäftigt, warum...  wäre mal interessant, stimmt^^

im Lied des Mose kommt es übrigens auch vor, das ich die Tage mal erwähnt habe, weil es so interessant ist:
"Wer sollte dich nicht rühmen und deinen Namen preisen...?"
Gerühmt werden muss, sagt Paulus... jedoch Gott für seine Taten. 
Diese sind häufig kleine und goße Wunder, wie überhaupt die ganze Schöpfung ihn preist und ein Wunder ist.

Aber es freut mich, das du Jesus hochhällst und sein Wort, doch auch durch Paulus hat er gesprochen und zwar er selbst mittels des hl. Geistes.
Er würde sich niemals wiedersprechen in der Schrift, er hat sie doch erfüllt!
Auch hatte er namentlich bezeichneten Jüngern etwa die Macht gegeben Dämonen auszutreiben, was diese freute, ...daraus kann man aber klar nicht herauslesen, das nun jeder rumlaufen soll und versuchen sollte Dämonen auszutreiben., --> das ginge in die Hose, nebenbei.

Gott bestätigte die Worte der Jünger etwa zur Einführungszeit des Evangeliums durch Wunder und Zeichen besonders, die ihnen folgten. Dies wiederum war allen sichtbar und erkennbar. Auch die Pharisäer sahen seine Wunder und konnten sie sehr wohl erkennen.
Auch Lazarus weckte er wieder auf oder einen Blindgeborenen tat er die Augen auf - wohlgemerkt beides in der Öffentlichkeit!
Oder wo sie den Kranken vom Dach aus runterliessen, da überhaupt nicht mehr an den Herrn ranzukommen war, vor lauter Menschen und so dichtem Gedränge - ja scheinbar - das man sich nicht mal mehr hätte mit Gewalt durchdrängeln können.....

Es gilt also fein zu differenzieren was wann wie geschah! 
Doch es freut mich das du den Herrn Jesus ehren willst und sein Wort tun möchtest und es hochhälst!

Shalom!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.09.2014 18:07.

NorderMole
Gelöschter Benutzer

Liebe

von NorderMole am 13.09.2014 17:49

Wo Du geliebt wirst, darfst Du auch Schwächen zeigen oder den fehlenden Mut, brauchst Du die Ängste nicht verschweigen,
wie es der Furchtsame tut.
Wo Du geliebt wirst, darfst Du auch Sehnsüchte haben, manchmal ein Träumender sein, und für Versäumnisse, fehlende Gaben
räumt man Dir mildernde Umstände ein.
Wo Du geliebt wirst, brauchst Du nicht ständig zu fragen nach dem vermeintlichen Preis.
Du wirst von der Liebe getragen, wenn auch unmerklich und leis !

C: Elli Milchner 

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?

von solana am 13.09.2014 17:27

Gehasi?

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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