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Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Was MUß die Liebe?

von Pal am 21.08.2014 14:47

Henoch:
Wir brauchen nun nicht mehr gegen die Sünde kämpfen, denn wir überwinden weit durch den, der uns geliebt hat. Er heiligt uns, unsere Gefühle, Gedanken, den Charakter etc... Das geschieht einfach, da müssen wir uns nicht verkrampfen.

Das es nie um den Krampf der eigenen Kraft geht dürfte klar sein!
Aber das ich nun nicht mehr gegen die Sünde kämpfen müßte, - die bekanntlich vermittels meines lüsternen Fleisch wirkt - sehe ich nicht so.

Gal 5:17 Denn das Fleisch gelüstet wider den Geist, der Geist aber wider das Fleisch; diese aber sind einander entgegengesetzt, auf daß ihr nicht das tuet, was ihr wollt.

Meinen Hauptkampf sehe ich deshalb nicht gegen die Lügenkonstrukte des Seelenmörders, sondern gegen mein Ego-Selbst!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.08.2014 17:12.

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Das frommdeutsche Vokabular

von solana am 21.08.2014 14:29

Oh, Chestnut, der ist wirklich Klasse - "Kopfkino": ich seh (als Reaktion darauf) vor meinem geistigen Auge einen erstaunten, leicht ungläubigen Gesichtsausdruck mit hochgezogener Augenbraue und dazu ein langgezogenes "eeeeeecht?"
 
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Das frommdeutsche Vokabular

von Rapp am 21.08.2014 14:13

Der fällt mir zum ersten Mal auf. Ist wirklich zum Tränenlachen! Da werde ich noch ganz schön aufpassen müssen, arbeite ich doch gerade an der Apostelgeschichte...

 

Willy, der sich langsam wieder einkriegt.

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Ein Witz (der sicher Bekannt ist ?)

von Rapp am 21.08.2014 13:58

Wieder einmal waren der Bischof und sein Dorfpfarrer verschiedener Meinung. So erreichte den Pfarrer eingeschriebene Post von seinem Vorgesetzten. Das Schreiben wurde postwendend beantwortet. Der Brief ging an die "Bischöfliche Kuhrie". Seine Excellenz, entrüstet ob solcher Frechheit, verlangte eine sofortige Entschuldigung und zog "weitere Maßnahmen" in Erwägung. Hochwürden gehorchte auch unmittelbar und schrieb an das "Bischöfliche Ordinarriat". 

aufgeschnappt

Willy

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chestnut
Administrator

62, Weiblich

  fester Bestandteil

Chatleitung

Beiträge: 671

Re: Das frommdeutsche Vokabular

von chestnut am 21.08.2014 13:22

In der Bibelschule hatten wir einen Ausbildner, der den Umgang mit Menschen aus einer sozialen "Unterschicht" gewohnt war. Er brachte uns einen absoluten Lacher an frommem veralteten Vokabular.

Er sagte: Bitte achtet auf die Bibelübersetzung, die ihr braucht, wenn ihr ein gewisses Publikum vor euch habt und nannte das folgende Beispiel:
"Sie schifften über das Meer"...

Das haben wir nicht so schnell wieder vergessen

Liebe Grüsse
Chestnut

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Christof
Gelöschter Benutzer

Re: Wenn jemand Jesus liebt ...

von Christof am 21.08.2014 13:06

Liebe toffifee,

manchmal dauert es eben ein wenig.

Mach Dir da nicht so viele Sorgen. Sei Dir gewiß, dass Jesus auch Deine Sünden ans Kreuz getragen hat, egal ob vergangene oder noch zukünftige. Er liebt Dich. Leg (ja wirf) ihm alle Deine Sorge in Gebet vor und betrachte sie als erledigt. Vergib auch Deinen Schuldigern. Mach Dich frei von allem Übel.

Gott liebt Dich jetzt schon so wie Du bist, denke da immer daran.

In Liebe
Christof

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Wenn jemand Jesus liebt ...

von Henoch am 21.08.2014 12:43

Hallo Toffifee,

Du bist ja reichlich angefochten. Wir dürfen völlig auf die Liebe Gottes vertrauen, die uns ungetrübt gilt und die wir auch nicht trüben können.

Wenn da in Deinem Herzen andere Gadanken sind, die Dich zweifeln lassen, dann nur, weil Du noch wachsen musst im Glauben und Vertrauen in Gott.

Es dauert eine Weile, bis wir da Sicherheit haben. Bis dahin neigen wir dazu, menschliches Ermessen zugrundezulegen, wie Gott liebt.

Wenn uns in Jesu Blut vergeben ist, dann gilt das für alle vergangenen und gegenwärtigen und zukünftigen Sünden. Wir sind reingewaschen!

1Joh 1,9 Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.

Wie Du siehst, vergibt er und ER reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.

Wir dürfen Gottes Liebe im Glauben annehmen und nicht im Schauen oder Fühlen. Das ist ganz wichtig.

Wir lernen von Menschen, dass wir geliebt sind, wenn wir alles richtig machen. Gott hat uns aber so angenommen wie wir sind und er sorgt dafür, dass wir immer mehr richtig machen. Wie geht das jetzt also? Ich stelle fest, dass ich sündige, dann bete ich zu Gott und danke IHM, dass er mir das alles vergeben hat und dann bitte ich ihn, dass er mich zum Guten verändert.

Also in Deinem Fall. Du kannst IHM danken, dass er Dir vergeben hat, dass Du Schwierigkeiten hast IHM zu vertrauen. Dann bitte ihn, dass er Dich am Vaterherzen zur Ruhe bringt, Du seine Liebe annehmen kannst und vertraust aus vollem Herzen. Und dann weigere Dich, Gedanken zu glauben, die Dich von Gott wegdrängen wollen, wie z.B. "so wie ich bin, kann mich Gott nicht lieben" oder, "ich muss mich bessern, damit mich Gott liebt" oder oder. Alles, was Dich gegen Gott verunsichert, das verweigere und bitte Gott darum, dass Du die Wahrheit im Herzen erfassen darfst und dass er Dich vertrauen lässt in seine unermessliche Liebe und Treue und dass er Dich verstehen lässt, was es ist, am Vaterherzen Gottes zur Ruhe zu kommen.

Und das wäre vielleicht ein Trost für Dich, wenn Du sehr angefochten bist:

Jes 54,10 Denn es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen, aber meine Gnade soll nicht von dir weichen, und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen, spricht der HERR, dein Erbarmer

Alles Liebe Dir

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.08.2014 12:53.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Das frommdeutsche Vokabular

von Rapp am 21.08.2014 12:06

Ja, der Wortschatz! An der Sekundarschule hatte ich einen Lehrer der keine Wortwiederholungen duldete. Verwendete man in aufeinander folgenden Sätzen dasselbe Wort stand dann am Rand die Bemerkung "unschöne Wiederholung". Das bedeutete, dass für das bestimmte Wort ein entsprechender Ersatz zu suchen war. Fand ich aber nichts, durfte ich sicher beim Lehrer fragen, der für uns praktisch immer erreichbar war... Das hat bei mir zu einem reichen Wortschatz geführt. Dafür bin ich heute noch dankbar.

Willy

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Ein Witz (der sicher Bekannt ist ?)

von MichaR am 21.08.2014 12:01

Wir ritten nackt, mit Nutella verschmierten Mündern, lachend auf Einhörnern duch die Nacht - doch dann haben sie meine Medikamente geändert......

(damit man sieht, das ich durchaus auch lach-fähig bin)  

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Was MUß die Liebe?

von Henoch am 21.08.2014 11:49

Hallo Solana,

wunderbar beschrieben, das ist die Seite des Evangeliums, die gerne nur wenig beachtet wird.

Der erste Teil des Evangeliums sagt uns, wir sind erlöst durch Jesus Kreuz von unserer Schuld und damit versöhnt mit Gott. Das bestätigen wir bei der Taufe durch Eintauchen. Das alte ich ist in der Augen Gottes weg, tod, versenkt, vernichtet...

Der zweite Teil ist die Auferstehung in Christus, das bestätigen wir durch das Auftauchen und das wird gerne vergessen. Wir sind in Christus und da können wir nur sein, weil uns der Herr VÖLLIG reingewaschen hat.

Nun sind wir in IHM und Er in uns. Jetzt sind wir im Geist und Er sieht unsere Sünden nicht mehr an. Der Weg für die völlige Annahme und Liebe Gottes ist frei. Wir sind frei in IHM vom Gesetz.

Wir brauchen nun nicht mehr gegen die Sünde kämpfen, denn wir überwinden weit durch den, der uns geliebt hat. Er heiligt uns, unsere Gefühle, Gedanken, den Charakter etc... Das geschieht einfach, da müssen wir uns nicht verkrampfen.

Unser Kampf geht gegen die Lügen Satans, gegen seine Angriffe auf unser Vertrauen in Gott und in die Wahrheit, z.B. völlig angenommen und versöhnt zu sein. Gegen diese listigen Anschläge auf unser Vertrauen zu Gott und sein Wort kämpfen wir und das wird in Epheser 6 so wunderbar erklärt (siehe mein zweites Post).

Wir sind in Christus schon vollkommen, müssen nur noch reifen und das garantiert uns der Geist, der in uns wohnt. Und nichts und niemand kann uns trennen von der Liebe Gottes.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.08.2014 11:50.
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