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Burgen

-, Weiblich

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Beiträge: 1587

Re: Zungen und Sprachenrede

von Burgen am 18.09.2024 16:19



Hallöchen, 


https://www.glaube-community.de/forum/show_thread.html?id=83475989&p=7 


Hier finden wir in der  Übersetzung von Hermann Menge zur "Zungenrede" verständlich erklärt im 1. Korintherbrief  


Gruß 
Burgen 





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Merciful

53, Männlich

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Beiträge: 2286

Re: Der 1. Korintherbrief

von Merciful am 18.09.2024 15:22

Wir lesen heute, am 18. September 2024, im ersten Brief des Paulus an die Korinther 15,29 - 15,34.
 
Wie kämen sonst manche dazu, sich für die Toten taufen zu lassen?
 
Wenn Tote überhaupt nicht auferweckt werden, wozu läßt man sich da noch für sie taufen?
 
Und wir? Wozu setzen wir uns da Stunde für Stunde Gefahren aus?
 
Tagtäglich sterbe ich, so wahr ihr, liebe Brüder, mein Ruhm seid.
Den ich in Christus Jesus, unserm Herrn, habe.
 
Wenn ich nach der Weise der Menschen in Ephesus mit wilden Tieren gekämpft habe,
was hilft mir das?
 
Wenn die Toten nicht auferweckt werden,
so »laßt uns essen und trinken, denn morgen sind wir tot!«
 
Laßt euch nicht irreführen! »Schlechter Umgang verdirbt gute Sitten.«
 
Werdet nüchtern, wie es sich gehört, und sündigt nicht.
Denn manchen fehlt die richtige Gotteserkenntnis.
Zur Beschämung muß ich euch das sagen!
 
(1. Korintherbrief 15,29-34; Menge Bibel 1939)
 
Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.09.2024 15:29.

pausenclown

90, Männlich

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Re: Zungen und Sprachenrede

von pausenclown am 18.09.2024 08:42

Hallo Cleo.


Natürlich wird das Wort Sprache da gleich benutzt,  Glossa und buchstäblich ist damit Zunge gemeint, daher Sprachengebet oder Zungenrede.

Aber, sind wir schonmal beim Thema.

Was hat Jesus zu diesem Thema gesagt?
Markus 16,17:
"Die Zeichen aber, die folgen werden denen, die da glauben, sind diese: In meinem Namen werden sie böse Geister austreiben,
in neuen Zungen reden..."
In neuen Zungen... griechisch wird für neu:
A. Kainos oder
B. Neos
verwendet.
Hier gebraucht der Schreiber Kainos und was neu nicht als neuartige, neue oder eine nicht vorhandene Sprache meint, das wär
Neos, sondern Kainos, für den Sprecher eine neue Sprache, die er nicht gesprochen, erlernt hat, von mir aus Französisch oder Englisch….

Shalom 


Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.09.2024 09:37.

Burgen

-, Weiblich

  Urgestein

Beiträge: 1587

Re: Tageslese (25) Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, ...

von Burgen am 18.09.2024 08:24



Donnerstag 


HERR, geh nicht in das Gericht mit deinem Knecht; denn vor dir ist kein Lebendiger gerecht.   Psalm 143,2  

Jesus sprach zu der Frau: Dir sind deine Sünden vergeben. 
Dein Glaube hat dir geholfen; geh hin in Frieden!    Lukas 7,48.50  


Lied: BG 690,2: 

Ich glaub an Jesus, welcher spricht: " Wer glaubt, der kommt nicht in das Gericht."  

Gott Lob! Ich bin schon freigemacht, und meine Schuld ist weggebracht. 

(Nikolaus Ludwig von Zinzendorf/Christian Gregor)  


TagesL: Philipper 1,18b-26  
fortlL:  Jeremia  19,1-13 
Psalm 68,20-36





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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pausenclown

90, Männlich

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Re: Zungen und Sprachenrede

von pausenclown am 18.09.2024 07:44

Ein kleiner Nachtrag.

Für mich sind Bibel und eine vermeintliche Erfahrung oder ein gutes Gefühl nicht die gleiche Ebene und deshalb endet das oft im sinnlosen Streit.
Warum nicht das Thema: Sprachengebet in der Bibel?
Das ist eine Ebene, was sagt die Bibel dazu.
Shalom 

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Cleopatra
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38, Weiblich

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Re: Zungen und Sprachenrede

von Cleopatra am 18.09.2024 07:42

Guten Morgen, 

ja, das ist das Problem, das sehe ich auch, denn Erfahrungen und Erlebtes wollen wir ja nicht beurteilen, da ist dann immer das Risiko so groß, dass sich jemand angegriffen oder beleidigt fühlt.
Das Problem dabei ist ja eben, dass jeder nur selbst beurteilen sollte, ob das, was man gerade fühlt oder erlebt, sich mit der Bibel deckt.

Wichtig finde ich bei Beschreibungen und Weitergabe von Ereignissen, die man selbst nicht gemacht hat, auch die Quelle anzugeben, das ist heutzutage so wichtig geworden.

Was wir ja eben hier machen können ist: Schauen, was die Bibel zu bestimmten Themen sagt. Wir können gerne auch unsere eigenen Erfahrungen dazu benennen und teilen, aber für uns Maßstab ist eben das Wort in der Bibel.

Wenn wir also dieses Thema beschreiben, dann ist es sinnvoll, zu lesen, was in der Bibel dazu steht:

1. Korinther 12 und 13 habe ich schonmal zitiert:  


1. Korinther 12:

 

1 Was aber die geistlichen ⟨Gaben⟩ betrifft, Brüder, so will ich nicht, dass ihr ohne Kenntnis seid.
2 Ihr wisst, dass ihr, als ihr zu den Heiden gehörtet, zu den stummen Götzenbildern hingezogen, ja, fortgerissen wurdet.
3 Deshalb tue ich euch kund, dass niemand, der im Geist Gottes redet, sagt: Fluch über Jesus!, und niemand sagen kann: Herr Jesus, außer im Heiligen Geist.
4 Es gibt aber Verschiedenheiten von Gnadengaben, aber ⟨es ist⟩ derselbe Geist;
5 und es gibt Verschiedenheiten von Diensten, und ⟨es ist⟩ derselbe Herr;
6 und es gibt Verschiedenheiten von Wirkungen, aber ⟨es ist⟩ derselbe Gott, der alles in allen wirkt.
7 Jedem aber wird die Offenbarung des Geistes zum Nutzen gegeben.
8 Denn dem einen wird durch den Geist das Wort der Weisheit gegeben; einem anderen aber das Wort der Erkenntnis nach demselben Geist;
9 einem anderen aber Glauben in demselben Geist; einem anderen aber Gnadengaben der Heilungen in dem einen Geist;
10 einem anderen aber Wunderwirkungen; einem anderen aber Weissagung, einem anderen aber Unterscheidungen der Geister; einem anderen ⟨verschiedene⟩ Arten von Sprachen einem anderen aber Auslegung der Sprachen.
11 Dies alles aber wirkt ein und derselbe Geist und teilt jedem besonders aus, wie er will.
12 Denn wie der Leib einer ist und viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obwohl viele, ein Leib sind: so auch der Christus.
13 Denn in einem Geist sind wir alle zu einem Leib getauft worden, es seien Juden oder Griechen, es seien Sklaven oder Freie, und sind alle mit einem Geist getränkt worden.
14 Denn auch der Leib ist nicht ein Glied, sondern viele.
15 Wenn der Fuß spräche: Weil ich nicht Hand bin, gehöre ich nicht zum Leib; gehört er deswegen nicht zum Leib?
16 Und wenn das Ohr spräche: Weil ich nicht Auge bin, gehöre ich nicht zum Leib; gehört es deswegen nicht zum Leib?
17 Wenn der ganze Leib Auge wäre, wo wäre das Gehör? Wenn ganz Gehör, wo der Geruch?
18 Nun aber hat Gott die Glieder bestimmt, jedes einzelne von ihnen am Leib, wie er wollte.
19 Wenn aber alles ein Glied wäre, wo wäre der Leib?
20 Nun aber sind zwar viele Glieder, aber ein Leib.
21 Das Auge kann nicht zur Hand sagen: Ich brauche dich nicht; oder wieder das Haupt zu den Füßen: Ich brauche euch nicht.
22 Sondern gerade die Glieder des Leibes, die schwächer zu sein scheinen, sind notwendig;
23 und die uns die weniger ehrbaren am Leib zu sein scheinen, die umgeben wir mit größerer Ehre; und unsere nichtanständigen haben größere Anständigkeit;
24 unsere anständigen aber brauchen es nicht. Aber Gott hat den Leib zusammengefügt und dabei dem Mangelhafteren größere Ehre gegeben,
25 damit keine Spaltung im Leib ist, sondern die Glieder dieselbe Sorge füreinander haben.
26 Und wenn ein Glied leidet, so leiden alle Glieder mit; oder wenn ein Glied verherrlicht wird, so freuen sich alle Glieder mit.
27 Ihr aber seid Christi Leib und, einzeln genommen, Glieder.
28 Und die einen hat Gott in der Gemeinde eingesetzt erstens als Apostel, zweitens ⟨andere⟩ als Propheten, drittens als Lehrer, sodann ⟨Wunder⟩kräfte, sodann Gnadengaben der Heilungen, Hilfeleistungen, Leitungen, Arten von Sprachen.
29 Sind etwa alle Apostel? Alle Propheten? Alle Lehrer? Haben alle ⟨Wunder⟩kräfte?
30 Haben alle Gnadengaben der Heilungen? Reden alle in Sprachen? Legen alle aus?
31 Eifert aber um die größeren Gnadengaben! Und einen Weg noch weit darüber hinaus zeige ich euch:
1. Korinther 13:
1 Wenn ich in den Sprachen der Menschen und der Engel rede, aber keine Liebe habe, so bin ich ein tönendes Erz geworden oder eine schallende Zimbel.
2 Und wenn ich Weissagung habe und alle Geheimnisse und alle Erkenntnis weiß, und wenn ich allen Glauben habe, sodass ich Berge versetze, aber keine Liebe habe, so bin ich nichts.
3 Und wenn ich alle meine Habe zur Speisung ⟨der Armen⟩ austeile und wenn ich meinen Leib hingebe, damit ich Ruhm gewinne, aber keine Liebe habe, so nützt es mir nichts.
4 Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig, sie neidet nicht, die Liebe tut nicht groß, sie bläht sich nicht auf,
5 sie benimmt sich nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet Böses nicht zu,
6 sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit; sondern sie freut sich mit der Wahrheit,
7 sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles.
8 Die Liebe vergeht niemals; seien es aber Weissagungen, sie werden weggetan werden; seien es Sprachen, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden.

1. Korinther 14:

1 Strebt nach der Liebe; eifert aber nach den geistlichen ⟨Gaben⟩, besonders aber, dass ihr weissagt! 
2 Denn wer in einer Sprache redet, redet nicht zu Menschen, sondern zu Gott; denn niemand versteht es, im Geist aber redet er Geheimnisse. 
3 Wer aber weissagt, redet zu den Menschen ⟨zur⟩ Erbauung[3] und Ermahnung[4] und Tröstung. 
4 Wer in einer Sprache[5] redet, erbaut sich selbst; wer aber weissagt, erbaut die Gemeinde[6]. 
5 Ich möchte aber, dass ihr alle in Sprachen[7] redet, mehr aber ⟨noch⟩, dass ihr weissagt. Wer aber weissagt, ist größer, als wer in Sprachen[8] redet, es sei denn, dass er es auslegt, damit die Gemeinde Erbauung[9] empfängt. 
6 Jetzt aber, Brüder, wenn ich zu euch komme und in Sprachen[10] rede, was werde ich euch nützen, wenn ich nicht zu euch rede in Offenbarung oder in Erkenntnis oder in Weissagung oder in Lehre? 
7 Doch auch die tönenden leblosen Dinge, Flöte oder Harfe, wenn sie den Tönen keinen Unterschied geben, wie wird man erkennen, was geflötet oder geharft wird? 
8 Denn auch wenn die Posaune einen undeutlichen Ton gibt, wer wird sich zum Kampf rüsten? 
9 So auch ihr, wenn ihr durch die Sprache[11] nicht eine verständliche Rede gebt, wie soll man erkennen, was geredet wird? Denn ihr werdet in den Wind reden. 
10 Es gibt zum Beispiel so viele Arten von Sprachen[12] in der Welt, und nichts ist ohne Sprache. 
11 Wenn ich nun die Bedeutung[13] der Sprache nicht kenne, so werde ich dem Redenden ein Barbar[14] sein und der Redende für mich ein Barbar. 
12 So auch ihr, da ihr nach geistlichen Gaben[15] eifert, so strebt danach, dass ihr überreich seid zur Erbauung[16] der Gemeinde. 
13 Darum, wer in einer Sprache[17] redet, bete, dass er ⟨es auch⟩ auslegt! 
14 Denn wenn ich in einer Sprache[18] bete, so betet mein Geist, aber mein Verstand ist fruchtlos. 
15 Was ist nun? Ich will beten mit dem Geist, aber ich will auch beten mit dem Verstand; ich will lobsingen mit dem Geist, aber ich will auch lobsingen mit dem Verstand. 
16 Denn wenn du mit dem Geist preist, wie soll der, welcher die Stelle des Unkundigen einnimmt, das Amen[19] sprechen zu deiner Danksagung, da er ja nicht weiß, was du sagst? 
17 Denn du sagst wohl gut Dank, aber der andere wird nicht erbaut. 
18 Ich danke Gott, ich rede mehr in Sprachen[20] als ihr alle. 
19 Aber in der Gemeinde will ich ⟨lieber⟩ fünf Worte mit meinem Verstand reden, damit ich auch andere unterweise, als zehntausend Worte in einer Sprache[21]. 
20 Brüder, seid nicht Kinder am Verstand, sondern an der Bosheit seid Unmündige, am Verstand aber seid Erwachsene[22]! 
21 Es steht im Gesetz geschrieben: »Ich will durch Leute mit fremder Sprache und durch Lippen Fremder zu diesem Volk reden, und auch so werden sie nicht auf mich hören, spricht der Herr.« 
22 Daher sind die Sprachen[23] zu einem Zeichen, nicht für die Glaubenden, sondern für die Ungläubigen; die Weissagung aber nicht für die Ungläubigen, sondern für die Glaubenden. 
23 Wenn nun die ganze Gemeinde zusammenkommt und alle in Sprachen[24] reden, und es kommen Unkundige oder Ungläubige herein, werden sie nicht sagen, dass ihr von Sinnen seid? 
24 Wenn aber alle weissagen und irgendein Ungläubiger oder Unkundiger kommt herein, so wird er von allen überführt, von allen beurteilt; 
25 das Verborgene seines Herzens wird offenbar, und so wird er auf sein Angesicht fallen und wird Gott anbeten und verkündigen, dass Gott wirklich unter euch ist.

Ordnung bei den Gemeindezusammenkünften

26 Was ist nun, Brüder? Wenn ihr zusammenkommt, so hat jeder einen Psalm, hat eine Lehre, hat eine Offenbarung, hat eine Sprache⟨nrede⟩[25], hat eine Auslegung; alles geschehe zur Erbauung[26]. 
27 Wenn nun jemand in einer Sprache[27] redet, ⟨so sei es⟩ zu zweien oder höchstens zu dritt und nacheinander, und einer lege aus. 
28 Wenn aber kein Ausleger da ist, so schweige er in der Gemeinde[28], rede aber für sich und für Gott. 
29 ⟨Von den⟩ Propheten aber sollen zwei oder drei reden, und die anderen sollen urteilen[29]. 
30 Wenn aber einem anderen, der dasitzt, eine Offenbarung ⟨zuteil⟩wird, so schweige der Erste. 
31 Denn ihr könnt einer nach dem anderen alle weissagen, damit alle lernen und alle getröstet[30] werden. 
32 Und die Geister der Propheten sind den Propheten untertan. 
33 Denn Gott ist nicht ⟨ein Gott⟩ der Unordnung, sondern des Friedens. Wie ⟨es⟩ in allen Gemeinden der Heiligen ⟨ist⟩,
34 sollen die Frauen[31] in den Gemeinden[32] schweigen, denn es wird ihnen nicht erlaubt, zu reden, sondern sie sollen sich unterordnen, wie auch das Gesetz sagt. 
35 Wenn sie aber etwas lernen wollen, so sollen sie daheim ihre eigenen Männer fragen; denn es ist schändlich für eine Frau, in der Gemeinde zu reden. 
36 Oder ist das Wort Gottes von euch ausgegangen? Oder ist es zu euch allein gelangt? 
37 Wenn jemand meint, ein Prophet oder ⟨sonst⟩ ein Geistbegabter[33] zu sein, so erkenne er, dass das, was ich euch schreibe, ein Gebot des Herrn ist. 
38 Wenn aber jemand das nicht erkennt, so wird er auch ⟨von Gott⟩ nicht erkannt[34]. 
39 Daher, Brüder, eifert danach, zu weissagen, und hindert das Reden in Sprachen[35] nicht! 
40 Alles aber geschehe anständig und in Ordnung.

Ich kann gerne heute Abend oder morgen mal in der Interlinearbibel nachschauen, ob das Wort "Sprache" überall gleich ist, das wird vielleicht auch helfen beim Verständnis, was genau da gemeint ist.
Aber mit diesem Text kann man ja schon viel anfangen, da steckt ja schon ganz viel Inhalt drin.

Liebe Grüße, Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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pausenclown

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Re: Zungen und Sprachenrede

von pausenclown am 18.09.2024 07:04

Hallo Burgen.


Was du beschreibst, mit allen in Zungen singen und sprechen/beten, kommt in der Bibel nicht vor und kennt die Bibel nicht.

Und hier beginnt die ewige Diskussion zwischen Bibel und Gefühlen, Erfahrung gegenüber 
Die eine Seite beharrt auf die Bibel und die andere Seite eben auf Erfahrungen und Gott hat aber mir gesagt, Frieden geschenkt usw.

Nicht selten enden die Diskussionen in Extremen wie: Sprachengebet, wie ihr das macht, ist Dämonisch und der Konter: Du bist nicht mit dem Heiligen Geist erfüllt.
Und nun?

Für meinen Teil halte ich mich an die Bibel und prüfe meine vermeintlichen Erfahrungen an der Bibel.
Shalom 


Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.09.2024 07:05.

Argo

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Beiträge: 43

Re: Zungen und Sprachenrede

von Argo am 18.09.2024 00:23

Hallo Burgen.

Danke für deine aufklärende Worte. Dass die Menschen während des Aktes konzentriert auf das Gebet sind, stelle ich mir das auch vor. Kommt dieser Akt außerhalb der Gebetsstunde in der Gemeinde auch in anderen Orten vor? Viele von diesen Gläubigen(nicht die Propheten) behaupten, dass sie den Heiligen Geist empfangen haben als sie plötzlich beim gemeinsammen Gebet fremde Sprachen gesprochen haben. Ist es die einzige Methode den Heilligen Geist zu empfangen? Und wie erkennt man, dass man den Heilligen Geist in sich hat? 

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Burgen

-, Weiblich

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Beiträge: 1587

Re: Calvinismus Biblisch oder Unbiblisch ?

von Burgen am 17.09.2024 16:49



Hallöchen, 

gerade habe ich mir die ersten zwei oder drei  Beiträge durchgelesen und dann die 5 Punkte TULIP. 
Dies mit emotional innerem Abstand. 

Mir ist aufgefallen, dass einige Sätze zu lesen sind, die in mir Anklang fanden, andere eben nicht. 
Heißt, meine eigene Glaubenswanderung ist nicht  der Einstellung von Calvin und seine Anhänger  verbunden, bis auf ganz wenige Ausnahmen. 

Denke, dass kaum jemand 1:1 Glaubenswahrheiten eines anderen, auch nicht seines eigenen Lehrers, Dozent oder so übernehmen wird können. 
Dennoch bin ich sehr froh, dass Jesus, dem wir wohl alle unsere Erlösung, Liebe und Rettung verdanken, immer wieder neu durch und in seinem Bibelwort uns begegnet und sogar täglich das Alte in uns abwaschen und reinigen wird, so wir ihn in seinem  Wort  begegnen. 

In der Vergangenheit bis heute wurde und wird ja versucht, das Bibelwort auszulöschen oder überhaupt darin zu lesen. Wir können also sehr dankbar und froh sein, dass die Bibel, die ganze Heilige Schrift der Juden und Christen nach wie vor zugänglich ist. 

Jedoch, gerade auch im Hinblick auf KI und die zukünftige allgemeine Entwicklung, ist es von größter Wichtigkeit, dass Christen fähiger werden, zu ihrem Glauben und Gott/Jesus zu stehen und darauf selbst vertrauen, dass es einen Unterschied macht in der Welt, ob jemand Jesus liebt und das Wort der Bibel selbst kennt, versteht und weitergibt. 

Über alles mögliche reden wir vermutlich mit anderen Menschen - aber über die Bibel? 
Mir ist aufgefallen, dass mein Mund oftmals recht verschlossen ist, gerade, wenn vielleicht ein kleiner Hinweis oder das Aussprechen des Jesusnamens angebracht oder wichtig für den anderen Menschen wäre. Das fällt mir meist hinterher ein als verpaste Gelegenheit und lädt nur ein Fürbitte zu tun. 

Die meisten sagen, dass jeder das glaubt oder tut was er für richtig hält. Da müsste man nicht vom Glauben sprechen. 
Und es ist ja so, jeder hat sein eigenes 'Kopfkino', sei es gut, schlecht, krank oder problematisch, bestenfalls freudig. 

Und so denke ich eben, Calvin konnte sich gut ausdrücken, hatte aber noch Potential in seinem Glauben und anhand der Bibel sowie Zeugnisse anderer im Glauben zu wachsen. 
Meist lebt man wohl über einen langen Zeitraum mit einem bestimmten Wort, sodass es irgendwann tief Wurzeln schlagen kann. Das braucht halt seine Zeit, wie ein Baum, der am Wasser steht und nicht mehr von der reissenden Flut hinweggerissen werden kann. 


So die Überlegungen gerade. 

Gruß 
Burgen 








Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Burgen

-, Weiblich

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Re: Tageslese (25) Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, ...

von Burgen am 17.09.2024 09:18



Dienstag  



Du krönst das Jahr mit deinem Gut.   Psalm 65,12  

Gott hat viel Gutes getan und euch vom Himmel Regen und fruchtbare Zeiten gegeben, 
hat euch ernährt und eure Herzen mit Freude erfüllt.                           Apostelg 14,17   


Lied: BG 110,6: 

Die Erde, die du schufst, ist dein. Lass sie uns nicht zerstören ....    

(Detlev Block (c) Rechtsnachfolge Detlev Block) 



TagesL: Jesaja 38,9-20  
fortlL:  Jeremia 16,1-13  
Psalm 68,20-36 






Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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