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Re: Was wisst ihr zum Thema Lohn, den jeder später erhalten wird?
von Burgen am 07.12.2022 22:01
"Lohn"
Bin gerade auf Hebräer 10,32-39 gestoßen.
32 Gedenkt aber der früheren Tage, an denen ihr, nachdem ihr erleuchtet wart,
erduldet habt einen großen Kampf des Leidens,
33 indem ihr zum Teil selbst durch Schmähungen und Bedrängnisse zum Schauspiel geworden seid,
zum Teil Gemeinschaft hattet mit denen, welchen es so erging.
34 Denn ihr habt mit den Gefangenen gelitten und den Raub eurer Güter mit Freuden erduldet,
weil ihr wisst, dass ihr eine bessere und bleibende Habe besitzt.
35 Darum werft euer Vertrauen nicht weg, welches eine große Belohnung hat.
36 Geduld aber habt ihr nötig, damit ihr den Willen Gottes tut und das Verheißene empfangt.
37 Denn »nur noch eine kleine Weile, so wird kommen, der da kommen soll,
und wird nicht lange ausbleiben.
38 Mein Gerechter aber wird aus Glauben leben.
Wenn er aber zurückweicht, hat meine Seele kein Gefallen an ihm« (Habakuk 2,3–4).
39 Wir aber sind nicht von denen, die zurückweichen und verdammt werden,
sondern von denen, die glauben und die Seele erretten.
Martin Luther, Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers (1984);
Ist das nicht ein toller Text?
Bin dankbar darauf gestoßen worden zu sein.
LG
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Wie - sie - könn(t)en es wissen. Jesus kam und sie na(e)hmen ihn nicht auf ...
von Burgen am 07.12.2022 17:13
Hallo ihr Lieben
wir befinden uns ja in der Adventszeit. Alle Jahre wieder feiern wir Christen die Ankunft von Jesus Christus auf Erden.
Und doch - lesen wir in der Bibel: Sie nahmen ihn nicht auf.
Zu dem Zeitpunkt waren Maria, seine leibhafte Mutter und ihr Mann Joseph, sein Stiefvater.
Und wer war es, vor dessen Tür diese Drei standen und um ein Zimmer baten?
Vermutlich stammten die Herbergsleute, genau wie Maria und Joseph, ebenfalls von König David's Linie ab.
Sie alle waren also Königskinder ... , sie nahmen ihn nicht auf, lesen wir später
Die kirchliche Glaubenstradition hat später das Krippenspiel seiner Geburt daraus entwickelt, um einen Ort der Anbetung
zu haben und irgendwie der Geburt Jesu, einen Anfang zu geben.
Heute, in der fortlaufenden Bibellese Jesaja 9,1-6, wird sehr deutlich, dass die verantwortlichen Schriftgelehrten und Priesterschaft damals wussten, dass Gott seine Ankündigung wahr machen würde bezüglich der Geburt des Kindes.
In vielfältiger Weise verhinderte der Gegenspieler Gottes, dass dieses Kind geboren werden sollte. Und doch hielt Gott seine schützende Hand über ihn.
Jes 9,5
Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben;
und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter;
und man nennt seinen Namen:
Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, Ewig-Vater, Friedefürst.
Jes 9,6
Die Mehrung der Herrschaft und des Friedens wird kein Ende haben
auf dem Thron Davids und über seinem Königreich, dass er es gründe
und festige mit Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit.
Der Eifer des HERRN der Heerscharen wird dies tun.
So ähnliche Aussagen finden Leser der Bibelbücher immer wieder. Jesus selbst gibt sich als der erwartete Messias bekannt, als ihm im Tempel die Jesajabuchrolle übergeben wurde. Welch ein Sturm wehte da plötzlich.
Und doch, sie warteten doch all die Jahrhunderte mehr oder weniger aktiv auf seine Ankunft - und verpassten sie schließlich. Denn er verkündete Gnade und nicht zum Gericht war er gekommen. Das steht erst noch aus - wie das Offenbarungsbuch uns eröffnet.
Da frage ich mich doch: Stehen wir nicht auch manchmal suchend und verpassen seine Gegenwart?
Wie gut, dass wir sein Wort haben auf das Verlass ist. Es hat die Kraft - wird getragen durch Kraft.
Dieselbe Kraft, die ihn aus dem Grab hat auferstehen lassen und dieselbe Kraft mit der er in den Himmel zu Gott, seine Heimat hat auffahren lassen. Es ist so tröstend wissen zu können, dass er nicht weit weg von einem jeden Kind Gottes ist, denn es sitzt mit IHM zur Rechten Seite Gottes ...
Was denkt ihr? Macht es euch dankbar, glücklich und geborgen?
LG
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Pneuma
Gelöschter Benutzer
Re: "Vater unser" ... Gedanken zum gemeinsamen Gebet..
von Pneuma am 07.12.2022 16:54Re: Projekt Bibel 2022
von Merciful am 07.12.2022 11:35Re: Raum der Stille und des Gebets
von Merciful am 07.12.2022 11:18Re: Tages (18) Gnade sei mit dir, mit euch, und Friede von Gott, dem Vater, und unserem Herrn Jesus Christus, der sich selbst für unsere Sün
von Burgen am 07.12.2022 09:12
Mittwoch
Weh denen, die den Schuldigen gerecht sprechen für Geschenke und
das Recht nehmen denen, die im Recht sind! Jesaja 5,22.23
Was wahr ist, was achtenswert, was gerecht, was lauter, was wohlgefällig,
was angesehen, wenn immer etwas taugt und Lob verdient,
das bedenkt! Philipper 4,8
Gib Frieden, Herr, gib Frieden, die Welt nimmt schlimmen Lauf.
Recht wird durch Macht entschieden, wer lügt, liegt obenauf.
Das Unrecht geht im Schwange, wer stark ist, der gewinnt.
Wir rufen:
Herr, wie lange? Hilf uns, die friedlos sind. (Jürgen Henkys)
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Glaube vs Verstehen/Wissen
von Plueschmors am 06.12.2022 17:47Hallo Leonardo,
was meinst Du genau? Wo ich falsch liege, bitte ich herzlichst um Deine Korrektur. Ich bin auch ein Mensch aus Fleisch und Blut und kann irren. Vollendet wurde ich noch nicht. Klar.
Du hast Dich an Gott gewendet, als Du noch nicht Christ warst und wurdest erhört. Das können unzählige Gläubige berichten, die keine Christen sind. Womit hast Du Schwierigkeiten? Der Mensch, der sich an Gott wendet, ist in dem Moment ja kein Sünder, sondern erkennt sich als Sünder. Ein Sünder würde sich erst gar nicht an Gott wenden, sondern abwenden. Das ist die Natur des sündigen Menschen.
Besser gesagt die Machtmenschen, die sich das Christentum zunutze machten, wie wir gerade an Wladimir Putin sehen, dessen Vorgehen in der Ukraine sogar von seiner "Kirche" gesegnet wird...
Über die Fehltritte der politischen Organisation Kirche gibt es freilich ganze Bibliotheken. Als evangelischer Christ glaube ich allerdings an die Kirche als die Versammlung der Heiligen und nicht an eine Versammlung politischer Eliten, denen es um Geld und Macht zu tun ist.
Der Satz ist Unsinn. Glaube ist keine Sache des Willens, sondern des Erbarmens; lies dazu vielleicht einmal Römer 9,14-29 oder Eph 2,1-10, wenn Du magst.
Was wirfst Du diesen Christen denn vor? Daß sie trotz Glaubens noch menschlich sind? Daß sie hier noch krabbeln und stolpern und fallen, statt engelsgleich zu wandeln?
Ich lade Dich dazu ein, Deine Zeit - die ein großes Geschenk ist! - gut zu nutzen. Wem nützt es, wenn Du Deinen Frust und Ärger in irgendwelche Foren kippst? Das ist, als würdest Du Kerosin ins Feuer schütten, das Du doch eigentlich löschen wolltest. Du schadest damit allein Dir selbst.
An welchen Gott und Jesus Christus glaubst Du denn? Ich glaube an den Gott und Jesus Christus, den die Bibel bezeugt: "Als Erstes habe ich euch weitergegeben, was ich auch empfangen habe: Daß Christus gestorben ist für unsre Sünden nach der Schrift; und dass er begraben worden ist; und daß er auferweckt worden ist am dritten Tage nach der Schrift" (1.Kor 15,3-4). Was braucht man mehr als eben jene Schrift, die von Jesus Christus lehrt, dem Sohn Gottes, unserem Heiland; Gottes Wort, das alles heiligt?
Mir scheint, daß es hier an rechter Furcht und Demut vor dem Wort gebricht. Gott ist da, wo sein Wort ist. Als Jesus verhüllt in die Menschheit. Aus Buchstaben gebildet als Heilige Schrift. Beides dem Sünder ein Ärgernis. Mit diesen Buchstaben hat Jesus gegen den Teufel gefochten und bestanden. Mit diesen Buchstaben bestehen auch wir jeden Tag, obwohl so viele Menschen dieses Windlicht auslöschen möchten. Ja, darauf achten wir, "als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag anbricht und der Morgenstern aufgeht in unseren Herzen" (2.Petr 1,19). Diese Buchstaben reden wir nicht bloß, sondern fassen sie ins Herz, empfinden und schmecken und leben sie auch, "daß das Reich Gottes nicht allein in Worten steht, sondern in Kraft" (1.Kor 4,20).
"Aber zum Frevler spricht Gott: / 'Was redest du von meinen Geboten und nimmst meinen Bund in deinen Mund, da du doch Zucht hassest und wirfst meine Worte hinter dich?'" (Ps 50,16-17). - Wer Gottes Wort nicht gerne hört und liest, der hört gern sich selbst und liest seine eigenen Gedanken. Und daraus kommt nichts Gutes.
Liebe Grüße,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Glaube vs Verstehen/Wissen
von Burgen am 06.12.2022 13:32diese ganzen Auffassungen von euch nicht mehr in Frage zu stellen, dann ist das typisch, aber auch verständlich.
Hinterfragen unerwünscht, Kritik gar Majestätsbeleidigung.
Vielleicht sollte man dann wirklich sich einen neuen Namen fürs Forum überlegen.
Glaube Community ist ja nicht treffend dann. Ich glaube nämlich, an Gott und Jesus Christus,
aber das scheint ja nicht genug zu sein in dieser Glaube Community.
Buchstabenglaube-Community wär meine Idee.
Hallöchen,
habe vorhin draußen nachgedacht zu Fundamente des Glaubens.
Dieses ua auch im Hinblick auf die christlichen Gemeinden. Also nicht nur bezogen auf Leonardo und andere hier in der Glaube-Community.
Ich denke es geht nämlich genau darum, um das Fundament des Glaubens.
An anderer Stelle wurde mir mal deutlich, dass der Glaube wie eine Eieruhr ähnlich ist, in der oben der Sand nach unten durch eine Enge rieseln muss. Und erst, wenn der oben eingefüllte Sand durch die Enge unten angekommen ist, haben in diesem Fall Eieresser oder anderes ein gutes Ergebnis.
Das BeispielBild hinkt natürlich. Wir hören und lesen, dass Gott alle Menschen liebt. Und er will nicht, dass auch nur ein Mensch verloren geht. Jedoch geht es genauso darum, dass Glaube, Geist, Denken und Tun Jesus, unseren Erlöser von uns selbst und Retter im Zentrum unseres Glaubens und Denken hat.
Im AT wird uns Menschen immer wieder mitgeteilt, dass diejenigen, die Gott berief ihm nachzufolgen, ihm gehorchen mussten.
Im Gegenzug scheint es im NT, der Weiterführung Gottes, die Menschen zu erlösen und Gemeinsames Leben mit ihnen zu haben, alles erlaubt ist. Das ist natürlich nicht so. Denn sehr oft fordert uns die Bibel auf, das eigene Denken mit Gottes Denken zu füllen. Und jeder hat da im Laufe der Zeit seine eigene 'Methode' gefunden, dies zu tun.
Also, kurz gesagt, wenn Jesus nicht das Zentrum ist im Tun und auch im Denken und in den Gefühlen, dann stimmt etwas mit dem Fundament des Glaubens nicht, mM. Und klar. Auch Christen reiben sich an anderen Christen. Denn es geht nicht immer um einen selbst. Es gibt ja leider auch sehr viele Menschen, deren Identität als Mensch neu geformt werden kann, durch Menschen, und durch Gott in Jesus. Dies geschieht von innen nach aussen.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)