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Greg

-, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 707

Re: Umgang im Forum

von Greg am 11.08.2014 11:45

Manchmal bin ich so wütend, ich könnte hier im Forum schreiben.

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

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Greg

-, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 707

Re: Bibel und aktuelle Ereignisse

von Greg am 11.08.2014 11:44

Es gibt Krieg, weil Krieg ein einträgliches Geschäft ist.  

Und Krieg beginnt nicht nur am schlachtfeld. Es beginnt schon vorher. Und viele, die hinterher so erschrocken tun über tunnel und terror wussten genau, was abgeht, unterstützt und zugelassen worden ist.

Bei dem jüngesten konflikt sind zwei seiten beteiligt, nicht nur eine. Und das perfide ist, das nebenbei eine art virtueller krieg geführt wird.

In den sozialen netzwerken tobt ein propaganda kireg sondergleichen. Der israelische Staat wird von diversen gruppen attakiert und die schrecklichen verluste werden bildgerecht in form von schwer verletzten und getöte zivilisten gezeigt.

Im gegenzug listet der israelische staat die taten ihres militärs auf, natürlich klinisch rein und mit dem hinweis auf die gräuel der hamas.

Das es solche art virtuelle krige gibt, kann ich gut verstehen. Weniger verständnis habe ich dafür, wenn sich christen blind vor dem propanganakarren irgend eines staates spannen lassen und freudig mitklatschen.

Ich denke, das wir den staat Israel mit dem Israel der Bibel verwechselt. Ja, Israel ist für Gott wichtig. Aber nein, Er unterstützt nicht alles, was sie als staat tun. Und ja, in seiner gnade wird vieles übersehen, wie bei uns sachen übersehen werden. Aber jeder wird für seine taten zur rechenschaft gezogen.

Als christen müssen wir beide seiten sehen. Die wenigsten wissen vielleicht, das bei dem krieg um die staatsgründung israels der geheimdienst israels nagelbomben in arabsiche märkte genzündet haben. Sie vergolten gleiches unrecht mit gleichem. Und dieses prinzip setzt sich immer weiter fort - getrieben von einem politisertem glauben auf beiden seiten.

Daher sollte unser gebet nicht nur Israel gelten - sondern auch den palästinensern, die als zielscheibe gelten und die in diesem konflikt zerrieben werden.

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Umgang im Forum

von marjo am 11.08.2014 11:27

Da kann ich StefanS nur zustimmen. Man kann streiten ohne zornig zu werden. Streit ohne Zorn ist eine gute Sache.

gruß, marjo 

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StefanS

66, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 441

Re: Umgang im Forum

von StefanS am 11.08.2014 11:26

Hallo solana,

ich meinte in der Tat Streitkultur und nicht Diskussionskultur.

Wir müssen auch als Christen einsehen, dass Konflikte normal sind und nicht unter den Teppich gekehrt werden dürfen.
Wer meint, im Leben des Christen darf es keine Konflikte geben, der ist auf dem Holzweg.
Ich nenne so etwas konfliktscheu.

Auch wenn die Bibel grundsätzlich das Wort "Streit" negativ besetzt, so gibt es doch für jeden Christen die Notwendigkeit, Konflikte zu erkennen und sie besonnen anzugehen.

Übrigens endet ein Streit mitnichten immer mit einem Sieg bzw. einer Niederlage.
Er endet auch, wenn er gut und kooperativ geführt wurde, mit einer Einigung!

Gruß Stefan

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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Greg

-, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 707

Re: Was ist das Zeichen des Tieres (Offenbarung 13,16+17)

von Greg am 11.08.2014 11:18

Ich würd sagen, das Zeichen ist der Geißbock Hennes.

Kölle, Kölle, Kölle..... 

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Hassen

von MichaR am 11.08.2014 11:04

Nun, wir haben ja bereits gelernt, das es zum einen auf den Kontext ankommt,- und
zum anderen auf die Übersetzung.

Wenn "Hass" eher, oder meist mit "Verachten" oder noch besser mit "Geringer-Achten" überstetz würde, sähe das Ganze schon wieder ganz anders aus!

Denn dann würde deutlich was gemeint ist, etwa am Beispiel der Eltern. Dann würde ich sie klar und völlig natürlich geringer achten als Christus - denke SO können alle Ja dazu sagen oder? Was die Sünde betrifft, so wäre aber schon mindestens ein "Verachten" einzusetzen.

Gott sei es gedankt, das wir auch einen Verstand bekommen haben um ihn dafür einzusetzen versändig zu sein, wie es heist. Wenn dieser geringer geachtet wird als sein Wort, dann ist es gut, verachten oder hassen würde ich ihn nicht, sondern gewinnbringend einsetzen zur Erkenntnis.

Das absolut Böse kann nat. klar gehasst werden, wobei ein eher liebendes Wesen da wohl eher "verachten" einsetzen würde, was ja auch genügen würde. (wie etwa Michael, [Erzengel] zu Satan "nur" gesagt hat: "Der HERR schelte dich" - und selbst aber  zurückhaltend war(!)  ...)

"es ist euch gesagt, liebt eure Freunde und hasst eure Feinde, ich aber sage euch: liebt eure Feinde"

sollen wir nun den Satan lieben (um es mal extrem zu machen)??
Sollten wir ihn hassen? (ist er nicht doch ein Werkzeug Gottes zur Züchtigung? - "Habe nicht ich seber den Schmied geschaffen, der das Kohlefeuer anbläst"? [Jesaja])
Wie wäre es mit "verachten" an dieser Stelle?

Denke es ist wie bei dem Wort Liebe eben nicht immer ganz einfach zu übersetzen. Bei der Liebe gibt es im Deutschen ja nur Liebe. Im Grichischen Eros - Sexus und Agape - meist ist letzteres gemeint.
Es kann bei uns im deutschen aber nur mit "Liebe" (Allgemein) übersetzt werden, da es schlicht bei uns kein anderes Wort gibt.

Denke wir wissen, oder können jeweils durch den Kontext und den Gesamtkanon der Schrift im Lichte des neuen Bundes spätestens durch Parallelstellen etwa mit etwas "Feingefühl" und seinem Geist schon in etwa sagen was gemeint ist in den jeweiligen Bibelstellen. Nicht zuletzt bleibt dann ja auch noch das Gebet in Aufrichtigkeit, damit wir duch seinen Geist erkennen wie es denn nun wirklich gemeint ist.
Insgesamt, also um es zu vereinfachen ist m.E. allermeist "Geringer-Achten" einsetzbar. gel. auch "verachten" - das muss man dann halt abwägen.

- only my 2 cents - 

euer Micha

Edit: ach ja, mit dem "geringer-Achten", gleich erstmal auf mich selbst angewandt, wird auch die Nachfolge "leichter" ! denn dann achte ich mich geringer als sein Wort ("und demütige mich unter das Wort") - und, da ich weis, das ich geringer bin, unterornde ich mich, stelle mich und mein ich hinten an. (muss ja nicht ganz hinten sein in einer ggf. langen Kette)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.08.2014 11:13.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Mein Alltag...

von Rapp am 11.08.2014 10:57

Muss das sein? Es ist doch erst halb zwei Uhr. Aber Aisha steht vor meinem Bett leckt meine Hand und trippelt umher... Also nix wie los anziehen und für einige Minuten meinen wildgewordenen Handfeger nach draußen begleiten... Sie weckt mich ja nur im Notfall. Aber die fünf Minuten haben es in sich: es gießt wie aus Eimern und ich komme trotz Regenbekleidung klitschnass in meine Wohnung zurück. Mann und Maus werden getrocknet und dann gehts zurück ins Bett...

Mein Finanzmensch ist hier. "Hier fehlt der Beleg von deinem Postkonto..." Ja, seit einer Woche habe ich überhaupt keine Post bekommen. Eine Stunde später ist das gesuchte Papier bei  mir im Briefkasten.

Heute wurde der Schulbetrieb im Nachbarhaus wieder aufgenommen. Darüber freue ich mich sehr. Die Kinder bringen doch Leben in unsere Gasse. Ich ging heute früh mit Aisha an der Schule vorbei: Kinder riefen mir freundlich zu. Wir beide gehören hier zur Schule.

Das was ich euch hier schildere gehört zu meinem Alltag und meinem Gebetsleben. Die Spaziergänge mit Aisha sind eine wunderschöne Zeit in der ich Gemeinschaft mit Vater besonders stark erlebe. Ihr könnt euch sicher gut vorstellen, dass ich feste Gebetszeiten nicht mehr strikt einhalten  könnte. Aber ich nutze die Nacht, wenn ich mal nicht einschlafen  kann. Auch tagsüber bin ich mit Vater im Gespräch und seither ist mein Leben voller Überraschungen.

Gestern dachte ich ich sollte für heute eine Einkaufsliste machen. Nicht nötig. Nach dem Gottesdienst kam eine Bekannte zu mir und brachte mir Gemüse aus ihrem Garten. Gott gibt mir alles was ich brauche und auch sein Zeitplan stimmt: genau was ich erhalten habe fehlte in meiner Küche!

So sind Schmerzen und Behinderung leichter zu ertragen: Vater ist mit dabei  und weiß genau was ich nötig habe.

Ich bin einfach ein Glückspilz.

Willy

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Hassen

von solana am 11.08.2014 10:55

Hallo Pal
Du hast meine Hauptfrage noch nicht beantwortet: Woher kommt der "Hass"?
"Schürst" du den in dir selbst oder ist er für dich "eine Frucht des Geistes", ist es Gott, der in dir "das Wollen und das Vollbringen" wirkt?
Ist dieser "Hass" etwas "eigenständiges" für dich - unabhängig von der "Liebe"?
Das frage ich, weil ich es eben so sehe, dass der Hass nur die "Kehrseite" der Liebe ist, so wie die "Erwählung" des einen automatisch die "Verwerfung" des anderen, ebenfalls zur Wahl stehenden bedingt. Wie bei Jakob und Esau: der "Hass" gegenüber Esau heisst ja nur, dass er nicht wie Jakob auserwählt war, aber nicht, dass Gott ihn mit Hass verfolgt hätte.
Ebenso sehe ich auch den "göttlichen Eifer im Zorn" bei der Tempelreinigung.

Joh 2,17 Seine Jünger aber dachten daran, dass geschrieben steht (Psalm 69,10): »Der Eifer um dein Haus wird mich fressen.«

"Der Eifer um dein Haus", dasses in Reinheit bewahrt bleibe - bedeutet automatisch "Eifer darum, dass alle Unreiheit weggetan werde".
Nun ist es für mich wieder eine "Sache der Perspektive", woher ich die Motivation beziehe: durch die "Liebe zur Reinheit/Liebe zu Gott"  (und der "Hass"/Ablehnung von allem, was dem im Weg steht, ist die "automatische Kehrseite" davon) oder ich fokussiere mich auf das "Negative" und seine "Vernichtung", lasse mich vom Zorn und von Hassgefühlen treiben und gebe dem "zu Bekämpfenden" den beherrschenden Raum in mir.
Das Ergebnis mag vielleicht dasselbe sein - aber für mich macht es einen grossen Unterschied, ob ich mich vom Hass oder von der Liebe motivieren lasse. Ich kann immer nur dem Einen von beiden die Herrschaft/Motivation überlassen, das andere ist untergordnet.
Ist das bei dir anders?
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Hassen

von Henoch am 11.08.2014 10:37

Liebe Henoch, da möchte ich dir entschieden widersprechen!Nach meiner Meinung ist es sogar so, das Gottes Liebe in uns die Sünde vollautomatisch haßt. Diese 100% göttliche LIEBE gibt es gar nicht ohne den Haß aufs Böse.Wenn du also einer Art gleichgültiger Neutralität gegenüber dem Bösen begegnest mit solchen Argumenten wie: "Das ist nicht so schlimm! Das passiert doch jedem etc. etc. - Dann kannst du dir sicher sein, das sich hiermit nicht Gottes echte Liebe zu Worte meldet sondern die falsche Liebe.

 

Hallo Pal,

ich hatte schon geschrieben, dass uns der hl. Geist automatisch Sünde hassen lässt. Aber wenn ich also dieses feststelle, was tue ich dann?

Einen Christenkrampf veranstalten und im Fleisch dagegen ankämpfen wie die unverständigen Galater? Und dabei Heu, Stroh und Stoppeln produzieren und ein Burn out kriegen?

Oder denke ich daran, von Christus angenommen zu sein, daran, dass er in mir lebt, daran, dass er die "Waffe" gegen Sünde ist? Denke ich daran, mich an ihn zu wenden, am Weinstock zu bleiben quasi, und ihn um Veränderung zu bitten?

Rutsche ich von ihm weg und kämpfe für ihn gegen meine Sünde (Fleisch/Ego) oder anerkenne ich meine Abhängigkeit ("Ohne mich könnt ihr nichts tun) und und bleibe einfach in IHM und bitte ihn um Hilfe? Überwinde nun ich, oder überwinde ich weit durch den, der mich stark macht? Wieviel Christus lasse ich in mir zu oder handle ich wie ein Gottloser aus mir selbst heraus?

Reagiere ich fleischlich, also ob es auf mich ankäme oder geistlich, weil alles auf ihn ankommt?

Henoch

 

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.08.2014 10:39.

Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Was ist das Zeichen des Tieres (Offenbarung 13,16+17)

von Merciful am 11.08.2014 10:32

StefanS schrieb: Leben wir nicht schon in dieser Zeit?

Wir leben in der Endzeit.

Die Endzeit begann, als Jesus damals zum Vater ging.

Die Endzeit endet, wenn Jesus wiederkommt in Herrlichkeit.

Merciful

Antworten
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