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MichaR
Gelöschter Benutzer
MichaR
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Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Mein Alltag...
von Rapp am 06.08.2014 17:03Sehe ich eigentlich richtig?! Da drückt mir jemand in der Gemeinde eine Einladung zum liturgischen Gebetsabend in die Hand. Also Gebet in geschliffener, vollendeter Form. Da lassen wohl religiöse Geister grüßen. Mir geht da so einiges durch den Kopf. Kannst du dir einen kleinen Bengel vorstellen. Er kommt gerade von der Schule heim stellt ganz brav und sorgfältig den Schulranzen hin. Dann stellt er sich vor dich hin und beginnt ganz artig: Meine geliebte Mutter. Du sorgst ja immer so gut für Notleidende. Hast du vielleicht die Güte mir ein bescheidenes Stückchen Brot zu reichen. Spätesten jetzt kriegst du doch einen Lachkrampf, greifst dem kleinen Schlitzohr an die Stirn um seine Temperatur zu schätzen und fragst dich wo der Junge seine geschwollene Ansprache her hat... Alles andere wäre doch nicht normal. Nein, dein Kind rennt rein: Mami, ich hab Hunger! und du gibst ihm noch so gern was es braucht.
Ja, wenn wir uns in Formen verlieren statt Vater schlicht zu sagen was uns drückt werden wir von seiner Gnade auch nur spärliche kleine Bissen erleben. Vater erwartet, dass wir wie Kinder vertrauensvoll zu ihm kommen. Dieses Vertrauen, auch Glaube genannt, ist die Grundlage um Gnade über Gnade zu erleben.
Hiob hatte doch in seinem Leben alles verloren: Kinder, Güter, Gesundheit. Doch dann lese ich: Ich weiß, dass mein Erlöser lebt! Dieses Wissen spricht der Hebräerbrief an: Glaube ist nicht ein für wahr halten sondern eine felsenfeste Überzeugung von Dingen, die wir noch gar nicht sehen. Ich weiß, dass mein Erlöser lebt! und darum kann ich auch dann jubeln, wenn mir Tränen übers Gesicht fließen.
Mein Lieblingslehrer (hatte ich tatsächlich auch!) auf der Bibelschule drückte das so aus: Vater, ich versteh dich zwar nicht, aber ich vertraue dir. Aber mit Vertrauen ist es genau wie mit der Geduld: nur in Verbindung mit ZEIT kann ich das erlernen...
Ihr merkt es. Für mich ist Beten viel mehr Lebensstil als Tätigkeit. Seit ich betend lebe gehören Gebetserhörungen zu meinem ganz normalen Alltag. Vater antwortet ganz sicher, auch wenn er mitunter mal nein sagt. Damit kann ich gut leben. Seine Nähe ist mir sicher.
Willy
und ganz herzlichen Dank allen, die betend an mich denken!!
NorderMole
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Henoch
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Re: 19) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 15, 1 - 21
von Henoch am 06.08.2014 16:47Hallo Ihr Lieben,
ich wollte mal zurückkommen zum Römerbrief.
Ich lese so gerne, wenn Paulus segnet oder was er für seine Geschwister betet.
Deshalb wollte ich aud Vers 13 aufmerkdam machen:
Darin drückt sich so schön aus, welche "Ziele" ein Christ hat. Das ist ein Aspekt von vielen. Es lohnt sich in den Briefen danach zu suchen. Es ist einfach so ermutigend und ein Impuls, so auch für Geschwister zu beten.
"Der Gott der Hoffnung" ....das ist schon Anbetung, ja unser Gott der Hoffnung. Da jauchst mein Herz ihm zu.
und dann
"erfülle euch mit aller Freude und Frieden IM GLAUBEN.... wie schön zu wissen, dass wir durch Glauben darin wachsen, bis wir am Vaterherz Gottes ganz zur Ruhe kommen. Ja, es ist noch eine Ruhe vorhanden, getränkt mit Freude über die Herrlichkeit des Herrn.
"Dass wir immer reicher werden an Hoffnung durch die Kraft des heiligen Geistes.
Ja Amen.
Henoch
MichaR
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NorderMole
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NorderMole
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Re: Bibel und aktuelle Ereignisse
von jonas.sw am 06.08.2014 16:41Hallo MichaR,
bei Hesekiel 25,15 steht:
So spricht GOTT, der Herr: Weil die Philister aus Rachsucht gehandelt und Rache geübt haben in Verachtung des Lebens und in ewiger Feindschaft, um zu verderben,
Das ist ja schon ein sehr langer Konflikt.
Was momentan im Nordirak passiert, im Bezug zu Assyrien habe ich von der Bibel her noch nicht alles verstanden. Vielleicht ist es auch zu unwichtig? Obwohl mir das nicht unbedingt wie eine Kleinigkeit vorkommt.
Grüße Jonas