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solana

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Beiträge: 4164

Re: Der reiche Jüngling, Matth 19,16-26

von solana am 09.08.2014 17:32

Pal schrieb:

Könnte "Hass" jemals eine Anforderung des "Gottes der Liebe" sein? Ja, wenn es darum geht Sünde und Heiligkeit zu trennen!

Ja, man kann aber "beide Seiten der Medaille" nicht auseinanderreissen.
Darin besteht ja die "Dynamik" des "Sterbeprozesses" - dass er nicht im Tod stehenbleibt, sondern zum Leben befreit.

Kol 3,1 Seid ihr nun mit Christus auferstanden, so sucht, was droben ist, wo Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes. 2 Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist. 3 Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott. 4 Wenn aber Christus, euer Leben, sich offenbaren wird, dann werdet ihr auch offenbar werden mit ihm in Herrlichkeit. 5 So tötet nun die Glieder, die auf Erden sind, Unzucht, Unreinheit, schändliche Leidenschaft, böse Begierde und die Habsucht, die Götzendienst ist. 6 Um solcher Dinge willen kommt der Zorn Gottes über die Kinder des Ungehorsams. 7 In dem allen seid auch ihr einst gewandelt, als ihr noch darin lebtet. 8 Nun aber legt alles ab von euch: Zorn, Grimm, Bosheit, Lästerung, schandbare Worte aus eurem Munde; 9 belügt einander nicht; denn ihr habt den alten Menschen mit seinen Werken ausgezogen 10 und den neuen angezogen, der erneuert wird zur Erkenntnis nach dem Ebenbild dessen, der ihn geschaffen hat. 11 Da ist nicht mehr Grieche oder Jude, Beschnittener oder Unbeschnittener, Nichtgrieche, Skythe, Sklave, Freier, sondern alles und in allen Christus. 12 So zieht nun an als die Auserwählten Gottes, als die Heiligen und Geliebten, herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld; 13 und ertrage einer den andern und vergebt euch untereinander, wenn jemand Klage hat gegen den andern; wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr! 14 Über alles aber zieht an die Liebe, die da ist das Band der Vollkommenheit. 15 Und der Friede Christi, zu dem ihr auch berufen seid in "einem" Leibe, regiere in euren Herzen; und seid dankbar. 16 Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen: Lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit; mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern singt Gott dankbar in euren Herzen. 17 Und alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles im Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn.

 
Da steht nicht: "Vernichtet, tötet ab, zieht aus - und bleibt dann tot und nackt im Staub der Vernichtung liegen."

Sondern wir sollen "vergessen, was da hinten liegt" (Phil 3,13) und  "suchen, was droben ist", "den neuen Menschen anziehen", "in einem neuen Leben wandeln".
Der "Tod/Vernichtung" ist nur Durchgangsstation ins neue Leben.

1Kor 15,53 Denn dies Verwesliche muss anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muss anziehen die Unsterblichkeit.

Vollendet wird dieser Prozess erst einst in Herrlichkeit.
Aber er beginnt schon hier und jetzt. Und wir leben schon hier und jetzt von unserer neuen Identität in Christus her 

Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott.

Das ist jetzt schon vollendete Tatsache.
Und das ist die Grundlage für mein "Selbstverständnis" (nicht meine "Leiche"), das gibt mir die Perspektive für mein Leben vor (nicht, das, was ich "zurücklasse", was "dahinten" ist ). Das, was ich zurücklasse, "vergesse ich" und strecke mich nach dem Ziel aus und lebe vom Ziel, von der Vollendung her. Wie willst du deinen Lauf vollenden, wenn du dich weigerst, aus dem Staub aufzustehen und zurückblickst statt nach vorn? (Du kennst doch die Geschichte von Lots Frau ....).
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.08.2014 17:33.

NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (4)

von NorderMole am 09.08.2014 17:21

Gebähren-Erwartung

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NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette 2 (biblisch)

von NorderMole am 09.08.2014 17:18

Hermon

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Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Der reiche Jüngling, Matth 19,16-26

von Merciful am 09.08.2014 17:05

»Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« (3.Mose 19,18).

(Evangelium nach Matthäus 19,19; Luther 1984)

Ich greife nochmal zurück auf dieses Wort Jesu aus dem hier betrachteten Text aus Matthäus 19.

Wenn das oder ein Ziel der Nachfolge darin bestünde, die Selbstliebe auf 0% herunterzuschrauben, so würde dies in der Konsequenz bedeuten, dass wir dann auch bei 0% Nächstenliebe angekommen wären. Denn wir sollen unsere Nächsten lieben wie uns selbst.

Würden wir uns selbst nicht mehr lieben, so könnten wir antworten: Ich liebe mich nicht mehr, also muss ich auch meinen Nächsten nicht (mehr) lieben.

Das kann's doch wohl nicht sein.

Zu verleugnen haben wir die Begierden, die sündlichen Neigungen unseres Fleisches, die boshaften Regungen. Diese gilt es zu verneinen und durch Glauben und Liebe haben wir sie überwunden.

Merciful

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Jaco
Gelöschter Benutzer

Re: Bibel und aktuelle Ereignisse

von Jaco am 09.08.2014 16:54

Na, wenn ihr meint...

also, dann entschuldige ich mich mal, dass ich das Wort "Blödsinn" verwendet habe.

Weiterhin möchte ich hinzufügen,
dass -zumindest bei mir- der Eindruck entsteht, dass hier das Wort "Philister" durch "Palästinenser" eingesetzt bzw. ergänzt wird
und das ist nun mal schlicht weg falsch ! Die Unwahrheit ! (besser so als "Blödsinn" ?)
Frage mich ernsthaft, was der Ansatz solcher Gedanken hier allein schon zu suchen hat ? 

Weiterhin habe ich das Gefühl, dass hier total einseitig gedacht wird:
Die "feigen" Angriffe der ach-so-bösen Palästinenser (so es eigentlich die Hamas ist) während da im gegenüber
die "glorreichen" Angriffe der ach-so-guten Israelis stehen ?

Den gesamten Gaza in Schutt und Asche legen, ganz toll, Super !
Die Menschen dort, ist doch egal, sind doch eh nur "Palästinenser", "Philister"...

Warum nicht gleich die alten Stammesgebiete in Jordanien (Ostjordan) auch noch; steht doch in der Bibel  so...

Jaco 

P.S.: Für Leute mit begrenztem Leseverständnis, habe ich die von mir ironisch geführten Sätze mit "orange" unterlegt;
damit ich da nicht auch noch "ein'n reingehängt" bekomme...





 

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Pal

67, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Der reiche Jüngling, Matth 19,16-26

von Pal am 09.08.2014 15:30

Ich merke, ihr versteht meine Perspektive nicht.

Könnte "Hass" jemals eine Anforderung des "Gottes der Liebe" sein?
Ja, wenn es darum geht Sünde und Heiligkeit zu trennen!

Cleo:
Und wenn in diesem Text das griechische Wort so definiert wird und diese Bedeutung hat, dann können wir es doch so annehmen, oder nicht...?

Ich, für meinen Teil, bin froh das Deutsch der Bibel zu verstehen und nicht verändern zu müssen... Denn was, wenn die "neue Version" irrtümlich wäre?







Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.08.2014 15:31.

Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Umfrage

von Merciful am 09.08.2014 15:06

Ich weiß nicht, wo ich mein Kreuzchen setzen soll.

Bin nie im Chat ...

Ich denke mir, wenn ich häufiger dort wäre und an Themenabenden teilnehmen würde, so wäre es mir schon wichtig, dass der Moderator gut durch das Thema führt und für Ordnung sorgt, auch darauf achtet, dass jeder die Möglichkeit hat, sich einzubringen oder Fragen zu stellen.

Bin aber doch eher auf das Forum fokussiert, vermutlich, weil ich hier so keinen Druck verspüre, schnell antworten zu müssen. Im Chat muss man eher zusehen, dass man auf das eingeht, was gerade geschrieben wurde, man kann nicht so ohne weiteres mal eben ein Zitat bringen einer Aussage, die eine halbe Stunde zurückliegt, um von diesem Zitat ausgehend einen Beitrag zu formulieren.

Aber ich setze mein Kreuzchen jetzt mal beim 'Moderator', denke schon, dass von seiner Person, seinem Verhalten viel abhängt, ob ein solcher Themenabend gelingt oder nicht.

Merciful

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Umgang mit dem Gebet

von marjo am 09.08.2014 14:52

Gebet ist für mich ein Bereich voller Rätsel. Die Schrift ist voll der Aufforderung es zu tun. Die Schrift bringt uns die Notwendigkeit und die Verantwortung die mit dem Gebet einhergeht sehr sehr nahe. Die Tat des Gebets wird uns als ans Herz gelegt. Die Erfüllung hingegen hält der Ewige in eine Art "Nebel". Unseren Anteil an der Erfüllung von Dank, Bitten und Flehen wird uns nicht enthüllt, jedenfalls in den meisten Fällen nicht. Wir können also nie sagen, dass der Ewige etwas getan hat "nur" weil wir gebetet haben. Hätte er nicht auch ohne unser Gebet gehandelt? Schliesslich steht jeder Mensch für sich unter dem Schirm des Höchsten.

Gebet fasziniert mich. Gott ist kein Automat, möchte jedoch sehen, dass wir uns ihm anvertrauen. Auf der einen Seite sehen wir an unserem Gebetsleben also auch den Stand unserer Nachfolge. Das Wort "Gebetsleben" gefällt mir übrigens sehr. Es deutet an, dass ich nicht nur in festen Zeiten bete. Beten ist "mit dem Ewigen reden". Bei meiner Frau habe ich auch noch keine festen "Sprechstunden" eingerichtet. :)

viele grüße, marjo

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.08.2014 14:57.

Cleopatra
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39, Weiblich

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Re: Der reiche Jüngling, Matth 19,16-26

von Cleopatra am 09.08.2014 14:51

Oh danke Merciful,

ich finde, das hast du sehr gut zusammengefasst, genauso sehe ich es auch.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Cleopatra
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Beiträge: 5398

Re: Umfrage

von Cleopatra am 09.08.2014 14:49

Frei nach dem Motto "solange du Füße kitzeln kannst, ist alles in Ordnung"

Sorry, der musste raus ;-D

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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