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solana

-, Weiblich

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Beiträge: 4164

Re: Der reiche Jüngling, Matth 19,16-26

von solana am 09.08.2014 14:02

Hier ist noch eine Bibelstelle dazu - zur "Selbstliebe" und Liebe in der Ehe, eben von der Perspektive des Verhältnisses "Christus - Gemeinde" aus gesehen:

Eph 5, 25 Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie auch Christus die Gemeinde geliebt hat und hat sich selbst für sie dahingegeben, 26 um sie zu heiligen. Er hat sie gereinigt durch das Wasserbad im Wort, damit er 27 sie vor sich stelle als eine Gemeinde, die herrlich sei und keinen Flecken oder Runzel oder etwas dergleichen habe, sondern die heilig und untadelig sei. 28 So sollen auch die Männer ihre Frauen lieben wie ihren eigenen Leib. Wer seine Frau liebt, der liebt sich selbst. 29 Denn niemand hat je sein eigenes Fleisch gehasst; sondern er nährt und pflegt es wie auch Christus die Gemeinde. 30 Denn wir sind Glieder seines Leibes. 31 »Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seiner Frau hängen, und die zwei werden "ein" Fleisch sein« (1.Mose 2,24). 32 Dies Geheimnis ist groß; ich deute es aber auf Christus und die Gemeinde.

Aber alles, was sich Gottes Willen im Weg stellt, ist "hassenswert", nicht wegen der Person selbst, sondern wegen ihrer "Funktion".
Ein Bsp ist Petrus; Jesus harrschte ihn an:

Mt 16,23 Er aber wandte sich um und sprach zu Petrus: Weiche von mir, Satan! Du bist mir ein Ärgernis; denn du denkst nicht göttlich, sondern menschlich!

Er nannte ihn in diesem Moment sogar "Satan". Dennoch liebte er ihn!

Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Pal

67, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Der reiche Jüngling, Matth 19,16-26

von Pal am 09.08.2014 13:56

Liebe Cleo, komm wir nehmen einmal das praktische Beispiel von König Salomo:

Was hätte er, nach deiner Meinung, wohl mit seinen ausländischen Frauen machen sollen?
Was erwartet Gott von ihm in der Hinsicht?

Was sollen du und ich, mit unserem "inneren Schweinehund", dem die Bosheit aus allen Poren dringt, anfangen?

Es gibt für den nur eine Hinrichtung am Kreuz! Nichts anderes hat er verdient und zu nichts anderem sind wir mit ihm auf Erden konfrontiert.

Wie schon gesagt: Ohne gottgewollten Haß keine Trennung/Auslieferung/Vernichtung des Ursündigen...

Oder wie willst du das töten, mit dem du noch liebäugelst?

Kol 3:5 Tötet nun eure Glieder, die auf Erden sind: Unzucht, Unreinigkeit, Leidenschaft, böse Lust und die Habsucht, welche Götzendienst ist!

Wie "tötest" du denn zB deine böse Lust, wenn du sie nicht haßt???

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.08.2014 13:58.

WalterFaber

-, Männlich

  Neuling

Beiträge: 30

Re: Umfrage

von WalterFaber am 09.08.2014 13:56

die themenabende sind sehr gut, nur brauch ich manchmal ein bischen mehr spaß beim chatten und kann nich immer so ernste themen beackern... aber das liegt wohl an mir xD


an dieser stelle ein lob für die admins

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Beiträge: 5398

Re: Der reiche Jüngling, Matth 19,16-26

von Cleopatra am 09.08.2014 13:40

Danke cipher für diesen Hinweis.

Ja, das finde ich sehr wichtig. Denn sonst würde es doch im Gegensatz zu vielen anderen Bibelstellen stehen.

Da sind wir wieder beim Thema Prioritäten

Ich persönlich finde es nicht schön, wenn wir uns (im deutschen Wortgebrauch) "hassen" sollen. Denn Gott hat uns erschaffen. Jede Zelle des Körpers liebevoll zusammengebaut. Jede Fähigkeit, jede Haarzelle. Er liebt uns. Wir sollen uns auch lieben. Wir sind Geschöpfe Gottes.
Wir sollen nicht egoistisch sein, nicht selbstverliebt- keine Frage.
Aber wir müssen auch nicht das andere Extrem übernehmen.

Ich finde es immer sp gut, wenn jemand da im griechischen einiges erklären kann.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Beiträge: 5398

Re: Bibel und aktuelle Ereignisse

von Cleopatra am 09.08.2014 13:36

Nanana, ist es denn jetzt wirklich nötig, dass sich Christen untereinander wieder streiten müssen...?

Können wir nicht einfach friedlich und respektvoll Dinge besprechen; Fragen klären und uns unterhalten?
Wenn jemand falsch liegen sollte, kann man das nicht in Ruhe und Frieden besprechen..?

Wäre doch schön, wenn dieser Thread friedlich bleibt.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Bibel und aktuelle Ereignisse

von cipher am 09.08.2014 13:27

Verstehen und begreifen kann ich nicht, dass solche Vokabeln benutzt werden müssen. Sagt uns nicht die Schrift, dass wir den anderen höcher achten sollen,als uns selbst? Wie kann es dann zu "Blödsinn" überhaupt kommen?

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Umgang mit dem Gebet

von cipher am 09.08.2014 13:24

Schon lange kann ich eigentlich nicht mehr wirklich von "Gebetszeit" bei mir sprechen. Gebet in jeder Lebenslage und jeder Situation gehört für mich ebenso zum Leben, wie das Gespräch mit meiner Frau. Da ist kein Danke zu klein und keine Bitte - etwa um einen passenden Parkplatz - zu minder, um nicht ausgesprochen zu werden. Gebet durchdringt meinen Tag und meine Nacht, die vielen durchwachten Stunden, wenn's mit dem Schlafen nicht klappt, sind dafür angefüllt mit Gesprächen mit dem Herrn. Ob Angst, Ärger oder Freude - Er hat an allem Anteil, und das enger, als meine Frau.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.08.2014 13:28.

Jaco
Gelöschter Benutzer

Re: Bibel und aktuelle Ereignisse

von Jaco am 09.08.2014 13:20

Liebe tefila,

es geht um die Zeit der Rückkehr aus Babylonien; also schon 'ne ganze Zeit her.
Verstehe auch nicht:
ich bin doch hier derjenige, der keine Bibelkenntnisse hat; also warum fragst Du ?

und lieber MichaR:
es ist natürlich Blödsinn, dass die Palästinensern mit der PLO gleich gesetzt wird;
ebenso wie die Basken nicht mit der ETA gleich gesetzt sind (noch mehr Beispiele?)
ebenso wie die Annahme, dass Palästinenser Nachfahren oder gar Nachkommen der Philister sind.
Das ist Blödsinn und weder arrogant noch überheblich, sondern Fakt !

Aber gut,
ich kann das, was Du da von Dir gibst, auch jedes Mal unter dem Gesichtspunkt betrachten:
oh, da hat er sich jetzt (wieder) ungeschickt ausgedrückt.
Na, dann...

(nur noch mit dem Kopf schüttelnd) Jaco

 

 

 

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Der reiche Jüngling, Matth 19,16-26

von cipher am 09.08.2014 13:15

Weil dieser Vers so absolut gegensätzlich zu dem ist, was Jesus sonst zu dem Verhältnis der Menschen untereinander sagt, sollte man etwas genauer hinsehen. 2. Mo. 20,12 - Luk. 10,27 - Eph. 5,28 - hier geht es um Lieben und Ehren, nicht aber um's Hassen. Wirklicher Hass & Selbsthass gar sind (selbst)zerstörerisch und im Übrigen völlig unbiblisch.

Es wäre vielleicht wichtig zu wissen, dass das Wort, welches im Griechischen mit "Hass" übersetzt wurde, das hebräische Wort "Sana" ist. Dieses Wort kann "hassen" bedeuten, wurde jedoch auch als "zurücksetzen", "mehr lieben als", "hinten anstellen" verwendet. Und genau das ist es, was diese Bibelstelle aus Luk. 14,26 wirklich meint. Nicht wirklicher "Hass", sondern das "an zweite Stelle setzen"!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.08.2014 13:18.

solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Der reiche Jüngling, Matth 19,16-26

von solana am 09.08.2014 12:48

Hallo Pal
Da hast du einen guten Vers zitiert, er zeigt, wie das "hassen" gemeint ist

"Verabscheust" du dann auch  deinen Vater, deine Mutter, Frau, Geschwister usw? Entsprechend dieser Auforderung?

Ich denke, das kann ja wohl nicht so gemeint sein - denn das verstiesse ja klar gegen Gottes Gebote, gegen das Gebot, die Eltern zu lieben und ehren, gegen das Nächstenliebegebot und gegen Gottes Schöpfungsplan für die eheliche Gemeinschaft.

So wie ich diese Stelle verstehe, meint "hassen" hier nicht, "Hassgefühle" entwickeln und sein Handeln diesen Personen gegenüber vom Hass motivieren zu lassen. Sondern all diese Menschen nicht "von mir aus gesehen" zu lieben - weil sie nun mal meine Verwandten sind und "Blut ist dicker als Wasser" und ist ein Geben und Nehmen, von dem ich auch profitiere.
Gott steht an erster Stelle und alles, was sich "zu ihm in Konkurrenz" um diese Stelle drängt, unsere Liebe stärker vereinnahmen will - aus menschliche Motiven heraus - "ist von übel".

Aber von Gott sind wir aufgerufen, all diese Menschen zu lieben, ihnen in seiner Liebe zu begegnen, so als würde er uns selbst in ihnen gegenüber treten ( "was ihr einem dieser Geringsten getan habt, habt ihr mir getan").

Wieder mal alles eine "Sache der Perspektive"....
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.08.2014 12:52.
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