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Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Der reiche Jüngling, Matth 19,16-26
von Henoch am 09.08.2014 08:47Hallo Pal, Hallo Merci,
ich läge da eher so dazwischen. Es geht m.E. weder um Selbstliebe, noch um Selbstverabscheuung, sondern um Selbstverleugnung.
Das bedeutet, dass wir unser "ich selbst mich und mir" dem Willen des Herrn unterordnen, aber nicht dass wir uns hassen.
Da wo unser Herr auch Herr sein darf, dürfen wir uns ja freuen, weil wir Kinder Gottes heißen dürfen.
Daraus ergibt sich Demut, also vom Herrn alles zu erwarten und von uns nichts.
Joh 15,5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun.
Wir freuen uns also bei allem am und über den Herrn, und nicht an uns oder unseren Fähigkeiten. Aber Freude haben, wer wir sind durch den Herrn, nämlich Mitglieder der höchsten königlichen Familie, das sollen und dürfen wir schon.
Natürlich immer mit dem Blick auf den Herrn, dem wir alles verdanken.
Henoch
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Jüngerinnen Jesu
von Merciful am 09.08.2014 08:37Hallo, Ulli,
vielleicht könnten folgende Bücher für dich hilfreich sein?
Spurgeon, Charles Haddon: Männer und Frauen des Alten Testaments; ClV 2007; 521 Seiten; 16,90 Euro
Spurgeon, Charles Haddon: Männer und Frauen des Neuen Testaments; CLV 2010; 639 Seiten; 16,90 Euro
Die beiden Bände enthalten insgesamt 74 Predigten dieses begnadeten Predigers über unterschiedliche Personen der Bibel.
Merciful
Re: Der reiche Jüngling, Matth 19,16-26
von Pal am 09.08.2014 08:33Die Liebe zu Gott und zum Nächsten schließt die Liebe zu sich selbst ein.
Lieber Merci, hier trennen sich unsere Ansichten...
Woher kommt dann die Fähigkeit sein Kreuz auf sich zu nehmen und sich selbst zu verleugnen? Aus einer gesunden Portion Selbstliebe? -
Da würde ich das Gegenteil behaupten.

Aber das glauben mir sehr wenige.
Eine gesunde Portion Selbst-verabscheuung ist die Lösung. mM
Umfrage
von Cleopatra am 09.08.2014 08:15Na sowas, da ist ja eine neue Box auf der Startseite gelandet
Wir wollen die Sommerpause nutzen, um mit euch über die Themenabende im Chat zu sprechen.
Worauf achtet ihr?
Was ist euch wichtig?
Wovon macht ihr eurer Erscheinen abhängig?
Hier in diesem Thread könnt ihr gerne die Begründungen eurer Abstimmung benennen.
Wir sind gespannt auf eure Meinungen
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Raum der Stille und des Gebets
von Henoch am 08.08.2014 23:28Herr, barmherziger Gott, mein Herr und Heiland, Du, Jesus Christus, bist die Erfüllung all dessen, was ich ersehne. Bitte, Herr, sei Du auch der, der mich lebt nach seinem Willen. Wie könnte ich erfassen, was Du willst, wie könnte ich verstehen, wie Du es willst. Lass es mich einfach tun und darauf vertrauen, dass Du es bewirkst. Dank sei Dir, großer Gott, für Deine Gnade in allem und bitte Herr, lass mich nicht das tun, was ich will, sondern das von ganzem Herzen wollen, was Du tust. Amen
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Der reiche Jüngling, Matth 19,16-26
von Merciful am 08.08.2014 23:08Ich meinte es, glaube ich, anders.
In Christus vertrauen wir 0% auf uns selbst, aber 100% auf Jesus.
In Christus darf ich mich auch selbst lieben und dann den Nächsten wie mich selbst.
Die Liebe zu Gott und zum Nächsten schließt die Liebe zu sich selbst ein.
Gerade deswegen, weil ich in Christus nicht auf mich selbst vertraue, muss ich mich nicht verneinen.
Verneinen müsste ich mich dann, wenn ich das Heil von mir erwartete.
Dann bestünde mein Lebenswerk darin, mich zu verneinen, in der Meinung, dadurch mein Heil zu wirken.
Nun aber kann ich mich bejahen, weil ich mein Heil nicht von mir erwarte, sondern von Gott.
So liegen 0% und 100% dicht beieinander und gehören zusammen.
In der Mathematik sind die 0 (= 0%) und die 1 (= 100%) auch von zentraler Bedeutung.
Auf ihnen baut quasi das ganze Gebäude der Mathematik auf.
So ist es mit dem Glauben (0%) und mit der Liebe (100%).
Durch den Glauben (der von Gott alles erwartet), der in der Liebe (die sich Gott ganz hingibt) tätig ist, erlangen wir die Seligkeit.
Merciful
NorderMole
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