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jonas.sw

41, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 491

Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo

von jonas.sw am 29.07.2014 09:54

Hallo Pal,

 

ganz sicher bin ich nicht immer mit dem ganzen Herzen bei Gott. Bin ich wirklich bei Gott, wenn ich mir irgendwelche Sportereignisse im Fernsehen angucke. Wenn ich auf Jobsuche oder Partnersuche bin, bin ich da auch auf der Suche nach dem Herrn. Ich sage, bei mir bestimmt viele Momente nicht.

 

Ich kann immer nur wieder Jesus Christus danken, das er mich immer wieder zurückholt. Das ich dank ihn weiter lernen darf Gott mit meiner ganzen Seele und meinen ganzen Verstand zu lieben und den Nächsten wie mich selbst.

 

Grüße Jonas

 

 

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Pal

66, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo

von Pal am 29.07.2014 09:44

Solana:
Ja, ich glaube, du hast recht, Pal, es ist die Liebe, die den ganzen Unterschied macht ...

Ja, die Liebe ist das Zünglein an der Waage.
Doch diese Liebe ist so "leicht zerbrechlich" und durch eine "Aufteilung" zu zerstören.
Genau das sehe ich in Salomos Leben.

Da waren so viele Liebhabereien, die im schließlich im Geist "das Genick brachen" - und (ich unterstelle einmal) es war ihm (vermittels seiner Weisheitsgabe) durchaus bewußt!

Hier einmal sein "unschuldige" Baulust:
1Kö 9:1 Und da Salomo hatte ausgebaut des HERRN Haus und des Königs Haus und alles, was er begehrte und Lust hatte zu machen...
Mit dieser Lust hatte er ja auch Gottes Haus gebaut. Lust gehört dazu.
Aber das "Verbiegen" fängt klammheimlich an, wo man seine ganze Lebensenergie in das "Haus der eigenen Ehre" steckt.
Prioritäten werden verschoben. Was zuvor allerwichtigst war (das Werk Gottes) wird 2 oder 3 rangige oder ">100 ranig".
Da könnte ich als Prediger, anfangen mir selbst etwas auf mich einzubilden und meine Predigten auf meinen eigene Erfolgs-lobhudelung auszurichten.
Dann gilt: "WEHE mir!"

=============

Was will aber Gott von mir/ was wollte er von Salomo?
Psa 73:25 Wen habe ich im Himmel? Und neben dir habe ich an nichts Lust auf der Erde.
oder in Worten des NTs

Phi 3:7-9 Aber was irgend mir Gewinn war, habe ich um Christi willen für Verlust geachtet; ja, wahrlich, ich achte auch alles für Verlust wegen der Vortrefflichkeit der Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, um dessentwillen ich alles eingebüßt habe und es für Dreck achte, auf daß ich Christum gewinne und in ihm erfunden werde...

Aber nun ist es ein tagtäglicher Kampf, 1Pe 4:2 um die im Fleische noch übrige Zeit nicht mehr den Lüsten der Menschen, sondern dem Willen Gottes zu leben. Damit ich das was ich lebe in fokusierung auf Jesus Christus und nicht auf mein "dickes Ich" lebe.

Das können scheinbar ganz unschuldige "Lüstleins" sein - und dahinter verbirgt sich ein fleischlicher Drang zur Selbstbestätigung, Selbstverherrlichung, etc. etc.

============

Und da habe ich als deutlichstes Vorbild Salomos extreme Vielweiberei.

1Kö 11:1 Aber der König Salomo liebte viele ausländische Weiber...
Seine Liebesfähigkeit, seine anundfürsich kostbare Gabe wurde mit "verkehrten Objekten" veruntreut.
Und was war das Ende vom Lied?
Der wunderbare junge Jedija (Geliebte) wurde abfällig!
1Kö 11:4 Und da er nun alt war, neigten seine Weiber sein Herz den fremden Göttern nach, daß sein Herz nicht ganz war mit dem HERRN, seinem Gott, wie das Herz seines Vaters David.

1.Kö. 11,9-10: Da wurde der HERR zornig über Salomo, weil er sein Herz von dem HERRN, dem Gott Israels, abgewandt hatte, der ihm zweimal erschienen war und ihm in dieser Sache geboten hatte, nicht anderen Göttern nachzufolgen. Aber er hatte nicht beachtet, was der HERR ihm geboten hatte.

Kleine Wurzelsünden, kleine Abirrungen, minimal zugelassenes Unkraut war gewachsen... und so nahm das Verhängnis seinen Lauf.

Wie geht es mir und dir?

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Pal

66, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Pal am 29.07.2014 09:21

Henoch schrieb einen Beitrag, der wohl eher in diesen Thread gehört ... und nicht in den "Salomo-Thread":

Henoch:
Hallo Pal, ich glaube Dir, dass Du Deine Geistesgabe Zungenrede von Herzen dafür einsetzt, Gott zu loben, wo die Worte fehlen. (um so interessanter wäre die Auslegung) und dann bin ich mir auch sicher, dass das ein schönes Bild dafür ist, dass die Sprache nicht ausreicht, um Gott zu loben.
Schön, wenn Du den Herrn suchst und Dich nach IHM ausstreckst und ihn souverän entscheiden lässt, wann er Dir Zungenrede schenkt, und nicht deshalb an der Gabe festhältst, weil Du Dich dadurch besonders wohl fühlst.
Ich hoffe, das was Solana schrieb motiviert Dich, falls nicht schon geschehen, dem Herrn die Gabe zu unterstellen und nicht Dir und Deinen Bedürfnissen. Alles Liebe Bruderherz Henoch

Ja, es geht dabei nicht um "Selbst-wellness-feeling-Sprudel"!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.07.2014 09:22.

Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 29.07.2014 08:46

Danke für diesen guten Morgen,
danke für jeden neuen Tag.

Danke, dass auch an diesem deine
Hand mich halten mag.

Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir;
hab keine Angst, denn ich bin dein Gott.
Ich helfe dir, ja, ich mache dich stark,
ja, ich halte dich mit meiner hilfreichen Rechten.


(Buch des Propheten Jesaja 41, 10; Einheitsübersetzung)

Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.07.2014 09:01.

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Sing mir ein Lied...

von marjo am 29.07.2014 08:30

Hallo Willy,

ja, ich kann mir wohl denken was Du meinst. Ich finde Deinen Beitrag sehr wichtig, weshalb ich erneut Römer 12 in mehreren Übersetzungen gelesen habe. In der NGÜ fiel mir folgende Formulierung auf:

Römer 12,3 "Ich rufe daher aufgrund der Vollmacht, die Gott mir in seiner Gnade gegeben hat, jeden Einzelnen von euch zu nüchterner Selbsteinschätzung auf. Keiner soll mehr von sich halten, als angemessen ist. Maßstab für die richtige Selbsteinschätzung ist der Glaube, den Gott jedem in einem bestimmten Maß zugeteilt hat." (NGÜ)

Diese nüchterne Selbsteinschätzung muss erlernt werden, jedenfalls wenn ich mich anschaue. In den Gemeinden führe ich oft Gespräche mit Christen, die sich nicht sicher sind, an welcher Stelle und in welcher Funktion sie im Reich Gottes am Besten dienen sollen.

gruß, marjo 

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Sing mir ein Lied...

von Rapp am 29.07.2014 07:54

Ich denke, du hast mich wohl verstanden, Marjo. Manchmal habe ich den Eindruck, dass Leuts über Dinge quasseln, von denen sie keine Ahnung haben. Sie gleichen dem Frosch der mit Mühe auf den Baum kriecht und schon meint fliegen zu können. Sein Platz ist sicher nicht der des Vogels. Ich für mein Teil mach das mit Vater aus. Bisher sagte er mir meist sehr deutlich wo ich hingehöre, klebt mir auch mal den Mund zu, bevor ich ihn voreilig aufreiße. Mag sein, dass dies zu meinem ganz persönlichen Weg mit ihm gehört. Sicher ist dass er mich schon mal stoppt, wenn ich zu weit gehe.

Deine Frage habe ich hiermit vielleicht nicht beantwortet. Macht nix, ich geh nun erst mal raus, Hund und ich brauchen Luft und Auslauf.

bis später

Willy

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.07.2014 09:21.

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Sing mir ein Lied...

von marjo am 29.07.2014 06:30

Hallo Willy,

Rapp schrieb: enn einer in der Gemeinde redet sollte das, was er sagt mit dem Maß seines Glaubens übereinstimmen

wie sieht das praktisch aus? Ist der Kenntnisstand gemeint oder der Erlebnisstand oder eine Kombination aus beidem? Das "Maß des Glaubens" ist eine relative Größe und wird von Gott bei jedem Menschen festgelegt (Rö 12,3). Woher weiß ich also, ob ich mich gerade überfordere und lieber zurücktreten sollte oder mcih einer Herausforderung stelle, an der ich wachsen soll?

gruß, marjo 

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette 2 (biblisch)

von Poola am 29.07.2014 04:59

nazareth

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (4)

von Poola am 29.07.2014 04:59

nazareth

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Was tun bei Krisen?

von Burgen am 28.07.2014 23:52

hallo Bernd
du bemommst nichts aus der Sozialkasse?

In der Zeitung las ich,dass VW die ehemalige Halle von Brinkmann (Insolvenz) gemietet hat und lauter arbeitslose M
aenner eingestellt hatte. Jetzt sind es schon ueber einbundert Maenner. Sie bauen per Hand winderbare Autos fuer Liebhaber. Das Geschaeft boomHermesfahrer arbeiten glaube ich auch selbststaendig. Oder auch die anderen Pametdienste. Die Post suchte Briefzusteller. Das ginge sogar mit dem Fahrrad.

Gruesse
Burgen 

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