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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo

von Henoch am 28.07.2014 21:51

Hallo Pal,
ich glaube Dir, dass Du Deine Geistesgabe Zungenrede von Herzen dafür einsetzt, Gott zu loben, wo die Worte fehlen.
(um so interessanter wäre die Auslegung) und dann bin ich mir auch sicher, dass das ein schönes Bild dafür ist, dass die Sprache nicht ausreicht, um Gott zu loben.
Schön, wenn Du den Herrn suchst und Dich nach IHM ausstreckst und ihn souverän entscheiden lässt, wann er Dir Zungenrede schenkt, und nicht deshalb an der Gabe festhältst, weil Du Dich dadurch besonders wohl fühlst.
Ich hoffe, das was Solana schrieb motiviert Dich, falls nicht schon geschehen, dem Herrn die Gabe zu unterstellen und nicht Dir und Deinen Bedürfnissen.
Alles Liebe Bruderherz
Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.07.2014 22:11.

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von marjo am 28.07.2014 21:38

Die gesamte Apostelgeschichte folgt einem grandiosen Plan in der Heilsgeschichte Gottes. Sie hat eine Struktur die der Schöpfungsgeschichte nicht unähnlich ist.

Gott geht Schritte vorwärts, um die Menschheit zu erlösen. Jesus beschriebt diesen Plan in Apg. 1,8. Er gebraucht Petrus, um die neue Schöpfung auf dieser Erde zu etablieren. Die Verse Apg 2; 8,14 & 10,1ff sind in diesem Zusammenhang sehr erhellend. Die Menschen in Apg. 19,1-7 sind in diesem Rahmen ein heilsgeschichtlicher Sonderfall, der sich nicht wiederholt hat. Paulus selbst ist es, der später in Römer 8,9 deutlich macht, dass man nur mit Heiligem Geist ein Christ ist und welche Funktion der Heilige Geist hat (Eph. 1,13).

viele grüße, marjo


 

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo

von solana am 28.07.2014 21:33

Pal schrieb:

Doch nun ist der "arme Mensch" in dem Salomos-Dilemma, weil, ja weil es ihm zu gut geht. Weil er in seinem "Königs-Zustand" nicht wirklich von sich selbst befreit werden kann.

So saß der klügste König in dem Gefängnis seiner egoistischen Halbherzigkeit. Und so sitze auch ich, Christ, insbesondere wenn es mir noch so überaus gut geht, und ich feststellen möchte: Off 3:17 Ich bin reich und habe Überfluß und bedarf nichts!

Und gar nichts begreife von der tatsächlichen Gefangenschaft im SELBST, wo die ganze Wahrheit ist:

Off 3:17 ...und weißt nicht, daß du elend und erbärmlich bist, arm, blind und bloß!

Hallo Pal
Irgendwie muss ich dabei an die oben zitierte Stelle von Jesu Versuchung denken, wo der Teufel sich einbildet, die Welt gehöre ihm.

Nein, wir haben gar nichts als "unser Eigentum". Und alles, was wir meinen souverän zu "besitzen", besitzt und beherrscht eigentlich uns.
Alles, was Gott geschaffen hat, ist nur dann gut und kann "im Segen" gebraucht werden, wenn wir es nicht "als Raub" nehmen, so wie Adam und Eva den Apfel der Erkenntnis - der brachte auch "Fluch" statt Segen und "Tod" statt dem erhofften Leben in der Gottgleichheit.

Wenn wir dankbar im Gebet empfangen - wie in 1. Tim 4,4 gesagt - sind wir uns dessen zugleich bewusst, dass wir darauf keinerlei "Eigentumsanspruch" haben.
Es ist eigentlich sogar so, dass wir es gar nicht "aus Gottes Hand empfangen" (und es dann unabhängig von ihm haben und gebrauchen).
Sondern dass wir uns selbst ganz in seine Hand stellen und dort die ganze Fülle seiner guten Schöpfung haben. Dann ist alles gut, was wir bekommen - auch wenn es bspw von böswilligen Menschen mit der Absicht, uns zu schaden, gegeben wurde.
Denn wie es in Röm 8, 28 heisst, "dienen denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten". Denn nichts und niemand kann uns aus seiner Hand reissen und von seiner Liebe trennen. 

Ja, ich glaube, du hast recht, Pal, es ist die Liebe, die den ganzen Unterschied macht - Gottes zuvorkommende Liebe, mit der er uns zuerst geliebt hat und unsere antwortende Liebe, die er durch seinen Geist in unsere Herzen ausgiesst.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Hannalotti

-, Weiblich

  Engagiert

Beiträge: 397

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Hannalotti am 28.07.2014 21:16

Hallo Henoch,

ich sage danke für deine Antwort. Hm, auf mich klingt diese Auslegung aber ein bisschen widersprüchlich, wenn ich lese, dass die Samarier vorerst auf den Namen Jesu getauft waren, wie es in Apo. 8, 14-17 steht. Vielleicht war mein Tag auch ein bisschen lang...  

Ich glaube übrigens auch, dass zur Taufe im Heiligen Geist (wie in Apo 8 beschrieben) nicht immer eine Handauflegung nötig ist, sondern tatsächlich die Herzenshaltung und das Fragen danach, weil Jesus sagte, dass derjenige, der den Vater um ein Stück Brot bittet, nicht etwa einen Stein vom Vater erhalten wird.

Ich verabschiede mich nun erst mal aus dieser Diskussion und denke, wir müssen das wohl so stehen lassen.

Hannalotti, die sich jetzt ihre Bibel, statt den PC schnappt.

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.07.2014 21:34.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo

von Burgen am 28.07.2014 21:15

ach so, ),  doch denke ich, dass die Tiere von Haus aus, auch ohne Umweg ueber den Menschen,
mit Gott verbunden sind
und wir Menschen darüber werden Rechenschaft geben muessen, wie wir mit ihnen umgegangen sind.

Grüße
Burgen  

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Burgen am 28.07.2014 21:11

Hallo marjo,

meine Lebensuebergabe fand ziemlich droege statt.
Alles andere lernte ich erst später.

Grüße
Burgen  

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Pal

66, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo

von Pal am 28.07.2014 21:07

hey Burgen, das war nicht Solana, sondern ich und ich meine ein Tier kann Gott niemals lieben, weil es eben nicht "abstrakt" denken kann und somit als "Liebes-erwiderer" für Gott ausfällt ... aber das nur off topic...
Nur der Mensch ist dazu fähig und das ist sein höchstes Schöpfungsziel...

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Pal

66, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo

von Pal am 28.07.2014 21:03

Solana: Aber worin genau liegt das das "Falsche" (bzw "Richtige") nun - in der Gabe...

...in der Gabe der Liebe ist jede Teilhaberschaft, jede Prozentual-Liebe das "Falsche" . - Weil dann Gott nicht die Vollständigkeit zukommt, die IHM gebührt.
Vollkommene 100%ige Liebe ist das einzig "echte, richtige" - wozu der Mensch in sich selbst gar nicht fähig ist, bevor er nicht in sich stirbt.

Doch nun ist der "arme Mensch" in dem Salomos-Dilemma, weil, ja weil es ihm zu gut geht.
Weil er in seinem "Königs-Zustand" nicht wirklich von sich selbst befreit werden kann.

So saß der klügste König in dem Gefängnis seiner egoistischen Halbherzigkeit.
Und so sitze auch ich, Christ, insbesondere wenn es mir noch so überaus gut geht, und ich feststellen möchte:
Off 3:17 Ich bin reich und habe Überfluß und bedarf nichts!

Und gar nichts begreife von der tatsächlichen Gefangenschaft im SELBST, wo die ganze Wahrheit ist:

Off 3:17 ...und weißt nicht, daß du elend und erbärmlich bist, arm, blind und bloß!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.07.2014 21:04.

jonas.sw

41, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 491

Re: Koranverteilung - und die Bibel?

von jonas.sw am 28.07.2014 20:56

Hallo,

 

die größte Waffe, die uns Jesus geschenkt hat, ist das er uns das ewige Leben geschenkt hat. Wir müssen keine Waffe zücken, denn unser Leben ist nicht in Gefahr, wenn wir bei Jesus bleiben. Jesus hat gesagt, wir sollen uns nicht vor denen fürchten, die den Leib töten, sondern wir sollen uns vor dem fürchten, der in die Hölle werfen kann. Aber wenn wir Jesus annehmen und es bekennen, dann haben wir das Leben. Und kein Schwert kann uns davon trennen. Jedes Schwert zerbricht daran.

 

 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo

von Burgen am 28.07.2014 20:55

Liebe Solana,

du hast es zwar mit sehr kleinen Buchstaben geschrieben , ich konnte es trotzdem lesen )

Tiere koennen sehr wohl lieben, sozusagen von Haus aus.

Gerade bei Muttertieren wird das mejr als deutlich.

Deswegen u.a. ist es von uns Menschen mehr als verwerflich, wie mit Muttertieren, ihren ungeborenen und geborenen Kindern

in den Vermehrungs- und Zuchtstaetten umgegangen wird.

Auch dafür werden wir von Gott befragt werden.

Grüße
Burgen  

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