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Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2
von Pal am 30.07.2014 13:43So war es bei mir mit der Gabe der Heilung. Erst zeigt mir der Herr, dass ER sie für mich gar nicht wollte, weil ER sie mir nahm, als ich darum betete, mir alles zu nehmen, was von IHM nicht gewollt ist. Und dann bekam ich sie auch nicht wieder.
Ich betete im Vergebung für mein okkultes Heilen.
Vielleicht kommt noch die Zeit für die Gabe des "echtes Heilens" in deinem Leben? - Dann lade ich dich herzlich zu mir ein!

marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2
von marjo am 30.07.2014 13:30Hallo Solana,
was mich angeht: Falscher Eindruck. Kritik entsteht bei mir nur da, wo sie angebracht ist. Die Gaben, richtig angewendet, sind ein echter Segen des Ewigen.
In Wahrheit warte ich auf genau diese Argumente (die Gaben gibt es nicht mehr), bisher vergeblich, was ich allerdings nicht als negativ empfinde.
gruß, marjo
Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo
von Pal am 30.07.2014 13:27Ja, liebe Henoch, das paßt auf jeden!
Was echte Gottesliebe ist, wird auch hier deutlich:
Joh 5:19 Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich selber tun!
Mar 10:18 Jesus aber sprach zu ihm: Was heißest du mich gut? Niemand ist gut als nur Einer, Gott.
Wie viel eigenes "Gutsein" steht mir noch im Wege? Was vollbringe ich nicht noch alles "aus meinem SELBST"?
Und genau da wird die Abhängigkeit vom Vater blockiert. - Also der Durchfluß der echten Liebe!
So können auch die erstaunlichsten Gaben zu einem Fallstrick gereichen...
Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2
von solana am 30.07.2014 13:20Ich würde gern noch eine Fage anschliessen.
Bisher habe ich von sehr vielen Beiträgen her den Eindruck gewonnen, dass - ganz grob gesagt - die Skepsis gegenüber den "speziellen Geistesgaben" überwiegt (und ich nehme mich da auch nicht aus, bemühe mich aber um eine unvereingenommene Herangehensweise).
Also mit anderen Worten "lieber die Finger weg, mögliche Gefahren überwiegen eher den Nutzen".
Oder ist das ein falscher Eindruck?
Nun gibt es aber auch direkte Aufforderungen im NT, nach diesen Geistesgaben zu streben:
1. Kor 12,27 Ihr aber seid der Leib Christi und jeder von euch ein Glied.
28 Und Gott hat in der Gemeinde eingesetzt erstens Apostel, zweitens Propheten, drittens Lehrer, dann Wundertäter, dann Gaben, gesund zu machen, zu helfen, zu leiten und mancherlei Zungenrede.
29 Sind alle Apostel? Sind alle Propheten? Sind alle Lehrer? Sind alle Wundertäter?
30 Haben alle die Gabe, gesund zu machen? Reden alle in Zungen? Können alle auslegen?
31 Strebt aber nach den größeren Gaben! Und ich will euch einen noch besseren Weg zeigen.
1. Kor 14,1 Strebt nach der Liebe! Bemüht euch um die Gaben des Geistes, am meisten aber um die Gabe der prophetischen Rede!
Wie macht man das?
Bzw wie macht ihr das oder macht das überhaupt jemand?
Oder gilt das alles heutzutage gar nicht mehr?
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2
von Hannalotti am 30.07.2014 12:55Henoch schrieb:
dann, so darf man daraus schließen, erbaut sich der Zungenredner, weil er versteht.
Ahh, Moment! Diesen Satz hatte ich vorhin überlesen, wo ich doch schrieb, dass ich dir ganz zustimme.
Da lege ich 1. Kor. 14, 2 anders aus als du - denn: unverständliche Worte (die keine Mensch) versteht, sind unverständliche Worte, die nur Gott versteht. In unserer Gemeinde gab es eine Frau, die in Sprachen gebetet und die Worte dann übersetzt hat - mit Hilfe des Heiligen Geistes als "Translator".
Wenn ich in Sprachen bete, so verstehe ich es, wird mein Geist erbaut, auch, wenn ich es menschlich nicht verstehe.
Redet aber jemand laut, vor der Gemeinde, so muss jemand durch den Heiligen Geist übersetzen. So lese und verstehe ich meine Bibel und ich sehe da kein Irrtum und auch nichts, was durch esoterischen Einfluss geschieht.
In manchen Gemeinden gibt es wohl Leute, die z. B. ein lautes "Whoooah" von sich geben. Würde ich das mitkriegen, dann würde ich denjenigen darauf ansprechen, dass es mich stört, weil ich gerade beten möchte etc.
Sowas wie dieses "Whoooah" ist aber nichts dämonisches, sondern einfach nur von Menschen gemacht. Ich persönlich finde, das musst nicht sein! Bin froh, dass unserer Pastor da eher zu den "Kopfmenschen" gehört.
Es gab in den 90ern bei uns eine Zeit, da brachten ein paar Leute vor dem Gottesdienst eine Prophetie mit ein. Manchmal auch etwas seltsame Prophetien...Unser Pastor sprach das dann irgendwann an und bat die Leute bitte nicht einfach proph. draufloszureden, sondern es einem der Leiter mitzuteilen und zu fragen, ob er es vor der Gemeinde sagen dürfte. Es lief also vorher etwas in Unordnung ab, wurde erkannt und "berichtigt".
Aber, liebe Henoch es darf auch nicht so sein, dass es immer nur in anderen Denominationen nicht ordentlich zugeht, dass man nur dort die Mängel sieht, sondern man (du) musst Gott ebenso fragen, wo vielleicht ebenso Unordnung in deiner Gemeinde ist (ich meine nichts Spezielles - es ist ein Beispiel). Schaust du nur bei anderen Gemeinden oder fängst du auch bei deiner Richtung selbst an und würdest für diese Problematiken ein Thread eröffnen? ^^
Den Rest der Beiträge habe ich noch nicht gelesen. Weiß nicht, ob ich das noch schaffe....
LG an euch alle!
NorderMole
Gelöschter Benutzer
NorderMole
Gelöschter Benutzer
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Raum der Stille und des Gebets
von Henoch am 30.07.2014 12:42Herr Jesus, mein Gott, ich staune über MEIN GOTT, wie soll ich das fassen. Wer bin ich, dass Du Dich um mich kümmerst, Herr?
Wie groß bist Du, dass Du mich wünschen lässt: Herr nimm mich Dir. Danke, das mein Herz nach Dir schreit und Dir gehören will, Danke für dieses Geschenk. Amen
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo
von Henoch am 30.07.2014 12:26Hallo Pal,
diese Aussage passt auf uns alle, denn was ist echte Gottesliebe?
Johannes 14, 21a Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist's, der mich liebt.
Henoch
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2
von MichaR am 30.07.2014 12:06ja, also ich hatte ja, wie berichtet, selbst Erfahrungen gemacht und wollte es "besonders gut" machen, in dem ich mit Paulus sagen konnte: "ich danke Gott, ich bete mehr in Zungen als ihr alle". (Was ggf. schon ein wenig überheblich klingt, oder?)
Wie dem auch sei, nachdem auch meine "Weissagungen" meist nicht zutrafen oder total daneben waren und ich der Sache auf den Grund ging und so auch diverses Prüfungsmaterial an ettlichen Büchern, die das prüften las und die allermeist doch eher auf "recht dunkle" Quellen hinwiesen und ich sogar diese Quellen prüfte und das stimmte, nahm ich nach und nach immer mehr Abstand von dem Ganzen doch zumindest fragwürdigen Gebähren. Wer mich heute kennt, würde inzwischen niemals annehmen, das ich mal aus dieser "Fraktion" stammte...
Ich halte es ínzwischen einfach mit der Aussage, das das Zungenreden aufhören wird, bzw. inzw. sind ja gut 2000 Jahre vergangen...
Und keine bibl. Prophetie mehr nötig ist, im Gegenteil sogar davor gewarnt wird. "Weissagungen" können aber kleine "Warheiten" sein, insofern sie keine neuen Dinge offenbaren, das ordne ich unter "sonstiges" ein.
Alles aber geschehe in Ordnung und Demut ohne Ruhm, der ausgeschlossen ist. Und der Verstand bleibt nicht abgeschaltet, der darf gern benutzt werden.- Was unsinnig ist, zudem unordentlich,- bleibt fragwürdgig n. mMg. insbesodere wenn es schon damals explizit kritisiert wurde.
Inzwischen tat ich ab was "Kindlich" war, als ich ein Mann wurde (im Glauben) und verwarf jedwede unsägliche Lehre, in der so ziemlich alles sehr wirr und durcheinander ist, was auch nur sein kann^^
- Bitte wieder nicht persönlich nehmen - es ist allgemein - und zugegeben - sehr kritisch gesagt und eben so erfahren -
Die unsäglichen Lehren, die das Ganze meist begleiten, sind schlimm und unbiblisch, und weil es für mich nicht die Möglichkeit gab mein "Gebet" zu prüfen, was ich da überhaupt von mir gab, lies ich es dann auch mal bleiben, nicht dass ich zum Schluss noch dem HERRn lästerte.
Zusammen mit den fragwürdigen Praktiken und Lehren, die zudem alles andere als in sich stimmig oder rund waren, nahm ich letztlich von dieser Bewegung Abstand - auch durch viel "Prüfen" anhand der Schrift, da dort nicht nur einiges nicht stimmte oder passte.
- my 2 cent -
in Liebe durch Christo allen meinen Geschwistern: Shalom!
Micha