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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Drum prüfet die Geister.... - tja, und wie machen wir das?

von Henoch am 23.07.2014 10:10

Hallo Rapp,
auch bei Bibellehrern prüfe ich, denn auch da kann ich erst ja sagen, wenn mir der Geist das bestätigt.
So wusste ich für mich, dass die Lehre der doppelten Vorherbestimmung (Darwin) iwie schief ist.
Der Geist gab mir dazu keine Ruhe. Ich forschte in der Bibel und blieb dazu im Gebet und heute bin ich mir sicher, das stimmt nicht.
Gott hat niemanden für die Verdammnis bestimmt.
Ja, das sehe ich auch so, dass Hilfen und andere Ansichten gut sind, weil herausfordern weiterzuprüfen und den Herrn um die Wahrheit zu bitten.
Henoch

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Drum prüfet die Geister.... - tja, und wie machen wir das?

von Rapp am 23.07.2014 09:53

Ja Henoch,

Meinetwegen kann ich ja Bibellehrer beiziehen. Ich bin da der Meinung, dass der heilige Geist nicht nur Bibellehrer, sondern jeden aufrichtigen Gläubigen in alle Wahrheit leiten möchte. Klar, Lehrer sind uns auch von Gott geschenkt (ich dürfte sonst zusammenpacken und auf die ferne Insel weichen!!) aber Lehrer sollten fähig sein, sich so bald wie irgend möglich überflüssig zu machen, weil Gott uns selbst weiterführen will. So lange mein geistliches Leben von einem Lehrer abhängt braucht es heute ja nur nen Stromausfall und ich stehe im Regen.  Leider kenn ich genug Menschen, die sich sehr gern an einen andern hängen. In schwierigen Zeiten bin ich da garantiert auf Gott und sein Wort allein gestellt. Das ist mit ein Grund warum ich hier in Gesprächsthreads kaum sehr in die Tiefe gehen mag. Jeder Christ sollte mit der Zeit mündig werden und in der engen Gemeinschaft mit Vater seinen Weg finden können. Hilfen sind gut, aber darauf will ich mich niemals verlassen, sonst bin ich sicher verlassen, wenns mal eng wird!

Willy

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: wo beginnt bei christen das böse, bzw. die aggression...wie viele chancen gibt man jemandem?

von cipher am 23.07.2014 09:47

Attolies schrieb: Wie ist es denn, wenn dir jemand etwas böses tut, dich anlügt oder verletzt...und das immer wieder aufs Neue. Wie viele Chancen gibt man diesem Menschen?
Genau vor dieser Frage stehe ich gerade.

Zur Erläuterung: Als wir vor ca. 14 Jahren aus unserer damaligen Gemeinde austraten, gab es dafür mehrere Gründe. Ewähnen möchte ich nur einen: Ein Bruder aus der Gemeindeleitung, der uns einerseits unheimlich hilfsbereit in vielem geholfen hat, hatte auf der anderen Seite einige Dinge getan, die uns sehr gekränkt und verletzt haben. Zum Einen wetterte er immer wieder gegen die, die sich in der Gemeine "einfach bedienen lassen", dazu gehörten lange Zeit wir, weil mit vier Kindern und einem Wechselschichtjob nicht sehr viel Kraft übrig bleibt. Er schien bzw. scheint sich für berufen zu halten, sozial eingreifend tätig zu werden - was ja grundsätzlich gut ist. Allerdings verging keine Gelegenheit, bei der er nicht immer wieder von seinem Engagement berichtete, teilweise fast anklagend, weil er auch bedroht worden sei von einigen "Klienten "usw. Auch sonst ließ er nur wenig Gelegenheten aus, sich selbst zu beweihräuchern. Allerdings hatte ich damals nicht den Mut, ihn deswegen anzusprechen, insofern wusste er nicht, dass meine Frau und ich sein Verhalten nicht nur anstrengend sondern auch fragwürdig fanden. Allerdings war er nur der Stein, der das ganze Fass zum Überlaufen brachte.

Nun, nach über 14 Jahren, hatten meine Frau und ich den Gedanken, dass wir den Kontakt zu diesem Bruder und seiner Frau wieder aufnehmen sollten. So luden wir sei vor einer Weile zum Kaffee ein, erklärten das Wichtigste zu unserem damaligen Gemeindeaustritt, plauschten ein wenig über das, was in der Zwischenzeit so geschehen war und boten ihnen eine Art "Neustart" an, worauf sie willig und freundlich eingingen.

So trafen wir uns wieder zum wöchentlichen Hauskreis - gesundheitsbedingt kann ich nicht immer teilnehmen.

Doch diese Woche war ich wieder dabei - und erlebte ein unangenehmes Déjà-vu. Genau das alles kam wieder von Seiten dieses Bruders zur Sprache. Und er erweiterte seine wortreichen Ausführungen und Selbstbelobigungen noch durch das "Geständnis", dass er kein Verständnis habe für Rentner, welche nun, da sie Freizeit jede Menge habe, zu reisen begönnen, um sich ferne und fremde Länder anzusehen. (Wir hatten ihm zuvor erzählt, dass wir uns darüber freuten, nun, da unsere Töchter erwachsen und aus dem Haus sind, auch Zeit zum Reisen und für neue Entdeckungen zu haben) Er, so sprach er weiter, habe sich immer zeigen lassen, wo der Herr ihn haben wolle und dort gehe er hin. Außerdem habe ihn sein Geschäft (christlicher Bücherladen) so viele Jahre gehindert, überhaupt Urlaub zu machen ... und und und.

Naja - als ich heim fuhr, empfand ich keinen Zorn, nur eine ziemlich große Enttäuschung darüber, was in den vergangenen zwei Stunden geschehen war, denn mit seinen teils anlagenden Worten hatte er in mir wieder die ganze Palette an Ereignissen und Schwierigkeiten vor Augen geholt, die sowohl meine Frau als auch ich und selbst unsere Kinder endlich überwunden glaubten.

Und noch immer weiß ich nicht, ob ich ihm endlich mit nüchternen Worten darauf ansprechen oder es lassen soll. Es zu lassen bedeutet für mich, dass jener Hauskreis für mich nicht mehr tragbar ist. Klare Ansprache könnte die neu geknüpften Bande schneller zerreißen, als uns lieb sein könnte.

Es scheint nicht möglich zu sein, mit Christen zusammen zu sein, ohne dass man dazu bereit sein muss, Verletzungen, Kränkungen und falsche Unterstellungen immer wieder hinnehmen zu müssen. Wo wir dergleichen nicht erleben, ist die ev. Landeskirche, der wir angehören. Die Distanz dort lässt solches kaum je eintreten, jedenfalls haben wir das dort noch nicht wahrgenommen.

Derzeit bin ich in "Lauerstellung" auf eine Antwort, wie wir weiter machen sollen.

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Drum prüfet die Geister.... - tja, und wie machen wir das?

von Henoch am 23.07.2014 09:46

Hallo Ande,
Hast recht.
Bis dann und sorry, ich wollte Dich nicht nerven.
Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.07.2014 10:05.

Ulli
Gelöschter Benutzer

Re: wo beginnt bei christen das böse, bzw. die aggression...wie viele chancen gibt man jemandem?

von Ulli am 23.07.2014 09:44

Hallo attolius,

gute Frage, mich haben auch mehrere Giftpfleile getroffen, vergeben ja, aber vergessen nein, die Narbe erinnert mich daran, und das liegt daran das nicht mal eine Entschuldigung kam. Deshalb meide ich diese Person, mehr als ein hallo ist nicht drin, ich bin keine Zielscheibe. Unser Herz muß für Jesus frei sein, Zorn und auch Traurigkeit dürfen nicht groß werden. Oft ist es schwer das alles zu verarbeiten, es braucht alles seine Zeit, und die gibt Jesus uns.

Ich finde man darf Beruflich auch nach vorn blicken, solang Jesus die Nr. 1 ist, und man niemanden verletzt.

viel Segen

liebe Grüße Ulli

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.07.2014 09:44.

Andersdenkende
Gelöschter Benutzer

Re: Drum prüfet die Geister.... - tja, und wie machen wir das?

von Andersdenkende am 23.07.2014 08:42

Liebe Henoch!

Da Du mich ja direkt ansprichst,möchte ich Dir auch antworten.

Ich sehe das nicht so, dass wir uns "reiben" - ich sehe einfach nur, dass wir unterschiedliche Erkenntnisse haben. Du brauchst meinethalben nicht "verständlich erklären, was Du meinst", verstanden habe ich es ja, nur teilen tue ich es nicht.

Weißt Du, ich glaube, dass Gott in seiner Gnade mit jedem einzelnen von uns Seinen Weg geht, damit wir ans Ziel gelangen - und das bedeutet einfach, dass Dein Weg ein anderer sein kann, als meiner.

Zudem sind wir auf diesem Weg jeder unterschiedlich lange unterwegs mit unterschiedlichem Background usw.usf.

Erkenntnis der Wahrheit schenkt Gottes Geist - inwieweit ich das richtig verstehe oder richtig höre, das ist dann eine 2. Sache, da spielt dann ja auch viel das Ego rein, Erfahrung, die Lehre einer bestimmten Gemeindeform oder oder oder....

Ich für meinen Teil möchte mich nicht "reiben" oder "streiten", das ist nicht meine Aufgabe - aber bitte sehe mir nach, wenn ich Deine "Meinung" nicht teile und auch eine andere Erkenntis habe, so wie ich es auch bei Dir tue.

God bless you!

Ande

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sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (6) Gott gebe euch/uns erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung, ihr/wir von ihm berufen sind. Eph1,18

von sylvaki am 23.07.2014 06:16


Guten Morgen ihr Lieben,

ist das angenehm frisch so früh am Morgen,
jetzt erinnere ich mich wieder, warum ich
in Griechenland immer so gerne sehr früh aufgestanden bin :o)

Ich hab gestern noch einiges gemacht in meinem neuen Zuhause
und so:



sieht eine Ecke im Wohnzimmer aus.
Heute geh ich dann ein paar Kisten auspacken,
Bücher und so.

Ursulinchen, ich kann dich gut verstehen in deiner Dankbarkeit;
mir gings auch recht lang sehr schlecht, bevor ich meine Diagnose bekam,
und meine Dankbarkeit darüber, dass ich wieder laufen kann
hält bis heute an (und noch viel länger hoffe ich).

So, nun geh ich mal frühstücken und dann ab ans Tagewerk :)

SegensGrüße

Sylvaki

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sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (6) Gott gebe euch/uns erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung, ihr/wir von ihm berufen sind. Eph1,18

von sylvaki am 23.07.2014 05:47


Losung und Lehrtext für Mittwoch, den 23. Juli 2014

„Unsre Missetaten stellst du vor dich,
unsre unerkannte Sünde ins Licht
vor deinem Angesicht."
(Psalm 90,8)

 

„Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde,
so betrügen wir uns selbst,
und die Wahrheit ist nicht in uns.
Wenn wir aber unsre Sünden bekennen,
so ist er treu und gerecht,
dass er uns die Sünden vergibt."
(1.Johannes 1,8-9)

 

© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de

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attolius
Gelöschter Benutzer

Re: wo beginnt bei christen das böse, bzw. die aggression...wie viele chancen gibt man jemandem?

von attolius am 23.07.2014 03:46

Liebe Henoch...wow, das ist wirklich mal ein sehr unter die Haut gehender Bericht über Zorn. Danke dafür.

Wie ist es denn, wenn dir jemand etwas böses tut, dich anlügt oder verletzt...und das immer wieder aufs Neue. Wie viele Chancen gibt man diesem Menschen? Irgendwann, zerfrißt es doch einen selbst, wenn man dauerhaft ein Auge zudrückt.

Oder beruflcih gesehen...wo ist der fliessende Übergang, an dem man an sich denken sollte und darf? Ist es böse strebsam und erfolgsorientiert zu sein? Natürlich meine ich damit nicht auf Kosten anderer...sondern der natürliche Drang jedes Einzelnen.



 

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Koranverteilung - und die Bibel?

von Henoch am 22.07.2014 23:42

Hallo Ihr Lieben,

Ich denke, Bibeln zu verteilen ist wichtig. Unsere Gemeinde hat einen Büchertisch in der Innenstadt und es gibt auch Aktionen (Zum Beispiel am Kirchentag). Es muss ja nicht immer die ganze Bibel sein. Das Johannesevangelium und das neue Testament gibts ja auch einzeln.
Für die von uns, die Traktate brauchen, oder anderes evangelistisches Material, und es sich nicht leisten können, gibt es ein Regal voller Bücher, Hefte und DVDs, die sie kostenlos mitnehmen dürfen und die auch an Versammlungsgäste abgegeben werden, wenn sie etwas haben wollen.
So sind wir alle gut gerüstet.

Hihi, es wird berichtet, dass unsere Evangelisten am Kirchentag Bibeln verteilt haben und dabei von einer Gruppe brüsk abgewiesen wurden. Die Gruppe war sich einig, sie würden keine Bibel brauchen, weil sie katholisch wären. Na so was!

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.07.2014 23:43.
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