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MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: geistliche Schwangerschaft
von MichaR am 02.08.2014 10:56??????? jedz wirds schwierig...^^
(ich ahne woher das wieder kommt)
Liebe Hannah, Wenn's, was auch immer, vom HERRn ist, dann wird er dir treu zur Seite stehen! Das sagt sein Wort!
(Und nein, DU musst nicht gegen die Mächte der Finsterniss kämpfen, überlass das ihm, das kann ER besser) ;)
Mit freundlichen Grüßen
M
Edit: @Hannah, weil das unten noch kommt: ich nehme dich durchaus ernst, aber wir können klar nur vermuten was Sache ist, denn du verrätst es ja bisher nicht. Ich denke halt, das du in zweifelhafte Lehre hineingeraten bist, und nun leidvoll veststellen musst, das das SO nicht funktioniert. Sonst hättest du uns ja nicht um Unterstützung geben, oder?
Bitte sei nicht gleich eingeschnappt, wenn wir nun rätzeln. Das wir dich ernst nehmen beweist unser doch zumindest ansatzweise "liebevolles" Bemühen dir zu helfen!
Ich wünsche dir von Herzen, das du Klarheit bekommst in dieser Sache und deinen Frieden im HERRn (wieder) findest!
Hannah
Gelöschter Benutzer
Re: geistliche Schwangerschaft
von Hannah am 02.08.2014 10:48Liebe Geschwister,
erstmal vielen Dank für Eure Antworten.
Bitte versteht, dass ich sehr vorsichtig bin, in der sichtbaren Welt etwas preis zu geben - ich habe mit dem Weltlichen so gut wie fast abgeschlossen, und erlebe täglich die unsichtbare Welt, dass jedes Wort, was wir aussprechen Macht hat.
Ich befinde mich in einer Situation, in der ich Gebetsverstärkung brauche und möchte Euch im Namen des Herrn bitten, zu beten.
Betet einfach, dass das Herrn Werk in mir auf der irdischen Welt sichtbar wird - ich danke Euch vielmals!
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Was hört, lest, schaut, tut ihr gerade?
von cipher am 02.08.2014 10:40...und ich höe mir gerade Jim Greeninger an: Jim Greeninger, Recuerdos de la Alhambra
Re: geistliche Schwangerschaft
von solana am 02.08.2014 10:17Paulus verwendet ja das Bild der Schwangerschaft für "seine" Gemeinden:
Gal 4,19 Meine Kinder, um die ich abermals Geburtswehen erleide, bis Christus in euch Gestalt gewonnen hat -
Aber vermutlich meinst du das nicht, Hannah.
Vielleicht denkst du an das, wie eine berühmte Fernsepredigerin dieses Bild gerne verwendet - "das Hervorbringen eines geistlichen Projeks", das Gott einem ans Herz gelegt hat als "Idee", die dann "heranreift" bis zur tatsächlichen "Geburt"=Realisierung.
Dieses Bild finde ich eigentlich ein wenig unglücklich gewählt, weil Schwangerschaft an sich ein "natürlicher", quasi "zwangsläufiger" Vorgang ist.
Ganz im Gegensatz zu einem "geistlichen Babyprojekt". Das ist nie so klar und "ungebrochen".
Der "Same" reift nicht "einfach so", wenn er mal gesät ist.
Das ist und bleibt Gottes Werk und es ist und bleibt in seiner Hand, wie genau und ob überhaupt ein tatsächliches "Baby" daraus entsteht.
Manchmal sieht sein Plan ganz anders aus und es ist bspw für uns gerade "dran", zu lernen, etwas ganz in seine Hand zurückzulegen und dran zu wachsen, dass sein Weg für uns ganz anders aussieht, als gedacht. Die Früchte, die aus diesem Lernprozess hervorgehen, sind dann quasi auch ein hervorgebrachtes "Baby", vielleicht viel wichtiger für unseren Weg als ein Erfolg des geplanten Projekts.
Die Idee einer "natürlich fortschreitenden, linearen Reifung des Projekts bis zum Ende der geistlichen Tragezeit" kann in dem Fall sogar die wirkliche Frucht verhindern, wenn man einen "Misserfolg" dann nur als eine Art "Fehgeburt" einstufen kann;
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo
von Pal am 02.08.2014 10:16Ja, liebe Solana, wie wahr ist auch da der Volksmund der sagt:
Es ist nichts schwerer zu ertragen als eine Reihe von guten Tagen!
Leider ist unser menschliches Naturell so gestrickt...
so das auch ein Paulus, durch das göttlichen Geschenk (Gabe), auf dünnes Eis geriet...
nach moderner Übersetzung:
2Ko 12:7 Ja, ich habe außerordentliche Offenbarungen gehabt! Damit ich mir darauf aber nichts einbilde, hat Gott mir einen Dorn ins Fleisch gedrückt. Ein Engel Satans darf mich mit Fäusten schlagen, damit ich nicht überheblich werde.
Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo
von solana am 02.08.2014 09:49Hallo Cleo und Pal
Das ist sehr war: Je grösser die Gabe, um so grösser die Verantwortung, und um so schwieriger, damit "richtig" umzugehen, dh demütig und dienend zu bleiben und nicht die Gabe als "Besitz" zu betrachten, die man "selbstherrlich" nach Guttdünken einsetzen kann und die einem - berechtigterweise - zusteht.
Diese Versuchung ist riesengross.
Wenn man "ganz unten am Boden " ist, nichts hat, nichts kann, bleibt einem ja praktisch gar nichts anderes übrig, als entweder zu verzweifeln oder auf Gott zu vertrauen und alles von ihm zu erwarten.
Je mehr man "hat" und "vor den Menschen darstellt", um so leichter schlittert man da hinein, sein Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl darauf zu gründen und sich unbewusst und unbemerkt aus der Abhängigkeit von Gott zu entfernen.
Manchmal braucht es dann einen ziemlich derben "Paukenschlag", um aufgerüttelt zu werden und zu erkennen ....
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
pausenclown
Gelöschter Benutzer
Re: geistliche Schwangerschaft
von pausenclown am 02.08.2014 09:38Vielleicht ist das, dass gegenteil einer geistlichen scheinschwangerschaft.
Lg
Re: Über die Gaben des Geistes...
von solana am 02.08.2014 09:36Hallo, kann das so gesehen werden? Um zu sehen, ob die Gaben auch wirklich vom Geist Gottes kommen, muss ich beobachten ob daraus die Früchte des Geistes zum vorschein kommen. Wenn es die Früchte des Geistes sind, also Friede, Langmut, Freundlichkeit, Liebe usw. , dann ist es eine Gabe vom Geist Gottes. Wenn ich nun aber meine ich habe da eine Gabe und daraus kommt nur die Frucht des Fleisches, (oder besser gesagt, sie wird immer mehr, weil wir fallen auch immer wieder zurück ins Fleisch), dann ist das keine Gabe vom Geist Gottes, sondern von einen falschen Geist Also wenn das Ergebnis Zügellosigkeit, Zwietracht usw. ist.
welche immer eintrafen und sowohl "Prophet" als auch "Zielperson" näher zu Gott gebracht haben.
Guten Morgen
Ich möchte gerne noch einmal auf diesen Punkt eingehen, der mir sehr wichtig erscheint.
Bisher haben wir uns ja sehr viel darüber unterhalten, ob bestmmte Gaben ihre "Berechtigung" (noch) haben und ob sie (falls "unberechtigt") dann evtl aus einer falschen Quelle stammen.
Die in den beiden Zitaten eingeschlagene Perspektive fragt anders herum: "Wohin führt uns die Gabe, welche Früchte bringt sie hervor?"
Und das ist - meiner Ansicht nach - ein klareres Unterscheidungskriterium, "an den Früchten zu erkennen", besonders solange keine"Eindeutigkeit auf den ersten Blick" festzustellen ist.
So wie im Gleichnis vom Sämann:
Mt 13, 24 Er legte ihnen ein anderes Gleichnis vor und sprach: Das Himmelreich gleicht einem Menschen, der guten Samen auf seinen Acker säte. 25 Als aber die Leute schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut zwischen den Weizen und ging davon. 26 Als nun die Saat wuchs und Frucht brachte, da fand sich auch das Unkraut. 27 Da traten die Knechte zu dem Hausvater und sprachen: Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher hat er denn das Unkraut? 28 Er sprach zu ihnen: Das hat ein Feind getan. Da sprachen die Knechte: Willst du denn, dass wir hingehen und es ausjäten? 29 Er sprach: Nein! Damit ihr nicht zugleich den Weizen mit ausrauft, wenn ihr das Unkraut ausjätet. 30 Lasst beides miteinander wachsen bis zur Ernte; und um die Erntezeit will ich zu den Schnittern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Bündel, damit man es verbrenne; aber den Weizen sammelt mir in meine Scheune.
Selbst das, was gut aussieht auf den ersten Blick - wenn es "schlechte Früchte" hervorbringt, uns nicht näher zu Gott bringt, sondern Egoismus, Stolz und Selbstruhm fördert, anstatt in Demut und Dienst zu führen und die Liebe wachsen zu lassen, ist "faul".
Auf der anderen Seite kann denen, die Gott lieben (Röm 8,28) und die in Dankbarkeit und Demut im Gebet empfangen (1. Tim 4, 4f) nichts schaden, sondern muss zwangsläufig gut sein und zum Besten dienen.
Selbst wenn sie dabei gar keine gute Figur machen und - menschlich gesehen - "versagen", solange Gott in diesem Versagen ganz gross werden kann, ist das sogar besser als eine "noch so tolle menschliche Leistung". Sogar der brilliante Redner Paulus mit seiner machtvollen Gabe der Verkündigung hat das erfahren:
2. Kor 2, 3 Und ich war bei euch in Schwachheit und in Furcht und mit großem Zittern;
4 und mein Wort und meine Predigt geschahen nicht mit überredenden Worten menschlicher Weisheit, sondern in Erweisung des Geistes und der Kraft,
5 damit euer Glaube nicht stehe auf Menschenweisheit, sondern auf Gottes Kraft.
Denn das Wichtigste sind ja nicht wir und wie wir "dabei wegkommen", sondern dass Gott ganz gross werden kann in unserem Leben und andere dadurch berührt werden und wir ihnen damit dienen können.
Deshalb finde ich es am wichtigsten - um auf unseren Ausgangspunkt "Zungenrede" (als Bsp für besondere Gnadengaben) zurück zu kommen - sich ganz ehrlich zu fragen: "Was bewirkt diese Gabe bei mir und meinen Mitmenschen? Bringt sie mich näher zu Gott, fördert sie das" Wachstum und Reifen der Früchte des Geistes" - oder führt sie dazu, dass ich mich über andere erhaben fühle, die diese Gabe nicht haben, in Stolz und "Egopflege" statt in Demut und Dienen?"
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo
von Pal am 02.08.2014 09:36Salomo war ein unglaublich weiser Mann. Er merkte aber, dass all die Weisheit für ihn nicht wirklich ein Segen war.
Ja, der Segen wurde so etwas wie ein Fluch für ihn, weil er gerade durch seine Klugheit sein eigenes Zukurzkommen überaus deutlich erkannte.
Da schrieb er selbst zB so passend eine Selbstreflektierung: Pre 4:13 Besser ein armer und weiser Jüngling als ein alter und törichter König, der nicht mehr weiß, sich warnen zu lassen.
Die ihn aber zu keinerlei Umkehr bewegen konnte. Und das ist soo tragisch!
Er lief mit offenen Augen in die Unglückseligkeit von: Pre 7:26 und nun finde ich, bitterer als der Tod ist das Weib, deren Herz ein Fangnetz ist und deren Hände Fesseln sind; wer Gott gefällt, wird ihr entrinnen, wer aber sündigt, wird von ihr gefangen.
Von dieser Sorte "Weiber" hatte er eine Unmenge sich selbst auferlegt...
Auch die Dinge/Taten, die er anschließlich versuchte, brachten nichts, um ihn glücklich zu machen.
Aber was war es, was ihn hat am Ende "zufrieden" hat werden lassen...?
Genau, liebe Cleo, das ist für mich auch sehr beachtenswert!
Angenommen ich hätte alle 9 Geistesgaben, dazu noch ein Powerpaket von Vollmacht. Aber ich wäre trotzdem nicht fähig aus meinem "Ego-gefängnis" auszubrechen. Mein Naturell würde mich gefangen halten, das ich nie die Glückseligkeit erlangen könnte, die darin besteht:
Spr 8:35 ...wer mich findet, der findet das Leben...
was nur über den schmalen Weg des:
Mat 10:39 ... wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird es finden. erreichbar ist.
Welch ein unsagbarer Segen hätte ein so mächtiger König wie Salomo sein können? Wieviel Leid und Elend hätte er, allein mit seinen Möglichkeiten, lindern können? Was hätte ihm Ganzherzigkeit für den einzig wahren Gott für eine Befriedigung gebracht? Ja, das wäre ein "Himmel auf Erden" gewesen!
Doch nun war er gefangen und blieb gefangen!
Er verachtet seinen Gott, er schändete seine Gabe, und fügte sich selbst den größten, innere Unzufrieden zu. Das sein Resümee war: Es ist alles umsonst! Ein sinnloses sich abplagen mit unerfüllten Daseins-tagen. - Und das sagt ein "Liebling des HERRN"! - (Jedidja)
Leider sehe ich da manche parallelen unter den Christen, die Jesus, ohne die erste Liebe, folgen.
lG
Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo
von Cleopatra am 02.08.2014 09:00Ich habe mir gerade mal Prediger 1 und 2 zusammen durchgelesen, an einem Stück.
Dort schreibt Salomo quasi eine Art Reihenfolge auf, wie er versucht hat "glücklich" zu werden.
Er versuchte dies- es brachte nichts und war "ein Haschen nach Wind, Unnütz".
Er versuchte das nächste- gleiches Fazit.
Das ist interessant, mal durchzulesen (fürs Zitieren zu viel).
Salomo war ein unglaublich weiser Mann. Er merkte aber, dass all die Weisheit für ihn nicht wirklich ein Segen war.
Auch die Dinge/Taten, die er anschließlich versuchte, brachten nichts, um ihn glücklich zu machen.
Aber was war es, was ihn hat am Ende "zufrieden" hat werden lassen...?
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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