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solana

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Beiträge: 4164

Re: Außerchristliche "Events" in den Kirchenräumen

von solana am 17.07.2014 08:58

Ich kann das irgendwie nicht richtig nachvollziehen.

Was ist den die Kirche für euch? Ein "Sakralbau von besonderer Heiligkeit", der spezielle "Tempelort", an dem Gott ganz besonders anwesend ist - und anderswo nicht?

Ich sehe in der Kirche einen "Versammlungsort" - an dem Gott deshalb anwesend ist, weil sich dort "2 oder 3 (oder auch viel mehr) in seinem Namen versammelt haben", nicht weil das Gebäude so besonders heilig wäre (so ein Gottesdienstort konnten auch römische Katakomben sein oder ein verstecktes Hinterzimmen in Gegenden der Christenverfolgung).
Der wirkliche "Tempel Gottes" sind wir selbst:

1Kor 3,16 Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?

Was wir nun in diesen "Tempel Gottes" hinein lassen - warum darf das nicht auch in ein Versammlungsgebäude?
Diese "Herumklauberei" kommt mir irgendwie heuchlerisch vor.
Entweder man ist ganz "asketisch" und zieht sich ganz von allem Weltlichen zurück - dann sollte man kosequenterweise aber überhaupt keinen weltlichen Vergnügungen mehr nachgehen. Oder man hält sich an die Regel, dass man die Welt eben "so gebraucht, als gebrauche man sie nicht"

1Kor 7,31 und die diese Welt gebrauchen, als brauchten sie sie nicht. Denn das Wesen dieser Welt vergeht.

dh für mich: man freut sich daran und geniesst in Danksagung - alles zu seiner Zeit, lässt sich aber nicht davon vereinnahmen und beherrschen, wie in anderem Zusammenhang so schön gesagt ist:

1Kor 7,5 Entziehe sich nicht eins dem andern, es sei denn eine Zeit lang, wenn beide es wollen, damit ihr zum Beten Ruhe habt; und dann kommt wieder zusammen, damit euch der Satan nicht versucht, weil ihr euch nicht enthalten könnt.

Aber - wie gesagt - ich finde es heuchlerisch, bestimmte Dinge, die man selbst nicht mag, bei anderen zu verurteilen und das, was man selbst an anderen Orten macht, als "ok" zu definieren, weil es "formal" als "weniger unheilig" hingestellt werden kann.

Natürlich sollten dabei immer die "Anstandsregeln" gewahrt bleiben und man sollte anderen keinen Anstoss geben.
Aber das ist nur meine persönliche Ansicht dazu (ich bin kein Fussballfan, würde mich aber über eine solch missbräuchliche Nutzung von Gemeinderäumen nicht aufregen, im Gegenteil. Ich finde es schön, dass Gemeindemitglieder in Gemeinschaft das Spiel dort anschauen können und denke, dass die Stimmung sicher schöner ist als beim "normalen" Public Viewing mit Gegröhle und viel Alkohol).
Gruss
Solana


angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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WhiteEagle
Gelöschter Benutzer

Re: Außerchristliche "Events" in den Kirchenräumen

von WhiteEagle am 17.07.2014 08:10

@ Alle,

wozu ich einen Kirchenraum benutze oder nicht, ist Ausdruck einer geistigen, d.h. inneren Haltung. In vielen Beiträgen kommt zum Ausdruck, dass viele Christen noch, oder wieder, verweltlicht sind.
1. Jo 2,  15 "Habt nicht lieb die Welt noch was in der Welt ist. Wenn jemand die Welt lieb hat, in dem ist nicht die Liebe des Vaters. 16 Denn alles, was in der Welt ist, des Fleisches Lust und der Augen Lust und hoffärtiges Leben, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt. 17 Und die Welt vergeht mit ihrer Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit."

Offenbar haben viele den Schatz im Acker/die kostbare Perle noch nicht gefunden, denn dann wei? man, was wirkliche Freude macht und verachtet alle Freuden der Welt: Mt 13, 44 "Das Himmelreich gleicht einem Schatz, verborgen im Acker, den ein Mensch fand und verbarg; und in seiner Freude ging er hin und verkaufte alles, was er hatte, und kaufte den Acker. 45 Wiederum gleicht das Himmelreich einem Kaufmann, der gute Perlen suchte, 46 und als er eine kostbare Perle fand, ging er hin und verkaufte alles, was er hatte, und kaufte sie."

In der Christenheit gibt es viel Gerede  über Gott und Glauben, aber keinen wirklichen Glauben und wirkliche Gottesliebe. Deshalb wundert es auch nicht, dass man keine wirkliche Ahnung von der Wahrheit hat - denn die interessiert ja nicht, sondern nur das, was sympthatisch ist - und deshalb auch keinen Einfluss auf die Welt.

Es  ist traurig!

LG,
White Eagle 

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Beiträge: 5380

Re: Fasten (Tv, Pc etc.) und dessen Auswirkungen?

von Cleopatra am 17.07.2014 07:53

Ich muss zugeben, dass ich die Art von "Fasten" erst im Internet zuerst gehört habe.
Ein Verzicht auf Ferseher, Fleisch, Süßigkeiten und so weiter.
Aber in der Bibel finde ich sowas nicht.

Ich finde es schön, wenn man Gott zuliebe mal auf etwas verzichtet, was einem sonst wichtig ist. Ganz klar.
Aber das Wort "Fasten" beinhaltet etwas anderes.

Schon im alten Testament wurde gefastet. Fasten bedeutet Verzicht auf Nahrung (Hungern), manchmal auch auf Trinken.
Die Länge war sehr unterschiedlich, von drei Tagen an bis sogar 40 Tage (Mose, Elia,)

Auch die Gründe sind anders. Demütigung vor Gott, besonders starke Bitte vor dem Kampf, besonders starkes Flehen vor Gott.
Jesus sagt bei einem Dämonen, den die Jünger nicht auszutreiben schaffen, dass dieser nur durch Fasten entfernt werden kann

Aber überall geht es um Nahrungsverzicht, nicht um andere Dinge.

Verzicht auf andere Dinge ist schön, aber kein wirkliches Fasten, denke ich.

Ich habe auch schon gefastet. Eine Woche Verzicht auf Nahrung.
Grund- wir wussten einfach nicht mehr weiter und brauchten dringend eine Antwort von Gott. Durch das Fasten wollten wir dem Wunsch nach Antwort besonderen Ausdruck verleihen und uns in der Woche ganz und gar auf Gott konzentrieren.
Geschwächt waren wir dadurch nicht, obwohl ich in der Zeit sogar schwere Stallarbeit gemacht habe. Gemerkt hat es außerdem niemand (es gibt auch, gerade im neuen Testament, einige "Vorschriften" zum Thema Fasten).
In einer Diät war ich (trotz eben weniger Nahrung) viel mehr geschwächt.
Ich denke, wenn Gott sieht, dass wie fasten, um besonders auf ihn zu hören, dann passt er auch auf uns auf und achtet auf unsere Gesundheit.

Fasten ist kein Gesetz. Es ist freiwillig.

Aber ich finde einfach in der Bibel kein Fasten im Sinne von Verzicht auf andere DInge außer Essen oder Trinken.

Lg Cleo



Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (6) Gott gebe euch/uns erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung, ihr/wir von ihm berufen sind. Eph1,18

von sylvaki am 17.07.2014 07:43


Losung und Lehrtext für Donnerstag, den 17. Juli 2014

„Gott sprach zu Noah: Siehe, ich richte mit euch einen Bund auf
und mit euren Nachkommen und mit allem lebendigen Getier,
dass hinfort keine Sintflut mehr kommen soll, die die Erde verderbe.
(1.Mose 9,9-10.11)

 

„Wer will verdammen? Christus Jesus ist hier, der gestorben ist,
ja vielmehr, der auch auferweckt ist,
der zur Rechten Gottes ist und uns vertritt."
(Römer 8,34)

 

© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de

 

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Forenleitung

Beiträge: 5380

Re: Außerchristliche "Events" in den Kirchenräumen

von Cleopatra am 17.07.2014 07:25

Kann  mir vielleicht jemand helfen und einen Vers aufzeigen, der besagt, dass eine Räumlichkeit heilig ist..?
Ich meine eben jetzt die Zeit nach der Auferstehung.
Ich kenne nur den Vers, dass nun unser Körper ein Tempel sei und dass wir heilig sind.

Aber ein Gegenstand wie ein Haus- der ist heilig..? Und sagen wir nicht immer etwas gegen das Heiligsprechen von Menschen und vor allem Gegenständen...? Wo ist hier der Unterschied?

Lieber Klaus, vielleicht habe ich es ja überlesen, aber was ist denn nun mit den Menschen, die sich in Wohnzimmern treffen?
Ich meine, ja, hier in Deutschland gibt es sehr viele Gemeinden und Kirchen. Aber weißt du, dass es diese zu Anfangszeiten der CHristenheit nicht gab und es eben nicht (früher wie heute) immer nur in festen dafür gebauten Häusern diese Gottesdienste gibt?

Also ich bleibe dabei- ein Haus ist ein Haus, aus toten Steinen hergerichtet.
In einem Gemeindehaus sollte man Dinge nicht tun, die man aber sonst auch nicht tun sollte.

Wenn "weltliche Menschen" eine Sportart ausüben und nicht bekehrt sind, sind sie selbst verantwortlich. Ein Spiel ansehen darf ein Christ sich auch mal

Lg Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Greg

-, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 707

Re: Außerchristliche "Events" in den Kirchenräumen

von Greg am 16.07.2014 23:32

Es ist voellig problemlos fussballspiele in der kirche zu sehen. Die Tempelreinigung ging umden missbrauch des tempels in jerusalem als raeuberhoehle.

Da weder eine kirche der tempel ist noch fussballschauen ein ort zur raeuberhoehle macht, kann gerne in der kirche fussball geschaut werden.

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Fussball ....

von Wintergruen am 16.07.2014 23:24

.wohl aber, dass es auch sein kann, dass es sowohl NoderMole`s, als auch mein "Stoßgebet"


hm.. vielleicht hat er nicht nur NorderMole´s und Andersdenkende Gebete gehört sondern auch meine und vielleicht erst recht meine,   denn ich hatte auf Deutschland Sieg gewettet ....

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (6) Gott gebe euch/uns erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung, ihr/wir von ihm berufen sind. Eph1,18

von Henoch am 16.07.2014 23:10

Hallo Ihr Lieben,
das passt so gut dazu:
Joshua Aaron
The Sacrifice Lamb
Lied zum anhören
Henoch

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Hüftgelenk gebrochen

von Henoch am 16.07.2014 22:40

Hallo cipher,
ja rechtfertigen kann man das Verhalten nicht, nur besser verstehen. Ich hab es besser zu machen versucht und die Folge war ein schweres Burnout. Nun bin ich verrentet, das hilft auch niemanden mehr. Es gibt übrigens nicht mehr Pflegepersonal, aber viel mehr zeitaufwendige Verwaltungsaufgaben.
Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.07.2014 22:42.

cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Hüftgelenk gebrochen

von cipher am 16.07.2014 21:44

Ja Henoch, das weiß ich durchaus. Ich will dem Berufsstand allgemein auch gar nichts "am Zeug flicken". Man muss um jeden froh sein, der diese Arbeit trotz hoher Last und unzureichender Bezahlung tut.

Meine bzw. unsere Beobachtung ist allerdings eben auch, dass es heute mehr Pflegepersonal zu geben scheint, für das ihr Beruf ein "Job" ist, den man eben irgendwie getan bekommen muss. Damit meine ich nicht die bärbeißige "Oberschwester Auguste" als Karikatur in manchen Filmen. Sondern Menschen, denen es nichts auszumachen scheint, wenn der Patient auch mal wirklich böse gequält wird. Dafür bringe ich bei aller Überlastung und Personalnotstabd kein Verständnis auf.

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