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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Henoch am 28.07.2014 20:44

Hallo Hanalotti,
das war so, weil der Herr unsere Herzen vorbereitet, um den heiligen Geist zu empfangen.
Das Hindernis bei den Samariern war ihre unversöhnliche Haltung mit den Juden. Wie kann er denn Samarier und Juden in einen Leib taufen, wenn sie sich nicht versöhnen wollen?
Das Handauflegen war da eine wichtige Geste.
Wenn wir den hl. Geist durch Handauflegen empfangen müssten, dann stünde das in der Bibel.
Es haben aber nur ein paar Samarier den heiligen Geist auf diese Weise empfangen.

Das wird erst recht klar, als wenige Verse später über Simon den  Zauberer erzählt wird. Er wollte bezahlen für das Händeauflegen und den Geist dann selbst so weitergeben.

Apg 8

18 Als aber Simon sah, dass der Geist gegeben wurde, wenn die Apostel die Hände auflegten, bot er ihnen Geld an

19 und sprach: Gebt auch mir die Macht, damit jeder, dem ich die Hände auflege, den Heiligen Geist empfange.

20 Petrus aber sprach zu ihm: Dass du verdammt werdest mitsamt deinem Geld, weil du meinst, Gottes Gabe werde durch Geld erlangt.

21 Du hast weder Anteil noch Anrecht an dieser Sache; denn dein Herz ist nicht rechtschaffen vor Gott.

22 Darum tu Buße für diese deine Bosheit und flehe zum Herrn, ob dir das Trachten deines Herzens vergeben werden könne.

Hier sieht man, dass das Herz vorbereitet sein muss, damit man den hl. Geist empfangen kann und auch, dass man den heiligen Geist nicht missbrauchen wollen darf und auch, dass man ihn nicht nach Belieben durch Handauflegen weitergeben kann. Alleine Gott entscheidet die Gabe, er kennt unsere Herzen.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.07.2014 20:55.

song-of-joy
Gelöschter Benutzer

Re: Raum der Stille und des Gebets

von song-of-joy am 28.07.2014 20:43

Da schließe ich mich gleich an,JACO:Aus Jes.55:"Denn gleichwie der Regen und Schnee vom Himmel fällt
und nicht wieder dahin zurückkehrt,

sondern feuchtet die Erde und macht sie fruchtbar und lässt wachsen,
dass sie gibt Samen,zu säen,und Brot,zu essen,

so soll das Wort,das aus meinem Munde geht,auch sein;
Es wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen,

sondern wird tun,was mir gefällt,
und ihm wird gelingen,wozu ich es sende." Seid alle gesegnet-Petrus!!!

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (6) Gott gebe euch/uns erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung, ihr/wir von ihm berufen sind. Eph1,18

von Rapp am 28.07.2014 20:35

Danke Ulli, Gebet kann ich brauchen! Der heutige Tag begann wunderschön und endete im Dauerregen. Dass dabei meine lädierten Gelenke den Aufstand proben ist nur logisch.

Heute werde ich wohl sehr bald schlafen gehn, sobald ich noch einmal mit Aisha die Gegend unsicher machte. Morgen wird Eliane hier sein und sauber machen. Wie bin ich dankbar für meine lieben Hilfen. So kann ich immer noch in meiner Wohnung bleiben. Das ist ja nicht selbstverständlich.

Willy

 

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Hannalotti

-, Weiblich

  Engagiert

Beiträge: 397

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Hannalotti am 28.07.2014 19:40

Hallo Henoch,

okay, ich lasse deine Antwort mal so stehen. Mich wundert dann nur, warum da zusätzlich noch steht: "Da legten sie die Hände auf sie und sie empfingen den Heiligen Geist."

Gruß Hannalotti

 

 

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Henoch am 28.07.2014 19:32

Hallo Hannalotti,
manche erhielten der hl. Geist durch Handauflegen, manche sprachen zum Zeichen des Empanges in Sprachen und andere mussten sich erst taufen lassen im Wasser.
Die Unterschiede haben einen Grund.

Die Samarier waren mit den Juden verfeindet. Das Handauflegen sollte ihnen deutlich machen, in einen Leib seid ihr getauft, zusammen mit den gläubigen Juden in Christo.
Deshalb legten Juden die Hände auf sie.

Die christlichen Juden wiederum hatten ein Problem offen an Jesus zu glauben, aus Angst vor den Pharisäern und dem aufgebrachten Volk, sie mussten sich mit Wasser im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes taufen lassen, zum Zeugnis gegenüber den "jüdischen" Juden.

Und die dritten redeten in Sprache, zum Zeugnis für die umstehenden Ungläubigen und zum Zeugnis, dass das Evangelium auch den Nationen gebracht werden soll.

Immer war eine bestimmtes Signal nötig, um sicherzustellen, dass das Evangelium richtig verstanden wird.
Die samarischen Christen hätten sich sonst weiter von den jüdischen Christen isoliert, die christlichen Juden hätten sich weiterhin getarnt aus Angst vor den "jüdischen Juden" , und die christlichen Juden hätten sich noch schwerer getan damit, dass das Evangelium auch den Nationen gepredigt werden soll.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.07.2014 19:35.

jonas.sw

41, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 491

Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo

von jonas.sw am 28.07.2014 19:30

Hallo Solana,

 

schenken konnte er schon. Aber Satan ist eigentlich nur Besitzer dieser Welt, er ist nicht der wahre Eigentümer. Er hat sich die Welt durch eine Verführung an sich gerissen. Und wir als Christen sind nicht mehr von dieser Welt, aber wir wohnen noch in dieser Welt und am Ende der Tage wird der rechtmäßige Besitzer kommen und sich sein Reich zurückholen.

 

Grüße Jonas

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Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo

von Pal am 28.07.2014 19:26

Mann oh Mann.. wird hier aber viel geschrieben... Da legt man Abends die Füße hoch und hat nur noch Lektüre vor sich...
Nun, ihr seid schon so richtige "Söhne des Zelotes" (Söhne des Eifers)!

Solana schrieb da etwas bedenkswertes:

Aber worin genau liegt das das "Falsche" (bzw "Richtige") nun - in der Gabe (die Gott geschaffen haben muss, weil niemand ausser ihm etwas erschaffen kann) oder in dem falschen bzw richtigen Umgang mit der Gabe?
Das meinte ich ganz direkt auf die oben zitierten Verse bezogen: 1Tim 4,4 Denn alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist verwerflich, was mit Danksagung empfangen wird; 5 denn es wird geheiligt durch das Wort Gottes und Gebet.

Ist denn nun alles doch nicht so ganz alles und nichts doch nicht so ganz nichts?

Gibt es da Ausnahmen? Wie kann es die geben, wenn Gott allein doch Schöpfer ist: Pred 3,14 Ich merkte, dass alles, was Gott tut, das besteht für ewig; man kann nichts dazutun noch wegtun. Das alles tut Gott, dass man sich vor ihm fürchten soll.
Oder stimmen diese Aussagen dann doch nicht so ganz? Oder verstehe ich sie nur falsch?

Ich finde da gerade bei König Salomo eine Antwort!

Was ist wohl die wertvollste Gottesgabe für einen Menschen?
Ich denke die Fähigkeit zu Lieben. Und zwar auch etwas "abstraktes" wie Gott! (Tiere sind dazu, von vorneherein, gar nicht in der Lage.)

Gerade um die Gabe der LIEBE geht es in Salomos Leben.
1Kö 3:3 Salomo aber liebte den HERRN, so daß er in den Satzungen seines Vaters David wandelte...
Hier kann man nur applaudieren: Wunderbar! Der besonders von Gott geliebte erwiderte die göttliche Liebe mit seiner menschlichen.
Soweit scheint alles "in Butter".
Aber der Vers geht weiter und zeigt eine Wurzelproblematik: (und zwar für Salomo und auch für uns Christen heute.)

1Kö 3:3 ... nur opferte und räucherte er auf den Höhen.

Dieses kleine Wörtchen "nur" macht mir etwas sehr deutlich. Die Gabe der ganzherzigen, hingeweihten Jesusliebe, (das ist nämlich die kostbare 1.Liebe) kann von "Kleinigkeiten" zerteilt, zersplittert und schließlich zerstört werden!
Und genau da liegt der Haken.
Hier entstand das Problem.

Gott lieben und noch ein paar andere "Dingelchen"...
Dabei mußte der König das mosaische Gesetz sehr genau gekannt haben, welches befahl:
5.Mo. 12,13-14: Hüte dich, daß du ja nicht deine Brandopfer an jeder Stätte opferst, die du siehst! Sondern an der Stätte, die der HERR in einem deiner Stämme erwählen dort sollst du deine Brandopfer opfern, und dort sollst du alles tun, was ich dir gebiete.

Es gab keine Entschuldigung für die vielen kleinen Sünden Salomos.
Wohl gab es Geduld und Toleranz von Gottes Seite her, sodaß man staunen mag, wie Gott ihn zwar zweimal ermahnte, aber nicht wirklich die bereits in seinem Leben vorhanden "kleinen Füchse" (Hld 2:15) austilgte.

Nein, der Allwissende, ließ ihn mit dem Verderben weitermachen!

Liebe soll vollständig sein. Liebe soll freiwillig sein.
Salomo hatte keine Entschuldigung von wegen: Er wußte nicht, was er damit tat!
Wenn es einer genau wußte dann ER!

Wir Menschen können unsere Liebesfähigkeit am besten dadurch verderben, das wir unser Herz dezentrieren und auf mehrer "Liebenswertigkeiten" richten.
Die Liebe kann vom Liebesträger manipuliert bis vernichtet werden...
Das alles liegt im Spektrum unserer Fähigkeit.

Und so mußte sich Salomo seine eigenen Worte vorhalten:
Pre 7:29 Nur allein, siehe, das habe ich gefunden, daß Gott den Menschen aufrichtig gemacht hat; sie aber suchen viele Künste.

Ja, ich war einmal aufrichtig liebend und Gott-fokusiert. Aber dann suchte ich viele Ablenkungen... bis hin zur Gottwidrigkeit...
welch ein Jammer!
Welch eine Gefahr in meinem Leben?

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo

von solana am 28.07.2014 19:15

Henoch schrieb:

Wenn wir Satan mehr glauben als Gott, dann tun wir was Adam tat. Sünde. 

Deshalb ist es ja auch so wichtig, mit Gott im Dialog zu bleiben.

Jonas hat auf die Versuchung Jesu in der Wüste hingewisen; hier der ganze Text:

Mt 4, 3 Und der Versucher trat zu ihm und sprach: Bist du Gottes Sohn, so sprich, dass diese Steine Brot werden.
4 Er aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben (5.Mose 8,3): »Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht.«
5 Da führte ihn der Teufel mit sich in die heilige Stadt und stellte ihn auf die Zinne des Tempels
6 und sprach zu ihm: Bist du Gottes Sohn, so wirf dich hinab; denn es steht geschrieben (Psalm 91,11-12): »Er wird seinen Engeln deinetwegen Befehl geben; und sie werden dich auf den Händen tragen, damit du deinen Fuß nicht an einen Stein stößt.«
7 Da sprach Jesus zu ihm: Wiederum steht auch geschrieben (5.Mose 6,16): »Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen.«
8 Darauf führte ihn der Teufel mit sich auf einen sehr hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit
9 und sprach zu ihm: Das alles will ich dir geben, wenn du niederfällst und mich anbetest.
10 Da sprach Jesus zu ihm: Weg mit dir, Satan! Denn es steht geschrieben (5.Mose 6,13): »Du sollst anbeten den Herrn, deinen Gott, und ihm allein dienen.« 11 Da verließ ihn der Teufel. Und siehe, da traten Engel zu ihm und dienten ihm.

Der Verführer ist noch viel raffinierter.
Er versucht Jesus erst nicht mit dem, was er ihm selbst anbieten könnte, sondern mit dem, was er von Gott hat:
1) Er ist Gottes Sohn und hätte durchaus die "Gabe", aus den Steinen Brot zu machen - das war aber nicht "dran" in der Zeit des Fastens.
2) Dann kommt er sogar mit Gottes Wort und führt Jesus damit in Versuchung - und Jesus entgegnet ihm, dass es zwar diese Zusage gibt, dass das aber nicht bedeutet, dass man damit Gott versuchen dürfte.

Erst dann verfällt der Teufel auf die "Idee", Jesus alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit anzubieten  - die er doch gar nicht verschenken kann, weil sie ihm gar nicht gehören. Hier erweist er sich als der Lügner, der er ist.

Gerade auch der 2. Punkt sollte uns zu denken geben und zur Vorsicht mahnen, dass nicht alles, was aus Gottes Wort "herausgelesn" werden kann, dann "nach eigenem Gutdünken" einsetzbar ist, um die eigenen Bedürfnisse zu rechtfertigen.
Deshalb ist ja das "Dranbleiben", Nachfragen, Prüfen und die Offenheit für Korrektur so wichtig!
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.07.2014 19:16.

Hannalotti

-, Weiblich

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Beiträge: 397

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Hannalotti am 28.07.2014 19:03

@Henoch zu Punkt 1:

Dazu aus der Apostelgeschichte 8, 14-17 (Bibelserver, Luther 1984)

Als aber die Apostel in Jerusalem hörten, dass Samarien das Wort Gottes angenommen hatte, sandten sie zu ihnen Petrus und Johannes.15 Die kamen hinab und beteten für sie, dass sie den Heiligen Geist empfingen.

Denn er war noch auf keinen von ihnen gefallen, sondern sie waren allein getauft auf den Namen des Herrn Jesus.

Da legten sie die Hände auf sie und sie empfingen den Heiligen Geist. 

Es waren nach meinem Verständnis gläubige (errettete!) Christen, die die Taufe im Heiligen Geist empfingen.  

Ob das alles nun so richtig ist, mit der Reihenfolge und wie sich das verhält (bei den Pfingstlern) darf man ja in Frage stellen. Ein Prediger, namens David Pawson, der selbst nicht Pfingstler, sondern evangelikal ist, hat dazu ein Buch geschrieben. Er klärt die Irrtümer auf, die es bei Pfingstlern und bei Evangelikalen zu dem Thema gibt. Das Buch heißt: Jesus tauft in einem Heiligen Geist. Ein Buch für uns alle, für beide Seiten.  

Und eine persönliche Sache, die ich selbst glaube, von der Schrift her: Ich glaube, dass man diese Taufe im Heiligen Geist erlebt haben kann, auch wenn man nicht in Zungen redet. Mir fällt da besonders eine liebe Schwester ein, die ich "kenne" und die aus einer evangelikalen Gemeinde kommt... vielleicht liest sie ja hier mit.   

Herzliche Grüße

Hannalotti

 

 

 

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.07.2014 19:19.

Hannalotti

-, Weiblich

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Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?

von Hannalotti am 28.07.2014 18:24

Henoch schrieb:

siehe Punkt 1, dass man ohne Zungenreden wohl d. Hl. Geist nicht hat, weil es das Anfangszeichen ist siehe Punkt 2, dass man es modern aufladen nennen sollte

Ach so, du schriebst "göttliche Energie"

Darf ich nun nicht mehr sagen, dass ich mein Handy aufladen muss?

Und zu Punkt 1: da muss ich nochmal nachlesen.

Liebe Grüße
Hannalotti

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