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Klaus
Gelöschter Benutzer
Re: Außerchristliche "Events" in den Kirchenräumen
von Klaus am 17.07.2014 10:57Liebe Greg,
mein Vorschlag war, von den Buchstaben zum Geist zu kommen. Denkst du wirklich, die Gegenwart Gottes hätte sich verändert?
@Merciful: Du magst meine Sprache nicht verstehen oder verstehen wollen; lassen wir es einfach.
Shalom
Ulli
Gelöschter Benutzer
Re: Außerchristliche "Events" in den Kirchenräumen
von Ulli am 17.07.2014 10:44Guten Morgen,
ich denke genauso wie Wintergrün, und ich würde den Raum wo sich Menschen treffen um zu beten und Gemeinschaft mit Gott haben nicht anders sehen.
Ein Ort wo man Gott zu jubelt sehe ich nicht als Sportplatz, Jesus ist überall, und nicht umgekehrt.
In Nebenräume können ja Veranstaltungen statt finden, aber wie gesagt jedem das seine.
Für mich zählt was in Matthäus 21,12-14 Luther 1984 steht.
Und Jesus ging in den Tempel hinein und trieb heraus alle Verkäufer und Käufer im Tempel und stieß die Tische der Geldwechsler um und die Stände der Taubenhändler und sprach zu ihnen: Es steht geschrieben (Jesaja 56,7): »Mein Haus soll ein Bethaus heißen«; ihr aber macht eine Räuberhöhle daraus.Und es gingen zu ihm Blinde und Lahme im Tempel und er heilte sie.
Wie du siehst Greg sagt Jesus selbst Bethaus, ich denke heute nennen wir es Kirche und nicht mehr Tempel.
Viel Segen
liebe Grüße Ulli
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Außerchristliche "Events" in den Kirchenräumen
von Merciful am 17.07.2014 10:16Du hattest meine Frage noch nicht beantwortet, warum es für dich dann in Ordnung ist, Poker zu spielen! Wenn Menschen nicht Fußball gucken dürfen, da dies mit der Gegenwart Gottes unverträglich sei, warum darfst du dann Poker spielen? Diese Frage soll nicht provozierend sein, deine Aussagen scheinen mir lediglich widersprüchlich zu sein, sodass du mit zweierlei Maß misst. Die Kriterien, die du bei anderen anwendest, um sie zu verklagen, wendest du offensichtlich bei dir selbst nicht an.
Merciful
Re: Außerchristliche "Events" in den Kirchenräumen
von Greg am 17.07.2014 10:11@Klaus:
Cleo fragte nach einem Vers aus der Zeit nach der auferstehung, du hast dagegen Moses zitiert. Kennst du einen Vers ab Apostelgeschichte, wo eine Räumlichkeit heilig wird?
Ich bin eine fröhliche Knackwurst!
Re: Außerchristliche "Events" in den Kirchenräumen
von Greg am 17.07.2014 10:02@Cleo: Ich finde, du hast einige gute Fragen gestellt, die auch auch gerne stellen würde.
Ich bin auch der meinung, das die Kriche sich nicht an einem Gebäude festmachen lässt. Ich habe so viele "kirchen" besucht, von einer hochtechnischen mega-kirche über wohnhäuser bis zu einem bordell, wo sich eine kleine gruppe gläubiger am sonntag morgen getroffen haben. Und überall worde dort Gott gefeiert.
Ich denke aber, das der ausdruck "Außerchristlich" problematisch ist. Was soll das den konkret sein? Oder ist damit vielleicht unchristlich gemeint? Soll damit alles zum ausdruck gebracht werden, was nicht in der bibel beschrieben wird?
Und da schon mit diesem begriff unklarheit herrst, wütet jeder mit seiner persönlichen glaubensvorstellung rum. Wütet, aber nicht rücksichtsvoll disktuierend, was hier eher angebracht ist.
Ich kann schon verstehen, das einige wegen ihrer persönlichen negativen assoziation mit dem fussball keinen fussball in der kirche sehen möchten. Ich kann verstehen das einige einen glauben haben, der sport als unsinnige beschäftigung deklassiert für christen und stattdessen das gebet hervorgehoben wird. Es gibt eine vielzahl von glaubenswege und hintergründe die einfach nebeneinander stehen müssen.
Ich freue mich daher, wenn du schreibst das du zwar wenig mit fussball anfangen kannst, aber nicht diejenigen verurteilst, die es gerne in der kirche schauen wollen.
Weniger freue ich mich darüber, wenn christen pauschal vorgeworfen wird, das es ihnen an liebe mangelt, ihr verhalten traurig ist, ihre beiträge niveaulos sind...nur weil man die glaubensansichten seiner geschwister nicht teilt.
Bei dieser diskussion wird immer wieder vergessen: Eine Kirche ist nicht der Tempel zu Jerusalem. Wenn Jesus die Geldwechsel aus dem tempel treibt, geht er vornehmlich gegen das betrügerische geschäftsgebaren der händler vor. Denn diese hatten es zu einem den armen es unfassbar schwer gemacht, einen opfer zu bringen. Die preise waren sehr hoch, selbst für die tauben, die sie hätten opfern dürfen. Des weiteren misbrauchten sie die äußeren Räumlichkeiten, die für die nicht Juden zum gebet vorgesehen waren als ihren Geschäftsbereich. Es wurde aus einem Gebetshaus eine Räuberhöhle gemacht.
Wer diese verhältnisse mit einige wenige fussballübertragungen in einer vergleicht, übersieht schlicht und einfach die verhältnismässigkeit. Das lässt sich nicht vergleichen.
Ich bin eine fröhliche Knackwurst!
Klaus
Gelöschter Benutzer
Re: Außerchristliche "Events" in den Kirchenräumen
von Klaus am 17.07.2014 09:40Hallo Cleopatra,
ich habe im Laufe der Diskussion bewußt den Begriff "Haus Gottes" eingeführt, und denke hier an Paulus:
Dies schreibe ich dir in der Hoffnung, bald zu dir zu kommen; wenn ich aber zögere, damit du weißt, wie man sich verhalten muss im Hause Gottes, das die Gemeinde des lebendigen Gottes ist, die Säule und Grundfeste der Wahrheit. (1.Tim.3:14-15/Elberf.)
Die Gemeinde des lebendigen Gottes ist sein Haus, sein Haushalt. Von daher ist überall da, wo Glieder Christi sich in seinem Namen versammeln, "Haus Gottes".
Mose aber weidete die Herde Jitros, seines Schwiegervaters, des Priesters von Midian. Und er trieb die Herde über die Wüste hinaus und kam an den Berg Gottes, den Horeb. Da erschien ihm der Engel des HERRN in einer Feuerflamme mitten aus dem Dornbusch. Und er sah hin, und siehe, der Dornbusch brannte im Feuer, und der Dornbusch wurde nicht verzehrt. Und Mose sagte sich: Ich will doch hinzutreten und diese große Erscheinung sehen, warum der Dornbusch nicht verbrennt. Als aber der HERR sah, dass er herzutrat, um zu sehen, da rief ihm Gott mitten aus dem Dornbusch zu und sprach: Mose! Mose! Er antwortete: Hier bin ich. Und er sprach: Tritt nicht näher heran! Zieh deine Sandalen von deinen Füßen, denn die Stätte, auf der du stehst, ist heiliger Boden! (2.Mo.3:1-5/Elberf.)
Ich denke nicht, daß der Ort, wo Gott Mose erschien, grundsätzlich heilig war. Durch die Gegenwart Gottes wurde der "Boden" heilig. Mose war zu diesem Zeitpunkt offensichtlich noch nicht heilig.
Ich denke doch, daß die Gegenwart Gottes Auswirkungen hat. Gleichzeitig denke ich, daß das organisierte Christentum die Gegenwart Gottes nicht hat. Wo aber die Heiligen sich in Christus versammeln, da ist Gott gegenwärtig.
Wir reden hier öfter über das fleischliche Wesen. Ich bitte Gott immer wieder, daß er mich z.B. das Fleisch mit seinen Augen sehen läßt. So ist es auch mit der Welt oder mit der Religion oder z.B. mit einer Frau. Eine Frau kann einen Mann ganz schön durcheinanderbringen, stimmts? Wenn ich die Frau nun mit Gottes Augen sehe (= sein Geist), dann wird vieles einfach. Und so ist es auch mit der weltlichen Kultur. Ich denke, wir sollten einfach von den Buchstaben zum Geist durchdringen, dann werden wir uns auch vor den Götzen hüten.
Shalom
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Außerchristliche "Events" in den Kirchenräumen
von cipher am 17.07.2014 09:02Re: Außerchristliche "Events" in den Kirchenräumen
von solana am 17.07.2014 08:58Ich kann das irgendwie nicht richtig nachvollziehen.
Was ist den die Kirche für euch? Ein "Sakralbau von besonderer Heiligkeit", der spezielle "Tempelort", an dem Gott ganz besonders anwesend ist - und anderswo nicht?
Ich sehe in der Kirche einen "Versammlungsort" - an dem Gott deshalb anwesend ist, weil sich dort "2 oder 3 (oder auch viel mehr) in seinem Namen versammelt haben", nicht weil das Gebäude so besonders heilig wäre (so ein Gottesdienstort konnten auch römische Katakomben sein oder ein verstecktes Hinterzimmen in Gegenden der Christenverfolgung).
Der wirkliche "Tempel Gottes" sind wir selbst:
1Kor 3,16 Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?
Was wir nun in diesen "Tempel Gottes" hinein lassen - warum darf das nicht auch in ein Versammlungsgebäude?
Diese "Herumklauberei" kommt mir irgendwie heuchlerisch vor.
Entweder man ist ganz "asketisch" und zieht sich ganz von allem Weltlichen zurück - dann sollte man kosequenterweise aber überhaupt keinen weltlichen Vergnügungen mehr nachgehen. Oder man hält sich an die Regel, dass man die Welt eben "so gebraucht, als gebrauche man sie nicht"
1Kor 7,31 und die diese Welt gebrauchen, als brauchten sie sie nicht. Denn das Wesen dieser Welt vergeht.
dh für mich: man freut sich daran und geniesst in Danksagung - alles zu seiner Zeit, lässt sich aber nicht davon vereinnahmen und beherrschen, wie in anderem Zusammenhang so schön gesagt ist:
1Kor 7,5 Entziehe sich nicht eins dem andern, es sei denn eine Zeit lang, wenn beide es wollen, damit ihr zum Beten Ruhe habt; und dann kommt wieder zusammen, damit euch der Satan nicht versucht, weil ihr euch nicht enthalten könnt.
Aber - wie gesagt - ich finde es heuchlerisch, bestimmte Dinge, die man selbst nicht mag, bei anderen zu verurteilen und das, was man selbst an anderen Orten macht, als "ok" zu definieren, weil es "formal" als "weniger unheilig" hingestellt werden kann.
Natürlich sollten dabei immer die "Anstandsregeln" gewahrt bleiben und man sollte anderen keinen Anstoss geben.
Aber das ist nur meine persönliche Ansicht dazu (ich bin kein Fussballfan, würde mich aber über eine solch missbräuchliche Nutzung von Gemeinderäumen nicht aufregen, im Gegenteil. Ich finde es schön, dass Gemeindemitglieder in Gemeinschaft das Spiel dort anschauen können und denke, dass die Stimmung sicher schöner ist als beim "normalen" Public Viewing mit Gegröhle und viel Alkohol).
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
WhiteEagle
Gelöschter Benutzer
Re: Außerchristliche "Events" in den Kirchenräumen
von WhiteEagle am 17.07.2014 08:10@ Alle,
wozu ich einen Kirchenraum benutze oder nicht, ist Ausdruck einer geistigen, d.h. inneren Haltung. In vielen Beiträgen kommt zum Ausdruck, dass viele Christen noch, oder wieder, verweltlicht sind.
1. Jo 2, 15 "Habt nicht lieb die Welt noch was in der Welt ist. Wenn jemand die Welt lieb hat, in dem ist nicht die Liebe des Vaters. 16 Denn alles, was in der Welt ist, des Fleisches Lust und der Augen Lust und hoffärtiges Leben, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt. 17 Und die Welt vergeht mit ihrer Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit."
Offenbar haben viele den Schatz im Acker/die kostbare Perle noch nicht gefunden, denn dann wei? man, was wirkliche Freude macht und verachtet alle Freuden der Welt: Mt 13, 44 "Das Himmelreich gleicht einem Schatz, verborgen im Acker, den ein Mensch fand und verbarg; und in seiner Freude ging er hin und verkaufte alles, was er hatte, und kaufte den Acker. 45 Wiederum gleicht das Himmelreich einem Kaufmann, der gute Perlen suchte, 46 und als er eine kostbare Perle fand, ging er hin und verkaufte alles, was er hatte, und kaufte sie."
In der Christenheit gibt es viel Gerede über Gott und Glauben, aber keinen wirklichen Glauben und wirkliche Gottesliebe. Deshalb wundert es auch nicht, dass man keine wirkliche Ahnung von der Wahrheit hat - denn die interessiert ja nicht, sondern nur das, was sympthatisch ist - und deshalb auch keinen Einfluss auf die Welt.
Es ist traurig!
LG,
White Eagle
Re: Fasten (Tv, Pc etc.) und dessen Auswirkungen?
von Cleopatra am 17.07.2014 07:53Ich muss zugeben, dass ich die Art von "Fasten" erst im Internet zuerst gehört habe.
Ein Verzicht auf Ferseher, Fleisch, Süßigkeiten und so weiter.
Aber in der Bibel finde ich sowas nicht.
Ich finde es schön, wenn man Gott zuliebe mal auf etwas verzichtet, was einem sonst wichtig ist. Ganz klar.
Aber das Wort "Fasten" beinhaltet etwas anderes.
Schon im alten Testament wurde gefastet. Fasten bedeutet Verzicht auf Nahrung (Hungern), manchmal auch auf Trinken.
Die Länge war sehr unterschiedlich, von drei Tagen an bis sogar 40 Tage (Mose, Elia,)
Auch die Gründe sind anders. Demütigung vor Gott, besonders starke Bitte vor dem Kampf, besonders starkes Flehen vor Gott.
Jesus sagt bei einem Dämonen, den die Jünger nicht auszutreiben schaffen, dass dieser nur durch Fasten entfernt werden kann
Aber überall geht es um Nahrungsverzicht, nicht um andere Dinge.
Verzicht auf andere Dinge ist schön, aber kein wirkliches Fasten, denke ich.
Ich habe auch schon gefastet. Eine Woche Verzicht auf Nahrung.
Grund- wir wussten einfach nicht mehr weiter und brauchten dringend eine Antwort von Gott. Durch das Fasten wollten wir dem Wunsch nach Antwort besonderen Ausdruck verleihen und uns in der Woche ganz und gar auf Gott konzentrieren.
Geschwächt waren wir dadurch nicht, obwohl ich in der Zeit sogar schwere Stallarbeit gemacht habe. Gemerkt hat es außerdem niemand (es gibt auch, gerade im neuen Testament, einige "Vorschriften" zum Thema Fasten).
In einer Diät war ich (trotz eben weniger Nahrung) viel mehr geschwächt.
Ich denke, wenn Gott sieht, dass wie fasten, um besonders auf ihn zu hören, dann passt er auch auf uns auf und achtet auf unsere Gesundheit.
Fasten ist kein Gesetz. Es ist freiwillig.
Aber ich finde einfach in der Bibel kein Fasten im Sinne von Verzicht auf andere DInge außer Essen oder Trinken.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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