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Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Gottesliebe!
von Henoch am 05.07.2014 12:02Hallo Merciful,
gerne darfst Du fragen.
Ich finde es sollte mit dem Gefangennehmen der Gedanken unter Christus zusammen betrachtet werden und in Epheser 10-17 wird das auch nochmal näher erläutert.
Nicht fleischlich ist die Waffenrüstung dann, wenn wir uns nicht irdischem Gedankengut aussetzen und danach handeln, wie z.B. Zank, Streit, Rechthaberei, Selbstbehauptung etc..., sondern uns ausrichten auf die Wahrheit der Offenbarung Gottes, seiner Regeln und Verheißungen.
Wir sollen die Waffenrüstung Gottes anziehen und die besteht aus Glauben, Wahrheit, Hoffnung, Gerechtigkeit und Heiligkeit....Gebet.
Wir sollen das Evangelium freinmütig verkünden, denn das schwächt den Feind am nachhaltigsten und wir sollen all das in der Kraft des heiligen Geistes tun, also immer nach Gebet.
Beispiele:
Innere Anfechtungen durch Irrlehren kann ich mit Gottes Hilfe auflösen durch Wahrheit und im Geist. Nehmen wir an, ich habe Schuldgefühle und denke Gott zieht sich von mir zurück, das ist Anfechtung. Die Wahrheit bringt mich zurück. Wenn ich meine Sünden bekennne....vergibt er.., niemand kann mich aus der Hand Gottes reißen. Die vollkommene Liebe ....fürchtet keine Strafe mehr...
Ich darf also um Vergebung bitten, vertrauen, dass sie gegeben ist und dann darum bitten, dass ER mein Herz verändert und heilt und kann dann auf IHN schauen.
Äußere Anfechtungen kann ich abwenden durch ein Denken und Verhalten der Schrift gemäß und auch nur durch den Geist.
Nehmen wir an, jemand behandelt mich ungerecht. Mein Fleisch will sich rechtfertigen, dagegen aufmucken. Das ist Anfechtung. Was soll ich tun? Lasst Euch doch lieber Unrecht tun. Gott kämpft für meine Sache. Bete für den, der Dich hasst und segne ihn.
Das meine ich mit geistlichem Kampf in der Kraft Gottes und seinem Wort der Wahrheit und Gerechtigkeit.
Das Fleisch kämpft nach Menschenweise. Wir siegen durch unser Vertrauen in Gott, in der Wahrheit des Herrn und in der Kraft seines Geistes, wenn wir uns darauf ausrichten durch Gebet und mitgehen im Glauben.
Henoch
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Beitrag verschwunden?
von Merciful am 05.07.2014 11:42Bestimmt hast du im Hintergrund fleißig für mich gebetet, damit das Ungleichgewicht der Zahlen wieder in Ordnung kommt.

Und wie gefällt dir mein neues Profilbild?
Merciful
Re: Nächstenliebe!
von solana am 05.07.2014 11:01Guten Morgen
Ein Punkt, der für mich auch eine wichtige Rolle spielt, ist noch nicht angesprochen wurde: die "Offenheit".
Wir alle haben ja schon ziemlich viel Übles von anderen Menschen erfahren, sind getäuscht und enttäuscht worden.
Daher begegnen wir den Menschen in der Regel "mit einer gesunden Portion Misstrauen", aus "Selbstschutz".
Das ist auch prinzipiell nicht verkehrt, nur sollte das verfestigt werden als eine Art "Vorurteilsbrille, durch die alles gesehen wird, was der Menscht sagt und tut.
Da unser Erkenntnisvermögen und unser "Hineinversetzen" in die Lage und das Denken anderer Menschen doch sehr begrenzt sind, finde ich es wichtig,für Korrektur jederzeit offen zu bleiben und andere nicht auf ein "Bild" festnageln.
Einmal Offenheit für Korrektur in Hinblick auf die Einschätzung der Person selbst, die Interpretation ihres Redens und Tuns (nicht: "Das sagt/tut er/sie nur deshalb so, weil ... eigentlich kann ja nur xy dahinter stecken, dafür kenne ich ihn/sie gut genug). Denn sonst begegnet man nicht wirklich seinem Nächsten, sondern sucht (unbewusst) nur eine Bestätitung seiner eigenen Vorurteile. (und die wird man immer finden, wenn man ihm bei allem, was nicht damit übereinstimmt, Unaufrichtigkeit unterstellt).
Zum anderen Offenheit für Gottes Weisung.
Liebe Ande, du hast da ein Beispiel von einem Bettler gegeben, bei man sagen könnte: "nicht alles, was gut gemeint ist, bewirkt auch wirklich das Gute".
Aber gerade, weil wir die Auswirkungen unseres Tuns meistens gar nicht ganz einschätzen können - ebenso wenig wie die wirkliche Lage und Bedürftigkeit unserer Mitmenschen - finde ich auch hier Korrekturbereitschaft wichtig, keine "Prinzipienreiterei"; nicht einmal Angefangenes stur durchzuziehen, um sich ja nicht eingestehen zu müssen, dass man die Lage vielleicht anfangs falsch eingeschätzt hat.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Gottesliebe!
von Merciful am 05.07.2014 10:48An welche 'Waffen unsres Kampfes', durch die wir uns auf Gott ausrichten lassen oder die uns in der Ausrichtung auf Gott zu Hilfe kommen oder die wir in unserem Lebenskampf gebrauchen, denkst du da, wenn ich fragen darf?
Merciful
NorderMole
Gelöschter Benutzer
Re: Mühe und Plage
von NorderMole am 05.07.2014 10:29Hochspannung ist, Morgens geladen aufzustehen,
mit Widerstand zur Arbeit zu fahren,
den ganzen Tag gegen den Strom zu schwimmen,
wie ein leeres Akku wieder zu Hause anzukommen,
in einen Steckdose zu fassen und eine gewischt
kriegen. Das ist Hochspannung !
NorderMole
Gelöschter Benutzer
NorderMole
Gelöschter Benutzer
Re: Wortkette 1 (biblisch)
von NorderMole am 05.07.2014 10:22Neu
Indem er sagt:"Einen neuen Bund", erklärt er den ersten für veraltet.
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Gottesliebe!
von Henoch am 05.07.2014 09:36Hallo Ihr Lieben,
der für mich hilfreichste Vers, wie ich mich auf Gott ausrichte, ist dieser:
2. Kor.10
3 Denn obwohl wir im Fleisch leben, kämpfen wir doch nicht auf fleischliche Weise.
4 Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören.
5 Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes, und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus.
Henoch
Klaus
Gelöschter Benutzer
Re: Gottesliebe!
von Klaus am 05.07.2014 09:16Wir sind teuer erkauft, richtig? Nun geben wir Gott zurück, was Ihm gehört. Unser ganzes Sein gehört Ihm, die Frage ist nur, halte ich etwas für mich selbst zurück?
Und für alle ist er gestorben, damit die, welche leben, nicht mehr sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben und auferweckt worden ist (2.Kor.5:15/Elberf.)
Geist, Seele und Leib gehören nicht mehr uns. Was wir nun Gott aushändigen, wird Er auch nehmen, reinigen, und mit sich selbst durchdringen. Unser ganzes Sein soll zu einer lebendigen "Stiftshütte" werden. Der Geist ist gleichsam das Allerheiligste, die Seele das Heiligtum und der Leib der Vorhof.
Um nun wieder zum eigentlichen Thema zu kommen. Wer liebt, möchte Gemeinschaft haben. In Christus sind wir in die Gemeinschaft des Sohnes Gottes berufen. Wie beginnt z.B. mein Tag mit Gott. Habe ich 10 Minuten Gemeinschaft mit Gott, oder eine Stunde, oder zwei Stunden? Wer liebt, möchte viel Gemeinschaft haben. Wie viel Gemeinschaft habe ich mit dem lebendigen und bleibenden Wort Gottes? Oft trifft man Leute, die mit ihren Lippen bekennen, wie sie denn Gott und die Menschen lieben. Und doch bezeugt ihr ungekreuzigtes und unreines Leben genau das Gegenteil.
Wenn wir wissen wollen, wie man Gott liebt, müssen wir auf Jesus schauen. Seine Liebe war ein beständiger Wohlgeruch vor Gott. In Christus soll es bei uns auch so sein.
Shalom