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WhiteEagle
Gelöschter Benutzer
Re: Frohbotschat - Drohbotschaft - Heilsbotschaft?
von WhiteEagle am 26.06.2014 17:11Hallo,
ich gebe das Evangelium vorwiegend als "Frohe Botschaft" weiter. Und zwar führe ich in Gesprächen den Menschen vor Augen, dass das Abhängigsein von äusseren Dingen niemals glücklich machen kann. Ich zeige ihnen auf, dass ihre Haltungen falsch sind und nicht nur zu Zank und Streit, sondern auch zu vielen negativen Empfindungen und sonstigem Negativen führen. Ja, dass auch die Krankheiten letztendlich darin ihre Ursache haben. Und dann sage ich, dass eine Möglichkeit besteht dauerhaft glücklich und gesund zu werden (letzteres natürlich nicht immer sofort, aber doch langfristig gesehen). Kurz ich sage ihnen, dass im Grunde das, was sie sich von Herzen wünschen, durch das Ewige erfüllt wird. Sie sehen es auch an mir, dass das nicht leere Worte sind. Denn es gab Menschen, die mich immer wieder einmal ansprachen, dass ich so "strahle", immer freundlich bin. Kurz, man sieht mir oft die Freude, das Glück an.
Letztens musste ich aber einige Personen, die mir bewusst Böses taten, darauf hinweisen, dass sie sich damit schwerwiegende negative Folgen geschaffen haben, bzw. vorher habe ich sie noch ermahnt - mit Hinweis auf die Folgen - dass sie von ihrem bösen Tun lieber ablassen sollten.
Aber der Glaube an eine außerweltliche Gerechtigkeit ist eben doch gering ausgeprägt.
LG,
White Eagle
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Ein Gott - Dreieinigkeit - Jesus ist Gott? - Ein Streitpunkt
von Henoch am 26.06.2014 16:51Hallo Sprüche 8,
was hindert dich dann daran, dazu Trintät zu sagen?
Henoch
NorderMole
Gelöschter Benutzer
Re: Frohbotschat - Drohbotschaft - Heilsbotschaft?
von solana am 26.06.2014 15:04Ja, das denke ich auch.
Es ist übrigens nicht von ungefähr, dass ich den Titel genau in der Reihenfolge gesetzt habe: "Frohbotschat - Drohbotschaft - Heilsbotschaft?" Was ich mit dem Titel ausdrücken will ist, dass die Heilsbotschaft nicht nur aus einem der beiden Teile bestehen darf - meiner Überzeugung nach.
Gut, dass du das dazu sagst - ich hatte die Frage eher als "entweder - oder?" verstanden.
Der Unterschied liegt meiner Ansicht nach beim "Ansatzpunkt" für die Vermittlung.
Dh ob ich beim "Diesseits" oder beim "Jenseits" ansetze.
Und um jemanden zu erreichen, für den das Diesseits die "einzige Realität" ist, finde ich das den besseren Ansatzpunkt, um ihm klar zu machen, wie er sich selbst dessen "beraubt", was wirklich erfülltes Leben ausmacht, wenn er das als einzige Perspektve hat. Wovor er dieAugen verschliessen muss, um nicht zu verzweifeln angesichts des "Ausgeliefert-Seins an ein launisches Schicksal" und der "Sinnlosigkeit", wenn der ganze Sinn unseres Lebens nur darin besteht, möglichst viel zusammen zu raffen an "Besitz", den man nicht wirklich in der Hand hat, sondern er eigentlich uns ... und "assergewöhnlichen Erlebnissen" ("Kicks"), von denen nichts bleibt, als ein fader Nachgeschmack, wenn sie vergangen sind ... eben ein "Haschen nach dem Wind" , bei dem nichts als leere Fäuste übrig bleiben.
Wenn jemand das erkennt und einsieht, dass ihm das Wichtigste im Leben fehlt - in diesem Leben und erst recht danach, dann ist er bereit, sich auf eine persönliche Erahrung mit diesem Gott einzulassen, der uns anbietet, zu "sehen und schmecken, wie freundlich er ist".
(nicht "Friede, Freude, Eierkuchen" - aber auch schon hier "einen reich gedeckten Tisch im Angesicht der Feinde")
Wenn du lieber bei der Angst anknüpfst und die schürst, kannst du das natürlich auch machen.
Mir "liegt" das nicht, weil mein eigener Glaube auch nicht von Angst getrieben ist, sondern eher von der Freude und vom Staunen, vom "Sehen und Schmecken"...
Und wenn wir ein Zeugnis abgeben, spürt der andere sehr wohl, wir sehr wir selbst dahinter stehen.
Daher sehe ich das eigentlich nicht als Fehler, von meiner Erfahrung auszugehen.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Sprueche8
Gelöschter Benutzer
Re: Ein Gott - Dreieinigkeit - Jesus ist Gott? - Ein Streitpunkt
von Sprueche8 am 26.06.2014 14:05"Da steht nicht: Ich und der Vater sind einer, sondern eins!"
"In dieser Weise werden auch wir eins mit dem Vater und man kann nun nicht behaupten, wir wären alle zusammen einer...."
[Zitate von Henoch]
Ich sehe das als Nichttrinitarier genauso. Sie sind eins in Ihrem Wesen, Charakter, Eigenschaften.
Und dennoch sind sie unterschiedlich. Der Vater ist der Heiligste aller Heiligen, das Haupt des Himmelreichs, Sein Sohn Jesu ist das Haupt der Gemeinde und der Erstgeborene, der Hl. Geist ist eine Gabe (Erkenntnis), die sowohl vom Vater als auch vom Sohn geschenkt wird.
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Frohbotschat - Drohbotschaft - Heilsbotschaft?
von marjo am 26.06.2014 13:51Hallo cipher,
in Dieser Deiner Zielsetzung sehe ich in diesem Thread bisher ein sehr hohes Maß an Übereinstimmung. Ist da überhaupt einer der bisher teilnehmenden User anderer Ansicht? Ich frage nur, weil über mangelnde Einmütigkeit schon einige Male gekalgt wurde.
gruß, marjo
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Frohbotschat - Drohbotschaft - Heilsbotschaft?
von cipher am 26.06.2014 13:39Es ist übrigens nicht von ungefähr, dass ich den Titel genau in der Reihenfolge gesetzt habe: "Frohbotschat - Drohbotschaft - Heilsbotschaft?" Was ich mit dem Titel ausdrücken will ist, dass die Heilsbotschaft nicht nur aus einem der beiden Teile bestehen darf - meiner Überzeugung nach. Wenn wir dazu aufgefordert sind, die Kosten zu berechnen ist dazu zwingend notwendig, alle Faktoren zu kennen.
Re: Warum beten? - Dein Wille geschehe!
von Pal am 26.06.2014 13:00Danke für all eure Beiträge!
Dieser Satz trifft wohl das Zentrum dessen, was auch ich mir vorstelle.
Ich möchte uns da einmal bildlich mit einer "Geige" vergleichen.
Die Geige ist anundfürsich (aus sich selbst heraus) zu nichts weiter nutze. So gesehen nur ein Brennmaterial mit obendrein sehr geringen Brennwert...

Doch wenn dann der Musiker darauf spielt, gewinnt dieses Instrument einen betrachtlichen "Wert". Die Geige wird eine Resonanzkörper des Spielers! Die "Geige meines Christenlebens" wird das Widergabe-instrument dessen, was der Schöpfer aus meinem Erdenleben herausbringen möchte.
Wenn nun der Bogen über mich geführt wird ... u.a. der Geist vertritt uns mit unaussprechlichem Seufzen... Dann ist das Gebet faktisch ein Echo des Himmels.
Wir widerspiegeln das himmlische Verlangen, das alles so geschieht, wie es Gott am allermeisten verherrlicht.
So stimmen wir uns selbst auf das Göttliche ein und kommen in Harmonie mit himmlischen Wertmaßstäben.
============
Dazu noch ein anderes Beispiel:
Off 7:12 und sprachen: Amen! Lobpreisung und Ruhm und Weisheit und Dank und Ehre und Macht und Stärke sei unsrem Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit!
Was lese ich hier?
Gott zu loben und zu danken und ihm alle Ehre zu geben ist noch gut verständlich.
Aber dann lese ich noch etwas anderes, was sogesehen paradox klingen mag:
Weisheit, Macht und Stärke sei unserem Gott! -
Braucht Gott davon noch mehr?
Wie könnte ich Menschlein Gott Weisheit, Macht und Stärke zuwünschen? -
ER selbst ist doch (sozusagen) Weisheit und Stärke in unerfaßbarer Weise.
Warum sollte ich sie ihm versuchen darzubringen, vergleichbar wie meinen Dank und Lob?
Wird ER deshalb etwas mehr oder weniger Weisheit & Kraft haben? -
Sicher nicht!
Dennoch spielt die "Geige", wie der himmlische Bogen über sie streicht und läßt Gott etwas nehmen, was ER in aller Fülle hat:
Off 5:12 ... Das Lamm, das erwürget ist, ist würdig, zu nehmen Kraft und Reichtum und Weisheit und Stärke und Ehre und Preis und Lob!
Und genauso geht es vergleichbar mit der Vaterunser-bitte: Dein Wille geschehe!
Ich hoffe ihr versteht, wie ich mir das denke?