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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Züchtigung

von Rapp am 20.05.2014 15:28

Noch selten hat mir ein Artikel im Internet so gut getan, Cipher, ich habe herzlich gelacht...

Streit mit meiner Tochter. "Übermorgen werde ich 18, da hast du mir gar nichts mehr zu sagen!" "Na, solange du von meinem Tisch isst, wirst du dich auch an die Hausordnung halten... und noch was: Dein Zimmer sieht aus wie Nachbars Saustall. Da gehst du jetzt rein und machst mal Ordnung..." 10 Minuten, 30 Minuten... ein ganz dünnes Stimmchen fragt: "Papi, darf ich wieder rauskommen? Ich hab aufgeräumt." "Ach, du hast nicht mal abgeschlossen. Das hätte ich verstanden!" Dann fliegt mir das Mädel um den Hals: Bist doch der beste Papi!! Da versteh einer die Teenies. Von dieser Spezies gabs in unserm Haus ein Fünferpack!!!

Was Väter haben müssen: Gute, starke Elefantenhaut! Als zweites: als Vater muss ich auch zu meinen Fehlern stehen. Klar, dazu brauche ich ein sehr gut gefülltes Maß an Gnade. Und das wichtigste: ohne Gebet bewegt sich auch hier rein gar nix, also, Väter, betet für die Kinder und auch für euch, denn dicke Haut reicht nicht, sie muss bei aller Dicke sehr einfühlsam sein...                

Willy, der manchmal seine Rasselbande total vermisst.   

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Vorschläge zur Verbesserung der Präsentation des Christentums

von solana am 20.05.2014 15:19

Meinst du, das muss sich widersprechen?
Wenn man sich auf die gemeinsame Grundlage besinnt und zusammenarbeitet anstatt sich voneinander abzugrenzen und nichts miteinander zu tun haben zu wollen?

Im Dorf, in dem ich aufgewachsen bin, gab es nur eine einzige Kirche - die wurde von der evangelischen wie von der katholischen Gemeinde gleichermassen benutzt, ohne dass dabei die eine oder andere Gemeinde etwas "eigenes" verloren hätte. Fand ich toll.

Und es gibt sicher noch viele Bereiche, in denen Zusammenabeit viel mehr bringt und für alle Seiten bereichernder ist als "Eigenbrödelei".
Eine gemeinsame Dachorganisation für eine Zusammenarbeit heisst ja gerade nicht "Gleichmacherei" und "Einebnung der Unterschiede", sondern "Beibehaltung der individuellen Ausprägung" und einander annehmen und Zusammenarbeiten wie (unterschiedliche) Geschwister....
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Vorschläge zur Verbesserung der Präsentation des Christentums

von Rapp am 20.05.2014 15:00

Na, baut kräftig an der Dachorganistion: Jesus spricht von der kleinen Herde derer, die ihm nicht vorweglaufen sondern NACHfolgen. Da fühle ich mich schon eher zu Hause...

Willy

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Unsere Untermieter

von cipher am 20.05.2014 14:35

Ok, das war die niedliche Variante. Die Wildwestvariante lernte ich in '81 kennen. Ich arbeitete bei meinem Onkel (Westkanada) in seiner Scheune an einem Auto, als ich einen "Mordsschuss" hörte. Neugierig geworden sah ich aus der Tür, als mein Onkel gerade mit dem Gewehr vom Stall herunterschritt. "Wen hast Du geschossen?", wollte ich wissen. "Ich war gerade das Vieh füttern, da sah ich die Mäuse an den Futtersäcken - 12 Stück hab ich gezählt. Da hab' ich Schrot genommen!"

Die Untermieter, die wir letztes Jahr hatten, waren von den unangenehmen Sorte - Hornissen. Nicht, dass sie uns was getan hätten. Außer einer Tochter, die bekam einen dicken Zeh, als sie in den Schuh steigen wollte, da hatte sich eine häuslich eingerichtet. Aber direkt in der Dachgaupe haben sie ihr Nest gebaut und ihr Klo war unsere Decke - das ist eine (un)ziemliche Sauerei geworden, die noch einer gründlichen Reparatur bedarf. Dann doch lieber Schwalben.

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Unsere Untermieter

von marjo am 20.05.2014 14:03

Wie haben die Momsen im Keller.

Ok, meine Aussage da oben ist eine typische "Radio-Eriwan" Meldung. Erstens gibt es kein "Wir", zweitens keine Momsen und drittens haben wir keinen Keller. Dafür haben wir Mäuse im Schuppen und einen Dackel. Ok, es ist kein echter Dackel. Dafür ist er gut durch(gemischt), struppig, störrisch und er denkt, er wäre ein mutiger Jagdhund. Da die Selbstüberschätzung des gemeinen Dackel als legendär bezeichnet werden kann, ist sein Fluchtinstinkt ebenso gut ausgebildet wie seine Wahrnehmungsstörung.... zumindest bei unserem Dackel, wobei da dann auch der Terrier durchkommen könnte. Egal.

Unser Dackel jagd Mäuse. Die Mäuse wissen das, trotzdem machen sie stets ein großes Geschrei, wenn sie die kühle Nase des Dackels an ihrem Allerwertesten spüren. Erst letztens lieferten sich Maus und Dackel eine wilde Verfolgungsjagd über unsere Terasse. Maus am Schreien, Hund am Schnuppern und im wilden Mausgallopp um die Hollywoodschaukel, im Slalom an den Blumenkübeln vorbei und wieder zurück. Das ging eine Weile so, bis ich dem Treiben Einhalt gebot. Erstens, weil mir langweilig wurde, zweitens, weil die Maus langsam heiser zu werden schien und drittens, weil ich keine Lust auf einen Mauskadaver auf der Terasse hatte. Dahe brachte ich mit einer befehlsgewohnten Simmte den Hund zum Stehen. Die Maus lief weiter, hielt am Zaun und witterte in Richtung Hund. Dackel dreht Kopf in Richtung Maus, Nager kreischt erneut und hechtet in Richtung Nachbargrundstück. Auch gut... die haben keinen Hund und ich meine Ruhe.... bis zum nächsten Mal.

lg, marjo

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.05.2014 14:08.

burgold

-, Weiblich

  Engagiert

Chatleitung

Beiträge: 379

Re: Wortkette (1)

von burgold am 20.05.2014 13:55

schreibenentwurf

Zeph 3, 17 17 Der Herr, dein Gott, ist in deinen Mauern, er ist mächtig und hilft dir. Er hat Freude an dir, er droht dir nicht mehr, denn er liebt dich; er jubelt laut, wenn er dich sieht.

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Unsere Untermieter

von Henoch am 20.05.2014 11:48

So nett alles....


Wir haben einen winzigen Garten und staunen, was sich da alles tummelt.
Sehr nett sind die Waldmäuse, die wir in der Dämmerung beobachten können, wenn sie auf die Linde klettern, um Lindensamen zu ernten.  

Man sieht ihre Siluette im Abendlicht.
So süß-


Fledermäuse gibt es bei uns auch und abends fliegen sie uns schon mal zum Greifen nahe an, leise und faszinierend. 
Manchmal sitzt ein Bussard auf der Linde und ein Wiesel huscht durch alte Holzscheite, die im Garten gestapelt sind.


Aber alleine schon die vielen verschiedenen Hummeln - große und kleine Flugpuschels, die lassen mich immer staunen über die Ordnungen und die Vielfalt in Gottes Schöpfung.


Und wenn der Igel vor sich hinmeckert und schmatzt, dann ist die Welt in Ordnung, finden wir, aber diese Ansicht teilt unser kleines Hundeli nicht mit uns.  
Gut dass der Igel fast so groß ist wie der Hund, und Stacheln hat, grooooße, sagt mein Hund.

Henoch  


      

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.05.2014 14:26.

Jaco
Gelöschter Benutzer

Re: Arbeit - eine Mühsal?

von Jaco am 20.05.2014 11:35

Hallo Ihr Lieben,
Hallo lieber merciful !

Du, merciful, schriebst:

Aber dies ist doch eigentlich erfreulich, wenn du dich an deiner Arbeit erfreuen kannst. Dies wünsche ich mir auch, dass ich mit Freude und ohne Angst meine Arbeit machen kann und dabei erlebe, dass Gutes dabei entsteht.


Hey, lieber merciful,
Du machst Dir keine Vorstellung wie sehr ich mich über Deinen Zuspruch gefreut habe.
Ganz besonders von Dir.
Hier in Deinem Thread und in Deinem Thema.
Das habe ich nicht erwartet.
Vielen, vielen Dank, merciful !!!

Wirklich, ich habe mich riesig darüber gefreut und bin sehr berührt von Deinen Zeilen,
dass auch ich hier einen Platz haben darf. Danke !

Dir, lieber merciful, weiterhin gute und segnende Antworten. Antworten, mit denen der HERR Dich weiter führt
auf Deinem Weg und die Dich voran tragen auf dem Weg zu Deinem Ziel.
Möge der HERR mit Dir sein und Dir all das schenken, was Du Dir ersehnst.

Hey, merciful...

Dir, lieber merciful, und allen Anderen hier, Gottes ganz, ganz dollen Segen.

Mit ganz lieben Grüssen. Jaco
 

 

 

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.05.2014 12:14.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (1)

von Henoch am 20.05.2014 11:33

Beförderungsschreiben

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Züchtigung

von cipher am 20.05.2014 11:31

Das gibt mir doch Gelegenheit, meinen kleinen Erziehungsratgeber für Teeneis anzubringen...

Ja, braucht man für uns denn eine Bedienungsanleitung!?" fragte unsere Älteste empört, als sie in mehreren FAMILY-Heften die Artikel über das Leben mit Teenagern gelesen hatte. Meine erste väterliche Reaktion: „Naja natürlich, du siehst es doch, wenn die in FAMILY das schon für nötig halten ..." Allerdings blieb dieser Satz bis heute unausgesprochen.

Ich sah mir unsere Älteste an - sie ist mit 14 Jahren mitten im Teeniealter - und mußte unwillkürlich an die vielen Artikel, Bücher und Vorträge denken, die alle eine Frage gemeinsam hatten: Das Leben mit Teenagern - wie gehe ich mit ihnen um, wie behandele ich sie? „Die Kunst, einen Kaktus zu umarmen" hieß ein solcher Ratgeber. Ich fand, diese Formulierung trifft vielleicht hin und wieder des Pudels Kern, im Grunde genommen kennzeichnet sie das Thema aber übertrieben schwierig. Schade, daß bisher noch kein Teenie ein Buch auf den Markt brachte: „Über die Kunst, beleidigte Leberwürste zu lieben" beispielsweise oder „Wie mache ich meinen Eltern klar, daß ich nicht mehr an Weihnachtsmann, Osterhase und Klapperstorch glaube?" Schon jetzt höre ich die Eltern der „fortgeschrittenen" Teenies spotten: „Der soll nur mal warten, bis seine Älteste 16 oder 17 ist. Dann sieht der das bestimmt auch anders." Glaube ich nicht! Um den Beweis anzutreten, daß das Behandeln von Teenagern viiiieeeel einfacher ist als die meisten zu glauben scheinen, nachfolgend eine knapp gefaßte, nichtsdestotrotz umfassende - und nicht unbedingt ernst gemeinte Anleitung zum Umgang mit Teenies

Verdeutlichen Sie ihrem Teenager stets, daß er in allem, was seine persönlichen Bedürfnisse wie Essen, Trinken, Schlafen, Kleidung usw. betrifft, grundsätzlich noch immer auf Ihr Wohlwollen und Ihre Gönnerschaft angewiesen ist. Er wird es Ihnen mit permanenter Dankbarkeit in jeder Situation lohnen.
Begehen Sie niemals den Fehler, einen Teenager für voll zu nehmen. Ein Teenager will grundsätzlich bestätigt haben, daß er ein Kind ist, solange er seine Füße unter Ihren Tisch steckt (und danach erst recht). Der Erfolg wird Ihnen recht geben.

Sparen Sie nicht mit Kritik an seinem Äußeren. Poppig-bunte Haare, Irokesenhaarschnitt, zerfetzte Hosen und gepiercte Nasen und Zungen sind stets ein klares Zeichen für Unreife und kindliche Dummheit.

Vermeiden Sie Lob, wo immer möglich. Lob könnte den Teenager in seiner Persönlichkeit bestärken - und das macht Ihnen am Ende nur Schwierigkeiten. Teenager müssen so früh wie möglich lernen, daß das Leben kein Zuckerschlecken ist.

Sparen Sie nicht mit Kritik an seinen „Freunden", an seinem Umgang. Diese ganzen Typen sind ein deutliches Indiz für seine nicht vorhandene Menschenkenntnis.

Geben Sie eigene Fehler niemals zu. Der Teenager muß das Gefühl behalten - oder es bekommen -, daß Sie ein überaus charakterfester und perfekter Mensch sind. Teenies brauchen Ideale, zu denen sie aufschauen können.

Beweisen Sie Ihren Witz stets durch beißende Ironie. Teenager müssen lernen, Verletzungen wie ein Erwachsener zu tragen. Lassen Sie Ironie oder Sarkasmus seinerseits nicht zu. So etwas dürfen nur Erwachsene!

Besonders beim Fußball, Mensch-ärgere-dich-nicht oder beim Schach gilt: Lassen Sie ihn niemals gewinnen! Und sollte er doch gewinnen, werfen Sie ihm Regelverletzung vor und brechen Sie das Spiel ab. Verlieren heißt Schwäche zeigen. Teenies werden in den Grundfesten ihrer Seele erschüttert, sollten sie Schwächen bei ihren Idolen (Eltern) erkennen.

Vermeiden Sie unter allen Umständen, sich zu Ihrem Teenie in der Öffentlichkeit zu bekennen, sofern er in seinem Äußeren von der Norm abweicht. Sonst könnten andere denken, Sie seien auch so ein Chaot. Sie werden anerkennendes Schmunzeln anderer Erwachsener ernten, wenn Sie Ihren Teenager vor sich ins Lächerliche ziehen. Lassen Sie keinesfalls Kritik Ihres Teenagers an Ihnen oder an von Ihnen geschätzten anderen Erwachsenen zu. Teenagern steht derartige Kritik noch nicht zu.

Bedeuten Sie Ihrem Teenie ab und zu seine Minderwertigkeit. Das festigt die Kritikfähigkeit ungemein. Lassen Sie Vorschläge Ihres Teenagers - seien sie auch noch so gut und durchdacht - grundsätzlich erst einmal nicht gelten. Er muß lernen, daß Jugendliche einfach noch nichts wissen und nichts können. Lassen Sie keine Gelegenheit aus, Ihrem Teenie klar zu machen, welch toller Hecht Sie in Ihrer Jugend waren. Zeugnisse la, Sport sowieso und auch sonst: immer Primus. Jugendliche brauchen jemanden, dem sie nacheifern können!

Beherzigen Sie die vorstehenden Vorschläge und entsprechen Sie ihnen auch in anderen, hier nicht explizit aufgeführten Lebensbereichen. Auf diese Weise werden Sie auch über das Mindesthaltbarkeitsdatum Ihres Teenagers hinaus viel Freude an ihm haben.

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