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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (3)

von Henoch am 25.05.2014 11:30

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Christliche Partnersuche

von Wintergruen am 25.05.2014 09:51

Lieber marjo

du schrieibst:

aber die Negativbeispiele, dass der Nichtchrist den Christen zum Unglauben führt, stehen mir in einer überwältigenden Vielzahl vor Augen. Weshalb sollte ich auch meinen Dienst an Gott dadurch begehen, dass ich meine ganze Kraft bereits durch den eigenen Partner "verbraten" sehe? Würde ich eine solche Ehe einem Christen empfehlen und dieser Christ wendet sich im Laufe der Ehe dann von Jesus ab, ich würde mein Gewissen schwer beladen haben.

 nun , in solchen Fällen bin ich mir sicher das dieser "angebliche christ" von vornherein gar kein christ war.. Was wird er dem Herrn denn eines Tages sagen .. etwa so ??
"Herr ich konnte doch nichts dafür, die Frau oder der Mann an meiner Seite der hat mich zum Unglauben verführt...""" ..... na wie klingt das so ????
erinnert mich an Adam und Eva..... solange der Mensch eine Ausrede für sein Tun und Handeln hat, wird Gott sich von ihm abwenden..

 du schreibst : 
Gemeinsames Gebet ist derart erfüllend, derart voller Segen und Kraft, dass sich die Frage nach der Notwendigkeit zumindest mir nicht stellt.

Gebet an sich erfüllt auch  die von dir genannten Kriterien.. in einem Gottesdienst sehe ich die Gemeinsamkeit als Notwendig.. außerhalb ihrer ist das Gebet einzelnd in Ruhe und Stille , viel intensiver und erfüllt im höchstem Maße... Dafür muss man ja nicht den Ehepartner haben um nebeneinander zu sitzen oder knieend und anfangen laut zu beten.. in der Ruhe liegt die Kraft heißt es doch .. :))) 

Jesaja 30,15
Nur in Umkehr und Ruhe liegt eure Rettung, nur Stille und Vertrauen verleihen euch Kraft.

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Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Aktueller Brennpunkt

von Pal am 25.05.2014 09:40

Danke, liebe Adi, die Nachfrage!

Wir haben nun die UA verlassen und sind wieder auf "sichererem" Boden. Der Grenzübergang ging so flott wie noch nie! -
Die Straßenblockaden waren auch "westfreundlich" - man erkennt uns ja gleich an dem deutschen Auto. Das waren zwei Reisetage, á 12 Stunden! Da tut einem schon einmal der Allerwerteste weh...

Die Zusatzbelastung für die sowieso schon bedrängte Bevölkerung ist enorm.
Wir sprachen mit einer Mutter, die nun ihren Sohn (mitte zwanzig) an die Front gehen lassen muß... Man stelle sich vor, das würde wieder bei uns der Fall sein! Du weißt nie, ob dein Liebling, wie oder ob überhaupt wieder nach Hause kommt? Immer ein Leben in Zusatzspannungen!

Und dann die Frage, ob es überhaupt einen Sinn macht?

Eingezogen werden jetzt sehr viele bis zum Alter von 44 Jahren... 

Nun sind wir in Ungarn... Was meint ihr, was für eine Gefühl das ist, wenn man wieder in der "Heimat" ankommt?
Denn Ungarn ist auch meine Heimat, weil ich ungarisch gelernt habe und mich dort frei verständigen kann...

Wie sagt es  ein Sprichwort: "So viele Sprachen du sprichst, so viel Mensch du bist!"

Kommunikation ist wirklich etwas, was den Menschen ausmacht...

Ich und meine liebe Frau grüßen euch alle!

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Christliche Partnersuche

von marjo am 25.05.2014 09:30

Hallo Wintergrün,

über die Ehe zwischen Christen und Nichtchristen kann man viel schreiben, sie bleibt suboptimal. Selbst wenn es in Deiner Ehe geklappt hat. Wenn man als Christ einen Partner sucht, sollte man keinen Nichtchristen suchen. Wir Christen stehen im Dienst Gottes... kann sein, dass die Aufgabe eines Christen darin besteht, einen Nichtchristen durch eine Ehe zum HERRN zu führen, aber die Negativbeispiele, dass der Nichtchrist den Christen zum Unglauben führt, stehen mir in einer überwältigenden Vielzahl vor Augen. Weshalb sollte ich auch meinen Dienst an Gott dadurch begehen, dass ich meine ganze Kraft bereits durch den eigenen Partner "verbraten" sehe? Würde ich eine solche Ehe einem Christen empfehlen und dieser Christ wendet sich im Laufe der Ehe dann von Jesus ab, ich würde mein Gewissen schwer beladen haben.

Du schreibst, dass gemeinsaes Gebet in einer Ehe nicht unbedingt notwendig ist. Da musste ich herzlich lachen (nicht auslachend). Danke dafür! Wenn ich die Wahl habe, ob ich auf eine von Jesus derart gesegneten Gebetsgemeisnchaft unter Eheleuten verzichten möchte, um einen Nichtchristen zu ehelichen... fällt die Wahl nicht schwer. "Notwendig"? Die Kategorie stellt sich mir da nicht. Gemeinsames Gebet ist derart erfüllend, derart voller Segen und Kraft, dass sich die Frage nach der Notwendigkeit zumindest mir nicht stellt.

lieben gruß, marjo

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.05.2014 09:30.

Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Christliche Partnersuche

von Wintergruen am 25.05.2014 09:17

Lieber marjo,, 

ich schrieb NICHT das wir grundsätzlich Tiere als unser Vorbild nehmen sollen, sondern das wir auch OFT von Tieren lernen können... Die Beispiele die du aufgeführt hast was auch so in der Natur zu finden ist, auch DAS ist denen von Gott gegeben, das diese Tierchen sich so verhalten müssen. Aus welchen Gründen auch immer die wir noch nicht erforscht haben oder einfach nicht wissen. ALLES hat im Leben seinen Sinn..ob bei Mensch , Tier, Pflanze usw...

Ferner schreibst du :

Ehen mit Nichtchristen sind sowas von suboptimal

sowas von.... sehe ich überhaupt nicht... Als ich meinen Mann kennenlernte,, brachte er alles mit was zu einer liebevollen und GUTEN Ehe gehört,, jedoch war er ungläubig.. ich dagegen gläubige Christin...Einen besseren Mann hätte ich mir nicht vorstellen können...15 Jahre ert später hat er AUCH zum Glauben gefunden,, aber nicht weil ich ihn dazu gedrängt habe, sondern weil ich  Christentum in der Familie versucht habe zu leben, er mit Sicherheit vorherbestimmt war, was ich ja damals nicht wusste und eben weil seine Zeit dafür noch nicht reif war.... Es hat mehr als gut funktioniert. Meinen Mann lernte ich in einem Tanzlokal kennen..(ich tanze halt sehr gerne ) er wurde gläubig, unsere Kinder sind gläubig und mein mittlerer Sohn studiert sogar Theologie.. Also ich könnte nicht die Aussage mit dir oben teilen ....Sicher trifft das auf einige zu , ..aber eben nicht immer.. Das gemeinsame Gebet ist nicht unbedingt notwendig..  es kommtm immer darauf an wie man es macht und wann .. solange der Mann oder die ungläubige Frau das christliche Leben nicht behindernsteht dem nichts im Wege sich  zu paaren ...Wenn ich  beim Tisch vor und nach dem Essen betete,, mein Mann hielt zwar nichts davon, aber es störte nicht und er störte auch nicht.... das reichte mir.. ich muss niemanden zwingen zu beten. das ist jedem freigestellt.. so alle mekka  manieren ..jetzt hast du Frau zu beten ,leg den Teppich aus...
Wenn ich mit den Kindern zum Gottesdienst ging, kam er auch nicht immer mit,, aber dennoch sehr oft MIR zuliebe... das reichte mir... Alles andere hat sich wie gesagt später ergeben.. mein Motto : Jedem das Seine und alles zu seiner Zeit....

Wenn man auf Partnersuche ist und man jemanden  kennenlernt der  keine Gemeinsamkeiten mit der anderen Hälft hat dann ist das von vornherein zum scheitern verurteilt.. gute Ehen funzen teilweise auch ohne Glauben. das ist NICHT die Voraussetzung für eine gute Ehe.. für eine gute christliche Ehe dann wohl eher... aber wie gesagt,, ich kann aus Erfahrung sagen wie es bei mir war und das trifft bestimmt auf viele andere auch zu...

LG

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.05.2014 09:32.

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: "tut alles zur Ehre Gottes"

von marjo am 25.05.2014 09:17

Hallo cleo,

Cleo schrieb: Es ist eine riesen Erfahrung wert. Mir hat es sehr viel weitergebracht, in Zukunft mehr zu überlegen, ob das, was ich gerade tue, wirklich in seinem SInne und zu seiner Ehre ist.


Ich stimme Dir zu. Die Schwierigkeit lag bei mir daran, es weder zum Zwang noch zur geistlosen Routine werden zu lassen. Die Tage auf diese Art zu begehen hilft mir darüber hinaus zu sehen, wie es um mein Glaubensleben bestellt ist. Leider neigen wir Menschen dazu, wieder dem "alten Fleisch" nachzugeben. Es geht ja bei diesem Thema nicht darum sich so zu verhalten, wie es ein Christ muss. Gott weckt ihn mir den Wunsch, den Willen mich so zu verhalten, dass er sich darüber freut. Wie in der Beziehung zwischen Menschen gibt es gute und schlechte Tage. Zum Glück hängt das nicht alles nur an uns. Wir folgen ja nicht einer Idee nach, sondern einem lebendigen Gott, dessen Heilger Geist uns lebendig macht.

Darum, in Christus und durch Christus zu leben, dreht sich das Leben eines Christen, oder es ist vergebens:

Galater 2,20 "Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dahingegeben."

Das ist es, was Gott in uns bewirken und wozu er uns formen will. Ich finds herrlich. :)

lg, marjo

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.05.2014 09:18.

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Christliche Partnersuche

von marjo am 25.05.2014 08:59

Vergleiche mit der Tiewelt halte ich für überflüssig. Mit welchem Tier will man sich auch vergleichen? Denen, die sich jede Brunftsaison einen neuen Partner suchen? Denen, die ihr Männchen nach der Begattung umbringen? Denen die sich mit so vielen Partner paaren wie möglich? Denen, die ihre Kinder vor dem Männchen dann verstecken müssen, weil das Männchen gerne kleinere Artgenossen frisst? Die besonders "frommen" Arten, die ein Leben lang zusammenbleiben? Die Arten, die sich paaren, sobald sie Paarungstriebe verspüren? Die Vergleiche lassen sich noch ordenlich fortführen und führen zu nichts. Weshalb? Weil sich Tiere nicht rechtfertigen müssen. Weil Paare unter Tieren nicht als Vergleich der Liebe Gottes zu den Menschen genutzt werden können. Weil Tiere nicht nach dem Ebenbild Gottes geschaffen wurden. Weil... die Reihe lässt sich ebenfalls noch ordentlich fortführen.

Kommen wir also zu den Menschen. In der Bibel gibt es keine Lehre, die sich darum dreht wie man eine Frau oder einen Mann findet. Es gibt jedoch Eckpunkte. Die erste Frage die zu klären ist wäre, ob man überhaupt einen Partner suchen sollte. Christen sind zum Dienst Gottes bestimmt. Wenn eine Partnerschaft am Dienst hindert, sollte man sie nicht eingehen. Bei der Partnersuche sollte man nicht sündigen. Zwangsehen, Entfhürungen und Vergewaltigungen sind also damit außen vor... nur als Beispiel. Als Christ wäre es außerdem sinnvoll, nur einen anderen Christen zu heiraten. Ehen mit Nichtchristen sind sowas von suboptimal... kein gemeisnames Gebet, kein gemeinsames Ringen nach der Wahrheit weil dem Nichtchristen der Heilige Geist fehlt... und wenn kann es schon ertragen, zu wissen, dass der geliebte, an seinem Unglauben festhaltende Nichtchrist am Ende nicht im Himmel ist? Ja, auch hier lässt sich die Reihe der Nachteile noch weit fortführen.

Was ist nun mit der konkreten Suche? Hier würde ich Wintergrün fast zustimmen. Wer suchet, der findet. Es gibt zwar einzelne besondere Beispiele in der Bibel, in denen Gott ein Paar auf eine bestimmte Art zusammengeführt hat... aber daraus kann man keine Lehraussage machen. Bei der Suche haben wir einen großen Freiraum.

zum gruß, marjo

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.05.2014 09:01.

Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Christliche Partnersuche

von Wintergruen am 25.05.2014 08:54

nun lieber Cipher , das ist echt schön das du dir Jesus als Vorbild nimmst....

ich frage mich nur manchmal ob er auch  Arroganz an den Tag legte... kennst du ein paar Bibelstellen die das aussagen ??  

LG  

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Christliche Partnersuche

von cipher am 25.05.2014 08:37

Wintergrün schrieb: HS bei Tieren, das streite ich ab
Ist mir egal- Das war nur ein Beispiel, kein Vorschlag, hier Off Topic zu diskutieren.
Ansonsten darfst Du Dir freilich gerne die Tierwelt für Dein Verhalten zum Vorbild nehmen - warum auch nicht.  Schulterzucken.gif     Persönlich halte ich mich dann doch lieber an Jesus als Vorbild und evtl. auch an den einen oder anderen Menschen.

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Cleopatra
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Beiträge: 5400

Re: "tut alles zur Ehre Gottes"

von Cleopatra am 25.05.2014 08:07

Nun ist der Tag beendet.
Ich fand ihn wirklich sehr interessant und möchte euch gerne davon berichten.

Das Laufen mit dem Hund war klasse. Die Sonne schien, ich hatte Spaß mit dem Hund und marjo hat Recht- eine super Zeit zum Nachdenken.
Ich habe die Zeit genutzt, um zu beten, mich mit dem Hund zu freuen und den Tag gedanklich zu planen.
Ein klasse Start in den Tag
Dann fuhr ich los zum Schuhe kaufen.
Ich hatte das Anliegen vor Gott gebracht und tolle Schuhe gefunden von einer Firma, von der ich weiß, dass sie die Tierversuche eingestellt hat.

Anschließend hatte ich noch ca eine halbe Stunde Zeit für die Wohnung und den Hund zu bürsten (wer einen Hund in dieser Zeit des Fellwechselns hat, weiß dass dies auch ein großer Beitrag für die Wohnung ist ;-D  )

Das Spazierengehen mit der Freundin war super. Wir haben geredet, gelacht, und über ernste Themen gesprochen.
Abends habe ich dann etwas Gesundes zu mir genommen und den Tag mit einer Dokumentation beendet.

Was mir im Nachhinein wirklich aufgefallen ist- ich habe mich an dem Tag die ganze Zeit etwas beobachtet.
Immer wieder (vor allem beim Stehen an der Baustelle Nummer gaaaaaanzhoch) und beim Gespräch mit der Freundin hatte ich mal einen Einfall, was ich gerade denken oder sagen wollte. Doch in dem Moment kam immer sofort die Frage auf "ist dies zur Ehre Gottes?" Und dann habe ich es lieber nicht ausgesprochen oder bin gedanklich zur Musik übergesprungen.

Wenn man mal einen Tag wirklich nutzt, um ganz bewusst danach zu leben, dann ist es doch interessant, wie oft man sich selbst hinterfragt und wie oft einem doch klar wird, dass man bestimmte DInge nicht aussprechen oder denken sollte.
Eben Dinge, die einem so selbstverständlich und unbewusst mal durch die Lippen huscht.

Ich kann das nur jedem empfehlen, sich mal einen Tag ganz bewusst vorzunehmen, Gott in allem zu ehren und seinen Tag von morgens an so zu bestimmen.

Es ist eine riesen Erfahrung wert. Mir hat es sehr viel weitergebracht, in Zukunft mehr zu überlegen, ob das, was ich gerade tue, wirklich in seinem SInne und zu seiner Ehre ist.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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