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cipher
Gelöschter Benutzer
Re: 10 Christen - 12 Meinungen | Eine Christenheit - Hunderte Denominationen
von cipher am 15.05.2014 16:09Neineinein - keineswegs. Sieht mal - der Satz lautet so: Das ist "schöne Vielfalt"?
Die Anführungszeichen bdeutet, dass ich den darin eingeschlossenen Ausdruck zwar nicht mit Ironie, aber doch mit Skepsis betrachte, das Fragezeichen dahinter stellt den Satz als Frage dar. Ausgeschrieben könnte ich also schreiben: "Denkt Ihr wirklich, dass das, was ich eben beschrieb, eine schöne Vielfalt ist?"
Genau das meine ich also eben nicht. Ich bin genau dieser Ansicht: Dass mit der Vielfalt der christlichen Gruppierungen "etwas nicht stimmt". Ich halte sie für falsch.
Es ist kaum zu vermeiden, dass es unterschiedliche Erkenntnisse gibt und von Bibelstellen verschiedene Auffassungen. Aber dass das dazu führt, dass man sich gegeneinander abschottet, das ist m.E. der ganz entscheidende Fehler.
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: 10 Christen - 12 Meinungen | Eine Christenheit - Hunderte Denominationen
von Wintergruen am 15.05.2014 15:51ihr Lieben
ok,, das mit den Zeugen Jehovas lassen wir mal beiseite,, denn das Beispiel war nicht gerade treffend..(mein Augenmerk sind auch nicht die Zeugen, sondern ich wollte es nur verdeutlichen.. ok, war blödes Beispiel)
..Lieber Stefan unabhängig jetzt von den zeugen jehovas.. was denkst DU ?? gibt es unterschiedliche Lehren in den verschiedenen Gemeinden und Kirchen oder doch nicht ?? diese unterschiedlichen Formen und Regeln und auch die Lehren die muss man miteinander vermischen denn genau DAS findet ja unterschiedlich in dein jeweiligen Gruppierungen statt.....so finde ich ,, so habe ich es erlebt auch hier im Forum deutlich sichtbar... obwohl wir Jesus im Fokus haben...
Anhand der Bibel BRAUCHT der Christ eine Gemeinde... also wohl sehr wichtig die Kirche, Gemeinde usw.... deshalb finde ich, kann man nicht sagen,, alles schön und gut,, wir sind alles christen und alles andere ist egal...
jetzt muss ich dich hier mal fragen, wie du das meinst ... ist die schöne Vielfalt nun positiv, oder verliert sie ihren Glanz hinter den Dogmengebäuden und Zäunen.... ???
Zu meinem Beitrag mal ne Frage an euch gestellt.. ich weiß ja nicht was jeder einzelne von euch ist,, ob Pfingstler, Adventist, evangele, katholik usw.... könntet oder geht ihr in jede Kirche oder Gemeinde die christlich ist ??? Was haltet ihr die meisten zumindest von der katholischen Messe und ihren Sakramenten?? ist sie christlich oder doch nicht? warum gehen Hauskreisler beispielsweise NICHT in die katholische Messe oder in die Adventistenmesse... mal abgesehen von vereinzelten ..
ja du hast recht denn so steht es geschrieben.... also stimmt doch mit der vielfalt der Gruppierungen etwas nicht ... oder ?? Ist das im Sinne Jesus gewesen ?
Wenn du allerdings die bunte schöne Vielfalt als positiv ansiehst, dann besuche doch mal ab morgen die katholische Messe , wärst du nicht getauft, hättest du dich bei den katholiken taufen lassen ??? oder komm doch mal zu den orthodoxen....und bleib mal dort.. oder ???
Ich habe momentan eher das Gefühl das ihr nicht recht versteht was ich meine, womöglich das ich mich nicht gut genug ausdrücke,,
aber vielleicht können wir noch alles in Frieden klären :))
LG
Re: Selbstüberprüfung der Selbstbetrüger!
von StefanS am 15.05.2014 15:47Hallo Pal,
so unterschiedlich liest sich ein Text, wenn man die Betonung rausnimmt oder anders setzt.
Ich schrieb
Es ging mir um das Wollen - einfach im Gegensatz zum Müssen.
Und dann ging es mir um den Vers 6 aus 2.Kor.13
Wir haben bestanden - nicht wir werden bestehen!
Das steht in der Bibelstelle!
Wie können Christen nach Deiner Logik in den Zustand kommen, eine Prüfung schon bestanden zu haben?
Du vermittelst in Deinen Ausführungen die Korinther-Logik und nicht die Christus-Logik.
Verstehst Du mich?
LG StefanS
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Selbstüberprüfung der Selbstbetrüger!
von Henoch am 15.05.2014 15:34Hallo Cipher,
ja, so sehe ich das auch.
Petrus musste diese Lektion dringend lernen, denn ihm stand die Kreuzigung ja ebenfalls bevor.
Henoch
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Selbstüberprüfung der Selbstbetrüger!
von cipher am 15.05.2014 15:32Gerade zuvor hatte Petrus noch ein Lob begommen, als Jesus gefragt hatte: "Was denkt ihr, wer ich bin" und Petrus ohne Zögern sagte: "Du bist der Christus". Als Jesus den Jüngern klar zu machen versuchte, dass er werde leiden und sterben müssen, mag Petrus vielleicht geglaubt haben, seinem Herrn einen besonderen Liebesdienst zu erweisen, als er ihn warnte: "Das soll Dir auf keinen Fall widerfahren!" Doch zu Gottes Plan gehörte das Leiden und Sterben Jesu und wer sich dagegen wendet, wendet sich gegen Gott und bereitet dem Satan die Spur. Diese Worte lesen sich nicht besonders schwer. Aber auch für Jesus war der Gedanke an das Bevorstehende ja sicher nicht leicht. Doch er war dem Gehorsam des Vaters verpflichtet und somit die Worte Satans, durch Petrus' Mund ausgesprochen, ein "Ärgernis" eben, eine Versuchung. Darum denke ich, gab er dem Petrus diese harte Antwort: Er hatte sich zum Sprachrohr Satans machen lassen - durch seine menschlichen Gefühle für Jesus. Ich denke, die Rüge insgesamt galt dem Petrus, die Aufforderung "trete hinter mich" oder "hebe dich hinweg" speziell dem Satan.
Re: Selbstüberprüfung der Selbstbetrüger!
von Pal am 15.05.2014 15:01Wenn wir Fehler haben, müssen wir uns prüfen, um zu erkennen, dass wir TROTZDEM fehlerlos sind, weil Jesus all unser "Zu-kurz-Kommen", unseren Mist, unseren Dreck, unsere Fehler auf sich genommen und weggewaschen hat. Wir sind rein und makellos! DAS lese ich aus dieser Bibelstelle! Muss ich mich deswegen nicht verändern und ein besserer Mensch werden? (#1#) Nein,das muss ich nicht!
(#2#) Aber ich will mich verändern - nämlich in sein Bild!
Also da werde ich jetzt nicht so ganz schlau aus Dir, lieber Stefan!
Wenn ich Fehler habe muß ich prüfen, das ich vermittels Jesus doch fehlerlos bin.
Also paradoxer wie in den fett unterlegten Worten von dir, kann ich es auch nicht mehr ausdrücken.
#1# NEIN, ich brauche keine Veränderung!
#2# Ich will mich in Jesu Bild verändern!
Oder habe ich irgendetwas nicht mitbekommen? ---
Paulus führt das Gefühl der Korinther "ad absurdum".
Oder führst du den Text ad adsurdum?
...so unterschiedlich verstehen wir mal die Texte.... damit muß man leben....

sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (3) Jesus Christus spricht - Ich bin... das Brot, die Tuer,die Quelle...
von sylvaki am 15.05.2014 14:58Re: 12) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 8, 18 - 39
von solana am 15.05.2014 14:43Ja, das ist ein weiterer, ganz wichtiger Aspekt, liebe Henoch.
Und da ist auch wieder das von Paulus angeführte Glaubensvorbild Abrahams sehr aussagekräftig.
Als ich das zum ersten mal gelesen habe, dachte ich: "Na, ausgerechnet Abraham, ist Paulus da nichts Besseres eingefallen? Wo Abraham ja gar nicht gleich so glaubensstark und geduldig war und es erst einmal mit Hagar "probiert" hat ... und das soll nun unser Vorbild sein?"
Aber genau so läuft es ja auch bei uns. Wir machen ganz kleine Schritte im Glauben, zweifeln immer wieder und suchen nach "zusätzlichen Sicherheiten" um doch das Gefühl zu haben, dass wir - zumindest weitgehend - "Herr der Lage" sind. Und werden immer wieder durch Gottes Güte beschämt, wo es uns an Vertrauen mangelte....
Und dennoch lässt er uns nicht hängen.
Seine Liebe ist "zuvorkommend" - er schenkt uns zuerst alles und erhebt uns in die"Kindschaft". Aus dieser "Vollendung" und "Fülle" heraus dürfen wir leben, vom "Ziel" her.
Nicht wie ein "Knecht", der den Lohn für seine Mühe am Ende des "Arbeitskampfes" erhält und der bis dahin "vertröstet" wird. Wir müssen nicht erst die "Durststrecke" durchhalten und uns das "lebendige Wasser verdienen".
Röm 5,1 Da wir nun gerecht geworden sind durch den Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch unsern Herrn Jesus Christus;
2 durch ihn haben wir auch den Zugang im Glauben zu dieser Gnade, in der wir stehen, und rühmen uns der Hoffnung der zukünftigen Herrlichkeit, die Gott geben wird.
Röm 5,10 Denn wenn wir mit Gott versöhnt worden sind durch den Tod seines Sohnes, als wir noch Feinde waren, um wie viel mehr werden wir selig werden durch sein Leben, nachdem wir nun versöhnt sind.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Selbstüberprüfung der Selbstbetrüger!
von Pal am 15.05.2014 14:42So kann man Texte unterschiedlich auffassen!
Für dich ist der Text dann wohl wie folgt zu lesen:
Mat 16:22-23 Und Petrus nahm ihn (Jesus) zu sich, fuhr ihn (Jesus) an und sprach: HERR, schone dein selbst; das widerfahre dir nur nicht!
Aber er (Jesus) wandte sich um und sprach zu Petrus: Hebe dich, Satan, von mir! du (Satan - oder Petrus?) bist mir ärgerlich; denn du (Satan - oder Petrus?) meinst nicht was göttlich, sondern was menschlich ist.
Das würde dann, für dich, bedeuten Jesus hat sich hier gar nicht mit Petrus unterhalten - obwohl er ja die Worte an Petrus richtet! - sondern einfach so den Teufel angesprochen... das ist aber sehr komisch.
Wobei die Logik sagt: Petrus meinte hiermit - das wiederfahre dir nur nicht - etwas menschliches. Oder sagte Jesus dem Teufel er solle nicht "menschliche Meinungen" hegen. - Was mache das dann für einen Sinn?
Da empfinde ich meine Darstellung, das Petrus als "Satan" angesprochen wird, schon etwas logischer....
??????
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: 10 Christen - 12 Meinungen | Eine Christenheit - Hunderte Denominationen
von cipher am 15.05.2014 14:29Brrrr - da gibt es einen dezenten, aber erheblichen Unterschied, den man nicht vernachlässigen darf. Für diese Glaubensgemeinschaft ist Jesus nicht der menschgewordene Sohn Gottes, sondern ein Engel oder Mensch - man hört es von manchen unterschiedlich.
Ist das wirklich in Ordnung? Wir sind die Herausgerufenen der Baptisten. Wir sind die Herausgerufenen der Methodisten. Wir sind die Herausgerufenen der Charismatischen. Wir sind die Herausgerufenen der Adventisten. Wir sind die herausgerufenen der Nazarener. Wir sind die Herausgerufenen der Freiheitlichen ... und so weiter und so fort. Das ist "schöne Vielfalt"? Jede Denomination hat um ihr Dogmengebäude himmelhohe Zäune errichtet. Und die werden von einem bis an die Zähne bewaffneten Zerberus bewacht - dem Gemeindegeist.
Wie kommen wir dazu, das Reich Gottes in Fürstentümer einzuteilen? So was ähnliches findet auf weltlicher Ebene gerade im Osten statt. Und auch da gibt es ein Hauen und Stechen.
Welcher König würde dergleichen widerspruchslos dulden?
Die Herausgerufenen von München, Stuttgart, Kleckersdorf, Buxtehude und Dingenskirchen - gut. Das ist "lokale" Gemeinde. Aber das andere ist in meinen Augen ein Verbrechen amLeib Jesus. Darum hat auch der Paulus gefragt: "Ist denn der Christus zerteilt?" Einen kleinen für jede "...isten"-Gruppe?